Zweite GS nur für‘s Gelände

Diskutiere Zweite GS nur für‘s Gelände im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; ...aber wenn er doch GS fahren will? Es sind zwei absolut unterschiedliche paar Schuhe und unter Umständen geht es auch nicht darum erster bzw...
Pepsi

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R 1200 GS Rallye
...aber wenn er doch GS fahren will? Es sind zwei absolut unterschiedliche paar Schuhe und unter Umständen geht es auch nicht darum erster bzw. schnellster zu sein, und um mal einen Auto Vergleich zu bemühen ist ein Suzuki Jimny eben auch kein Unimog. Letzterer aber ohne Frage Geländegängig und spassig...
 
Lewellyn

Lewellyn

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Das stimmt. Aber ich bin auch schon mal einen Land Rover Defender aus den 70ern in Lang im "eigenen" Wald gefahren. Das war nicht besonders lustig, weil Wendekreis und die völlig unterstützungsfreie Lenkung sind im deutschen Wald nicht passend zum Baumabstand.

Ich fahr ja auch mit meiner R11GS durch Rumänien. Aber mit großem Respekt vor dem Gewicht. 5 Zentner sind 5 Zentner und die trialmäßig um die Bäume zu wuchten oder im engen Slalom drum rum, da gibts deutlich geeignetere Moppeds für.

Soll doch Spass machen und nicht in Arbeit ausarten, vermute ich mal. :wink:
 
Andreas800gs

Andreas800gs

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1200GS Rally & M4Ride
[QUOTE="Lewellyn, post: 2720553, member: 46160"
Soll doch Spass machen und nicht in Arbeit ausarten, vermute ich mal. :wink:
[/QUOTE]

Genau das ist der Punkt - sonst wird u.U. nur teurer Frust draus...
 
Mr.Oizo

Mr.Oizo

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1100 GS in Standardausführung,die gibt`s schon weit unter 5000€.
Ohne FID und ABS.
Richtige Stollen drauf und schon kannst mit ähnlichem Gewicht und Maßen für deine 1250 trainieren.

Um das geht`s doch,oder? :wink:

So hab ich das zumindest gelesen.


 
gerd_

gerd_

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Hi
Die GS ist dafür gemacht, dass man auf Reisen dort noch weiterkommt wo RT-Fahrer bedauernd abwinken, nicht aber damit man einer 450 KTM folgen kann.
GS und RT können (in ihren Klassen), weit mehr als sich deren "Normalfahrer" zutrauen. Die GS ist aber kein wirkliches Geländefahrzeug (ich war 4x in Hechlingen). Auch die grosse KTM kann ihrer kleinen Schwester nicht folgen, wenngleich sie etwas weiter kommt als die GS.
Die "dicken Brummer" á la GS sind Reisemaschinen mit Schlechtwegepaket. Die Assietta lässt sich mit einer GS gut fahren aber man kann's auch mit einer Harley oder einer RT (schon beobachtet!).
gerd
 
Koponny

Koponny

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Ich würde auch zu einer 11er tendieren, wenn der Themenstarter unbedingt eine GS füs Gelände möchte. Oftmals ist das Fahrwerk schon verbessert, das wäre ja für das Einsatzgebiet schon wichtig. Andererseits sind die alten ja vom Budgetlimit noch recht weit entfernt, so dass noch Modifikationen möglich sind.
Dem Grundtenor, dass es fürs ernsthafte Geländefahren geeignetere Mopeten gibt schließe ich mich jedoch an ( aber das ist ja hier nicht das Thema:wink:)
 
DirtySanchez

DirtySanchez

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R1150R - and my other bike sucks too :)
Wenn die Opfer-GS fürs Gelände dann gekauft ist, am Besten nur noch diese fahren.

Ist so als ob man 2 Frauen hat, eine Granate und einen Besen, und nur noch den Besen besteigt um die Granate zu schonen :bounce:
 
scheune

scheune

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Servus Zusammen,
Ich hab hier jetzt mal eine eher ungewöhnliche Frage. Und zwar besitze ich aktuell eine R1250GS HP von 2019. Durch nun einige Fahrten im leichten Gelände + einem Enduro Training im EnduroPark Hechlingen bin ich nun auf das Thema im Gelände fahren gekommen. Ich bin ebenso im Besitz eines kleinen Waldstückes + kleiner Wiese in der man sich wirklich ein paar Single Trails oder kleinere Runden machen könnte:D
Und jetzt zur eigentlichen Frage:
Da ich mit meiner „neuen“ 1250er eher ungern so im Gelände bewegen möchte (Straßenreifen, kein kompletter Sturzbügel Schutz, kosten bei Schäden, etc.) kam mir die Idee zum 2. Motorrad. Gedacht hätte ich hier ebenfalls an eine GS .. einfach für ein gleiches/ähnliches Gefühl wie auf meiner. Auf was sollte ich beim Kauf achten?ABS sinvoll? Und Welche GS‘n sind auf jeden Fall nicht dafür geeignet? Mein Budget wäre bei allerhöchstens 5000€ (Ich weiß das ist echt nicht viel), aber der eigentliche Zustand (Aussehen, kratzer) wäre ja egal + würde auch keine Straßenzulassung, etc. benötigen. Was ich auf mobile & Co bis jetzt gesehen habe, wären in diesem Bereich die 1150 und die alte 1200 … gibt es bei diesen in irgendwelchen Jahren spezielle technische Sprünge welche zu beachten sind? Bin schon gespannt auf eure Antworten! Und danke schon mal für die Hilfe!
Viele Grüße
Jonas
Haha, die gleiche Idee hatte ich nach meinem zweiten Hechlingen Training auch. Ich wollte mir eigentlich eine LC gönnen, mit Gebrauchsspuren aber technisch einwandfrei. Abschrauben was unnötig ist und n kleinen ESD ran + Bügel und ab dafür. Leider war 2018 noch nix wirklich günstiges am Markt. Jetzt hab ich 3 ADV und durch mit dem Thema.

Kann deine Wunsch aber zu100% nachvollziehen 😉✌😎

Bin gespannt, Gruß M.
 
Quhpilot

Quhpilot

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eine schwarze Quh,
Ich bin ja der Meinung wenn die geliebte Schönheit dann endlich mal ein paar Kratzer und Blessuren hat dann ist´s auch egal. Eine GS darf Kampfspuren haben, mit´m Dampfstrahler drüber und wieder gut. Ich hab auch noch einen schwarzen Edding.....der macht die Narben fast unsichtbar. :wink:
 
K

kuhtreter

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Wenn man eh vorhat das Moped länger zu behalten ist es egal ob da ein paar Kratzer mehr dran sind.
Beim "Oftwechsler" wirds halt teuer. Wenn das auch egal ist iss es wurscht :smiley:

Gruß Gerhard
 
teileklaus

teileklaus

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um Geländeerfahrungen zu machen und richtig schwitzend sich auszutoben ist, keine 12 er das Richtige.
Abgesehen davon dass die Zeit dafür vorbei ist , sogar für die Crosser es schwer ist überhaupt noch ein Gelände zu finden .
Das ist ein Hinweis auf die Zeigefinger die uns angezeigt werden..
Man tut gut daran was leichtes Leises zu fahren...
Kein Bauer kauft sich einer 12 er um damit auf die Alm zu fahren, die nehmen auch was passendes.
In Hechlingen kann man sich sicher was leihen, sonst wird es irgendwann teuer wie dann nach dem Sprung, wenn das Getriebe der 11 er am Rahmen abgebrochen ist.
 
WorldEater

WorldEater

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KTM 1290 Super Adventure S, R1200GS Bj. 2006
Anhang anzeigen 439350

Wäre doch was. Allerdings nicht gerade billig. Sehr wertstabil.

"Nicht gerade billig" ist für ein rund 15 Jahre altes Motorrad leicht untertrieben...

Für das Geld, was die günstigste HP2 Enduro bei Mobile.de kosten soll, kann man sich auch locker 3 St. Honda CRF300L kaufen.
Da braucht man sich dann auch keine Gedanken machen, ob man für evtl. Sturzteile noch Ersatz bekommt...
 
Jo2301

Jo2301

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BMW R 1250 GS HP
Ja! Bin noch da..
danke schon mal für die vielen Antworten und Tipps… aktuell bin ich noch am überlegen, was jetzt wirklich das richtige ist. Bin von den ganzen Antworten hin und hergerissen :D
Von den kleinen Trial/E-Bikes distanziere ich mich ein wenig, da ich nicht an rein technisches Geländefahren gedacht habe (kein Sprung von Stein auf Stein oder sonstige Tricksereien;)
Gedacht wäre sie eben wirklich für Waldfahrten/Offroad Fahrten (Vergleich Hechlingen Singletrails&Geröll Wege)
Da ich schon mit dem Gedanken spiele mir die nächste/übernächste GS zu holen und ich meine 1250er auch nicht jetzt voll mit Geländeschutz bepacken will, bleibt die Option mit der aktuellen auch raus.
Wie gesagt..viel Abwägen und Nachdenken.:rolleyes:
 
M

Majestix95

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Servus

Also ich komme aus dem Enduro sport und benutze meine R1250GS im Gelände (enduro parks schottergrube oder oben weite Trips)
Den einzigen Schaden den ich aufgrund von offoad hatte war die Kupplung nach 26tkm inkl. Geschmolzenem kupplungskorb... war aber meine über Motivation die Tuttl auf jafferau bei 30cm schnee die ski piste ganz rauf zu bringen naja Lehrgeld ^^

Ich hab auch eine HP2E und muss sagen damit geht viel viel mehr und leichter als mit der GS man muss es eben wolln mit einem unikat sowas zu machen ;)

Dazu hab ich noch paar andere hard enduros die ich kaum benutze seit dem ich die hp2 hab und die gs ^^


Also kauf dir was du möchtest aber ich sag eine 800ergs is super und eine t7 unschlagbar von der öreis/Leistung.... würd ich die hp2 nicht haben hätte ich mir die t7 geholt.

Jeder im enduro Gelände denkt sich was macht er da mit dem trum und wenn sie es sehen glauben sie es nicht ;)
Man muss es wolln natürlich gehts leichter aber hartes Gelände is schwierig zum finden außer man wohnt in Rumänien und mit dem Schiff findet man immer eine challange :)
Übung macht den Meister
 

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scheune

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Dir geht es doch offensichtlich darum eine ähnliche GS wie deine 1250ziger artgerecht auch abseits der Straße artgerecht zu kontrollieren und du kommst eigentlich nicht an einer gebrauchten, günstigen, technisch einwandfreien LC vorbei. Den Gedanken kann ich 100% nachvollziehen und 👍.

Wer suchet der findet, bin gespannt.

Gruß M.
 
scheune

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Also ich komme aus dem Enduro sport und benutze meine R1250GS im Gelände (enduro parks schottergrube oder oben weite Trips)
Den einzigen Schaden den ich aufgrund von offoad hatte war die Kupplung nach 26tkm inkl. Geschmolzenem kupplungskorb... war aber meine über Motivation die Tuttl auf jafferau bei 30cm schnee die ski piste ganz rauf zu bringen naja Lehrgeld ^^

Ich hab auch eine HP2E und muss sagen damit geht viel viel mehr und leichter als mit der GS man muss es eben wolln mit einem unikat sowas zu machen ;)

Dazu hab ich noch paar andere hard enduros die ich kaum benutze seit dem ich die hp2 hab und die gs ^^


Also kauf dir was du möchtest aber ich sag eine 800ergs is super und eine t7 unschlagbar von der öreis/Leistung.... würd ich die hp2 nicht haben hätte ich mir die t7 geholt.

Jeder im enduro Gelände denkt sich was macht er da mit dem trum und wenn sie es sehen glauben sie es nicht ;)
Man muss es wolln natürlich gehts leichter aber hartes Gelände is schwierig zum finden außer man wohnt in Rumänien und mit dem Schiff findet man immer eine challange :)
Übung macht den Meister
Mein Respekt is dir sicher, schade das Rumänien nicht um die Ecke ist, gut für Rumänien. Gut für Rumänien, die MoralUnken scheuen den langen Weg 😉

Gruß M.
 
Thema:

Zweite GS nur für‘s Gelände

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