Andauernde Regenfälle

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der_brauni

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Wenn jetzt noch ein paar Biber narrisch werden, ist das Chaos perfekt
So ein paar narrische Biber sind großräumig gesehen gar nicht so schlimm. Wenn sie in den Auwäldern der Oberläufe durch ihre Dämme das Wasser zurückhalten, dann mildern sie die Fluten in den Unterläufen.
So etwas kann natürlich auch der Mensch kontrolliert und geplant mit Staudämmen und Poldern vollbringen, vorrausgesetzr er ist in der Lage diese auch richtig zu bedienen.

Gruß Thomas
 
SQ18

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Biber muss man bedienen - mit Fernbedienung oder eher wie bei Katzen? ;)
 
AmperTiger

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Dafür hat Skandinavien die kälteste Nacht seit über 100 Jahren hinter sich .
Schweden -43,8 Grad
Finnland - 44,3 Grad
Norwegen -49,7 Grad
 
bswoolf

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ginfizz

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Nachher wissen es alle besser?

Neeeeee, es gibt welche die WISSEN das bereits vorher. Die müssen erst gar nicht schwurbeln

European Drought Observatory

Im vergangenen Sommer las ich die Aussage: Um den bundesweiten Grundwasserspiegel wieder auf NORMAL-Niveau zu bringen müsste es 3 Monate ununterbrochen Regnen (nicht in Kübeln schütten!).

Oder anders gesagt: Schwurbler geben ihr Moped bevorzugt beim DWD zur Wartung ab.
 
FF-GS

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Ich war gestern an der Ems, nicht mehr ganz so schlimm wie vor wenigen Tagen, aber das ist trotzdem noch wie fahren an der Mecklenburger Seenplatte.

Der Keller eines besuchten Hauses war teilgefüllt, doch wozu besitzt man eine Anglerhose. Auspumpen bringt nichts, solange es munter aus der Kanalisation und durch die Wände weiter nach innen drückt. Im Gegenteil ist es extrem kontraproduktiv, weil das Wasser so das Mauerwerk/Mörtel ausschwemmt und man die Statik des Gebäudes gefährdet.
 
AmperTiger

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Wie sah dein Vorschlag dazu aus?
Mein Vorschlag hätte vorgesehen, dass man in den Monaten mit sehr wenig Regen die Talsperren (wie früher) langsam zu mindestens 35-50% leerlaufen läßt, so die Trockenheit etwas abfedert und dann im Spätherbst bei den zu erwartenden Regenfällen (so war das früher im Herbst) die Talsperren aufnahmefähig hat und die Folgen starken Regens abfedern kann. So wurde das früher gemacht und das ist auch der Grund (neben der Stromerzeugung) warum man Staubecken gebaut hat.
So hat man es bei uns im Ort gemacht nachdem wir Anfang der 2000er zweimal vom Hochwasser betroffen waren. Vor meiner Haustür stand man kniehoch im Wasser der Amper, die eigentlich 500m weit entfernt ihr Flußbett hat. Nach dem Neubau eines Regenwasserauffangbeckens ist das nie wieder passiert. Da wird das gemacht, wie oben beschrieben

Nachher wissen es alle besser!
Typische Bildjournalie! Quatschköppe.
nein nicht nachher, das war vorher bekannt, das wird seit Jahrzehnten so praktiziert. Warum diesmal nicht, das wäre aufzuklären.

Wiki hats auch nicht erfunden, beschreibt es aber recht anschaulich.
Regenrückhaltebecken – Wikipedia.
 
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AmperTiger

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Wenn die Tatsache, dass man einerseits

-zu trockenen Zeiten im Sommer die Talsperren voll gelassen hat und mit dem Wasser nicht die Knappheit gemildert hat

und

andererseits dann in der regenreichen Zeit am Winteranfang randvolle Speicher hatte, die dann während starker Regenfälle abgelassen werden mussten, um ein Überlaufen zu verhindern,

Schwurbelei ist, dann bin ich halt ein Schwurbler.

Wie ich in dem Beitrag schon vermutete, hängt man sich lieber daran auf, dass die Bild das gemeldet hat.
 
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Sherlock

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In diesem Sommer war die Möhne so voll, wie sonst nur im Winter, an der Diemel und am Edersee habe ich es ähnlich erlebt.
 
FF-GS

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Es war ja auch ein regenreicher Sommer, im Süden sind ganze Landstriche abgesoffen (wars Kroatien?).

Die Katastrophenmeldungen sind halt nicht stringent, es gibt weiterhin feuchte Sommer und trockene, auch wenn die Gesamt-Tendenz wohl in die eine Richtung geht. (sonst wären unsere ganzen Fichten nicht tot).
Darüber zu diskutieren ist keine Schwurbelei!! Wer das Wort in den Mund nimmt, um andere zu disqualifizieren, disqualifiziert sich eigentlich selber.
 
AmperTiger

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Und gut ist auch, dass der Gardasee nicht ausgetrocknet ist, sondern im November sogar ein neues Hoch verzeichnen konnte. Dank der im Oktober/November ergiebigen Regenfälle.

IMG_3193.jpeg
 
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Polly

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Als völliger Laie beim Thema Edertalsperre würde ich mal sagen, dass der Wasserstand Ende Oktober nur knapp über dem langjährigen Mittel lag.
Und dann fing halt der Dauerregen an.

Wasserstand Edersee: Daten Jahr
 
Larsi

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Als völliger Laie hätte ich erwartet, dass die Sperre dann von den Profis mittels mehr Abfluss langsamer gefüllt worden wäre.
 
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