ub.1 schrieb:
Die assymmetrischen Ansaugrüssel wurden von BMW ausgetüftelt, um das Drehmoment in den unteren Drehzahlbereichen zu verbessern. Ich weiß zwar nicht, wieviel das ausmacht,...
Gruß, Hartmut
Hi,
ich sehe es so:
Die Kräder müssen immer leiser werden, das geht halt nur über eine Geräuschdämmung, also auch im Ansaugtrakt.
Fakt ist, das diese Rüssel eine wirksame Dämpfung darstellen.
Die Geräschkulisse ist, so man die Dinger entfernt, im Prinzip nur für den Fahrer "kerniger" die Umwelt bekommt kaum was mit denn der Fahrer kann, so er wenig Gas gibt, seinen "Sound" völlig für sich behalten.
Was macht es aus?
Ich bilde mir ein, im Laufe von 37 Zweiradjahren ein gewisses Gefühl angeeignet zu haben, auch was Leistung in Verbindung mit größerer Lautstärke angeht.
Lauter ist nicht gleich kräftiger, das war schon bei den Kreidler so.
Die GS bewegt sich meiner Meinung nach genauso wie vorher, keine Mehrleistung, nicht mehr Drehmoment aber auch nicht weniger.
Sie klingt halt nur etwas "Satter". Als Vergleich fuhr ich die Tage noch ein kleines Stück auf der "leisen" Maschine eines Freundes.
Der Vorteil dieser "Rüsselamputation" ist, das man sie leicht rückgängig machen kann, Rüssel wieder rein, Düsen wieder getauscht und fertig ist die Laube.
Was die Düsen heute kosten, weiß ich nicht, die lagen noch von meiner RS, (da hab ich auch mal experimentiert) in der Kiste.
Ich meine das sie, im Vergleich mit den Seriendüsen ein klein wenig strammer von unten kommt....daher würde ich nach einer Probefahrt wegen der Akustik, auf jeden Fall umrüsten oder die Rüssel wieder einsetzen.
Natürlich ist das alles Illegal, keine Frage!
Gruß
Willy