Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an

Diskutiere Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Für Dich ist der Tesla S nicht gedacht. ^^
Foo'bar

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Für Dich ist der Tesla S nicht gedacht. ^^
 
Kamener

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Beim Gilb ist aber auch der Handlungsdruck aufgrund der Verkehrsdichte und der Luftverschmutzung weitaus höher als hier. Außerdem fährt da auch jede Menge Technik herum, die hier nicht al im Entferntesten zulassungs-, geschweige denn verkaufsfähig wäre.

Und neue Technologien lassen sich in abgeschotteten Märkten und diktatorischen Systemen immer einfacher einführen.
Das nicht alles, was hier rumkurvt, bei uns zulassungsfähig ist, will ich auch gar nicht bestreiten. Was mich aber wurmt, ist die Tatsache, dass die Chinesen hier mit deutscher Technik rumkurven, von der bei uns behauptet wird, sie sei noch nicht so weit.

Gruß
Chris
 
Zörnie

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Das nicht alles, was hier rumkurvt, bei uns zulassungsfähig ist, will ich auch gar nicht bestreiten. Was mich aber wurmt, ist die Tatsache, dass die Chinesen hier mit deutscher Technik rumkurven, von der bei uns behauptet wird, sie sei noch nicht so weit.

Gruß
Chris
Das muss auch kein Widerspruch sein. In China kannst du eben auch mit deutschem Namen Dinge verkaufen, die den Normen oder Qualitätsanforderungen hier nicht entsprechen.
 
Kamener

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Das muss auch kein Widerspruch sein. In China kannst du eben auch mit deutschem Namen Dinge verkaufen, die den Normen oder Qualitätsanforderungen hier nicht entsprechen.
Wenn es hier gut funktioniert, und bei uns nur an den Vorschriftsfaschisten scheitert dann ist doch was faul in Staate (und nicht nur in Dänemark).
 
Larsi

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Super das Thema hier, was mir auch auffällt ist das die Teslas die bei uns unterwegs sind immer schön auf der rechten Spur fahren. Ich finde das echt super, kaufe mir ein 80000 Euro Auto mit mega Leistung und kann sie nicht nutzen, weil ich sonst nicht zum Arbeiten komme. Na ja, fahre ich halt früher los das ich mit 120 auf der rechten Spur fahre und vom Dacia überholt werde. ...
die meisten meiner fahrten sind unter 100km einfache strecke.
da könnte ich mit so einem tesla jedes mal viel spass haben.
sollte ich dann mal zwischendurch eine längere strecke fahren müssen, kann ich entweder spassig gas geben und unterwegs nachladen oder sparsam sein und (vermutlich) schneller am ziel sein.

für jedes fahrprofil passt der elektroantrieb (noch) nicht ... ist doch ok.
 
D

der niederrheiner

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Und die Chinesen kurven schon lange in mit Elektrorollern rum. Wie ja in vielen asiatischen Ländern Roller in Massen auftreten.

Wobei das bei denen die Armen sind.

Bisher wurde ich allerdings noch nie mit einem Elektro-PKW abgeholt. Bei deren Smog-Verhältnissen, ist aber auch deren Leidensdruck höher. Tja, ab 2020(?) sind sie wohl auch die Einzigen im Erdorbit. . .
 
Intermezzo

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Technisch ist es kein Problem ein Elektroauto auch mit 600 km Reichweite herzustellen. Ein Elektroauto ist grundsätzlich überhaupt kein Problem, zumindest vom elektrischen Teil her gesehen.

Das ganze muß allerdings auch noch bezahlbar sein, auch ohne massive staatliche Unterstützung. Ist wohl auch nix neues.

Vielleicht sollten wir unser Gesellschaftsystem ändern. Dann könnte beispielsweise per 5-Jahresplan festgelegt werden, daß es bis zum Jahr 2021 zwei Mio. Neuzulassungen von Elektroautos gibt. Oder auch Maximallöhne statt Mindestlöhne einführen. Teslas hier nur noch verkaufen, wenn die Blaupausen geliefert werden und die Fahrzeuge hier auch gefertigt wierden. Mit deutschen Geschäftsführern natürlich. Und uns auch keine Gedanken über die letzten Exemplare des eierlegenden Krötensalamanders machen. Oder irgendwelche Spurenelemente im Trinkwasser. Außerdem hätten wir dann auch eine Maut für Ausländer, ohne dieses ganze EU-Herumgezedere.

Das sind alles Punkte die man bei solchen Ländervergleichen nicht ganz außer acht lassen sollte. Wenn man fragt: "warum ist das dort so und bei uns anders ..."

Dumm sind wir nämlich auch nicht. Manchmal vielleicht etwas schwerfällig. Was aber oft auch seine Gründe hat.

Gruß Tom
 
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Ein "Fehler", der ja bei der Beurteilung gerne gemacht wird... E-Autos müssen für jeden und jede Distanz perfekt sein.

Müssen sie halt eben nicht, Handwerker und Tesla, wasn Quatsch... Es gab mal ne Studie, demnach fahren rund 80% maximal 56 km am Tag (20.000 km/Jahr).

gesendet vom Schmartfon
 
Kamener

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Wir hatten in der Firma mal ein Projekt, das kam einfach nicht ans laufen. Alle Experten waren sich einig, dass diese Technik nicht funktionieren konnte.

Dann kam ein junger Ingenieur frisch von der Schule, hat sich der Sache angenommen und die Anlage zum laufen gebracht. Und das nur, weil ihm vorher keiner der Experten gesagt hatte, das diese Kiste gar nicht funktionieren kann.

Und die Moral von der Geschichte:
Man kann jede Sache niederdiskutieren und zum Scheitern zerreden. in der Regel kommen auf eine positive Idee min. 10 negative Antworten, weil dagegen sein so schön einfach ist und man sich keine Gedanken dazu machen muss.

Bevor jetzt wieder der Shitstorm losgeht: Die oben geschriebene Geschichte ist Fiktion. Könnte sich aber so oder ähnlich in fast jedem deutschen Unternehmen zugetragen haben. Ich kämpfe fast täglich mit den Fortschritts-Verhinderern, weil mit meinen Erfolgen nämlich deren eigene Unfähigkeit zu Tage tritt.

Gruß Chris
 
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Beim Gilb ist aber auch der Handlungsdruck aufgrund der Verkehrsdichte und der Luftverschmutzung weitaus höher als hier. Außerdem fährt da auch jede Menge Technik herum, die hier nicht al im Entferntesten zulassungs-, geschweige denn verkaufsfähig wäre.
Außerdem muß auch der Strom für E-Autos irgendwo her kommen. In dieser Beziehung ist der Chinese völlig schmerzfrei, egal ob Wasserkraft aus riesigen Staudämmen, Kernenergie oder Kohle.
Aus den beiden letzten Energieträgern will D. aussteigen, ein nennenswerter Ausbau der Wasserkraft ist wohl hier auch nicht mehr drin, denn in fast jeder ehemaligen Mühle hängt schon ein Generator drin und große Staudammprojekte sind quasi unmöglich.

Gruß Thomas
 
AmperTiger

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Es gab mal ne Studie, demnach fahren rund 80% maximal 56 km am Tag (20.000 km/Jahr).
eben, das Leben ist zu kurz um es bei nur 56km in einem E-fzg zu verbringen.

Dann kam ein junger Ingenieur frisch von der Schule, hat sich der Sache angenommen und die Anlage zum laufen gebracht. Und das nur, weil ihm vorher keiner der Experten gesagt hatte, das diese Kiste gar nicht funktionieren kann.
ich kenne diese Geschichte aus den 70ern oder ist die noch älter? mit solchen Geschichten versuchten damals (und heute) junge Ingenieure die Erfahrenen zu diskreditieren, um deren Jobs zu ergattern. :lol: :rofl: frisch von der Schule ist ja durch nichts zu ersetzen.... ;)

nee jetzt mal im Ernst, hat den schon mal jemand den Strombedarf von sagen wir 2 Mio Eautos berechnet und wo der herkommen soll, wenn wir alle Atomkraftwerke und Braunkohlewerke abschalten? würde mich interessieren.
 
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Zörnie

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Müssen sie halt eben nicht, Handwerker und Tesla, wasn Quatsch... Es gab mal ne Studie, demnach fahren rund 80% maximal 56 km am Tag (20.000 km/Jahr).

gesendet vom Schmartfon
Nein, E-Autos müssen so flexibel sein wie Verbrenner. Wenn die Familienkutsche an 200 Tagen im Jahr nur täglich 56 km bewegt wird, ist das Wurscht, denn im Urlaub läuft sie auch 1000 km am Stück und muss erst dann betankt werden. Aber das ist dann auch an jeder Tankstelle möglich und nach 5 Minuten erledigt.
 
AmperTiger

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Richtig Steffen, ein E-Auto verbessert nämlich garnichts, wenn es zusätzlich zum Benziner angeschafft wird, es muß anstatt angeschafft werden.
 
Zörnie

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Richtig Steffen, ein E-Auto verbessert nämlich garnichts, wenn es zusätzlich zum Benziner angeschafft wird,
Und genau das wird sehr häufig der Fall sein. Wir sollen den politischen Ziele zufolge eine Million oder auch nur noch 500.000 E-Autos haben, aber es werden hinterher nicht 500.000 oder gar eine Million weniger Verbrenner zugelassen sein, sondern marginal weniger. Die Prämie wird ja dankenswerterweise kaum angenommen, aber auch davon werden viele Zweit- und Drittwagen sein.
 
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Das ist wenn dann das langfristige Ziel aber doch nicht jetzt. Jeder der eine 100% Alltagskutsche braucht + Urlaub ist mit Elektro halt noch nicht Zielgruppe.

Stromer sollen doch nicht ab Morgen alle Verbrenner ablösen, auch nicht übermorgen. Die Übergangszeit wird sich Jahrzehnte ziehen.

Viele (vor allem jüngere) Menschen in den Städten kaufen sich btw gar keine Autos mehr, setzen auf Öffis oder Car Sharing und auch die machen Urlaub.

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der niederrheiner

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Naja, bei den Arbeitsverträgen würde ich mir als junger Mensch auch kein Auto an's Bein binden wollen. Wenn man nicht weiß, ob und wo das Geld im nächsten Jahr herkommen soll.

Was auch nicht so richtig verbunden wird, so rein von den Argumenten her. Strom kann im KW wohl sauberer hergestellt werden, als die gleiche Leistung im 3Zylinderdiesel.
 
Zörnie

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Viele (vor allem jüngere) Menschen in den Städten kaufen sich btw gar keine Autos mehr, setzen auf Öffis oder Car Sharing und auch die machen Urlaub.
Ja, die Flugreise geht auch ohne Auto bis zum Zielort. Dort holt man sich dann einen Mietwagen.

Spätestens wenn der Nachwuchs da ist, kommt bei den meisten doch ein Auto ins Haus, denn ÖPNV und Kinderwagen beißt sich ganz häufig.
 
AmperTiger

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Naja, bei den Arbeitsverträgen würde ich mir als junger Mensch auch kein Auto an's Bein binden wollen. Wenn man nicht weiß, ob und wo das Geld im nächsten Jahr herkommen soll..
wenn ich mir hier in München grade die Mittzwanziger ansehe und welche Autos die fahren, frage ich mich das eher mal grundsätzlich.
 
Thema:

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