sampleman
Ich glaube aber, dass die Geschichte in eine andere Richtung gehen sollte. Ich würde die These so formulieren: Man kann eine und dieselbe Strecke auf unterschiedliche Arten fahren, nämlich eher "gleitend", also viel mit Motorbremse und eher mit Anpassbremse arbeitend oder digital, also vor jeder Kurve bis aufs Limit an die Bremse und hinterher wieder Vollgas raus. Nehmen wir einen routinierten Fahrer, der beide Fahrstile beherrscht, werden wir feststellen, dass er "gleitend" nicht so viel langsamer sein muss, dass sich der Einsatz für "Fahren mit dem Messer zwischen den Zähnen" wirklich lohnen würde.Ja, von den gaaanz Schnellen hab ich schon einige kennengelernt Wir kochen doch alle nur mit Wasser, das haben die Schnellen dann auch mal festgestellt
Ich persönlich bin im Moment so bei "halbe-halbe" angekommen, d.h. in meiner Wahrnehmung überhole ich in etwa genauso oft andere Motorräder wie ich selbst überholt werde. Und mich persönlich deprimiert das Überholtwerden besonders, wenn es mit dem Anschein der völligen Mühelosigkeit geschieht, so als hätte der Überholer noch nicht einmal Gas geben müssen.