Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an

Diskutiere Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Ja ja, bei der Bundeswehr haben wir unseren MTW mit Kanistern betankt. Es ging aber um moderne Tankanlagen, da gibt es keinen Hebel für den...
Lewellyn

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Ja ja, bei der Bundeswehr haben wir unseren MTW mit Kanistern betankt. Es ging aber um moderne Tankanlagen, da gibt es keinen Hebel für den Handbetrieb.

Mit dem Strom, den eine Erdölraffinerie benötigt, um 10 Liter Benzin herzustellen, fährt ein Elektroauto schon 100km weit.

~10% allen Erdöls wird dazu benötigt, die Militärmaschinerie anzutreiben, welche die Förderung desselben sichert.

Findet man aber in keiner Vergleichsrechnung. Die Verbrennerlobby rechnet sich das schon schön.
 
AmperTiger

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Mit dem Strom, den eine Erdölraffinerie benötigt, um 10 Liter Benzin herzustellen, fährt ein Elektroauto schon 100km weit..
ja und mit der Energie, die Tesla aufwendet eine Batterie für ein Auto zu bauen, kommt ein herkömmliches Auto 6 Jahre lang in der Gegend rum

~10% allen Erdöls wird dazu benötigt, die Militärmaschinerie anzutreiben, welche die Förderung desselben sichert...
d.h. dass uns Verbrennerfahrern 90% bleiben! finde ich fair
 
Zörnie

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Ja ja, bei der Bundeswehr haben wir unseren MTW mit Kanistern betankt. Es ging aber um moderne Tankanlagen, da gibt es keinen Hebel für den Handbetrieb.

Mit dem Strom, den eine Erdölraffinerie benötigt, um 10 Liter Benzin herzustellen, fährt ein Elektroauto schon 100km weit.

~10% allen Erdöls wird dazu benötigt, die Militärmaschinerie anzutreiben, welche die Förderung desselben sichert.

Findet man aber in keiner Vergleichsrechnung. Die Verbrennerlobby rechnet sich das schon schön.
Oh, hast du wieder Flyer der Friedens- und Ökobewegung auswendig gelernt? Tolle Leistung! Steht auch etwas darüber drin, unter welchen erbärmlichen Umständen die Rohstoffe für die Akkus deines E-Mobils gefördert und verarbeitet wurden? Steht auch in keiner Vergleichsrechnung, damit sich die E-Mobile-Lobby ihre Öko-Bilanzen schönrechnen kann.
 
Zörnie

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Lewellyn

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Unter den gleichen Umständen wie für Dein Smartphone, vermute ich einfach mal.
 
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Findet man aber in keiner Vergleichsrechnung. Die Verbrennerlobby rechnet sich das schon schön.
Das macht jeder ;)

Seit der ersten Smartphone Generation liest man "Die Rohstoffe für Akkus werden knapp"... komischerweise wird seitdem expotentiell mehr produziert... ähnlich wie "Das Erdöl ist bald alle".
Das eine wie das andere ist Quatsch. Erdöl ist noch genug da, die Frage ist bis zu welchen Kosten es gewinnbringend zu fördern ist. Auf Umwelt wird ja eh ............. bei den Rohstoffen für Batterien ist es nicht anders... warum auch, ist halt immer noch der Mensch bzw. Unternehmen die treibende Kraft die Gewinn machen müssen.

Würden uns die Umwelt und die Arbeitsbedingungen in anderen Ländern interessieren würden wir kein Auto fahren, keine Elektrogeräte nutzen und keine Klamotten aus Asien kaufen.
 
Zörnie

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Das macht jeder ;)

Seit der ersten Smartphone Generation liest man "Die Rohstoffe für Akkus werden knapp"... komischerweise wird seitdem expotentiell mehr produziert...
Bei den E-Mobilen macht das offensichtlich nicht jeder, sonst würden die ja von den Jüngern nicht so in den Himmel gelobt.

Anders als bei Erdöl sind bei den Rohstoffen für die Akkus aber auch die Preise ordentlich gestiegen.
 
Lewellyn

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Zunächst mal reiht sich ist dieses schwedische Studie über den ach so hohen CO2-Ausstoss bei der Akkuherstellung erfolgreich in die Desinformationskampagne zum Thema Elektromobilität ziemlich erfolgreich ein. Was dabei nämlich z.B. komplett ausgeblendet wird ist, dass Tesla seine Akkus vollständig mit erneuerbaren Energien produziert, die Studie aber so tut, als würden sie das hier mit unserem Strommix tun.

Dann gebe ich mal folgendes zu bedenken: Das Lithium und die anderen Rohstoffe, die in so einen Akku einfließen, verbrauchen sich nicht. Am Ende seines Lebens ist da noch genau so viel Lithium drin wie am Anfang. Es wird eine Recyclingindustrie geben, die solche Akkus nahezu vollständig recyclen wird.

Weil es sich lohnen wird, wenn man 400kg Akku am Stück hat, im Gegensatz zu 20g Handyakku. Das wird aber noch dauern, weil es erstmal genügend ausgediente Akkus geben muss. Die allermeisten Fahrzeugakkus werden ein zweites Leben als Stationärspeicher haben, so dass bei gutem Akkumangement frühestens nach 20 Jahren ein Recycling in Frage kommt.

Der Liter Benzin hinterläßt gar nix außer eine Dreckspur um die halbe Welt, um uns dann am Ende hier die Luft zu verschmutzen.

VW betreibt übrigens eine Menge Kohlekraftwerke für seine Werke. Da reden wir von bis zu 811g CO2 je erzeugte kWh. Taucht auch nirgendwo auf in der Diskussion.
 
Batzen

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fang einfach bei dir konsequent an und gib das Mopped fahren auf mit den Dreckschleudern! Oder ist dir da das eigene Hemd näher?
 
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Erneuerbare Energie. Was für ein Begriff :)
 
Lewellyn

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Sobald eine Zero DS sichere 350km weit kommt, bin ich dabei. Da ich mit dem Motorrad ausschließlich Langstreckentouren mache, ist das noch etwas schwierig mit der Reichweite und dem Nachladen. Vor allem in den eher dünn besiedelten Ecken, in denen ich fahre.

Aber mit 350km würde ich hinkommen. Eine Tagestour auf kleinen Strassen. Obwohl man in den französischen Alpen immer öfter Ladesäulen an erstaunlich abgelegenen Orten findet, an denen man Pause machen könnte und Nachladen.

Mein Lieblingshotel in der Hochprovence, das https://www.le-ceans.fr/ bietet neben zwei Tesla Destination-Charger einen dritten Ladeplatz für alle anderen Elektroautos an. Außerdem haben sie als Fuhrpark eine Nissan e-NV200 Lieferwagen, einen Nissan Leaf und einen Renault Zoe 40kWh.

Und die sind wirklich in einer einsamen Ecke. Wir hängen hinterher...
 
AmperTiger

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...du hängst hinterher. Einen Verbrenner fahren und das zum reinen Spaß und Zeitvertreib ist total rückständig. Du könntest auch mit der Bahn hinfahren und dem Rad durch die Hochprovence fahren, ist nochmal viel umweltfreundlicher
 
C

carlo93

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auch mit „sicheren“ 350km ist die Zero nur ein nettes Zweitmotorrad. Man kann damit nicht fahren, wann man will, wo man will und solange man will. Das schränkt den Gebrauchswert m.E. enorm ein.

Ich habe seit Mai 2016 eine Zero DSR 13.0, da schaffe ich locker 220km und habe noch 20% Restladung (über 20°C, Eco Modus, Landstraße, windstill). Andererseits unter 20°C, Autobahn/Bundesstraße, Sport Modus, windig, sind es nur 80-90 km.

Zwischenladen ist auch so eine Sache. Da wo man will/muß ist sicher kein nettes Lokal in dem man die Ladedauer abwarten kann. Die Ladestation ist dann evtl. nur während der Geschäftszeiten (z.B. Aldi, Baywa) zugänglich oder nur für Hotelgäste oder ist defekt oder schon belegt oder man braucht eine passende Ladekarte, die man natürlich nicht hat oder die Ladestation ist wegen irgendwelcher Festivitäten nicht zugänglich. So sind meine Erfahrungen. Auch dauert das Laden viel zu lange.

Wenn man sich dann eine „Halbtages-Tour“ ausgetüftelt hat, muß man berücksichtigen, Baustellen und Dorffeste machen schnell einen Umweg von 10-20 km erforderlich.

Gruß Carlo
 
D

Der_B

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Hallo,
es technisch schon lange realisierbar ist, die 1000km- Marke zu knacken. Die Markteinführung wird jedoch von diversen Großkonzernen verhindert, bzw blockiert.
 
M

moto-schrauber

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Hallo,
es technisch schon lange realisierbar ist, die 1000km- Marke zu knacken. Die Markteinführung wird jedoch von diversen Großkonzernen verhindert, bzw blockiert.
Gib mal Butter bei die Fische. Ansonsten ist das bloß Blödsinn.
 
Batzen

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hast du dich verlaufen? brauchst du Hilfe? Hat das mit dem "B" zu tun?
 
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