Fahren mit Hund

Diskutiere Fahren mit Hund im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Hallo Leute, da ich bzw. meine Tochter seit ein paar Tagen Hundebesitzer sind wollte ich mal wissen, wer mit Hund auf dem Motorrad erfahrung hat...
Waldy

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Hallo Leute,
da ich bzw. meine Tochter seit ein paar Tagen Hundebesitzer sind wollte ich mal wissen, wer mit Hund auf dem Motorrad erfahrung hat.
Bin für ein paar Tips dankbar, damit ich auch mein Hobby weiterhin ohne große Einschränkungen ausführen kann.

Viele Grüße aus dem bayr. Wald

Ewald
 
hoechst

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Ausser vielleicht beim Gespann, wenn es denn sein muss.... Hunde haben ein sehr feines Gehör und eine empfindliche Nase. Mindestens das Gehör leidet immens und so lustig ein Hund mit Lederkappe und Windbrille auch aussieht :

Wer mit Hund auf dem Single-Motorrad fährt, sollte zum Arzt gehen.
* Ich bin immer so direkt..

Zeigt ihm lieber die Häschen im Wald und die Katzen beim Nachbarn, das wäre artgerechter...;)
 
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eigentlich geht e mich ja nichts an, aber so weit käme es noch, dass ich mir von einem Hund diktieren lasse, wie das mit dem Moppedfahren geht und wann. Der Hund ist das Rang niedrigste Tier in der Familie und genau das sollte er auch immer wissen
 
Waldy

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Ausser vielleicht beim Gespann, wenn es denn sein muss.... Hunde haben ein sehr feines Gehör und eine empfindliche Nase. Mindestens das Gehör leidet immens und so lustig ein Hund mit Lederkappe und Windbrille auch aussieht :

Wer mit Hund auf dem Single-Motorrad fährt, sollte zum Arzt gehen.
* Ich bin immer so direkt..

Zeigt ihm lieber die Häschen im Wald und die Katzen beim Nachbarn, das wäre artgerechter...;)

Danke,
von dieser Seite hab´s ich noch gar nicht betrachtet...

Aber ich hab eigentlich nicht an die große Reise gedacht, sondern auch mal nur ein paar Kilometer für kurze Besorgungen


Grüße
Ewald
 
Feldjäger

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Ausser vielleicht beim Gespann, wenn es denn sein muss.... Hunde haben ein sehr feines Gehör und eine empfindliche Nase. Mindestens das Gehör leidet immens und so lustig ein Hund mit Lederkappe und Windbrille auch aussieht :

Wer mit Hund auf dem Single-Motorrad fährt, sollte zum Arzt gehen.
* Ich bin immer so direkt..

Zeigt ihm lieber die Häschen im Wald und die Katzen beim Nachbarn, das wäre artgerechter...;)
Das kann ich nur so unterschreiben !!!!
 
scubafat

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eigentlich geht e mich ja nichts an, aber so weit käme es noch, dass ich mir von einem Hund diktieren lasse, wie das mit dem Moppedfahren geht und wann. Der Hund ist das Rang niedrigste Tier in der Familie und genau das sollte er auch immer wissen
Ist schon richtig, nur kannst du ihn ja nicht ewig alleine zuhause lassen.

Und wenn, dann kommt ja nur eine Gespann infrage. Aber ich könnte mir nicht vorstellen, meine GS in ein Gespann umzubauen.
Aber ich glaube auch nicht, dass es einem Hund so großen Spass macht, in einem Gespann mitzufahren. Aber ich bin ja auch kein Hund um das zu beurteilen. :)
 
scubafat

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stimmt, das überlege ich mir aber BEVOR ich das Tier anschaffe !
Er sucht eben nach einer Lösung die für Hund und Mensch ein Kompromiss ist. Ich habe ja seit kurzem auch wieder einen Hund und muß mich daher umstellen. Aber es gibt immer eine Lösung. Er hat ja den Hund sowieso mit seiner Tochter zusammen.
 
dergraf

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gab´s da nicht auch den biker_lars hier im forum dessen "navigator" immer im tankrucksack mitfährt:eek:

mathias
 
Feldjäger

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Er sucht eben nach einer Lösung die für Hund und Mensch ein Kompromiss ist. Ich habe ja seit kurzem auch wieder einen Hund und muß mich daher umstellen. Aber es gibt immer eine Lösung. Er hat ja den Hund sowieso mit seiner Tochter zusammen.
ja ich habe auch zwei Hunde und bin vorher schon Motorrad gefahren .... solche Gedanken sollte man sich vorher machen ;) ... bevor ein Tier angeschafft wird und die Lösung ist nicht das Tier mit auf das Möpi nehmen denn das ist "fast" immer nur eine gute Lösung für den Menschen und nicht für das Tier .... das Zauberwort ich : Artgerecht !!!!!
 
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Nordlicht

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Ein beagle ist schon grenzwertig gross für so eine Aktion.
Artgerecht... das ist eins chönes Schlagwort für eine Tierart, die schon so lange domestiziert wurde, dass man das original im Wolf suchen muss...

1.: Platzbedarf. Geh mal ion den Tierhandel und sieh dir nen Transportkiste an, die deinem Hund entspricht. Die Mindestmasse erfährst du beim Tierarzt. Oder du erkundisgt dich am Flughafen und erchnest zu den dort genannten Massen ein wenig hinzu.
Kannst du eine Kiste in diesem Format irgendwie am Töff befestigen? Dann weiter. Du kannst nicht? Dann lass es. Das ist das, was der Hund nun mal braucht.
2.: Lärm/Gestank/Augen. Die Bindehaut der Hunde ist empfindlicher als unsere. wie lange fährst du ohne Windschutz und ohne Visier Töff? Eben. Das muss gewährleistet sein= keine Öffnungen in Fahrtrichtung und so geschickte Durchlüftung, dass Wirbel vermieden werden. Achte auch drauf, dass Auspuffgase nicht direkt in die Kiste kommen. Hier mus man nicht päpstlicher sein als der apst - ein Spaziergang mit Waldi in Hamburgs Strassen ist sicher schlimmer. Das ist nun mal so bei uns, lässt sich nicht ändern. Aber drauch achten, dass beim Anhalten nicht die kompletten Abgase durch den Hundekäfig ziehen, wäre gut
3.: Wackelei. je nach Temperament musst du mit dem hund trainieren, mit diesem speziellen Untergrund klarzukommen. Solange er zum unkontrollierten Rumspringen neigt, solltest du ziemlich fit und die Befestigung der Kiste ziemlich gut sein. Sonst haut es dich locker mal um, wenn Waldi links den Boxer verbellen will :D

Das Ganze braucht sicher etwas Training vorweg. Dabei kannst du dann sehen, ob ihm das Ganze Freude macht oder nicht. Wenn er daran Spass hat, ist es artgerecht! Waldi wird es, je nach Sozialisation, vor allem lieben, ganz nah bei dir zu sein. Wenn dir das bewusst ist, dann kannst du dieses Wisen nutzen, aber bitte nicht ausnutzen. Wenn du merkst, dass Waldi zitternd hinten einsteigt, dann tut er das nur dir zuliebe - du soltest es lassen!
Mein Oscar (Labrador) liebte das Fahren. Ob nun im Bot, im Auto oder wo auch immer. Den hätte ich auch locker auf den Töff gebracht. Aber das war mir zu heikel. 1.: Ich bin bei einem Sturz gut geschützt, der Hund ist schon bei einem einfachen Umfaller im Stand mit grosser Wahrscheinlichkeit verletzt. 2. 35 KG Wackelkandidat auf dem Sozius brauchte ich nicht zwingend.
Stabilität: Wenn man den Rücksitz entfernt, sollte man eine Hundekiste der nötigen Grösse schon montieren können - Kiste auf Grundplate, Grundplatte am Träger montieren. Aber ob die Plastekisten stabil genug sind, DAS weiss ich nicht.
Wenn Waldi in den Tankrucksack passt, ist das natürlich genial. Windgeschützt, nah bei Herrchen... wenn Waldi nicht seekrank wird (gutes Training erforderlich), ist das garantiert der Himmel auf Erden.
Beschäftigung, Auslauf, Nähe zum Herrchen - DAS ist in meinen Augen artgerechter Umgang mit Haustieren. Ach ja, wichtig: PAUSEN machen!
 
Feldjäger

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Ein beagle ist schon grenzwertig gross für so eine Aktion.
Artgerecht... das ist eins chönes Schlagwort für eine Tierart, die schon so lange domestiziert wurde, dass man das original im Wolf suchen muss...

1.: Platzbedarf. Geh mal ion den Tierhandel und sieh dir nen Transportkiste an, die deinem Hund entspricht. Die Mindestmasse erfährst du beim Tierarzt. Oder du erkundisgt dich am Flughafen und erchnest zu den dort genannten Massen ein wenig hinzu.
Kannst du eine Kiste in diesem Format irgendwie am Töff befestigen? Dann weiter. Du kannst nicht? Dann lass es. Das ist das, was der Hund nun mal braucht.
2.: Lärm/Gestank/Augen. Die Bindehaut der Hunde ist empfindlicher als unsere. wie lange fährst du ohne Windschutz und ohne Visier Töff? Eben. Das muss gewährleistet sein= keine Öffnungen in Fahrtrichtung und so geschickte Durchlüftung, dass Wirbel vermieden werden. Achte auch drauf, dass Auspuffgase nicht direkt in die Kiste kommen. Hier mus man nicht päpstlicher sein als der apst - ein Spaziergang mit Waldi in Hamburgs Strassen ist sicher schlimmer. Das ist nun mal so bei uns, lässt sich nicht ändern. Aber drauch achten, dass beim Anhalten nicht die kompletten Abgase durch den Hundekäfig ziehen, wäre gut
3.: Wackelei. je nach Temperament musst du mit dem hund trainieren, mit diesem speziellen Untergrund klarzukommen. Solange er zum unkontrollierten Rumspringen neigt, solltest du ziemlich fit und die Befestigung der Kiste ziemlich gut sein. Sonst haut es dich locker mal um, wenn Waldi links den Boxer verbellen will :D

Das Ganze braucht sicher etwas Training vorweg. Dabei kannst du dann sehen, ob ihm das Ganze Freude macht oder nicht. Wenn er daran Spass hat, ist es artgerecht! Waldi wird es, je nach Sozialisation, vor allem lieben, ganz nah bei dir zu sein. Wenn dir das bewusst ist, dann kannst du dieses Wisen nutzen, aber bitte nicht ausnutzen. Wenn du merkst, dass Waldi zitternd hinten einsteigt, dann tut er das nur dir zuliebe - du soltest es lassen!
Mein Oscar (Labrador) liebte das Fahren. Ob nun im Bot, im Auto oder wo auch immer. Den hätte ich auch locker auf den Töff gebracht. Aber das war mir zu heikel. 1.: Ich bin bei einem Sturz gut geschützt, der Hund ist schon bei einem einfachen Umfaller im Stand mit grosser Wahrscheinlichkeit verletzt. 2. 35 KG Wackelkandidat auf dem Sozius brauchte ich nicht zwingend.
Stabilität: Wenn man den Rücksitz entfernt, sollte man eine Hundekiste der nötigen Grösse schon montieren können - Kiste auf Grundplate, Grundplatte am Träger montieren. Aber ob die Plastekisten stabil genug sind, DAS weiss ich nicht.
Wenn Waldi in den Tankrucksack passt, ist das natürlich genial. Windgeschützt, nah bei Herrchen... wenn Waldi nicht seekrank wird (gutes Training erforderlich), ist das garantiert der Himmel auf Erden.
Beschäftigung, Auslauf, Nähe zum Herrchen - DAS ist in meinen Augen artgerechter Umgang mit Haustieren. Ach ja, wichtig: PAUSEN machen!
ja genau ... der Wolf hat früher schon immer im Tankrucksack oder im Gespann gesessen !!!!
... schön viel Text aber .... das macht es für mich nicht besser, Sorry :o;)
ich kann nicht verstehen warum der Mensch dem Tier immer seinen willen aufzwängen muss den nicht s anderes wird hier getan !
 
lemmi+Q

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Der Hund ist der Rangniedere, richtig. Deswegen fährt er ja auch nicht selber :D
 
Waldy

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Danke für die vielen Anregungen.
Ich denke, es ist wohl das beste für den Beagle, wenn er nicht zum Biker wird.

Grüße
Ewald
 
Feldjäger

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Danke für die vielen Anregungen.
Ich denke, es ist wohl das beste für den Beagle, wenn er nicht zum Biker wird.

Grüße
Ewald
Ich muss jetzt nicht an dieser stelle erwähnen das ich deine
Entscheidung "richtig super" finde :D;):)
 
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