Was leisten die neuen AGM-Batterien?

Diskutiere Was leisten die neuen AGM-Batterien? im Technik & Bastel-Ecke Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Im Polo-Shop lächelt mich diese Batterie mit neuer Technologie an. Sie wiegt ja man nur 1 KG, gerne würde ich sie einbauen. Hat sie schon jemand...
judex

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Im Polo-Shop lächelt mich diese Batterie mit neuer Technologie an.
Sie wiegt ja man nur 1 KG, gerne würde ich sie einbauen. Hat sie
schon jemand im Dauerbetrieb in der 1200er GS?
Ein Bekannter sagte mir, die Batterie zu schnell entladen, schon
nach wenigen Monaten sei seine GS 1200 nicht mehr damit angesprungen.
Er sei auf die schwere, aber wartungsfreie Gel-Batterie zuckgewechselt.
Dabei versteht der etwas von Elektrik und ich kann mir nicht vorstellen,
dass er die AGM-Batterie nicht richtig geladen/gepuffert hatte.
 
Mad Mex

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Kannst Du mal einen Link oder einen genaueren Bezug angeben?
"Polo AGM" gegoogelt, finde ich nur Varta mit Säurepack…., Preisniveau Bleibatterien.
Die kann dann aber nicht 1 kg wiegen.

Ca 1 kg für leistungsstarke Batterien wären LiFePo, damit hab ich gute Erfahrungen. Die sind jedoch, trotz deutlichen Preisreduktionen in den letzten 2-3 Jahren immer noch recht teuer.

Saludos
 
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PitBremen

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Hi,
ich finde AGM ist eine gute Technologie. Die Batterien sind sehr zyklenbeständig und tiefenentladungsunempfindlich.
Sicherlich gibt es da aber auch Gute und weniger gute. Auch eine Ladespannung größer 14,8V killt AGM.
Ich persönlich bin seit geraumer Zeit ein Bannerfan, da stimmt die Qualität. Alle Mopeds von mir hatten problemlose AGM Bannerbatterien. Banner ist übrigens bei Autos BMW Erstausrüster.
Selbst das Auto bekommt jetzt eine. Meine Kuh wird sicherlich auch mal eine bekommen, aber da werkelt immer noch die oft verteufelte Exide drin.
http://www.ebay.de/itm/Banner-Motor...00GS-R1150GS-20Ah-SLA-vgl-51913-/281190511765
Gruß
Pit
 
rossi508

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Moin,

ich glaube, hier ist ein bisschen was durcheinander.

AGM ist nicht Gel, AGM wiegt als Starterbatterie für ne GS niemals ein Kilo, und AGM ist meines Wissens auch nicht aussergewöhnlich zyklenbeständig (ausser die Zyklenfesten, die sind aber meist nicht Hochstromfest und damit als Starterbatterie nur bedingt geeignet) und auch nicht tiefentladungsunempfindlich. Aber AGM ist wartungsfreundlicher als Nassbatterien (nachfüllbar oder wartungsfrei), und daher wahrscheinlich haltbarer (meine Meinung zu der Batterietype in Deiner Überschrift)

Wenn Du die neue leichte Technologiemeinst: Ich habe eine LiFePo aus der Bucht (werden für etwa €120,- angeboten), die wiegt nur ein Kilo und funktioniert (bei mir) sehr gut, auch unter Null.

Gruß
André
 
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waldru

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@rossi508
Welche hast Du genau?
Ich habe auch eine Lithium (JMT) die macht aber unter ca. 7° Zicken, d.h. beim Startversuch bricht die Spannung zusammen, der BC startet neu und dann spring die F800 an. Ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber funktioniert bisher zuverlässig.

PS Ich glaube auch der TE meint eine Lithium, AGM ist genauso schwer wie die anderen konventionellen Batterien.
 
rossi508

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@waldru
Ist die von JMT, hab ich damals noch teurer bei Wundersam gekauft. Bei mir funktionierts.
Hab aber auch öfter davon gelesen, daß die Lithium erst eine Belastung brauchen, um bei niedrigen Temperaturen in Stimmung zu kommen. Das würde sich mit Deinen Erfahrungen decken.

In der Bucht gibt es die mit rotem, blauen und grünen Deckel, könnte mir vorstellen das die alle aus einer Fertigung kommen, hab aber noch nicht reingeschaut ;)

Gruß
André

PS: Was die Haltbarkeit betrifft, würde ich auf die Reinblei Batterien setzen, zB. Hawker, die sind dann meist noch schwerer.
 
judex

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"Polo AGM" gegoogelt, finde ich nur Varta mit Säurepack…., Preisniveau Bleibatterien.
Die kann dann aber nicht 1 kg wiegen.

Ca 1 kg für leistungsstarke Batterien wären LiFePo, damit hab ich gute Erfahrungen. Die sind jedoch, trotz deutlichen Preisreduktionen in den letzten 2-3 Jahren immer noch recht teuer.

Saludos
Hallo Mad,

ich hatte folgenden Artikel gelesen :

Starterbatterien für das Motorrad - motorradreisefuehrer.de | Rezensionen und Tests | werbefrei & objektiv-journalistisch

Just heute oder gestern haben die den Artikel herausgenommen und eine bearbeitete Version angekündigt. In der Ankündigung wird schon das Wort LiFePo gebraucht.

Beim Polo-Shop in Oldenburg wird eine AGM-Batterie angeboten. Der Verkäufer, dem ich das größte Know-How unter den Verkäufern in technischen Fragen zubillige, war sehr für diese neue Batterie. Sie würde sehr gut funktionieren. Ich traue mich aber irgendwie nicht ran, :-)
 
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PitBremen

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und AGM ist meines Wissens auch nicht aussergewöhnlich zyklenbeständig (ausser die Zyklenfesten, die sind aber meist nicht Hochstromfest und damit als Starterbatterie nur bedingt geeignet) und auch nicht tiefentladungsunempfindlich.
Gruß
André
Hallo,
dank moderner Technik bedingt durch die Start/Stopp Geschichten sind moderne AGMs durchaus recht zyklenfest und hochstromfähig.
Auch schneiden sie in des Tests bei Tiefenentladung deutlich besser ab als normale Nassbatterien.
Gruß
Pit
 
Mad Mex

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Wenn es um Gewicht und frei wählbare Einbaulage geht, sind die LiFePO4-Batterien unschlagbar. Vor gut 2 Jahren kaufte ich meine erste von MBF-Racing für die 1200 RT, damals noch für ca 280 EUR. Die Batterie tut seitdem klaglos ihren Dienst, ist inzwischen in die 1150 GS gewechselt und wird nur bei Standzeiten >4 Wochen abgeklemmt (wenn ichs nicht vergesse).

Die zweite kaufte ich Anfang diesen Jahres für die 1200 GS von BC für ca 180 EUR. Im Gegensatz zur MBF, die ein Akkupack für den Modellbau ist, hat man die BC schon in ein nettes Kunststoffgehäuse gepackt, eine Spannungskontrolle angebracht und sie schaut ganz wie eine moderne Batterie aus. Wenn man sie aber anhebt, denkt man zuerst, das schwarze Kästchen ist ja leer:).

Angesichts horrender Ersatzteilpreise hier in Mexiko, war für mich auch wichtig, dass mir Freunde die Batterien, da säurefrei und eben leicht, im Fluggepäck mitbringen konnten.

Habe auch gerade mal nachgeschaut, die erwähnte BC kostet mittlerweile via Amazon noch ca 122 EUR und ist damit auch preislich interessant.
 
judex

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Danke Mad,

so eine Antwort, wie Deine Nr #10 auf meine Anfrage Nr #1 habe ich mir gewünscht, :-)
 
S

Schlonz

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Wenn es um Gewicht und frei wählbare Einbaulage geht, sind die LiFePO4-Batterien unschlagbar. Vor gut 2 Jahren kaufte ich meine erste von MBF-Racing für die 1200 RT, damals noch für ca 280 EUR. Die Batterie tut seitdem klaglos ihren Dienst, ist inzwischen in die 1150 GS gewechselt und wird nur bei Standzeiten >4 Wochen abgeklemmt (wenn ichs nicht vergesse).

Die zweite kaufte ich Anfang diesen Jahres für die 1200 GS von BC für ca 180 EUR. Im Gegensatz zur MBF, die ein Akkupack für den Modellbau ist, hat man die BC schon in ein nettes Kunststoffgehäuse gepackt, eine Spannungskontrolle angebracht und sie schaut ganz wie eine moderne Batterie aus. Wenn man sie aber anhebt, denkt man zuerst, das schwarze Kästchen ist ja leer:).

Angesichts horrender Ersatzteilpreise hier in Mexiko, war für mich auch wichtig, dass mir Freunde die Batterien, da säurefrei und eben leicht, im Fluggepäck mitbringen konnten.

Habe auch gerade mal nachgeschaut, die erwähnte BC kostet mittlerweile via Amazon noch ca 122 EUR und ist damit auch preislich interessant.
danke, MM für diese interessante Bewertung der LifePo Batterien. Sobald meine originale den Löffel abgibt, kommt mir so eine rein
 
gerd_

gerd_

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Hi
Was mich wundert ist die unsachgemässe Erklärung bei "was ist AGM....".
Sowohl GEL wie auch AGM sind Techniken die Säure in der Batterie einzudicken. GEL macht es wie Alfred Nobel beim Nitroglyzerin das er zu Dynamit eindickt (mit Kieselgur) und AGM stopft so eine Art "Tempotaschentuch aus Glas" rein (AbsorberGlassMats) welches sich mit der Säure vollsaugt.
Die Eigenschaften einer Säurebatterie bleiben erst mal unverändert bis auf ein paar Kleinigkeiten. Man kann mit etwas mehr Strom laden/entladen (reine Theorie, LiMa und Regler kümmern sich überhaupt nicht um den Strom) weil weniger Brösel aus den Platten gelöst werden (sowohl Gel wie auch AGM stützen mechanisch). Wahlweise kann man das mit etwas höherer Ladespannung tun weil eine höhere Spannung einen höheren Strom bewirkt. Auch reine Theorie weil die Bordspannung nun mal vom Regler abhängt und somit fix ist.
Nachdem die Bordspannung aus physikalischer Sicht für einen Bleiakku ohnehin zu hoch ist (nimmt man bewusst in Kauf) ist auch das Theorie.
Aber damit steht noch nicht fest was Polo da verscherbelt.
gerd
 
rossi508

rossi508

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Hallo,
dank moderner Technik bedingt durch die Start/Stopp Geschichten sind moderne AGMs durchaus recht zyklenfest und hochstromfähig.
Auch schneiden sie in des Tests bei Tiefenentladung deutlich besser ab als normale Nassbatterien.
Gruß
Pit
Hallo Pit,

ist alles relativ ;)

Der link von Nobbe in Beitrag 7 ist (abgesehen von der Werbung) recht aufschlussreich.

Zyklenfest heisst, daß der Akku z.B. morgens in Dauerbetrieb geht, und abends mehr oder weniger entladen wieder geladen wird, z.B. Elektrorollstühle. Sowas macht keine Mopedbatterie länger als 3 Monate mit. Ich möchte bei den Mopeds auch nicht von zyklischer Anwendung sprechen, nur weil sich mal der Anlasser dreht und die Lima nachlädt.
Hochstromfähig müssen die Mopedakkus sein wegen der Last des Anlassers. Verwende ich einen Standard Bleiakku, kann es aufgrund der hohen Ströme zu einem internen Kurzschluss kommen. Starterbatterien unterscheiden sich in der Leistung wohl auch durch die Ampere, die sie kurzfristig hergeben können (Kaltstartstrom???)

Tiefentladung mögen sie wohl alle nicht. Wobei ich denke es schadet der Batterie nicht so sehr, wenn das Moped nicht sofort anspringt und man den Anlasser nutzt bis er zäh wird. Vorausgesetzt man macht das nicht jeden Tag und lässt die Batterie danach ungeladen stehen. Eine Blei Batterie nach 3 Monaten Standzeit bei 10-11V brauche ich nicht mehr ans Ladegerät hängen, die hat es hinter sich. Und da ist ein meiner Meinung nach egal, ob AGM oder Gel.

AGM ist nicht schlecht, halte ich aber nicht für haltbarer als Gel. In der HP hatte ich AGMs, und die haben auch nicht länger als 2 Jahre gehalten. War bei einigen HP2s so, ich denke weil sie auch etwas knapp bemessen war und oft unter Stress stand.

Über Nassbatterien brauchen wir im Moped wohl kaum noch sprechen, vielleicht ne Wartungsfreie im Roller.

Meine jetzige LiFePo ist 1 1/2 Jahre im Einsatz, ist auf jeden Fall rüttelfest, und dreht den Anlasser wie am ersten Tag.

Gruß
André
 
Henryt

Henryt

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Fahre seit 4 Jahren aus gewichtsgründen(-15 Kg) eine 20 AH Lithium-Ionen Batterie im Auto, die eine 72 Ah Bleibatterie ersetzt. Keine Probleme auch bei längeren Standzeiten. Seit 03/2014 ebenfalls eine Lithium-Ionen Batterie von Wunderlich in der F800. Ebenfalls keine Probleme. Davor mussten 2 Serienbatterien dran glauben, fast jedes Jahr eine.
Blei-Akkus sind Stand der Technik aus dem vorigem Jahrhundert, kommen bei mir nicht mehr in die Fahrzeuge.
 
gerd_

gerd_

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Hi
Zyklenfest heisst, daß der Akku z.B. morgens in Dauerbetrieb geht, und abends mehr oder weniger entladen wieder geladen wird, z.B. Elektrorollstühle. Sowas macht keine Mopedbatterie länger als 3 Monate mit. Ich möchte bei den Mopeds auch nicht von zyklischer Anwendung sprechen, nur weil sich mal der Anlasser dreht und die Lima nachlädt.
Das stimmt nicht.
Zyklus heisst ganz allgemein, dass ein Akku dafür bestimmt ist regelmässig geladen und entladen zu werden.
Dabei ist zu definieren wieviele Zyklen er bei technisch vollständiger Entladung aushält bis er technisch "verbraucht" ist.

Was ist "technisch"? Technisch vollständig entladen heisst, dass der Akku nur noch "x" Volt "hat". Dabei ist "x" davon abhängig auf welche Norm sich der Hersteller bezieht. Normen gibt es leider reichlich und die Hersteller können (leider) für jede Angabe diejenige Norm verwenden die ihnen besser gefällt.
Als Anhaltspunkt kann man sagen, dass "technisch leer" dann erreicht ist wenn eine Akkuzelle bei DOD ist (Akku: Kenn- und Leistungsdaten). Dabei wird der Akku noch einem bestimmten Verfahren innerhalb einer relativ kurzen Zeit entladen (sozusagen mit "bergab absolut Vollgas").
"Technisch verbraucht" ist er wenn er sich nur noch auf 67% seiner Nenn-Kapazität laden lässt.
Für diese Werte wird eine Zyklenzahl angegeben die sich erschreckend klein anhört.

Würden die Rollis alle 3 Monate eine neue Batterie brauchen, so wären die Krankenkassen "hoch erfreut". Gott sei Dank ist die Entladung in der Praxis a) weniger heftig (also gemächlicher) und b) nicht immer bis DOD.
Angenommen beim Messverfahren würde der Akku mit 100A entladen bis er bei DOD ist und er hielte dieses Verfahren 120 mal aus, dann ist er bei einer Entladung mit 50A wesentlich weniger gestresst und hält das wesentlich häufiger aus. Wesentlich häufiger bedeutet nicht nur doppelt so oft sondern evtl. viermal (alles tendenziell korrekte aber erfundene Angaben!).
Wird er ausserdem nicht bis "technisch verbraucht" entladen so steigert sich die mögliche Zyklenzahl noch mal.
Diese Steigerung der Zyklenzahl ist nicht linear aber um so grösser je geringer der Entnahmestrom und je weniger weit entladen wird.
Das Extrem ist eine Batterie die nur für "den Fall der Fälle" in einem Stromkreis hängt und ihr Leben lang nur erhaltungsgeladen wird.

Mit "zyklenfest" wird normalerweise eine Batterie bezeichnet die dafür optimiert ist einerseits hohe Ströme abzugeben und auch mit hohen Strömen geladen zu werden. Die typische Anwendung ist eine Starterbatterie. "Mal eben" braucht der Anlasser 140A, gleich anschliessend lädt die LiMa mit 30...40 A wieder nach. "Orgelt" der Anlasser dabei 5 Sekunden (das ist "ewig"), sind das aber gerade mal 0,2 Ah! Also zwar ein heftiger aber kurzer Strom bei relativ geringem Kapazitätsverbrauch.
Wichtig dabei ist, dass die Elektroden stabil aufgebaut sind und sie nicht gleich zerbröseln (oft durch Antimonzusätze; http://www.powerboxer.de/elektrik/374-akku-ladeger). Dadurch werden die Platten (bei gleicher Kapazität) etwas grösser und natürlich teuerer. Der Rollstuhl kommt mit einer weniger aufwendigen Batterie aus (die nur teuerer ist weil sich der Begriff "Medizin" anwenden lässt :-().

Einfaches Indiz:
Je grösser die Kapazität einer Batterie desto länger hält sie. Die 13Ah Akkus der 1200 halten weniger lang als die 19Ah der 11x0 obwohl sie den gleichen Anlasser drehen müssen. Sie werden pro Anlassvorgang weiter entladen als die 19Ah-Version!
Gottlob (für den Fahrzeughersteller) kann man das nur sehr schlecht vergleichen weil "1000" andere Faktoren mitspielen. Dabei in erster Linie die Gewohnheiten der Fahrer.
gerd
 
S

Schlonz

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darf ich mal zu LifePo Batterien OT fragen? Bei meiner Hyper habe ich eine 10 Ah Batterie verbaut ab Werk. Würde ich dann eine mit weniger Ah benötigen?
 
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