Saruman
Themenstarter
MAL WIEDER RAUS
Es ist wird langsam Zeit. Ich muss mal wieder raus. Kilometer machen, Pässe einsaugen, Sonne, Wind und Regen spüren. Ok, Regen muss nicht sein, gehört aber bei meinen Touren meistens dazu. Irgendwie regnets immer, wenn ich auf dem Bock sitze. Man nennt mich schon spöttisch ›Rainman‹. Manche bevorzugen bei ihrer Tourplanung schon die Tage, an denen ich nicht unterwegs sein werde. Egal!
Ich will endlich mal wieder nach Frankreich. Meinem Lieblingsziel auf zwei Rädern. Seit meiner Seealpentour 2017 hatte ich keine Gelegenheit mehr, diesen phantastischen Abschnitt der Alpen zu befahren.
Und weil Vorfreude bekanntlich die schönste Freude ist, sitze ich seit Tagen vor dem Monitor und baldowere mir eine schöne Strecke aus. Und da ich nicht alleine fahre, sollte diese auch noch kompatibel mit meinem von Höhenangst geplagten Begleiter sein. Der will ja auch Spaß haben und nicht ohnmächtig aus dem Sattel kippen.
Also: keine Extrempässe, keinen Schotter und nicht mehr als 300 km am Tag. Bei einem Zeitfenster von nur sechs Tagen artet es sonst in Stress aus. Ich orientiere mich deshalb grob an der Route des Grandes Alpes, die eh schon alles bietet, was ein Fahrerherz begehrt. Dann noch den einen oder anderen seitlichen Schlenker einbauen und die Strecke dann so aufteilen, dass es mit den Tagesetappen hinhaut.
Egal wie ich es drehe und wende – es bleiben unterm Strich immer rund 2.400 km. Bei vier Fahrtagen mit max. 300 km in den Bergen, bleiben noch 1.200 km für Anreise und Rückreise über. Da gehts dann halt mal wieder auf die Autobahn. Kein Geschenk, aber für das Überbrücken längerer Strecken geht das schon mal. Also BaseCamp starten, Punkte setzen und Strecken ziehen. Ändern. Neu durchdenken. Verwerfen. Über BaseCamp ärgern. Kaffee holen. Über eigenes Unvermögen, Basecamp bedienen zu können, ärgern. Tourplanung halt…
Und so solls laufen, wenns läuft:
TAG 1 | KILOMETER MACHEN
Am ersten Tag gings morgens um 7 Uhr bei Pforzheim auf die Autobahn Richtung Freiburg. Dann durch die Schweiz über Basel und Bern bis an den Genfer See, Montreux bis Martigny. Diese 450 km saßen wir locker ab – vor allem, weil uns danach noch ein paar schöne, nicht ganz so hohe Pässe zum Eingrooven erwarten:
Col de la Forclaz | Col des Montets | Col des Saises | Col du Pré | Col de Méraillet | Cormet de Roselend
Unser erstes Nachtlager bezogen wir im Hôtel Restaurant Angival mitten in der Altstadt von Bourg-Saint-Maurice.
Blick auf Montreux am Genfer See
Der Col du Pré – sehr schön zu fahren. Der Abstecher lohnt.
Der Lac de Roselend – Wahnsinns-Blau, aber wenig Wasser
Der Cormet de Roselend im abendlichen Licht
Es ist wird langsam Zeit. Ich muss mal wieder raus. Kilometer machen, Pässe einsaugen, Sonne, Wind und Regen spüren. Ok, Regen muss nicht sein, gehört aber bei meinen Touren meistens dazu. Irgendwie regnets immer, wenn ich auf dem Bock sitze. Man nennt mich schon spöttisch ›Rainman‹. Manche bevorzugen bei ihrer Tourplanung schon die Tage, an denen ich nicht unterwegs sein werde. Egal!
Ich will endlich mal wieder nach Frankreich. Meinem Lieblingsziel auf zwei Rädern. Seit meiner Seealpentour 2017 hatte ich keine Gelegenheit mehr, diesen phantastischen Abschnitt der Alpen zu befahren.
Und weil Vorfreude bekanntlich die schönste Freude ist, sitze ich seit Tagen vor dem Monitor und baldowere mir eine schöne Strecke aus. Und da ich nicht alleine fahre, sollte diese auch noch kompatibel mit meinem von Höhenangst geplagten Begleiter sein. Der will ja auch Spaß haben und nicht ohnmächtig aus dem Sattel kippen.
Also: keine Extrempässe, keinen Schotter und nicht mehr als 300 km am Tag. Bei einem Zeitfenster von nur sechs Tagen artet es sonst in Stress aus. Ich orientiere mich deshalb grob an der Route des Grandes Alpes, die eh schon alles bietet, was ein Fahrerherz begehrt. Dann noch den einen oder anderen seitlichen Schlenker einbauen und die Strecke dann so aufteilen, dass es mit den Tagesetappen hinhaut.
Egal wie ich es drehe und wende – es bleiben unterm Strich immer rund 2.400 km. Bei vier Fahrtagen mit max. 300 km in den Bergen, bleiben noch 1.200 km für Anreise und Rückreise über. Da gehts dann halt mal wieder auf die Autobahn. Kein Geschenk, aber für das Überbrücken längerer Strecken geht das schon mal. Also BaseCamp starten, Punkte setzen und Strecken ziehen. Ändern. Neu durchdenken. Verwerfen. Über BaseCamp ärgern. Kaffee holen. Über eigenes Unvermögen, Basecamp bedienen zu können, ärgern. Tourplanung halt…
Und so solls laufen, wenns läuft:
TAG 1 | KILOMETER MACHEN
Am ersten Tag gings morgens um 7 Uhr bei Pforzheim auf die Autobahn Richtung Freiburg. Dann durch die Schweiz über Basel und Bern bis an den Genfer See, Montreux bis Martigny. Diese 450 km saßen wir locker ab – vor allem, weil uns danach noch ein paar schöne, nicht ganz so hohe Pässe zum Eingrooven erwarten:
Col de la Forclaz | Col des Montets | Col des Saises | Col du Pré | Col de Méraillet | Cormet de Roselend
Unser erstes Nachtlager bezogen wir im Hôtel Restaurant Angival mitten in der Altstadt von Bourg-Saint-Maurice.
Blick auf Montreux am Genfer See
Der Col du Pré – sehr schön zu fahren. Der Abstecher lohnt.
Der Lac de Roselend – Wahnsinns-Blau, aber wenig Wasser
Der Cormet de Roselend im abendlichen Licht