Toleranter friedfertiger Islam

Diskutiere Toleranter friedfertiger Islam im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Moin, Gutmenschen laufen bei der Pegida nicht mit. Die bilden mit der Antifa den Gegenpol und sind die total friedlichen Menschen. Ich finde es...
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marvin59

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Moin,

Gutmenschen laufen bei der Pegida nicht mit. Die bilden mit der Antifa den Gegenpol und sind die total friedlichen Menschen.
Ich finde es wirklich lustig das wenn was mit einem Asylbewerberheim passiert sofort rechtsradikal ist.
Täter findet man nicht aber die Behauptung bleibt im Raum stehen. Alle die bei Pagida mitlaufen sind sofort N.a.z.i.s
Alle die nicht mit der toleranten Multikulikultur mitmachen und so reden werden an den rechten Rand gestellt.
Machen wir weiterhin die Augen vor den Problemen dieser Kultur zu und warten mal ab was dann passiert.
Wehret den Anfängen ????? In welcher Richtung. Passen wir die Bevölkerung der Multikulikultur an damit sie schön links bleibt???
Wehret den Anfängen und steht gegen die Politik von Herrn Putin und seinen Urlaubern. Sowas hatten wir auch schon mal!!!
Für die, die es nicht wissen .......... 1933-1939!!!!
Aber ich empfehle jeden mal sich die Geschichte Europas von 1813-1939 genau anzuschauen welche Politik dort betrieben wurde.

Gruss ein dummer Simpel
 
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Gelöschtes Mitglied 4179

Gast
Wenn sich alle nur zu Dingen äußern würden, die sie selbst erlebt haben, würde die Kommunikation doch sehr dünn werden.
......... und ich habe mir hier einmal erlaubt mich etwas kritisch über Marokko zu äußeren, nachdem ich es auf meine Art persönlich erlebt ...... und eben nicht alles mit der rosa Urlaubsbrille gesehen habe :p.

Meinungen sind eben immer genauso subjektiv, wie auch die persönlichen Erlebnisse!

Aber ich glaube, dass wir uns einig sind, dass der Islam nicht tolerant ist, und, wie viel Friedfertigkeit darin enthalten ist (auch im Christentum), darüber wird eben gestritten :rolleyes:.

..... und gestritten wird in letzter Zeit eigentlich nur noch ..... Griechenland, Syrien, Ukraine, Iran, ....... oder gerade über das Thema Bundeswehr u. Heckler & Koch (G36),.... neue Energietrassen quer durch Deutschland, ...... PKW-Maut :o, .........

........ aber so wie es gerade stürmt, werden alle Probleme und Sorgen bis Ostern weggeweht ..... natürlich gen OSTEN :cool:.

Gruß Kardanfan
 
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R1000gs

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Wir dürfen nicht tolerant sein bis zum Untergang, auch wenn gewisse politische Kreise dies fordern. Diese politischen Kreise verhindern Diskussionen und Abstimmungen über unsere Zukunft und sie werden wissen, warum. Dies ist undemokratisch. Wenn wie in der Schweiz das Volk spricht kochen diese über.
 
Heidekutscher

Heidekutscher

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Wann traut sich mal jemand, auf den Tisch zu hauen? Motto: "Bis hier hin und nicht weiter!"
 
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Rainer Bracht

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Mit der Toleranz habt ihr recht, auch ein tolerantes Gemeinwesen muss Grenzen setzen. D.h. das Intoletante, wie sie hier gern Posten, in die Schranken gewiesen werden müssen.
Ob jemand mit Kippa, Kopftuch oder Ornat unterrichtet, ist dagegen völlig gleichgültig, dafür haben wir Religionsfreiheit. Aber Rassismus ist eine verbrecherische Ideologie, darüber kann man nicht diskutieren.
Rainer
 
Zörnie

Zörnie

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Ob jemand mit Kippa, Kopftuch oder Ornat unterrichtet, ist dagegen völlig gleichgültig, dafür haben wir Religionsfreiheit.
Nein, ist es ganz und gar nicht, denn wir haben die Trennung von Staat und Religion. Das heißt, das Lehrer(innen) im staatlichen Auftrag religionsneutral zu sein haben, auch in ihrer Kleidung und ihrem Auftreten. Keine Kreuze, kein Kopftuch oder andere religiöse Symbole.
 
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Rainer Bracht

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Trennung von Staat und Kirche haben wir leider nicht, als Atheist zahl ich auch ungern Pensionen für Bischöfe, beispielsweise. Und Kruzifixe hängen in Deutschland auch reichlich rum, Nonnen unterrichten im Ornat etc..
Man kann entweder alles komplett verbieten, oder diese Vielfalt als Bereicherung empfinden. Vielleicht sind Krankheiten wie Homophobie und Islamophobie ja auch heilbar.
Rainer
 
Zörnie

Zörnie

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Deine Islamophilie jedenfalls nicht.
 
frank69

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Als Atheist meine ich auch, Glaubensbekenntniss sind privat und sollten es bleiben. Da gebe ich Rainer recht.

Aber: Wir leben hier im Abendland, da ist das Christentum seit Jahrhunderten ein Teil der Tradition, damit kann und werde ich leben.
Meine Kinder sollen sich selbst eine Religion aussuchen dürfen, wenn sie es denn wollen.
Aber bevor ich Lehrer/innen mit Kopftuch oder Kippa akzeptieren würde, möchte ich lieber dass ALLE religiösen Bekenntnisse aus öffentlichen Schulen verschwinden.

Nochmal: Mir ist es egal, zu welchem Gott jemand privat betet. Mich stören nur Menschen, die anderen ihren Glauben aufdrängen wollen. Früher haben die Christen ihre Wüstenreligion mit Gewalt in Europa eingeführt, die Heiden sind zwangsbekehrt worden. Der islam hat in weiten Teilen der Welt den gleichen Plan. Und das nervt.
 
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Rainer Bracht

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Hi Zoerni,
ich weiss zwar nicht was Islamopholie ist, aber du kannst mich gern aufklären. Auch ueber die Trennung von Staat und Kirche in Deutschland, die es ja deiner Meinung nach gibt, hätte ich gern ein paar Infos.
Und was schlaegst du vor, den Islam in Deutschland verbieten? Hat dir mal ein Moslem was getan? Mir schon, aber deswegen verurteile ich nicht den Islam und alle Moslems.
Ist aber einfacher, wenn man schwarz-weiss sieht, und nicht die ganzen Zwischentöne. Ich kenne jemanden, der in einem katholischen Internat war, der verabscheut die Priester die dort waren. Aber eben nicht alle Katholiken. In diesem Fred sind einige einfach gestrickte unterwegs, die sich permanent gegenseitig recht geben. Differenziert urteilen kann da leider keiner, und Wissen ist da wenig vorhanden, es werden nur die gängigen Vorurteile nachgeplappert.
 
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marvin59

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Hallo Rainer,

jeder darf und soll seine Religion ausüben und sich seine Gebetshäuser bauen.
Jeder soll seine Meinung offen kundtun.............. und da geht das Problem los.
Bin ich der Meinung das der Islam zu sehr sich nach vorn drängt werde ich kurz zum N.a.z.i. gemacht.
Wenn Freiraum für den Islam geschaffen wird finden das die Gutmenschen/Antifa gut.
Das mir dabei der mir/uns zustehender Freiraum genommen wird muss der N.a.z.i. hinnehmen.
Dann wird man schnell zum Simpel!!
Das was die Europäer an Kultur und Lebensweise in den letzten hunderten von Jahren geschaffen haben
wird in kürze einfach über den Haufen geworfen.
Aber das Ziel der Gutmenschen/Antifa ist ja eindeutig........

DEUTSCHLAND und die DEUTSCHEN gehören ABGESCHAFFT!!

Der Michel ist und bleibt so doof und merkt es nicht :(
 
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R1000gs

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Wenn die betreffenden Völkerschaften im großen und ganzen bei sich zu Hause bleiben und dort in vernünftiger Weise ihre Tradition pflegen, stört mich das überhaupt nicht. Wenn ich den Orient oder Afrika mit seinen Religionsbauten sehen will, reise ich dort hin, aber ich will keine Völkerwanderung und damit Einschleppung von deren Gebräuchen in das kleine Deutschland oder Europa. Das schafft nur Probleme, jeder weiß das. Afrika wurde vor ungefähr 50 Jahren entkolonialisiert, richtig so, aber ich will keine Kolonisation Europas unter dem Deckmantel der Liberalität oder anderer 68er Argumente. Der Bürger an sich muß auf den Tisch hauen, er ist doch der Souverän, die Politiker SEINE Angestellten!
Etwas mehr Selbstvertrauen oder wie der Willy einst sagte, Deutsche ihr könnt stolz sein auch euch und das können wir auch.
Eine etwas vernünftigere Ausländerpolitik wurde in der DDR betrieben, ausgebildet, arbeiten lassen und mit den Fachwissen die Heimatländer aufgebaut, so unsympathisch war mir diese Internationalsozialistsiche Einstellung in diesem Bereich gar nicht.
 
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Rainer Bracht

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Zu Deutschland gehören die, die hier leben und unsere Kultur akzeptieren, ist eigentlich ganz einfach. Islamisten gehören nicht dazu, das sehen fast alle Moslems genauso.
Ob jemand Atheist ist, oder zum beten in die Moschee, die Kirche oder die Synagoge geht ist ausschließlich Privatsache.
Leider verwechseln viele Islamisten mit dem Islam, und das wird nicht richtiger wenn man es laufend wiederholt. Das wäre so, als wuerde ich alle Katholiken für paedophil halten, weil es durchaus Priester mit dieser Neigung gab, und immer noch gibt. Ich frag mich manchmal, ob hier ueberhaupt jemand privat einen Moslem kennt.
 
Bergler

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Eine etwas vernünftigere Ausländerpolitik wurde in der DDR betrieben, ausgebildet, arbeiten lassen und mit den Fachwissen die Heimatländer aufgebaut, so unsympathisch war mir diese Internationalsozialistsiche Einstellung in diesem Bereich gar nicht.
Ich kann mit Deinem Post einverstanden sein.......

Aber das Zitat, DDR und Ausländerpolitik verstehe ich nicht, kannst mich bitte aufklären.
 
bernyman

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Zu Deutschland gehören die, die hier leben und unsere Kultur akzeptieren, ist eigentlich ganz einfach. Islamisten gehören nicht dazu, das sehen fast alle Moslems genauso.
Ob jemand Atheist ist, oder zum beten in die Moschee, die Kirche oder die Synagoge geht ist ausschließlich Privatsache.
Leider verwechseln viele Islamisten mit dem Islam, und das wird nicht richtiger wenn man es laufend wiederholt. Das wäre so, als wuerde ich alle Katholiken für paedophil halten, weil es durchaus Priester mit dieser Neigung gab, und immer noch gibt. Ich frag mich manchmal, ob hier ueberhaupt jemand privat einen Moslem kennt.

... ich behaupte mal der Anteil an Pädophilen unter den Katholik ist nicht höher als in anderen Teilen der Gesellschaft, hier brauchen wir nur mal nach GB schauen!
 
Zörnie

Zörnie

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Eine etwas vernünftigere Ausländerpolitik wurde in der DDR betrieben, ausgebildet, arbeiten lassen und mit den Fachwissen die Heimatländer aufgebaut, so unsympathisch war mir diese Internationalsozialistsiche Einstellung in diesem Bereich gar nicht.
Die DDR hatte keine Ausländerpolitik in dem Sinne. Sicherlich hat man vorgeblich im Sinne des Internationalismus und des Aufbaus des Sozialismus in der DDR und in den betreffenden Ländern Fachkräfte ausgebildet. Aber da ging es auch um Rohstoffe (die die DDR mangels Devisen gar nicht hätte bezahlen können) und eben um die Etablierung sozialistischer Systeme.
Die Ausländer oder Gastarbeiter in der DDR dienten wie in der Bundesrepublik der 50iger und 60iger Jahre dem sich in den 80igern immer mehr verschärfenden Arbeitskräftemangel. Es waren auch "nur" Gastarbeiter, eine Integration war nicht erwünscht und die Arbeitskräfte wurden dann auch überwiegend in ihre Heimatländer zurückgeschickt. Und der Umgang der DDR mit Ausländerfeindlichkeit gegen diese Gastarbeiter ist nochmal ein Thema für sich.
 
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marvin59

Gast
Zu Deutschland gehören die, die hier leben und unsere Kultur akzeptieren, ist eigentlich ganz einfach. Islamisten gehören nicht dazu, das sehen fast alle Moslems genauso.
Ob jemand Atheist ist, oder zum beten in die Moschee, die Kirche oder die Synagoge geht ist ausschließlich Privatsache.
Leider verwechseln viele Islamisten mit dem Islam, und das wird nicht richtiger wenn man es laufend wiederholt. Das wäre so, als wuerde ich alle Katholiken für paedophil halten, weil es durchaus Priester mit dieser Neigung gab, und immer noch gibt. Ich frag mich manchmal, ob hier ueberhaupt jemand privat einen Moslem kennt.
Ich kenne einige und das schon seit meiner Schulzeit. Das waren die türkischen Kinder der ersten Generation.
Da gab es keiner Probleme auf beiden Seiten. Die waren super integriert und man ging bei den Familien ein und aus.
Da wurde das Thema Islam offen und sehr tolerant behandelt. Zu gewissen Zeiten wurde man gebeten etwas Rücksicht zu nehmen.
Bei meinem 4 wöchigen Besuch in der Türkei ( 1981 ) zur Ramadamzeit habe ich mich einfach darauf eingestellt und der Kultur angepasst. Sogar der Versuch mal einige Tage das Fasten mitzumachen war dabei.
Ich habe damals auch Istanbul als sehr offene, toleranten, westliche Stadt kennengelernt wo man nur im
Ostteil einige Kopftuchträgerinnen gesehen hat.

Gruss
 
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Rainer Bracht

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R1000GS,
in Geschichte hast du offensichtlich geschlafen, war vielleicht auch nicht deine starke Seite.
Du würdest sonst wissen, das es "Völkerwanderung" immer gab. Viele Deutsche sind ausgewandert, auch Deutschland war mal arm, nach USA, Namibia, Brasilien. etc. , noch früher nach Russland, Rumänien usw. In vielen Ländern gibt es noch heute deutsche Minderheiten.
Zu anderen Zeiten gab es viele Einwanderer, mit Beginn der Industrialisierung im Ruhrgebiet z.B. aus Polen, in den 60ern dann "Gastarbeiter" aus der Türkei, Italien und anderen Staaten.
Der Zustand der Welt ist halt nicht vom Anbeginn der Zeit bis in alle Ewigkeit festgeschrieben. Leute wie dich mag das überfordern, aber so ist es nun mal. Schon die alten Roemer haben sich z.T. hier niedergelassen und mit den alten Germanen vermischt, wenn du weit genug zurück gehst, findest du unter deinen Vorfahren evtl. auch nicht nur Germanen.
 
Capricorn

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Ganz schon Simpel dein Weltbild Rainer Bracht.
 
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