Pegida

Diskutiere Pegida im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Das ist aber eine fiese Mischung :eek:
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Kuhjote

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Für mehr wird es bei den Schreihälsen auch nicht reichen, egal auf welcher radikalen Seite sie stehen.
Zum Glück, denn ich habe weder Lust alle Frauen mit Burkas durch die Straßen laufen zu sehen noch den Drang dazu mit dem Sturmgewehr durch die Lande zu ziehen.

Fällt der Politik jedoch nichts besseres ein als den Leuten das Recht auf freie Meinungsäußerung zu entziehen anstatt klare Verhältnisse zu schaffen, dann ist das Chaos auf Dauer nicht zu vermeiden.


Leider sind sie unfähig z.B. die Hassprediger weg zu sperren. Wen wundert es da dass die andere Seite auch wieder aufsteht und zum Sturm bläst?


Welche "Politik"? Etwa Frau Merkel und ihre lustige Gurkentruppe. Die sollen für klare Verhältnisse sorgen? Unser aller ehemaliges Staatsoberhaupt hat ganz laut und explizit erklärt: Der Islam gehört zu Deutschland! (Gut, anschließend hat man ihn ... hüstel ... in den vorzeitigen Ruhestand geschickt, wenn auch aus anderen Gründen:cool:) ... hat eigentlich sein Nachfolger, der parteilose Landpfarrer aus MeckPomm (der, der sämtliche Stasiakten vorübergehend an die NSA ausgeliehen haben soll) sich dazu schon "klar" geäußert, der "äußert" sich doch ständig?
Basisdemokratie ist doch einfach nur blanker Populismus ... wenn man's mal genau betrachtet. Die ist aber auch im Grundgesetz nicht vorgesehen. Da hat wohl jemand den Vätern der Verfassung ein bisschen die Hand geführt ... damals, als die Besatzungsmächte noch keine Abhöranlagen auf ihren Botschaften im Regierungsviertel installiert hatten. Vertrauen ist zwar gut, aber Kontrolle ist wohl noch besser. Hat der Lucke eigentlich eine Stasiakte?
 
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Gehen wir mal von der Annahme aus, das wäre so etwas wie ein politische Bewegung und nicht nur eine Versammlung frustrierter Zukurzgekommener.

17.600 Leute mit diffusen Ängsten, gefüllt mit Frustration. Bei einer Bevölkerung von 81Mio. Das ist noch nicht mal ne Randgruppe (weniger al 0,025%) und so etwas muss eine Demokratie abkönnen.

Natürlich gibt es Meinungsfreiheit, die beinhaltet aber auch, sich über andere Meinungen lustig machen zu können und diese nicht ernst zu nehmen.

Lustig finde ich, wo diese Nationalbewegten ihre Hochburg haben. In einer Stadt mit einem Ausländeranteil von sage und schreibe 4,7%. In Berlin mit einem Ausländeranteil von etwa 14,9% hört man von denen praktisch nichts. In Berlin leben etwa soviele Ausländer, wie Dresden Einwohner hat, also wenn es eine Gefahr der Überfremdung gäbe, dann ja wohl hier und nicht in Dresden.

Pegida hat viel mit Glauben und absolut nichts mit Wissen zu tun.

Bekämpfen, nee, ignorieren, keine Plattform bieten, dass läuft sich von selber wieder tot. Ob sich der rechte Bodensatz nun bei der NPD, den Republikaner oder der Pegida rumtriebt ist doch egal. Hauptsache er organisiert sich und kann unter Beobachtung gestellt werden.:)
 
AmperTiger

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Lustig finde ich, wo diese Nationalbewegten ihre Hochburg haben. In einer Stadt mit einem Ausländeranteil von sage und schreibe 4,7%. In Berlin mit einem Ausländeranteil von etwa 14,9% hört man von denen praktisch nichts. In Berlin leben etwa soviele Ausländer, wie Dresden Einwohner hat, also wenn es eine Gefahr der Überfremdung gäbe, dann ja wohl hier und nicht in Dresden.
Ich vermute mal, dass in den Stadtteilen (Wedding, Moabit, Neukölln, Kreuzberg), in denen der Islam inzwischen derart zu Hause ist, dass man sich dort als Deutscher ohne Migrationshintergrund nur noch bedingt wie in Deutschland wähnt, kaum mehr genug Menschen leben, die für ein solches Anliegen auf die Straße gehen könnten.
In Dresden ist wohl auch der soziale, mediale und politische Druck gegen eine solche Demonstration weniger stark ausgeprägt als zum Beispiel hier in Berlin.
 
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Kuhjote

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Ich vermute mal, dass in den Stadtteilen (Wedding, Moabit, Neukölln, Kreuzberg), in denen der Islam inzwischen derart zu Hause ist, dass man sich dort als Deutscher ohne Migrationshintergrund nur noch bedingt wie in Deutschland wähnt, kaum mehr genug Menschen leben, die für ein solches Anliegen auf die Straße gehen könnten.
In Dresden ist wohl auch der soziale, mediale und politische Druck gegen eine solche Demonstration weniger stark ausgeprägt als zum Beispiel hier in Berlin.
Man "muss" das einfach nüchtern sehen. Deutschlandweit haben wir nur etwa 5% Muslime. Etwa so viele, wie FDP-Wähler (also früher). Es wird doch wohl niemand behaupten wollen, dass eine solch kleine Gruppe in irgendeiner Form die Politik unseres Landes mitbestimmen kann (oder soll ?...oder darf ?) Immerhin leben wir in einer Demokratie. Also Mehrheit .. und so. Ist der neue regierende Bürgermeister von Berlin eigentlich Moslem?
 
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@ C-Treiber

.............17.600 Leute mit diffusen Ängsten, gefüllt mit Frustration. Bei einer Bevölkerung von 81Mio.
Ja, so werden Zahlen immer verdreht oder falsch in Relationen gesetzt.

2013 hatten wir knapp 62 Millionen Wahlberechtigte, von denen knapp 73 % zur Wahl gegangen sind - also so ca. 45.000.000.

So wird die prozentuale Betrachtung schon wieder fast doppelt so groß - ca. 0,04 %, denn ich gehe davon aus, dass die, die zur PEGIDA-Demo gehen, auch wählen gehen ......

Die Frage ist immer, ob es nur ein Sturm sein kann, der etwas ändert, oder ob nicht manchmal auch ein Lüftchen ausreicht?

Ich finde es beängstigend, wie unsere Gemeinschaft zerbricht, sich auflöst und viele einfach nur zuschauen .......

Ich habe es schon einmal geschrieben: DEMOKRATIE ist nicht statisch, sie muss täglich verteidigt, gelebt und geliebt werden!

Merkwürdig ist es schon, wie unsere Parteienlandschaft sich zersplittert, wie die Gemeinsamkeiten eines Volkes verloren gehen.

Heute würde von uns Deutschen/Europäern wohl kaum noch jemand sagen, ......... dafür würde es sich lohnen zu kämpfen (... u. ggf. sein Leben zu verlieren).

Für was leben wir eigentlich .... für Deutschland ...... für Europa ....... für die Familie ( fast 40%- Scheidungsrate) ...... für 30 Tage Urlaub ...... oder nur um als Einwanderungsland Flüchtlinge aufzunehmen.

Aber wir können uns ja nicht einmal einigen, wer als Flüchtling / politisch Verfolgter in unser Land kommen darf. Und die Wirtschaft will diese Flüchtlinge jetzt als "billige" Arbeitskräfte integrieren - ja, auch die Polen, Rumänen, Ungarn, ....... wollen sich nicht mehr ausbeuten lassen.

Ich finde es gut, dass die von PEGIDA nicht reden, einfach nur ihre Anwesenheit demonstrieren. Ich glaube die wissen, wie sie von unseren Verbalakrobaten totgeredet werden würden. Jahrzehntelang hieß es immer, die Asylanten kosten uns einen Haufen Steuergelder, jetzt auf einmal machen die Milliarden Überschüsse....... Andere fordern bis zu 32 Mio. Einwanderer, damit unsere Sozialsystem funktionieren........

...... es ist wie bei den Rechtsanwälten, wenn man 5 etwas fragt, bekommt man mind. 6 Antworten......

Ja, wo läuft das alles hin .............. und die Wirtschaftskrise ist noch lange nicht vorbei, Griechenland wackelt auch wieder ...... das Jahr 2015 wird interessant. ..... PEGIDA, AFD .......

....... und die Italiener wissen auf ihrer Fähre nicht einmal, wie viele Leute dort drauf sind......

Gruß Kardanfan
 
L

Lutz

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Man "muss" das einfach nüchtern sehen. Deutschlandweit haben wir nur etwa 5% Muslime. Etwa so viele, wie FDP-Wähler (also früher). Es wird doch wohl niemand behaupten wollen, dass eine solch kleine Gruppe in irgendeiner Form die Politik unseres Landes mitbestimmen kann (oder soll ?...oder darf ?) Immerhin leben wir in einer Demokratie. Also Mehrheit .. und so. Ist der neue regierende Bürgermeister von Berlin eigentlich Moslem?
Deine Aussage ist in soweit richtig....aber es ist ein noch kleinerer Anteil der 5%, der genau diese Glaubensrichtung in Mißkredit bringen...Deren Verhalten mittlerweile provokativ und anmaßend ist und die sich aber dann genau hinter den Gesetzen und der Lebensart verstecken, die sie ja eigentlich von Grund auf ablehnen oder von der sie behaupten, das diese für ihre arte zu leben keinerlei Bedeutung haben...

Für mich ist das ein deutliches Zeichen dafür, wie Minderheiten sehr wohl in der Lage sind auf Mehrheiten massiv Einfluß zu nehmen...
 
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Hmm, wenn man das hier querliest kann man leicht zu dem Schluß kommen, Ausländer=Muslime.

Gefährlich wird es immer wenn Religion Politik macht oder Politik religiös motiviert ist. Die Erkenntnis existiert auch nicht erst seit den Kreuzzügen. Da Religion nur Glauben aber keine Fakten kennt, ist das eine hochexplosive Mischung.

Man denke nur an den 30-jährigen Krieg oder die Umdeutung einer Religion in eine Volkszugehörigkeit (was heute immer noch gerne gemacht wird). Offenkundig stehen einige Teile der muslimischen Gesellschaft zivilisatorisch in etwa da, wo Mitteleuropa zu Beginn des 17. Jahrhunderts stand und sind offenkundig genauso bereit, für die Verbreitung Ihrer Religion die Welt anzuzünden.

Hauptproblem ist, ihnen stehen nicht mehr Schiffe, Pferde, Boten und Musketen zur Verfügung, sondern Hubschrauber, Panzer, Internet und Schnellfeuerwaffen. Womit aus dem lokalen Konflickt ein globaler wird. Wir tragen unsere Mitschuld daran, in dem wir immer weiter hochtechnisierte Güter in die Bereiche dieser Welt liefern, ohne das grundsätzliche Problem dort zu verstehen. Es ist nun ein Mal eine andere Kultur und eine andere Religion.

Das dann ein paar Leute auf die wahnsinnige Idee kommen, jeder der muslimischen Glaubens ist, würde Frauen in der Burka fordern, Anschläge vorbereiten und auf Kosten des Sozialstaates Terroristen rekrutieren, ist der ganz normale Wahnsinn einer pluralistischen Gesellschaft. Es gibt eben auch Leute, die nicht denken und differenzieren, nicht wollen oder nicht können, die dann naturgemäß auch für das Führerprinzip sind und die Abschottung.

Wer nichts hat, der hat wenigstens Nationalstolz.

@Zörnie
Hmm, wann warst Du das letzte Mal in Kreuzberg? Oder in Moabit? Die Ghettobildung ist übrings normal, sowohl was Nationalitäten als auch Religionen angeht. Was glaubst Du wo die ganzen China-Towns, Juden-Vierter, Little Italys auf der anderen Seite vom Teich herkommen. Wenn Du mit offenen Augen durch Deine Stadt und deren Umgebung läufst, wirst Du auch Hugenottenviertel, jüdische Viertel, schwäbische, russische Viertel finden. :)
 
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Deine Aussage ist in soweit richtig....aber es ist ein noch kleinerer Anteil der 5%, der genau diese Glaubensrichtung in Mißkredit bringen...Deren Verhalten mittlerweile provokativ und anmaßend ist und die sich aber dann genau hinter den Gesetzen und der Lebensart verstecken, die sie ja eigentlich von Grund auf ablehnen oder von der sie behaupten, das diese für ihre arte zu leben keinerlei Bedeutung haben...

Für mich ist das ein deutliches Zeichen dafür, wie Minderheiten sehr wohl in der Lage sind auf Mehrheiten massiv Einfluß zu nehmen...
Richtig. Ich brauche kein ganzes Fass Öl, um einen Brunnen zu vergiften und keine politischen Mehrheiten, um eine transusige, eingelullte Gesellschaft aus den Angeln zu heben oder aber in Angst und Schrecken zu versetzen.

Die von mir angesprochenen Berliner Stadtteile, in denen sich die meisten Schulklassen wohl mittlerweile aus 90% größtenteils muslimischen Migranten zusammensetzen (die natürlich in sich auch keine homogene Gruppe bilden), werden in den kommenden Jahrzehnten ein interessantes, ungewolltes Experiment darstellen, auch für die Zukunfts- und demokratiefähigkeit des Islam. Und gar nicht erstaunlich möchten sich auch die wenigstens Multikultischreihälse inmitten dieser riesigen Reagenzgläser aufhalten. Die leben mit ihren Kindern auch lieber in treudeutschen Stadtteilen, was sie aber nicht davon abhält, ggf. mit dem Finger auf die pösen pösen Demonstranten in Dresden zu zeigen.
 
Zörnie

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@Zörnie
Hmm, wann warst Du das letzte Mal in Kreuzberg? Oder in Moabit? Die Ghettobildung ist übrings normal, sowohl was Nationalitäten als auch Religionen angeht. Was glaubst Du wo die ganzen China-Towns, Juden-Vierter, Little Italys auf der anderen Seite vom Teich herkommen. Wenn Du mit offenen Augen durch Deine Stadt und deren Umgebung läufst, wirst Du auch Hugenottenviertel, jüdische Viertel, schwäbische, russische Viertel finden. :)
Ich arbeite seit 20 Jahren mitten im Wedding, mit sechs Jahren Unterbrechung durch einen Arbeitsplatz in Moabit.

Natürlich ist Ghettobildung weitgehend normal und gerade Preußen und Berlin wären nichts ohne die eingewanderten Hugenotten oder die seit Jahrhunderten hier, zumindest bis in die 30iger Jahre ansässigen Juden. Aber diese Bevölkerungsschichten haben etwas positives beigetragen. Deshalb bin ich mal gespannt, ob die jetzigen Migranten oder Deutsche mit M-Hintergrund diesen positiven Beitrag auch leisten können oder ob der sich weitgehend auf die Gastarbeiter der ersten Generation und den Döner beschränkt.
 
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@ C-Treiber



Ja, so werden Zahlen immer verdreht oder falsch in Relationen gesetzt.

...
Nein, Du hast sie falsch interpretiert.

Mir ging es nicht, um die Wahlen. Naturgemäß ist der Anteil der Nichtwähler in diesen Gruppen deutlich höher als im Bevölkerungsschnitt.

Die Einleitung bedeutet schon, gehen wir davon aus, es sei ein politische Gruppierung.

So betrachte ich jedoch jede politische Gruppierung erst ein Mal im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung. Erst wenn sich eine Gruppierung soweit institutionalisiert hat, dass ihre Organisationsform und ihre Verbreitung, es ihr ermöglichen könnte, Einfluß auf die Willensbildung der Bevölkerung zu nehmen und bei den Wahlen anzutreten, lohnt sich eine Betrachtung im Verhältnis zum politischen Gesamtbild.


Übrings Immigranten sind immer ein wirtschaftlicher Gewinn. Das sie nur Steuergelder kosten ist eine genauso alte, wie dauerhafte Lüge, die bisher noch jedes Mal als solche enttarnt wurde.

Nimm die Schweiz, 22% Ausländeranteil, denen geht es bestens.




.
 
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maggelman

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Ausländische Mitbürger...gibt es auch in Köln reichlich!
Die Keupstr. hat 97% Ausländer, in der Mehrzahl Türken!

Schon vor 45 Jahren hat diese den Beinamen "Klein Istanbul"

Damals wie heute ist hier dennoch ein gutes Miteinander zwischen "Deutschen" und den sogenannten "Migranten"
Ich gehe auch heute noch regelmäßig durch diese "Viertel" ohne jemals Berührungsängste gehabt zu haben!!!

In den Jahren habe ich viele gute Kontakte knüpfen können und betrachte einen Besuch dort als "Horizonterweiterung"

Ohne ein "Miteinander" wird die Gesellschaft früher oder später kippen und die "Rattenfänger" werden Zulauf bekommen!
Es liegt somit an allen, etwas dazu beizutragen!
 
Zörnie

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Übrings Immigranten sind immer ein wirtschaftlicher Gewinn. Das sie nur Steuergelder kosten ist eine genauso alte, wie dauerhafte Lüge, die bisher noch jedes Mal als solche enttarnt wurde.

Nimm die Schweiz, 22% Ausländeranteil, denen geht es bestens.




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Erstens sind wir nicht die Schweiz und zweitens sind Immigranten nur dann rein wirtschaftlich betrachtet ein Gewinn, wenn man als Staat eine Einwanderungspolitik betreibt, die sich an den eigenen Interessen orientiert. Davon ist Deutschland aber meilenweit entfernt.

Ifo-Präsident: Zuwanderung ist für Deutschland Verlustgeschäft - Politik-News - Süddeutsche.de
 
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der niederrheiner

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Wo du die Schweiz erwähnst. Diesen Hort der Menschenliebe. War da nicht was?

Tja, und was machen wir denn, wenn die Anderen Recht haben?!? Hm, wem sind wir versucht Glauben zu schenken?!?
 
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Natürlich ist Ghettobildung weitgehend normal und gerade Preußen und Berlin wären nichts ohne die eingewanderten Hugenotten oder die seit Jahrhunderten hier, zumindest bis in die 30iger Jahre ansässigen Juden. Aber diese Bevölkerungsschichten haben etwas positives beigetragen. Deshalb bin ich mal gespannt, ob die jetzigen Migranten oder Deutsche mit M-Hintergrund diesen positiven Beitrag auch leisten können oder ob der sich weitgehend auf die Gastarbeiter der ersten Generation und den Döner beschränkt.
Hmm, nun, ich kauf gerne mal bei Türken und im Asialaden ein, ich esse gerne italienisch und thailändisch, einem Döner bin ich nicht abgeneigt, auch arabisches Essen finde ich ganz reizvoll, die Zeit mit meinem persichen Kollegen möchte ich nicht missen in meinem Leben und ich weiß aus Erfahrung warum mir Sushi nicht schmeckt.

Naja, unter den Mitbürgern mit Migrationshintergrund ist der Anteil der Unternehmer (und damit der Leute die Arbeitsplätze schaffen) größer, als unter Deutschen.:) Im Durchschnitt, sind sie auch erfolgreicher.:)

Manchmal lohnt sich die Zwangsmitgliedschaft in der IHK ja doch.:D
 
Zörnie

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Naja, unter den Mitbürgern mit Migrationshintergrund ist der Anteil der Unternehmer (und damit der Leute die Arbeitsplätze schaffen) größer, als unter Deutschen.:) Im Durchschnitt, sind sie auch erfolgreicher.:)
Mein Eindruck ist aber, dass sich das Unternehmertum der türkischen und arabischen Migranten überwiegend auf den Lebensmitteleinzelhandel und die Kleingastronomie beschränkt und die dort entstandenen Arbeitsplätze mies bezahlte Minijobs sind.
 
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Erstens sind wir nicht die Schweiz und zweitens sind Immigranten nur dann rein wirtschaftlich betrachtet ein Gewinn, wenn man als Staat eine Einwanderungspolitik betreibt, die sich an den eigenen Interessen orientiert. Davon ist Deutschland aber meilenweit entfernt.

Ifo-Präsident: Zuwanderung ist für Deutschland Verlustgeschäft - Politik-News - Süddeutsche.de
Genau, Herr Sinn und sein SINNfreies Gerede. Die Momentaufnahme des ZEW wird mit eine Momentaufnahme gekontert und aus einer Momentaufnahme wird dann Politik für die Zukunft gemacht. Das nent sich Wirtschaftspolitik.

Herr Sinn und auch das ZEW berücksichtigen beide etwas nicht, was die Lasten klar zu ungunsten der Migranten verschiebt. Die wieder steigenden Zahlen der Flüchtlinge, die nicht arbeiten dürfen und erst mal nur Geld kosten.

Wirtschaftspolitik sollte aber (und das sollte Herr Sinn in seiner Ausbildung gelernt haben) auf Langfristigkeit setzen und das ist deutlich länger als eine Wahlperiode. Gerechnet ab den 60gern des vergangenen Jahrhunderts ist es ein gutes Geschäft.

Gut ausgbildete Ausländer ist ein frommer Wunsch der Deutschen Unternehmen, einen wirtschaftlichen Sinn hat es nicht,
 
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der niederrheiner

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Och, es ist vielleicht praktisch „gut ausgebildete" Arbeiter zu haben, welchen ich immer mit einer drohenden Ausweisung Angst machen kann. Dann hat man auch weniger Ärger mit Gewerkschaften. . .
 
Zörnie

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C-Treiber, manchmal kann ich dir folgen und oft nicht. Warum jetzt gut ausgebildete Migranten keinen wirtschaftlichen Sinn ergeben sollen, zum Beispiel nicht.

Dass Asylbewerber nicht arbeiten dürfen oder durften, hatte ja den Hintergrund, dass sie sich vor Abschluss des Asylverfahrens nicht integrieren sollten, auch um eine eventuelle Abschiebung nicht zu erschweren. Mittlerweile dauern die Asylverfahren aus verschiedenen Gründen so lange, dass man wohl aus finanziellen Gründen eine Erwerbstätigkeit der Asylbewerber gestatten wird.
 
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