Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an

Diskutiere Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Leider nicht auf mein Konto :( Also selbst wenn ich großer Tesla Fan wäre, würde ich keine 1000€ über ein Jahr bevor das Auto überhaupt in...
nERDANZIEHUNG

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Leider nicht auf mein Konto :(

Also selbst wenn ich großer Tesla Fan wäre, würde ich keine 1000€ über ein Jahr bevor das Auto überhaupt in Produktion geht anzahlen. Finde das schon einerseits bemerkenswert, andererseits bescheuert. Wobei, ich backe auch Dinge bei kickstarter... ich nehme alles zurück. /o\
 
Intermezzo

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Wenn sie den Preis halten können, kann ich mir schon vorstellen das da eben auch "normale Leute" schwach werden. Ähnlich auch beim neuen Opel AmperaE.
Wobei aus aktuellem Anlaß schon die Frage gerechtfertigt ist, wo hier die Reise hingehen wird. Ungeachtet dessen, daß der Marktanteil bei den konventionellen Fahrzeugen von Opel in Europa bislang eher als bescheiden einzustufen ist.

Was verschiedene Ursachen hat, aber nicht unwesentlich auch an herabfallenden Schutzleisten ab (im) Werk liegen dürfte. Selbst in Eisenach vor Jahren gesehen. Und einem biederen Image der Fahrzeuge während der letzten 20 Jahre. Ähnlich dem von VW, nur stimmt bei denen halt die Qualität, allen gegenläufigen Behauptungen zum Trotz. Und zwar über alle Fabrikate des Konzerns gesehen hinweg. Der "Abgasskandal" hat damit nichts zu tun und wird nur nur zu einer Delle im Verkaufserfolg führen, wenn sie es wie versprochen schaffen innerhalb der nächsten Jahre den Technologiewechsel praxistauglich und mit Akzeptanz zu schaffen. Dann spielen die in der Liga wieder ganz vorne mit.

Gruß Tom
 
sampleman

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Wobei aus aktuellem Anlaß schon die Frage gerechtfertigt ist, wo hier die Reise hingehen wird. Ungeachtet dessen, daß der Marktanteil bei den konventionellen Fahrzeugen von Opel in Europa bislang eher als bescheiden einzustufen ist.
Marktanteile in Deutschland, Januar 2017:

Opel:7,2 Prozent
Toyota: 2,1 Prozent

An der Qualität kann es also nicht liegen.
 
Foo'bar

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Für die beliebte Kategorie "Selektive Wahrnehmung prägte mein Weltbild" bringe ich mal den allseits bekannten Herrn Lüning:

 
AmperTiger

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sag bloß, du hast dir das 40 min angetan? :eekek:
 
Foo'bar

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naja, sonst wüsste ich ja nicht, was er in dem Video sagt ;)
 
Jonni

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Ähnlich dem von VW, nur stimmt bei denen halt die Qualität, allen gegenläufigen Behauptungen zum Trotz. Und zwar über alle Fabrikate des Konzerns gesehen hinweg. Der "Abgasskandal" hat damit nichts zu tun und wird nur nur zu einer Delle im Verkaufserfolg führen, wenn sie es wie versprochen schaffen innerhalb der nächsten Jahre den Technologiewechsel praxistauglich und mit Akzeptanz zu schaffen. Dann spielen die in der Liga wieder ganz vorne mit.
Die Autostadt arbeitet - ungeachtet des "Diesel-Skandals" - weiterhin an der absoluten Belastungsgrenze, was die täglichen Auslieferungen betrifft. Ich habe daher keinen Zweifel, dass VW Toyota nicht nur kurzzeitig als die Nr. 1 auf dem Weltmarkt abgelöst hat.

CU
Jonni
 
Zörnie

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Die Autostadt arbeitet - ungeachtet des "Diesel-Skandals" - weiterhin an der absoluten Belastungsgrenze, was die täglichen Auslieferungen betrifft.
Nur das in der Autostadt selbst kein Geld verdient wird. Letztens war zu lesen, dass in Wolfsburg für die hohen Löhne und Prämien der dortigen Beschäftigten gearbeitet wird. Seine Gewinne muss VW in anderen Werken erwirtschaften.
 
sampleman

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Nur das in der Autostadt selbst kein Geld verdient wird. Letztens war zu lesen, dass in Wolfsburg für die hohen Löhne und Prämien der dortigen Beschäftigten gearbeitet wird. Seine Gewinne muss VW in anderen Werken erwirtschaften.
Das ist aber eine Binse. In Wolfsburg sitzt die ganze Verwaltung, die Unternehmensführung und F&E. Natürlich haben die einen höheren Gehaltsschnitt als die Montagewerke woanders.

Allerdings hat VW als Marke das Problem einer zu geringen Umsatzrendite - eins der Probleme, die Winterkorn nicht lösen konnte. Der Golf 5 wurde nur deshalb so schnell vom Golf 6 abgelöst, weil der 5er viel zu teuer in der Produktion war. Und da gab es dann auch so Schwachsinnsnummern, so ging zum Beispiel bein 5er ewig Zeit für das Justieren der Türen in der Montage drauf. Mit Skoda und Audi verdient der Konzern mehr.

Um mal den Schwenk auf das Threadthema zurückzubekommen. Wäre ich VW, hätte ich den VW E-Up und den VW E-Golf auch nicht gebracht. ich hätte stattdessen die E-Golf-Technik in einen Audi A3 und die E-Up-Technik in einen Audi A1 gesteckt - was technisch absolut kein Problem darstellen dürfte. In der Produktion dürften diese Autos nur unwesentlich teurer sein, wenn überhaupt, aber das gesalzene Kaufpreisniveau lässt sich mit einem Aud halt leichter durchsetzen als mit einem VW.
 
Foo'bar

Foo'bar

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Hatten wir diese Reportage eigentlich schon?

Fördermittel werden gerne eingestrichen, und außerdem helfen Stromer den Konzernen, die Flottenverbräuche schönzurechnen. Obwohl Fabriken und Fertigungsprozesse wesentlich billiger sind als für herkömmliche Verbrenner, sind die Verkaufspreise von deutschen E-Autos erheblich höher als für vergleichbare Pendants. Warum? Prestigegründe. Ernsthaftes Interesse am Verkauf großer Stückzahlen? Fehlanzeige.


(Reportage von 2016, inzwischen hat sich die Welt ein Stückchen weitergedreht)
 
G

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Also wenn ich nur schon höre: ..... Elektroauto´s - sie sind gut fürs Klima. ....... unsere Zukunft.

Fakenews, eine nach der anderen!

Wir sind uns doch nicht einmal einig, was eigentlich unser Problem, das Problem der Welt, ist. Zu viele Menschen, zu viele Produktionsstätten, zu viele Auto´s, zu viele Flugzeuge, zu viele Schiffe ...........

Sind nun Glasflaschen die bessere Wahl oder doch die aus Plastik?

Und, wie sieht es mit den Ressourcen aus - wirklich endlich?

Ich fände es geil, wenn man wieder autofreie Wochenenden einführen würde, einmal im Monate 3 Tage ohne Strom .......

Statt dessen geht das ungezügelte Wachstum weiter, und die Autos werden immer fetter, größer und schwerer.

Und was ist an Tesla wirklich dran - die Stimmen, die die Qualität dieses Fahrzeuges für € 100.000 für miserabel halten, sind nicht wenig, das kann doch nicht der Erfolg von Morgen sein, oder?

Ich selber würde eine positive Entwicklung sehen, wenn wir Autos wie den Twizy mehr pushen würden:

Twizy.jpg

Wenn so ein Auto einmal eine Reichweite von 600-800 km hat, dann kann man sich an so etwas wie einen Tesla wagen!

Ich würde gerne mal eine Vision unserer Politik hören, wie wir denn die ganze neue Stromversorgung sicherstellen wollen und können.

...... noch mehr Baustellen? Noch mehr Stau´s?

Was passiert, sollten wir mittelfristig doch einmal von einem Erdbeben heimgesucht werden, mit all den Kabeln?

Und was machen wir mit all den KFZ-Mechanikern, den Firmen für Kolben, und Motorguss, usw.........

Beruflich sehe ich auch gerade eine recht einseitige Ausrichtung: Elektrotechnik und Informatik - und sonst nichts mehr.

Das Handwerk wird großflächig zerstört, reduziert auf ein paar wenige, die die "Drecksarbeit" noch machen müssen.

Aber jetzt wird erst einmal der Diesel totgeredet, damit die Presse nicht arbeitslos wird .......:cool:, die Drucker und Schriftsetzer sind es schon :rolleyes:
 
G

Gast 32829

Gast
Nur das in der Autostadt selbst kein Geld verdient wird. Letztens war zu lesen, dass in Wolfsburg für die hohen Löhne und Prämien der dortigen Beschäftigten gearbeitet wird. Seine Gewinne muss VW in anderen Werken erwirtschaften.
Auch eine Art von Glaspalast, sehen zwar gut aus, aber sie bringen kein Geld.

Josef
 
Qurator

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Also wenn ich nur schon höre: ..... Elektroauto´s - sie sind gut fürs Klima. ....... unsere Zukunft.

Fakenews, eine nach der anderen!

Wir sind uns doch nicht einmal einig, was eigentlich unser Problem, das Problem der Welt, ist. Zu viele Menschen, zu viele Produktionsstätten, zu viele Auto´s, zu viele Flugzeuge, zu viele Schiffe ...........

Sind nun Glasflaschen die bessere Wahl oder doch die aus Plastik?

Und, wie sieht es mit den Ressourcen aus - wirklich endlich?

Ich fände es geil, wenn man wieder autofreie Wochenenden einführen würde, einmal im Monate 3 Tage ohne Strom .......
Nicht das Wochenende versauen lassen! Montags und Dienstags Fahrverbot würde besser kommen! ;-)
 
sampleman

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Hatten wir diese Reportage eigentlich schon?

Fördermittel werden gerne eingestrichen, und außerdem helfen Stromer den Konzernen, die Flottenverbräuche schönzurechnen. Obwohl Fabriken und Fertigungsprozesse wesentlich billiger sind als für herkömmliche Verbrenner, sind die Verkaufspreise von deutschen E-Autos erheblich höher als für vergleichbare Pendants. Warum? Prestigegründe. Ernsthaftes Interesse am Verkauf großer Stückzahlen? Fehlanzeige.


(Reportage von 2016, inzwischen hat sich die Welt ein Stückchen weitergedreht)
Die Reportage war schon 2016 Murks. Beispiel (ca. ab 8:10 Minuten): Es wird geschildert, dass auf dem "wohl weltweit wichtigsten Markt für Elektroautos, den USA" 2015 123.000 E-Autos verkauft wurden. Davon sicherten sich die US-Hersteller 49%, die Japaner 36% und die Deutschen 9%.

Nun könnte man ja mal gucken, wie viele Autos insgesamt 2015 in den USA verkauft wurden. Und man könnte grucken, wie hoch die Marktanteile der nationalen Hersteller im Gesamtmarkt sind.

Ergebnis: 2015 wurden in den USA 17,4 Millionen "light vehicles" (Pkw, SUV, Pickup Trucks) verkauft. 123.000 Elektroautos entsprechen einem Marktanteil von 0,6 Prozent. Wenn das ein wichtiger Markt sein soll, dann weiß ich nicht. Allein Ford dürfte von seinem Pickup F-150 wieder mindestens 500.000 Stück verkauft haben, so sind die Dimensionen.

Betrachtet man die Marktanteile der Autohersteller in den USA insgesamt, so kommen derzeit GM, Ford und Fiat-Chrysler zusammen auf gut 45 Prozent. Die Japaner kommen auf etwa 35 Prozent, und die Deutschen kommen gerade mal auf 7 Prozent.

Das bedeutet, dass die Deutschen bei Elektroautos in den USA besser performen als insgesamt. Hätte man in drei Minuten Internet-Recherche rausfinden können. Hätte aber die These versaut.

Es gäbe eine Menge Möglichkeiten, durch staatliche Eingriffe den Kauf eines E-Autos attraktiver zu machen, zum Beispiel durch eine Änderung der Abschreiberegeln für Geschäftswagen. Die Frage ist allerdings, ob es Aufgabe des Staates ist, mit Steuergeldern Luxusautos in den Markt zu drücken.
 
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