Navi-Empfehlung für Neueinsteiger ...

Diskutiere Navi-Empfehlung für Neueinsteiger ... im Navigation Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Ich weiß nicht, ob wir da nicht zielgenau aneinander vorbeigeschrieben haben. Ich meinte mit Headset-Lösungen, die die Lautsprecher im Helm haben...
sampleman

sampleman

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Hallo sampleman,

ich gehöre zu den 2610-Verwöhnten und bin damals natürlich mit Kabelverbindung zum Navi unterwegs gewesen. Und das mache ich auch heute noch bei meinem Zumo 550 so, auch wenn es natürlich nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technik ist. In jedem Fall kann man diese Minimallösung (kostet heute 22 €) ja mal testen, bevor man sich für das deutlich kostspieligere Blootooth-Headset entscheidet.
Ich weiß nicht, ob wir da nicht zielgenau aneinander vorbeigeschrieben haben. Ich meinte mit Headset-Lösungen, die die Lautsprecher im Helm haben, eben solche: Mit Lautsprecher im Helm. Die, die ich bislang ausprobiert habe, bekam ich nicht so hingebastelt, dass beide lautsprecher so passgenau vor meinem Ohr saßen, dass ich einen guten, verständlichen, symmetrischen Sound hinbekommen hätte. Statt dessen bevorzuge ich In-Ear-Kopfhörer, die ich mir in die Ohren stöpsle, bevor ich den Helm aufsetze. Die haben einen viel besseren Klang.

Davon unbeschadet bleibt die Frage, ob man sein Headset über ein Kabel oder über Bluetooth mit dem Navi verbindet. Mein derzeitiges Navi (TomTom Rider 2) lässt mir keine Wahl, es kann nur BT. Mit Kabel hatte ich auch schon, da hat mich gestört, dass das Kabel gern während der Fahrt herumflatterte und dass ich manchmal das Abstöpseln vergessen habe, wenn es zum Tanken ging. Dafür hat man mit einem BT-Headset einen weiteren Akku, um den man sich kümmern muss, außerdem beherrscht mein TTR2 ein wunderbares feature nicht mehr, was meine alte TT-Software auf meinem Smartphone konnte: Eine automatische, geschwindigkeitsabhängige Lautstärkenregelung der Ansage, die war wirklich gut.

Zum Preis: Ein BT-Headset-Kit für einen Helm kostet je nach Hersteller und Modell zwischen 150 und 400 Euro. Mein BT-Headset für den In-Ear-Kopfhörer hat 45 Euro gekostet, und es gibt auch noch billigere.
 
Bearloe

Bearloe

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Hallo sampleman,
Statt dessen bevorzuge ich In-Ear-Kopfhörer,
das ist natürlich etwas anderes :D.

Mit Kabel hatte ich auch schon, da hat mich gestört, dass das Kabel gern während der Fahrt herumflatterte und dass ich manchmal das Abstöpseln vergessen habe, wenn es zum Tanken ging.
Das geringfügige Flattern stört mich eigentlich nicht, und beim Tanken nehme ich den Helm ab, so dass ich nicht vom Kabel zurückgehalten werde :D.

Gruß

Bearloe
 
G

G-B

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Ich nehme auch in-Ear Stöpsel.
Da ich aber in meiner Jacke innen in der Tasche einen Bluetooth-Empfänger habe an dem die Hörer stecken, bin ich weder beim absteigen an die Verkabelung gebunden noch flattert da was. Das Kurze Stück von der Jacke in den Helm macht nix.

Ach ja. Es muss nicht immer Garmin sein. Ich bin auch mit meiner Navigonsoftware auf meinem PDA sehr zufrieden. Allerdings habe ich das Routing für schöne Strecke auf meine Motorradbedürfnisse angepasst.
Dank Bluetooth stecke ich das Teil bei Regen einfach in die dichte Jackentasche.

Viele Grüße

Gerhard
 
sampleman

sampleman

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Ich nehme auch in-Ear Stöpsel.
Da ich aber in meiner Jacke innen in der Tasche einen Bluetooth-Empfänger habe an dem die Hörer stecken, bin ich weder beim absteigen an die Verkabelung gebunden noch flattert da was. Das Kurze Stück von der Jacke in den Helm macht nix.
Genau so mache ich das auch. Zwar kommt man da während der Fahrt nicht ran und kann damit auch keine Telefonate führen, aber das ist mir egal.

Ach ja. Es muss nicht immer Garmin sein. Ich bin auch mit meiner Navigonsoftware auf meinem PDA sehr zufrieden. Allerdings habe ich das Routing für schöne Strecke auf meine Motorradbedürfnisse angepasst.
Dank Bluetooth stecke ich das Teil bei Regen einfach in die dichte Jackentasche.
Ich habe das jahrelang auch so gemacht: Navi-Software auf dem Smartphone und gut. Das hat eine ganze Reihe Vorteile, allerdings auch einige Nachteile. So habe ich nie eine Lösung gefunden, mit der ich das Handy wirklich regendicht ans Mopped bekommen habe. Die Ablesbarkeit des Handy-Displays am Mopped fand ich ziemlich scheiße (das ist für mich der Hauptgrund, sich überhaupt ein teures Mopped-Navi zu kaufen). Außerdem hat auf den Handys, auf denen ich das ausprobiert habe, das Navi-Programm so viel Strom gezogen, dass das Handy nicht viel länger als zwei Stunden durchgehalten hat, wenn man es unterwegs nicht aufgeladen hat. Unter dem Strich blieb es in meinen Augen eine Fricklerlösung, die am Mopped auch so aussah.

Zu Garmin vs. TomTom: Ich habe mich für TomTom entschieden, weil ich bereits jahrelang TomTom-Software auf meinem Handy hatte und damit immer gut klar gekommen bin. Auf den ersten Blick ist TomTom auch deutlich billiger als Garmin, was sich allerdings wieder etwas relativiert, wenn man den Lieferumfang berücksichtigt. Ich finde den TomTom-Support ziemlich umständlich und schwierig. Bräuchte ich Stand heute ein neues Mopped-Navi, würde ich evtl. auch zum Garmin Zumo 220 greifen - obwohl ich unter dem Strich mit meinem TomTom Rider 2 ganz zufrieden bin (bis auf dass die Kfz-Halterung nicht funzt).
 
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