Hallo zusammen
So, nachdem ich jetzt zurück bin von meinem Englandurlaub, will ich auch noch mal kurz was zu den verschiedenen Meinungen sagen.
Also erst mal ist es nicht so, dass ich einen Stollenreifen aufziehe, um damit nur mit Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn rumzuprügeln. Es kommt halt nur ab und zu bei mir vor, dass ich von einem Kunden angerufen werde, der einen Notfall hat und ich dann "mal eben schnell" nach Bremen, Frankfurt oder in die Eifel muß. Und wenn ich dann die Q nehme, dann geht es halt wie vorne beschrieben auch mal mit >180km/h über die Bahn.
Dass ich ein Fan von einem sauberen Strich durch die Kurve bin, ist doch nichts ungewöhnliches. Ich habe halt die letzten 20 Jahre nur noch Straßenmaschinen mit sportlicher Bereifung bewegt und bin deshalb vielleicht etwas "verwöhnt". Mit dem vorher gefahrenen Tourance war der Strich der GS ja auch sehr gut und deshalb habe ich im direkten Vergleich natürlich erst mal versucht, das selbe Fahrgefühl herzustellen. Mit den Angaben von Dan stelle ich nun fest, dass ich Gefühlsmäßig doch gar nicht so weit weg war von den Werksvorgaben. (Jedenfalls dichter dran, als hätte ich den Reifen mit den hier genannten Untergrenzen 1,6/1,8 gefahren)
Fest steht jedenfalls, dass ich den Reifen erst mal drauf lasse, den Sommer über in allen Lebenslagen weiterfahre und im Herbst, wenn nicht mit diesem Satz dann mit dem Nächsten, nach Spanien in den Urlaub fahre. Und erst nach dieser kompletten Saison werde ich mein Gesamturteil abgeben. Vielleicht habe ich mich bis dahin ja ans Schlabbern bei der Werksvorgabe gewöhnt und will es gar nicht mehr missen.
Fakt ist für mich bis jetzt: trotz der Differenzen in der Druckphilosophie habe ich hier einen alltagstauglichen Reifen, mit dem die Q auf der Straße nicht allzuviel einbüßt und Offroad erheblich dazu gewinnt. Unterm Strich also in meinen Augen ein dickes Plus gegenüber der reinen Straßenbereifung.
Gruß
Chris