Sanierung Hauswasseranschluss

Diskutiere Sanierung Hauswasseranschluss im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Guten Morgen, hier mal eine Frage an die Haussanierer, Handwerker und Wasserspezialisten. Unser Haus ist Bj. 1970 und hat einen Wasseranschluss...
Frangenboxer

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Guten Morgen,
hier mal eine Frage an die Haussanierer, Handwerker und Wasserspezialisten.
Unser Haus ist Bj. 1970 und hat einen Wasseranschluss aus Kunststoff. Also schon fast 50 Jahre alt.
Es wird in der Siedlung der aufgrund von Kanalsanierungen die komplette Versorgung neu verlegt. Die Hauswasseranschlüsse aus Metall werden alle neu gemacht.
Die Kosten tragen die Stadtwerke.
Die erste Aussage der Stadtwerke mir gegenüber war, ein Kunststoffanschluss wird nicht erneuert, aber es fände noch eine Begehung statt. Bei dieser Begehung durch die an der Kanalsanierung beteiligten Firmen wurde ein neuer Anschluss gefordert. Unser jetziger Anschlusspunkt befindet sich ungünstiger Weise weit im inneren des Hauses.
Umfang bei uns:
-14m gepflasterter Hof aufreissen
- 7m Garagenboden aufreissen
- Durchbruch durch die Bodenplatte ins Haus
- ca. 5m Zwischendecke im Wohnbereich öffnen um an den alten Einspeisepunkt zu gelangen

Aussenarbeiten werden gegraben, da Schiessen "nicht mehr gemacht" wird. Die Zuleitung im Hof wird innerhalb einer Baumscheibe einer ca 100 jährigen Eiche verlegt.
Alles in allem ein massiver Eingriff, Kosten übernehmen die Stadtwerke.
Ein befreundeter Baustatiker meinte, ihm sei kein Fall eines defekten Kunststoffanschluss bekannt, ich solle mich weigern.
Mir ist klar, dass der Anschluss 50 Jahre alt ist, aber ohne die Strassenbauarbeiten hätten sie nicht bei uns geklingelt und gesagt, " so, jetzt machen wir den Anschluss neu".
Alleine die Aussage "in 2 Tagen sind wir fertig" lässt mich an der Kompetenz der Leute zweifeln....
Bundesland : Bayern

Kann jemand eine Aussage geben zu:
- wird wirklich nicht mehr geschossen?
- Verlegung in Baumnähe erlaubt?
- Defekte Kunststoffanschluss bekannt?

Danke schonmal,
Gruß Rob
 
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Gast20919

Gast
Vor 2 Jahren wurde die Strasse bei uns gemacht , durch die Erschütterung wurde unsere Wasserleitung undicht .

Bei und wurde geschossen und Kunststoff verlegt .

Wir wohnen in Brandenburg !!! (Berliner Umland)

PS: ICH würde nichts machen , wenn alles dicht ist !!!!
 
Frangenboxer

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Erschütterung gibt es bei ins nicht, wir sind ca 100 m von der Hauptbaustelle entfernt.
 
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Gast39385

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Hallo Rob,

hatte vor zwei Jahren einen Wasserrohrbruch (Metallrohr ca. 50 Jahre alt) außerhalb der Hausmauer. Um grössere Grabungsarbeiten an der Hofeinfahrt zu vermeiden wurde ebenfalls geschossen. Neues Kunststoffrohr und neuer Hausanschluss wurden gelegt, und das alles in Bayern.

Allerdings ist meine Anschluss direkt an der Innenseite der Kelleraussenmauer. Geschossen wurde rund 7 Meter.

Gruss
Klaus
 
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Doug Piranha

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Zitat: "Die Hauswasseranschlüsse aus Metall werden alle neu gemacht."

Du meinst damit vermutlich "Die alten, bereits bestehenden Hauswasseranschlüsse aus Metall werden durch neue Leitungen ersetzt."
Das ist nachvollziehbar, besonders falls noch Leitungen aus Bleirohr verlegt sind. Aber auch Rost in der Wasserleitung ist eine unschöne Angelegenheit. Da Du aber schon eine Wasserleitung aus Kunststoff hast, ist das ja nicht dein Problem. Die neuen zu verlegenden Wasserleitungen sind doch auch aus Kunststoff, diese blauen Schläuche, oder soll da tatsächlich Metall verlegt werden?

Zitat: "
Unser jetziger Anschlusspunkt befindet sich ungünstiger Weise weit im inneren des Hauses."

Ich glaube, daß dies der wahre Grund ist, warum denen dein Wasseranschluß ein Dorn im Auge ist. Bis zum Anschlußpunkt ist nämlich die Stadt zuständig und im Schadensfall verantwortlich, erst ab dem Anschlußpunkt der Nutzer. Deshalb ist es den Stadtwerken ein Anliegen, den Anschlußpunkt möglichst direkt hinter die Grundstücksgrenze zu legen, um im Falle eines Schadens an der Leitung aus der Haftung zu sein.

Ich an deiner Stelle würde darauf bestehen, daß alles so bleibt, wie es ist und die Erneuerung des Anschlußpunktes verweigern.
 
hydrantenfritz

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Bei Kunststoffrohren ( PE Hochdruck PN 10/16 NW verm. 40 oder 50) ist ein defekt durch Vibrationen oder Erdsenkungen eher unwarscheinlich..
Bei älteren Gussrohren kommt es schon öfter vor dass bei Arbeiten an der Hauptleitung ( NW 100-150) vibrationen ein Bersten einer Hauszuleitung verursacht..bei ganz alten Graugussleitungen ist es so gut wie sicher...dass sie das nicht aushalten, da der alte Grauguss in vielen fällen nur noch durch das Erdreich zusammengehalten werden ("Graphitgitter")
 
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Basrei

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Servus Rob,

früher wurden recht "dicke"Leitungen/Rohre verlegt, oft auch überdimensioniert. Bei Spartenbesprechungen, ich selber bin im Bereich Tiefbau Beleuchtung und Ampelanlagen tätigt, wird oft davon gesprochen die vorhandenen alten Wasserleitungen als Leerrohre für die neuen Wasserleitungen zu verwenden. Natürlich kommt es hier auf den alten und neuen Durchmesser der Leitung an. Eine Überlegung, Prüfung und Besprechung ist es m. E. Wert. Heute werden i.d.R. geringere Durchmesser verlegt.
Das graben durch! eine Baumscheibe ist, zumindest bei uns in MUC, nicht erlaubt. Dort müssen wir sogar bis zu zwei Meter vom Baumstamm wegbleiben.
Und doch, auch eine Kunstoffleitung kann kaputt gehen.
Auch die Überlegung der Verweigerung sollte gut durchdacht sein. Jetzt, so schreibst du es, zahlen die Stadtwerke dies, in 10 oder mehr Jahren vielleicht nicht mehr. ..

Grüße

da Wast
 
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Gast39385

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Zitat: "Die Hauswasseranschlüsse aus Metall werden alle neu gemacht."

Du meinst damit vermutlich "Die alten, bereits bestehenden Hauswasseranschlüsse aus Metall werden durch neue Leitungen ersetzt."
Das ist nachvollziehbar, besonders falls noch Leitungen aus Bleirohr verlegt sind. Aber auch Rost in der Wasserleitung ist eine unschöne Angelegenheit. Da Du aber schon eine Wasserleitung aus Kunststoff hast, ist das ja nicht dein Problem. Die neuen zu verlegenden Wasserleitungen sind doch auch aus Kunststoff, diese blauen Schläuche, oder soll da tatsächlich Metall verlegt werden?

Zitat: "
Unser jetziger Anschlusspunkt befindet sich ungünstiger Weise weit im inneren des Hauses."

Ich glaube, daß dies der wahre Grund ist, warum denen dein Wasseranschluß ein Dorn im Auge ist. Bis zum Anschlußpunkt ist nämlich die Stadt zuständig und im Schadensfall verantwortlich, erst ab dem Anschlußpunkt der Nutzer. Deshalb ist es den Stadtwerken ein Anliegen, den Anschlußpunkt möglichst direkt hinter die Grundstücksgrenze zu legen, um im Falle eines Schadens an der Leitung aus der Haftung zu sein.

Ich an deiner Stelle würde darauf bestehen, daß alles so bleibt, wie es ist und die Erneuerung des Anschlußpunktes verweigern.


Hallo,

wie ich vor zwei Jahren erfahren durfte ist dies wohl Ländersache. Bei uns in Bayern trägt der Wasserversorger die Kosten/Reparatur eines Hausanschlusses (Verbindung von der Abzweigstelle des Verteilungsnetzes bis an die hausseitige Absperrvorrichtung hinter dem Wasserzähler) nur bis zur Grundstücksgrenze, danach der Eigentümer.

Gruss
Klaus
 
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Erstmal Danke für die reichliche Teilnahme hier!
@ Doug Piranha:
die alten Metallrohre werde durch Kunststoff ersetzt

@Basrei: diese Überlegung mit der Leitung in der Leitung kam auch schon auf, nur weiß niemand nichts genaues nicht. Aussendurchmesser vom jetzigen Kunststoffrohr ist 33mm, Farbe soweit ich das sehen kann ist schwarz.

@Klaus: ich gehe davon aus , dass bei uns die Stadtwerke Eigentümerin der Leitung bis zur Wasseruhr ist. Es scheint von den Stadtwerken abhängig zu sein. Dies werde ich aber morgen nochmal 100% klären. Und wenn das so ist, sind sie es auch noch in 10 Jahren......

Das ich von der neuen Leitung auch Nutznießer bin ist mir klar, andererseits ist der Aufwand riesig und " neuer touch a running system" schwirrt mir so im Kopf rum. Heutige Arbeiten müssen nicht unbedingt die Qualität haben, auch 50 Jahre zu halten......
 
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hydrantenfritz

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Erstmal Danke für die reichliche Teilnahme hier!
@ Doug Piranha:
die alten Metallrohre werde durch Kunststoff ersetzt

@Basrei: diese Überlegung mit der Leitung in der Leitung kam auch schon auf, nur weiß niemand nichts genaues nicht. Aussendurchmesser vom jetzigen Kunststoffrohr ist 33mm, Farbe soweit ich das sehen kann ist schwarz.

@Klaus: ich gehe davon aus , dass bei uns die Stadtwerke Eigentümerin der Leitung bis zur Wasseruhr ist. Es scheint von den Stadtwerken abhängig zu sein. Dies werde ich aber morgen nochmal 100% klären. Und wenn das so ist, sind sie es auch noch in 10 Jahren......

Das ich von der neuen Leitung auch Nutznießer Bon ist mir klar, andererseits ist der Aufwand riesig und " neuer touch a running system" schwirrt mir so im Kopf rum. Heutige Arbeiten müssen nicht unbedingt die Qualität haben, auch 50 Jahre zu halten......
Dein schwarzes "Kunststoffrohr" mit aussen 33mm hat vermutlich die NW 25..( vom alter her ein dickwandiges PE 50/PN 16 )das ist relativ klein..da dürfte ein "Rohr in Rohr" nicht funktionieren.bei uns in der Schweiz werden die Abgänge von der Hauptleitung in NW 40 gemacht.
 
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Basrei

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Da stimme hydarntenfritz zu, bei 33mm wird die Idee nicht funktionieren.
Schade.
 
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Wäre nur der Durchmesser zu klein oder ist es der geringe Durchfluss? Wir haben nur ca. 2,4 bar Leitungsdruck ( im Erdgeschoss, Hauptentnahmestellen sind im 2.Stock), da wird auch nichts geändert, da wir bei uns eines der wenigen höhergelegenen Häuser (im Bezug auf die restliche Siedlung ) sind. Der Gedanke an so eine Hauspumpe steht seit 14 Jahren im Raum...... Würde das was bringen?

Wie gesagt, für mich ist das Aufwand-Resultat-Verhältnis eher negativ.
 
hydrantenfritz

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Einerseits zuwenig Durchfluss..
Andererseits...wo hast Du 2.4 bar vor oder nach der Druckred,Station ( im Haus!)? ich denke nicht dass die mit nur 2.4bar ins Haus kommen...

NB: Stell Dir mal vor in Euerem Quartier würde die Wasserversorgung in den Haupt und Nebenleitungen mit 2.4 bar arbeiten..!
Ein vernünftiger Hydrantenbetrieb für die Feuerwehr wäre nicht möglich...! Die "Wasserleute" können Dir das sicher angeben ( schätze mind. 6-8 bar)

PS: Ich weiss nicht so wie in Euren Gemeinden die Wasserversorgung personell aufgebaut ist..Hier bei mir in der Schweiz würde ich ganz klar mit dem "Brunnenmeister" kontakt aufnehmen und meine Sorgen und Nöte schildern..die Fachleute haben manchmal erschreckend einfache Lösungen...die wollen ja auch nicht "ganze Grundsctücke und Hausteile auf den Kopf stellen...Aber wie gesagt ich weiss nicht wie das bei Euch ( unserm Nachbarn..:) Deutschland) ist...
Muss dazu auch sagen ich wohne in meinem Haus in einer unkomplizierten 6000 Seelen Gemeinde...:)

PS:2: Z.B. Alte Leitung stillegen..neue Leitung an "unkomplizierten Stellen" verlegen..usw.
PS 3: Bleileitungen gibt es in dem Sinn nicht...gaaang..gaanz alte Gussleitungen hatten keine "Schraubmuffen" sondern mit Blei verstemmte muffenverbindungen...bei solchen 100 jährigen Leitungen kannst Du mit einer Küchenkelle draufklopen und das Ganze zerbröselt..
 
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GS_Ralf

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Ein paar Anmerkungen von mir da ich vom Fach bin:

33mm PE Rohr gibt es nicht, es wird sich wahrscheinlich um ein Rohr 32 x 2.9 mm handeln, dh. DN 25 und Innendurchmesser 26.2mm

Da könnte mann mit Mühe ein Rohr mit 25mm AD durchschieben, das hätte aber nur DN 20 und ist für ein normales Einfamilienhaus zu klein, vor allem weil:

2.4 bar Druck vorhanden sind -> ja das gibt es und das liegt an keinem Druckminderer. Hier muss man unbedingt versuchen jeden unnötigen Druckverlust zu vermeiden. Alternativ kann man mit einer elektronisch geregelten Druckerhöhung Abhilfe schaffen. Das bedeutet aber Investtionskosten (ca. 1500€) und dauerhafter Stromverbrauch. Auch muss man mit gelegentlichen Reparaturen rechnen und geräuschlos ist so ein Teil auch nicht. Auf keinen Fall eine Pumpe mit einfacher ein/aus Druckschaltung verwenden!

Und ja, auch Kunststoffrohre können undicht werden. Hatte ich schon. Das sind so eine Art Haarrisse durch die Wasser verloren geht. Da das vor deinem Zähler ist spielt es für dich aber keine große Rolle solange nicht die Kellerwand nass wird.

Kellerboden würde ich nicht aufmachen, lieber die Leitung an der Decke neu verlegen.

Bei deiner eigentlichen Entscheidung kann ich dir aber leider nicht helfen......

viele Grüße
Ralf

PS: Da eben geschrieben wurde es gäbe keine Bleileitungen: Auch die wurden (bis in die 50er?) verlegt. Eigentlich sollte es keine mehr in Deutschland geben aber ganz ausgeschlossen ist das auch nicht.
 
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Ralf..das alte Druckrohr PE Nennweite 25 ( innendurchmesser) in der Qualität PE 50 hatte meines wissen eine Wanddicke von 3.2mm..
das ergäbe irgendetwas um 31.4 mm aussen,,bei einem angenommenen Messfehler könnte das hinkommen..aber wie Du auch geschrieben hast..darinn ein kleineres Rohr durchzuführen ist Witzlos..
Und ja..über die Rissbildung in PE Wasserrohren wurde sehr viel geschrieben...auch über die diffundierung derselben...Auch die vielen Schraub und Schweissfittinge im PE Bereich sind nicht ohne Zweifel ( oder deren Verarbeitung?)

In der Schweiz kenne ich jetzt keine Gemeinde die ihr Wasserversorgungsnetz ( mit Hydranten!) mit 2.4 bar unterhält..
 
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das ergäbe irgendetwas um 31.4 mm aussen,,bei einem angenommenen Messfehler könnte das hinkommen
Da muss ich hartnäckig bleiben: Als Rohraußendurchmesser kommt nur 20, 25, 32, 40 mm etc. in Frage. Genormt ist immer der Außendurchmesser da dort die Verschraubungen angreifen.

Es kann gut sein dass das Rohr eine andere Wandstärke hat, das verändert aber nur den Innendurchmesser. Die Angebe "DN 25" gibt nur einen ungefähren Innendurchmesser an.
 
hydrantenfritz

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Ja Ralf Du hast recht..hab mich da ein wenig beim "Guss" verrannt...beim PE sind es effektiv die Aussendurchmesser...20/25/32/40/50/63/90/110/...

Und die Wanddicken PE 50/PE80/PE100..PN 10/12.5/16 differieren dann wieder....also hat er ein 32 er PE Rohr..kennt aber den genauen innendurchmesser (bzw. die Wanddicke) nicht..so oder so wäre ein eingezogenes 25 PE Rohr, für ein Einfamilienhaus zu klein...wie Du ja auch erwähnt hast...
 
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Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für die Infos.
Es gab noch eine Begehung und nach anfänglichem Revierabstecken (Selbstherrlichkeit der Stadtwerke und Burgverteidigung meinerseits) ging es doch recht informativ zu.
- für die Leitung ist bis zur Wasseruhr sind die Stadtwerke zuständig, der neue Standort ist immernoch im Haus, aber an der äußeren Gebäudewand
- uns entstehen keine Kosten
- geschossen wird nicht, da unklar ist, wo die anderen Versorgungsleitungen liegen und die Wurzeln der Eiche sind
- aufgrund der sehr alten Eiche wird in Entfernung zum Baum, aber in der Nähe der Gasleitung gegraben
- im Wurzelbereich der Eiche wird von Hand gegraben und die Wurzeln werden feucht gehalten
- der Weg durch die Garage ist baulich ok, die Zwischendecke im Haus muss nicht im direkten Sichtbereich geöffnet werde.

Alles in allem zwar großer Mist, aber die Firmen sind extrem bemüht, die Sache gut über die Bühne zubringen. Es sind ausschließlich ortsansässige bzw regionale Firmen, keine sub-sub-sub- Unternehmen aus fernen Ländern.
Da die Erdarbeiten in direkter Nähe zu unserem Abwasserkanal stattfinden, wird dieser von uns gleich mit erneuert. So günstig bekommen wir das nichtmehr.
Der Abwasserkanal ist sanierungbedürftig, das ist uns schon länger bekannt.

Jetzt muss es nur noch gut über die Bühne gehen. Eine externe Bauaufsicht finanziere ich selber.


Danke und Gruß
Rob
 
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