Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an

Diskutiere Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; https://futurezone.at/digital-life/taxidienst-begeistert-ueber-model-s-mit-482-000-kilometern/283.767.956 Knapp drüber. 6% Kapazitätsverlust nach...
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Toef

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Lewellyn

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Tesloop will das Models S bis 1 Mio. Meilen (1,6 Mio. Kilometer) fahren, also 8 Jahre, bei deren jährlicher Kilometerleistung. Dann werden sie ihn abgeben. Auch weil die Garantie dann ausläuft.

Aber da sie diejenigen sind, die am meisten Tesla fahren, wird es regelmäßig Meldungen über den erreichten Kilometerstand geben. Ich denke, 500.000 Meilen ist die nächste Meldung.
 
nERDANZIEHUNG

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Und genau diese Studie, ich hab sie auch gelesen halte ich für unvollständig weil sie auch nur das mit reinrechnet was für ein gefälliges Resultat noch tragbar ist und allein schon deshalb weil sie die Halbwertszeit der Akkus schlicht ausblendet.
Halbwertszeit der Akkus ist eigentlich nicht wirklich ein Problem auf ein Autoleben gesehen und danach gehen sie in die Zweitverwertung als Pufferbatterien.
Was fehlt deiner Meinung nach denn noch?

Eine 100%ige 1:1 Gegenüberstellung wird es btw. eh nie geben, aber zumindest 90% bekommt man so halbwegs hin und das reicht ja eigentlich auch.
Sobald der Strommix umweltfreundlicher wird spielt das der Elektromobilität ja nur noch mehr in die Karten.

@Bergchris
Ein 3zylindriger Fiesta Ecoboost

Hier ist nochmal der Link, aber Vorsicht, der ist auch Sicht von Toef bestimmt ganz unseriös
Tesla laut Elektroauto-Ökobilanz sauberer als Ford Fiesta - manager magazin
 
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Toef

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ja gut uns schön, die Reichweite würde mir schonmal nicht genügen, aber das ist ja nicht die Frage. die Frage, die sich mir stellt, wenn man Herstellungskosten, Energieaufwendung, Herstellung der Batterie des E-tron einem herkömmlichen A3 mit saen wir 100PS ggü stellt, wo dann der Vorteil in der Ökobilanz bleibt, weil der Strom ja auch irgendwo herkkommen muß.
Also die ehrliche Rechnung unterm Strich, die höheren Herstellungskosten/Verbrauch des Etron einem normalen A3 ggü stellt, der ja doch einige Vorteile hinsichtlich Reichweite Nutzbarkeit bietet.
Komisch, warum stellt sich für dich die Frage nach der Ökobilanz bei einem Audi E-Tron, aber nicht bei einem Motorrad oder dem Auto, das du gerade fährst?

Wenn es stimmt, dass ein E-Tron im Betrieb inkl Leasingkosten günstiger ist als ein A3 TDI, dann wäre mir die Ökobilanz doch egal. Das Ding würde in der Kurzstrecke rein elektrisch fahren, also leise, vibrations- und ruckfrei. Ich müsste nur noch ganz selten tanken fahren, weil ein Großteil meiner Fahrtstrecken kürzer als 40 km sind.

Der E-Tron ist meines Wissens ein PHEV, also ein Hybrid mit E- und Benzinmotor. Auf Langstrecken hat der gegenüber einem normalen Benziner exakt gar keinen Nachteil. Und da es ein Audi ist, hat er gegenüber einem TDI-Schiffsdiesel auf jeden Fall den Vorteil, dass er geschmeidiger läuft. Mir würde so ein PHEV voll taugen, weil ich entweder Kurzstrecke fahre (unter 40 km am Tag) oder gleich mindestens dreistellig. Wenn man jeden Tag 70 km fährt (Pendler) und zuhause nicht laden kann, dann stellt sich die Frage, ob ein PHEV mit 40 km E-Reichweite das richtige Auto ist. Aber wenn man vier Kinder und einen Hund hat, dann stellt sich diese Frage bei einem Mazda MX5 auch;-)

Ich könnte mir ja noch vorstellen, wenn das mit den PHEVs mehr als eine Brückentechnologie wird, dass Autohersteller vielleicht mal PHEVs mit verschieden großen Akkus anbieten. Heute werden ja auch Autos mit verschiedenen Motorisierungen angeboten.
 
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Lewellyn

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Bisher schuften die dort aber in erster Linie für Smartphones. Das ist dann ok, aber für vollständig recyclebare Fahrzeugakkus ist es dann nicht hinnehmbar?

Die Lösung für die Arbeiter dort liegt doch nicht darin, die Verwendung einzuschränken, sondern die Arbeitsbedingungen zu verbessern durch Druck der Abnehmerseite. Und erste Schritte gibt es ja bereits.

Das ist ein bischen wie die Textilien aus Bangladesh. Es ist Ausbeutung, die Arbeitsbedingungen sind überwiegend miserabel.
Aber ohne die Textilindustrie dort müssten zig Millionen hungern. Und auswandern.
 
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Toef

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Der Artikel war von 2014, als E-Autos noch nicht so im Vordergrund standen. Fakt ist, wenn wir alle auf E-Autos umstiegen, würde bei zig-Millionen Autos der Raubbau an der Natur massiv zunehmen. Denn für Akkus braucht es auch seltene Erden. Von der ungelösten Stromversorgung dieser Autos mal ganz abgesehen.
 
Lewellyn

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Generell finde ich das Schürfen von Rohstoffen jetzt nicht so verwerflich.
Wenn
- die Arbeitsbedingungen nicht unmenschlich sind
- die Auswirkungen für die Umwelt lokal begrenzt bleiben
- der wesentliche Profit in dem Land bleibt, in dem die Rohstoffe geschürft werden.

Da sind wir weit von weg, ich weiß. Es ist aber nicht unmöglich, in die Richtung zu gehen.
Und es es ist allemal besser, als Urwälder für Ölpalmen zu roden, damit die Gewinne mit Nutella hoch bleiben
und der CO2-Ausstoss von Dieseln durch Zugabe von Palmöl schön gerechnet wird.

Dazu empfehle ich diese Dokumentation:

 
Batzen

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Wer würde sich denn einen gebrauchten Stromer im Alter von 6-10 Jahren und über 100tkm in Zukunft kaufen, bzw. noch unter der Berücksichtigung des Risikos mit möglicherweise bald defekten Akkus und damit 5 stelligen Kosten, noch einen Preis bezahlen? Ich möchte dieses hohe Risiko als Gebrauchtkäufer nicht haben.... Der Neukäufer sollte das Ding also selbst bis zum bitteren Ende fahren, oder verbrennt unheimlich Kohle, weil er nix mehr dafür bekommt, weil keiner das Risiko will. Um den Gebrauchtmarkt in Zukunft noch halbwegs mit Margen im Handel stabil zu halten, müsste da eine Art Mietsystem für die Akkus von der Industrie kommen, mit einem günstigeren Austausch bei Defekt.
 
Intermezzo

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Generell finde ich das Schürfen von Rohstoffen jetzt nicht so verwerflich.
Wenn
- die Arbeitsbedingungen nicht unmenschlich sind
- die Auswirkungen für die Umwelt lokal begrenzt bleiben
- der wesentliche Profit in dem Land bleibt, in dem die Rohstoffe geschürft werden.
Und da fängst es doch schon an. Potentielle Förderländer für seltene Erden sind China und Teile Afrikas.

Auf China haben wir überhaupt keinen Einfluß was die dort machen. Wenn die meinen einen Berg umzusetzen oder einen Fluß umzuleiten wollen, dann machen die das.

In Afrika kümmert sich dort auch keiner drum, ob der Urwald noch Urwald bleibt oder der letzte Baum der Savanne fällt. Die haben ganz andere Probleme als sich um unsere Wohlstandprobleme Gedanken zu machen.

Aber mal abseits des Batterieproblems. Woher bekommen wir eigentlich die gesamte Energie, die wir für die E-Mobilty benötigen? Klar aus Sonne und Wind, selbst produziert. Scheinbar zum Nulltarif. Mal davon abgesehen, daß die eigene PVA auf dem dach nicht ausreicht das eigene E-Mobil zu laden, wenn man es täglich braucht, sehe ich viel größere Probleme wenn eines Tages alle elektrisch fahren wollen.

Ich nehme mal die Zahlen des Umwelt-Bundesamts und rechne mal hoch.

Verbrauch Benzin und Diesel PKW und Kombi in Deutschland 2015: hier

macht für 2015: 45.300 Mio Liter

Das sind: 45.3 10^3 x 10^6 Liter = 45,3 10^9 Liter

Bruttoenergie: (10 kWh/l) 45,3 10^10 kWh, entspricht 453 TWh
Netto genutzt: (20 %): ca. 90 TWh

Das wäre nach meiner Einschätzung das was ich auch für elektrischen Antrieb benötigen würde (inklusive Ladeverluste und Nutzungswirkungsgrad).

Die Gesamtbruttostromerzeugung in Deutschland betrug 2016: hier
ca. 650 TWh, davon ca. 200 TWh Sonne, Wind, Wasser, Erdwärme etc.

Das bedeutet wir müssten die Gesamtstromerzeugung um etwa 15 - 20 % erhöhen, um den genannten Verkehr vollelektrisch umzustellen.

Das klingt zunächst nicht viel. Wenn man aber bedenkt, daß wir derzeit drauf und dran sind weitere Großkraftwerke abzuschalten, der Ausbau der Windenergie aufgrund langwieriger Genehmigungsprozesse immer schwieriger wird und wenn man weiterhin berücksichtigt, daß die genannte Energie ja nicht im Überfluß vorhanden ist sondern auch jetzt schon mit immer weniger werdenden Reserven gebraucht wird, dann sind für mich die 15 - 20 % on Top alles andere als wenig.

Jetzt kann man natürlich so argumentieren, daß die Umstellung auf vollelektrisch ja nicht von heute auf morgen erfolgt, daß man ja Zeit sich noch Gedanken zu machen und Lösungen zu finden. Ich frage mich nur welche?

Eine Lösung hätte ich:
den Individualverkehr in extremer Weise einschränken, denn weniger ist hier nun tatsächlich mehr. Aber, wollen wir das?

Die Zahlen könnt ihr auch gerne mal nachrechnen. bei den vielen Nullen kommt man leicht ins stolpern. Aber ob nun eine Null mehr oder weniger, es ändert nichts am grundsätzlichen Problem. Wo kommt die Energie her?

Gruß Tom
 
SLK

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Komisch, warum stellt sich für dich die Frage nach der Ökobilanz bei einem Audi E-Tron, aber nicht bei einem Motorrad oder dem Auto, das du gerade fährst?

Wenn es stimmt, dass ein E-Tron im Betrieb inkl Leasingkosten günstiger ist als ein A3 TDI, dann wäre mir die Ökobilanz doch egal. Das Ding würde in der Kurzstrecke rein elektrisch fahren, also leise, vibrations- und ruckfrei. Ich müsste nur noch ganz selten tanken fahren, weil ein Großteil meiner Fahrtstrecken kürzer als 40 km sind.

Der E-Tron ist meines Wissens ein PHEV, also ein Hybrid mit E- und Benzinmotor. Auf Langstrecken hat der gegenüber einem normalen Benziner exakt gar keinen Nachteil. Und da es ein Audi ist, hat er gegenüber einem TDI-Schiffsdiesel auf jeden Fall den Vorteil, dass er geschmeidiger läuft. Mir würde so ein PHEV voll taugen, weil ich entweder Kurzstrecke fahre (unter 40 km am Tag) oder gleich mindestens dreistellig. Wenn man jeden Tag 70 km fährt (Pendler) und zuhause nicht laden kann, dann stellt sich die Frage, ob ein PHEV mit 40 km E-Reichweite das richtige Auto ist.

Ich könnte mir ja noch vorstellen, wenn das mit den PHEVs mehr als eine Brückentechnologie wird, dass Autohersteller vielleicht mal PHEVs mit verschieden großen Akkus anbieten. Heute werden ja auch Autos mit verschiedenen Motorisierungen angeboten.
Moin,

so ist es, der E-Tron hat als Basis den 1,4-Liter-Benziner mit 150 PS und die Batterie kann an jeder Haushaltssteckdose, die mindestens 16 Ampère liefert, geladen werden. Zuletzt habe ich 18,6 l Benzin für 24,50 € nach 964 km Gesamtfahrstrecke getankt, es waren mehrere Fahrten dabei, die deutlich länger als 100 km waren. Zusätzlich habe ich 121 kWh à 0,27 € verbraucht, insgesamt also nicht ganz 60,00 €.

Mein Sohn hat den gleichen Audi geleast, er muss täglich ca. 40 km zur Arbeit fahren. Sein Arbeitgeber hat auf dem Firmenparkplatz zwei Schnellladesäulen stehen, die Arbeitnehmer können kostenlos tanken. Nach ca. zwei Stunden ist die Batterie voll. Im Moment haben etwa 10 Mitarbeiter E-Autos, sie sind alle über das Firmennetz verbunden, so dass die Säulen nicht unnötig lange belegt sind oder leerstehen.
 
sampleman

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Ich glaube, du zäumst das Pferd von hinten auf. Jetzt geht es überhaupt erst einmal darum, E-Autos in genügend Stückzahl und mit ansprechenden Gebrauchseigenschaften zu bauen. Im Moment sind E-Autos noch sehr teuer, vielen von ihnen werden deshalb geleast und/oder als Geschäftswagen von der Steuer abgesetzt. Das bedeutet, das Auto hat nach fünf Jahren einen Buchwert null, der Wiederverkaufswert ist sekundär.

Und was die Kohle angeht, lass uns mal rechnen: ich gehe bei einem BMW 1er für ca. 29.000 Euro von einem Kilometerpreis von 30 ct,. aus. Ein BMW i3 für 36.000 Euro hat einen Kilometerpreis von 15 ct. Auf 160.000 km gerechnet, kostet dich der 1er BMW also insgesamt 77.000 Euro, der i3 kostet 60.000 Euro. Bei 100.000 km kostet dich der 1er 59.000 Euro, der i3 kostet 50.000 Euro. Du hättest also durchaus noch ein paar tausend Euro übrig, um den Wagen mit Austausch-Akkus nachrüsten zu können. Es stellt sich allerdings die Frage, ob das überhaupt nötig sein wird. Es gibt Berichte über Teslas, die mehr als 300.000 km mit einem Satz Akkus gelaufen sind und dabei gerade einmal sieben Prozent an Kapazität verloren haben. Gehen wir mal von 20.000 km im Jahr aus, dann braucht man eigentlich für 300.000 km 15 Jahre, und wenn wir mal einen Tesla S mit einem Audi A6 vergleichen: Wie viel ist heute ein Audi A6 mit 300.000 km auf der Uhr noch wert? Richtig: nix.

Wenn man deiner Argumentation folgen mag, dann ist die Haupt-Fehlerquelle an einem E-Auto der Akku, von dem du annimmst, dass er schnell kaputt geht und dann teuer auszutauschen ist. Die bisher veröffentlichten Langzeiterfahrungen sprechen eine andere Sprache. Sicherlich wird es noch ein paar Jahre brauchen, bis man genauso sicher weiß, wie lange so ein Akku hält, wie man heute in etwa weiß, wieviel man einem Motor oder einem Automatikgetriebe zumuten kann. Und so lange kann man sein Risiko minimieren, indem man den Akku least und nicht kauft. Ich kann mir allerdings lebhaft vorstellen, dass es in zehn Jahren, wenn es vielleicht schon ein paar Millionen E-Autos in Deutschland gibt, auch Firmen geben wird, die sich auf die Nachrüstung von Akkus spezialisiert haben.

Heute kostet ein neuer 5er BMW mit Schnickschnack ungefähr 65.000 Euro. Ein neuer Tesla S mit Schnickschnack kostet 20.000 Euro mehr. Ein zehn Jahre alter BMW 535 mit Schnickschnack kostet ungefähr 35.000 Euro. Meinst du nicht, du würdest für einen zehn Jahre alten Tesla S dasselbe bekommen? Dann von mir aus noch 10.000 Euro in eine neue Batterie investieren, und es geht weiter;-) Beim E-Auto sparst du (wenn überhaupt) beim Fahren, nicht beim Verkaufen.
 
nERDANZIEHUNG

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Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast!
@Toef
Wieso "diskutierst" du dann überhaupt mit wenn du glaubst, dass jede Statistik die dir nicht passt gefälscht ist?
 
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Toef

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Oberbayern
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@Toef
Wieso "diskutierst" du dann überhaupt mit wenn du glaubst, dass jede Statistik die dir nicht passt gefälscht ist?
Dürfen hier nur Leute diskutieren die Musk's Märchen und den Statistiken seiner Anhänger glauben?

Es gibt kaum ein Feld in dem so unverschämt gelogen und unbewiesene Behauptungen aufgestellt werden wie in der Energie- und Umweltpolititk.
 
Intermezzo

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2 km bis zur Hausstrecke
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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
Guck Dir die Entwicklung zwischen 1995 und 2005 an. Da haben wir in 10 Jahren mal eben 100TWh mehr produziert.
Da schaffen wir auch 200 TWh in 35 Jahren. So lange dauert es mindestens, bis alle Verbrenner ersetzt sind.
Du Optimist!

1995. da war die Welt noch in Ordnung der Kunde hieß noch Abnehmer und die RWE-Aktie immer gut für gute Renditen.

Guck Dir 2014 an. Kohle und Kernkraft tragen zu rund 2/3 bei. Die Kernkraft geht 2022 vom Netz. Die Braunkohle wird auch drastisch reduziert werden. Bei Jamaika sprach man schon von von einer Reduktion um 7 GW Kraftwerksleistung. Das sind ca. 35 - 50 TWh. Die durch Wind zu ersetzen müsste man in Anbetracht der verringerten Benutzungsdauer und der schwankenden Energieabgabe schätzungsweise die 3 - 5fache Leistung installieren. Bei 5-MW-Anlagen (großzügig gerechnet) wären das zusätzlich ca. 4000 bis 10000 Anlagen mit Nabenhöhen von bis zu 150 m. Durch Gaskraftwerke, das wird es wohl werden, ist aber auch nicht gerade der große Wurf.

Ich will weiß Gott nicht schwarzmalen, ich tue mein Bestes, damit auch in 5 Jahren Strom aus der Steckdose kommt, nur muß man sich dieser Größenordnungen auch mal bewußt werden, bevor man so nonchalant einfach mal von Abschalten oder von angeblichen Kraftwerksüberkapazitäten spricht.

Ich wollte es halt nur mal erwähnt haben, da hier so ein bißchen der Eindruck ensteht, als wäre das einzige Problem nur die Größe des Batteriespeichers oder die Anzahl der Ladesäulen. Hatte ich aber auch schon mal gesagt.

Gruß Tom
 
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