So hält Ihre neue Motorradbatterie länger als eine Saison
Die Lichtmaschinen moderner Fahrzeuge, egal ob von einem Motorrad oder PKW, besitzen meist eine zu schwache Ladespannung für die neuesten Batterietechnologien. Dies hat zur Folge, dass die dort verbauten Batterien Stück für Stück und von Tag zu Tag zwar auf einem halbwegs guten Ladeniveau, aber selten richtig voll geladen werden können.
Wenn die Batterie, speziell bei Motorrädern, dann noch im Winter völlig ignoriert wird, ist die Überraschung im Frühjahr wieder ein Mal groß – Batterie kaputt!
Vermeiden Sie diese böse Überraschung und sorgen Sie nicht nur im Winter für eine trockene und kühle Lagerung (5-15°C) Ihrer Motorradbatterie, sondern laden Sie Ihre Batterie auch im Frühling, Sommer und Herbst regelmäßig nach (alle 4-8 Wochen für mindestens 12h). Es empfiehlt sich ein Ladegerät zu verwenden, welches auch die Technologie (AGM, GEL, Lithium, Nass) Ihrer Starterbatterie unterstützt. Mit diesem Prozedere vermeiden Sie auch die Diskussion, ob diese oder jene Batterie-Technologie für Ihr Motorrad geeignet ist. Denn wenn Sie die Batterie manuell und vor allem richtig nachladen, sorgen Sie für einen guten Ladezustand Ihrer Batterie und können die Lebensdauer der Batterie ohne großen Aufwand verdoppeln.
Von einem permanenten Laden im Winter raten wir ab, da moderne Ladegeräte teilweise spezielle Funktionen haben, die Ihre Batterie auf Dauer leer fahren können. Daher lieber auf Nummer sicher gehen und alle 4-8 Wochen ein Mal für ca. 12 Stunden Nachladen.