eigenwillige Routenführung vom Zumo 660

Diskutiere eigenwillige Routenführung vom Zumo 660 im Navigation Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Hallo Gemeinde! Ich war diese Saison öfters mit dem Zumo 660 unterwegs. Dort kann man ja entweder kürzere Zeit oder kürzere Strecke eingeben...
huftier

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Hallo Gemeinde!

Ich war diese Saison öfters mit dem Zumo 660 unterwegs. Dort kann man ja entweder kürzere Zeit oder kürzere Strecke eingeben.
Jetzt kommts:
Wir wollten im Süd-Osten Frankreichs von der Verdun-Schlucht hoch nach Grenoble und ich hab kürzere Zeit eingegeben. Dann schickt uns das Navi über nen Pass mit Straßen so breit wie ein Feldweg. Die Route war zwar wunderschön, aber ganz sicher nicht das, was wir uns vorgestellt hatten. Hinterher wurde uns die Zeit wieder knapp bis ins Hotel. Eigentlich wollten wir auf den "roten" Bundesstraßen fahren.
Ich habe auf der Intermot mit einem Garminmitarbeiter gesprochen, der kann sich das auch nicht erklären. Er meite Software-UP-Date auf 3.9, wenn´s dann noch nix hilft bei Garmin einschicken.
Das Up-Date ist jetzt drauf, aber ich habe zur Zeit keine Möglichkeit zum Langstreckentest.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht??
Schreibt mir eure Meinungen, ich wäre euch sehr dankbar.

Viele Grüße

Susanne
 
B

Baumbart

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Das Up-Date ist jetzt drauf, aber ich habe zur Zeit keine Möglichkeit zum Langstreckentest.
kannst Du aber immer simulieren wenn du dem Navi vorlügst dass es wieder in der Verdunschlucht sei. Man kann im Simulationsmodus den aktuellen Ort ändern.
 
IamI

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Ser's,

das Zumo (und jedes andere Navi auch) berechnet die Route (schnellste, kürzeste,, usw.) über im Kartenmaterial hinterlegte Straßenkategorien dazugehörige Durchschnittsgeschwindigkeiten.
(Zb Autobahn - 90 km/h, Bundesstraße - 70 km/h, Ortsgebiet - 35 km/h --- ist jetzt nur so geraten)
Damit stellt das Navi bei der Berechnung fest, welche Straßen der schnellste Weg ist.
Es kann nun vorkommen, dass eine recht kleine Straße (ev. sogar in schlechtem Zustand) als Bundesstraße markiert ist (und das muss nicht einmal falsch sein)
Und schon ist die Routenführung "eigenwillig".

Auch kann es vorkommen, dass eine Straße zwar als Bundesstraße erster Ordnung mit einer tollen Durchschnittsgeschwindigkeit kategorisiert ist, aber wegen toller Kurven, die wirkliche Durchschnittsgeschwindigkeit wesentlich geringer ist. Da wäre das "Rundherumfahren" oft viel schneller gewesen.

Diese Markierung kann sogar falsch sein (es gibt so Fehler, da ist eine Straße im Ortsgebiet als Autobahn markiert ?!) - und dann wird die Berechnung natürlich noch "eigenwilliger".

Insbesonders bei langen Strecken, die eventuell sogar zeitkritisch sind, schaue ich mir das Routingergebnis an und vergleiche mit der Papierlandkarte - damit sieht man solche Fehler recht schnell.

Gute Beispiele für solche irreführenden Straßenkategorisierungen findet man zB auf den frei herunterladbaren Karten.

Der Fehler liegt also nicht am Gerät, sondern an den Unwägbarkeiten der Realität gegenüber der idealisierten Straßenkategorisierung.
(Und manchmal gibts einen Stau - aber da ist jedem sofort klar, dass das das Navi nicht wissen kann - mal von TCM abgesehen)

liebe Grüße

Wolfgang
 
gazgaz

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Hallo huftier,;)

Einstellung für "Route": Routenpräferenz--)Kürzere Zeit
Ausschlüsse--) "Kehrtwenden" anhaken sowie
"Unbefestigte Strassen"
Bei der Anwendung von "Kürzere Strecken" schickt dich der Zumo auf die unmöglichsten Wege. Normal, er nimmt die kleinste Abkürzung in Betracht und jetzt weisst Du ja was kleine Abkürzungen bedeuten :D
 
Maze

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ab und an kann man auch auf Verkehrsschilder achten und nicht nur stur dem Navi folgen .........
 
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das hab ich inzwischen auch gelernt - ohne Papierkarte ist ein Navi eigentlich Lotterie ! Nur wenn man die vom Navi vorgesehene Route per Karte überprüft ,kann man sich der Routenführung anschließend anvertrauen !
 
qtreiber

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Papierkarten nutze ich seit etlichen Jahren nicht mehr. Planungen zu Hause nur per MapSource, unterwegs nach Sicht und Navibildschirm. Genügend Wegpunkte sind immer sofort aufrufbar (z.B. alle Pässe).


...habe aber das gute 2610 an Bord ... und es dauert einige Zeit bis man sich 'eingeschossen' hat.
 
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confidence

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das hört man mal immer wiedr- das 2610 sei besser als das Zumo 660 ! Da ich beide habe ,kann ich behaupten - das ist Quatsch !!
Das Navi eine Route erstellen zu lassen ist reine Lotterie,wenn man nicht Wegepunkte vorgeben kann. Woher bekomme ich irgendwo unterwegs Wegepunkte ohne Karte ?? .....geht nicht ,ich kann zwar Städte eingeben,die mir denn aus dem Gedächtnis geläufig sind ,aber wenn ich den Wegepunkt dann nicht genauer eingeben kann,dann führt mich das Navi ins Zentrum dieses Ortes !Im Ausland bin ich dann ganz aufgeschmissen!
 
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deine Antwort zeigt mir, dass du scheinbar wenig Erfahrung hast, trotz zweier Navis. Zudem habe ich nicht geschrieben, dass das 2610 besser als der Zumo sei, obwohl du mit deiner darein interpretierten Vermutung _aus meiner Sicht_ in einigen Details nicht ganz Unrecht hast. Das Display, Empfangsqualität und den 'Rechner' vom Zumo in das 2610, hätte was - oder umgekehrt die Funktionen des 2610 in den Zumo. Auf den Akku würde ich notfalls verzichten.

Wepunkte sind immer genügend auf dem Navi, dafür ist es z.B. auch da. U.a. alle Pässe, viele Hotels und eigene, gesammelte (z.B. auch Tipps aus Foren) interessante/schöne Punkte. Klar muss ich unterwegs ungefähr die Richtung kennen, zur Not hilft dabei sogar die Kompassrose. In vielen Fällen habe ich zumindest eine am Rechner vorgeplante Route an Bord ... von der ich allerdings immer mal gerne abweiche. Originalroute läuft weiter und ich fahre nach dem Display irgendwann wieder darauf zurück ... oder direkt zum Ziel (Hotel), wenn es z.B. zeitlich eng wird oder das Wetter nicht mehr mitspielt.

Zudem wer sagt denn, dass ich durch einen Ort fahren muss, selbst wenn das Navi da durch möchte? Fährst du im gleichen Fall durch eine gesperrte Straße? Einmal gibt es immer noch Schilder an den Straßen und zweitens kann ich in fast allen Fällen auf dem Display erkennen, ob und wo eine 'Hauptstraße' außen rum führt. In Fahrt wohlgemerkt.

Gerade für Navifahrer gilt: Zuerst nach Sicht, Schilder, Navibildschirm fahren und dann nach 'Routing'.

Seit vielen Jahren fahre ich so, auch als Tourguide in mir unbekannten Gebieten. Klappt, kostet aber - wie bereits erwähnt - etwas Übung.

Anmerken will ich noch, dass sich mein 2610 mit einer Fernbedienung direkt vom Lenker aus bedienen läßt. Dabei nutze ich zu 95% allerdings nur die Zoomfunktion. Warum wohl?



Das einige Streckenführungen, die das Navi vorschlägt 'unlogisch' oder unpraktisch sind, ist unbestritten und schade. An diesem Punkt muss (leider) wieder das Teil vor dem Navi funktionieren.
 
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hmmmm - es scheint daß die Zufriedenheit mit dem Navi sehr von der Erwartungshaltung oder dem Bedarf abhängig ist ! Ich sitze z.B. auf keinen Fall zu Hause und fütter das Navigerät profilaktisch mit möglicherweise benötigten Wegepunkte !
Aus deiner Antwort interpretiere ich,daß du der Ansicht bist,der Rechner des 2610 sei besser als der des 660 - das ist ganz sicher nicht so !
Beispiel : Man folgt einer Ausfahrt von der Autobahn - wenn man das gemacht hat,muß das Navi schnellstens die nächste Wegführung darstellen,weil sich diese Abfahrt wieder gabelt - und da ist es mir mit dem 2610 sehr oft vorgekommen,daß die neue Anzeige nicht schnell genug kam ! Ganz anders das 660- blitzschnell zeigt dieses Gerät die neue Wegführung an!!
Auf den Akku magst du verzichten - ich nicht. Es ist schon eine angenehme
Erleichterung,wenn ich das Gerät z.B. mit in die Raststelle oder ins Hotel nehmen kann und kann dann dort in aller Ruhe mit arbeiten.
Und deine Anmerkung,meine Einlassungen zeigten den geringen Erfahrungsstand im Umgang mit dem Navi - erstens stimmt das und zweitens disqualifizierst du das Gerät nun vollends - ein Navi muß von jedem und einfach zu bedienen sein - erfüllt es diese Vorgabe nicht,dann ist das ein grundsätzlicher Mangel. Ich würde z.B. niemals ein 2610 kaufen -auch nicht in angepasstem Designe und dem halben Kaufpreis !Das war eine Bedienungsgurke - in jedem Frühjahr begann man von Vorne mit der Einarbeitung !
 
qtreiber

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hmmmm - es scheint daß die Zufriedenheit mit dem Navi sehr von der Erwartungshaltung oder dem Bedarf abhängig ist !
stimmt grundsätzlich.




Ich sitze z.B. auf keinen Fall zu Hause und fütter das Navigerät profilaktisch mit möglicherweise benötigten Wegepunkte !
ich auch nicht. Einmalige Angelegenheit. Die Wegpunkte sind immer auf dem GPS, genau wie die Detailkarten. Hin und wieder kommen neue dazu, dann aber häufig unterwegs, direkt vor Ort. Keine Zusatzarbeit, die Detailkarten wirst auch du nicht permanent wechseln.



Aus deiner Antwort interpretiere ich,daß du der Ansicht bist,der Rechner des 2610 sei besser als der des 660 - das ist ganz sicher nicht so !
lies nochmals meine Antwort, genau umgekehrt. Zitat aus meiner Antwort: "Das Display, Empfangsqualität und den 'Rechner' aus dem Zumo in das 2610 hätte was..."
Trotzdem reicht die Rechengeschwindigkeit des 2610 in fast allen Fällen aus. Umgekehrt habe ich erlebt, dass der Zumo eine Neuberechnung durchgeführt hat, die der Fahrer aufgrund der Schnelligkeit nicht bemerkt hat, ... und die Neuberechnung war falsch. Aber wie in meiner vorherigen Antwort geschrieben, sind die Rechenleistung, das Display und vor allem die Empfangsqualität des Zumos besser.



Auf den Akku magst du verzichten - ich nicht. Es ist schon eine angenehme Erleichterung,wenn ich das Gerät z.B. mit in die Raststelle oder ins Hotel nehmen kann und kann dann dort in aller Ruhe mit arbeiten.
auch hier richtig lesen: "notfalls"! Einen Akku im Navi zu haben hat immer Vorteile, ist doch klar. Garmin hat ja alle 'Funktionen' und 'Möglichkeiten' im Regal, leider nicht in einem Navi zusammengefaßt. Bei den aufgerufenen Preisen nicht zu verstehen.

'Änderungen' auf dem Navi unterwegs erledige ich fast immer in Fahrt. Da hilft natürlich meine Fernbedienung ungemein, zugegeben. Aber wie bereits in meiner anderen Antwort erwähnt, fahre ich häufig nach dem Display und orientiere mich dort. Die Straßenführungen und auch die Art der Straße (AB, Bundesstr, Landstr, unbefestigt,...) sind dort zu erkennen und man kann reagieren. Dazu gehört Übung! Genauso wenn das Gerät mitten durch die Stadt navigiert und man nur dran vorbei möchte. Kein Problem, wofür habe ich Schilder und das Display und vor allem meine Augen und Kopf? Die 'automatische Routenneuberechnung' ist immer deaktiviert und ich fahre nach dem Ort wieder auf meine ggf vorgeplante Route zurück. Weitere Möglichkeit: In Großstädten setze ich mir notfalls - in Fahrt/an einer Ampel/Parkbuch - einen Wegpunkt 'hinter den Ort' auf die geplante Route und navigiere diesen mit 'schnellste Strecke' an. Dort angekommen wird die ursprüngliche Route wieder geladen. Kommt nur in Ausnahmefällen bei mir vor. Auf längeren 'Urlaubstouren' habe ich meistens mein kleines 12' Notebook dabei und die zwei Kabel vom Garmin. Diese benutze ich weniger um Änderungen auf dem Navi durchzuführen, sondern um mir unterwegs angelegte neue Wegpunkte und die Tracks (Zumo deutlich besser!) hochzuladen.
Aber das hat u.a. wieder mit den eigenen Ansprüchen zu tun. Notfalls könnte ich auf einen Akku verzichten, da ich andere Möglichkeiten dafür parat habe (=> in Fahrt, oder kurz auf dem Parkplatz; Hotelplanung fällt ohne Akku oder Netzkabel aus).



- ein Navi muß von jedem und einfach zu bedienen sein -
sollte, sollte! Volle Zustimmung, ...zeige mir ein entsprechendes Navi!



Ich würde z.B. niemals ein 2610 kaufen -auch nicht in angepasstem Designe und dem halben Kaufpreis !Das war eine Bedienungsgurke - in jedem Frühjahr begann man von Vorne mit der Einarbeitung !
damit zeigst du erneut, dass du dich wenig mit dem 2610 beschäftigt hast. Du bist bisher der erste und einzige Naviuser den ich kenne oder gelesen habe, der aussagt, dass ein Zumo einfacher zu bedienen ist als das 2610.
Das man sich bei einem Wechsel immer an das neue Gerät gewöhnen muss liegt in der Natur der Sache und ist in z.B. Pkws genauso.



Es gibt (leider) kein Navi, dass dem Mensch vor dem Bildschirm alle 'Arbeit' und vor allem 'Denkarbeit' abnimmt. Das 2610 war gerade von der Bedienung und den Möglichkeiten eines der besseren von Garmin.
Solange wie möglich nutze ich dies weiter, die Kartensoftware reicht noch die nächsten zwei bis drei Jahre. Müßte ich zur Zeit auf ein Neugerät zurückgreifen, würde es ein Zumo sein.




Egal mit welchem Motorrad-Navi, du hast einiges 'auf der Straße' beim 'Navigieren' aufzuholen oder dich mit dem jetzigen, unbefriedigenden Stand zufriedenzugeben. Auch in Zukunft wird es kein Navi geben, dass das Denken und entsprechende Handeln dem Nutzer abnimmt. Ich wäre froh, wenn speziell Garmin alles bereits vorhandenen Möglichkeiten nutzen würde.
 
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Klaus_D

Gast
Eigentlich wollten wir auf den "roten" Bundesstraßen fahren.........
Ich habe auf der Intermot mit einem Garminmitarbeiter gesprochen, der kann sich das auch nicht erklären. Er meite Software-UP-Date auf 3.9, wenn´s dann noch nix hilft bei Garmin einschicken.
...........

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht??
Schreibt mir eure Meinungen, ich wäre euch sehr dankbar.
Hallo Susanne,
alles eine Einstellungssache am Gerät. Wenn du "schnellste Route" usw voreinstellst und kleine Straßen usw vermeiden willst, kannst du das auch so im Gerät einstellen.

Falls es trotzdem nicht paßt, gehe ich immer wie folgt vor:
eine Route betrachte ich mir immer über die "Gesamtansicht" der Route auf dem Navi, bevor ich diese befahre. Wenn du "nur Bundesstraßen" fahren willst, hättest du in der Voransicht bereits gesehen, das da was nicht stimmt. Also Einstellungen im Gerät verändern (keine unbefestigten Straßen usw) und neu berechnen lassen, bis die Route paßt. Wenn es immer noch nicht paßt, dann eben die Route kurz am Gerät selber erstellen, so wie du sie haben willst.

In allen anderen Dingen gehe ich mit dem Navi genauso um wie Bernd. Routen zuhause vorplanen, Wegpunktdatein usw usw und wichtig: Routenneuberechnung immer ausschalten (damit keine Route vermurkst wird, wenn man mal von der Route abweicht). Durch zoomen kann man die Wegführung abseits der Route bestens durchführen und bei Bedarf auf die "markierte Route" zurück fahren.

Die Aussage des Garminberaters kann ich nicht nachvollziehen. Ich sehe hier kein Soft- bzw Hardwarefehler, alles eine Sache der Einstellungen
bzw "wie" in navigiere.

Ich nutze das ZUMO 550. Ob 2610, 660 usw ist relativ egal, alle sind gut und unterscheiden sind nur in (für mich) Nebensächlichkeiten
 
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Baumbart

Gast
Auch in Zukunft wird es kein Navi geben, dass das Denken und entsprechende Handeln dem Nutzer abnimmt.
Dies wäre auch kein erstrebenswertes Feature, ein bisschen sollte man die kleine ngrauen Zellen gelegentlich noch trainieren.

Ich hab ja nur so ein altertümliches 278, kann also mit den moderen Navis gar nicht mithalten, aber wenn mein Navi nicht so routet wie ich will hab ich den einen oder anderen Knüppel es zu überreden:
eigene Präferenzen festlegen und danach routen lassen (hilft aber nur wenn die Straßenkategorisierung auf der hinterlegten Karte stimmt, ist im Ausland (sorry, in Ländern mit Migrationshintergrund wollte ich natürlich sagen) nicht immer sicher gestellt),
gezielt Zwischenziele setzen,
Ganze Streckenabschnitte ausschließen, in der Regel mach ich das mit einzelnen Autobahnen, geht natürlich auch mit langsamen Landstraßen.

Unterwegs bau ich die Routen immer direkt im Navi, geht am schnellsten und führt, in Verbindung mit der entsprechenden Papierkarte, meistens zu guten Ergebnissen. Und ich fahre nie eine Route ab die ich nicht vorher einmal zumindest grob geprüft hab.
 
huftier

huftier

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Hallo huftier,;)

Einstellung für "Route": Routenpräferenz--)Kürzere Zeit
Ausschlüsse--) "Kehrtwenden" anhaken sowie
"Unbefestigte Strassen"
Bei der Anwendung von "Kürzere Strecken" schickt dich der Zumo auf die unmöglichsten Wege. Normal, er nimmt die kleinste Abkürzung in Betracht und jetzt weisst Du ja was kleine Abkürzungen bedeuten :D
Hallo,

.... bei "Kürzere Strecken" erwarte ich ja auch, daß mich das Navi auf "unmögliche Wege" schickt, aber nicht bei der Einstellung "Kürzere Zeit".
Das ist ja mein Problem:confused::mad:

Gruß
Susanne
 
gazgaz

gazgaz

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Sorry, ich dachte du hättest 'kürzere Strecken' ausgewählt.:)
Ich plane meine Routen in BaseCamp (=Mapsource für Mac) und in Zweifelsfällen überprüfe ich die geplante Route über Google Earth.
In Frankreich z.B. ist es interessant die Michelin Karten mit in Betracht zu nehmen.
 
K

krampfradler

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R1200GS LC & Trek Powerfly
Ein göttlicher Dialog:o
Wer ein Motorrad-Navi kauft, einschaltet und losfährt kommt von der Dose:p
Das ist wie Baugrundstück kaufen, Baufirma beauftragen und nach 9 Monaten einziehen.:rolleyes:
Wer sich da wundert sollte bei der Baufirma als "human" Bagger anheuern.

Merke: Ein Navi führt von A nach B. Von A über B und C sowie D mit Pause in E und Besichtigung in F vor dem Pass G die nach der Schlucht H gefahren werden soll setzt PLANUNG vorraus. Wie zu Zeiten der Papierkarte. Ein Navi ist ein Hilfsmittel. Es ersetzt keinesfalls die Füllung im Schädel.

In diesem Sinne - vordenken statt nachdenken.:)
 
Thema:

eigenwillige Routenführung vom Zumo 660

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