Poldi68
Themenstarter
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Da ich gerade elegant beim Motorrad Verkauf auf die Fresse geflogen bin, wollte ich die ( zugegebenermaßen nicht ganz neue aber gut gemachte) Masche mit euch teilen, damit ihr die Kohle lieber in die Mopeds statt aufs Konto Lebenserfahrung stecken könnt:
Ich habe das Moped (2015 GSA) auf mobile.de insereriert und wurde darauf von einem Herrn, der in Spanien wohnt, kontaktiert. Nach den üblichen Informationen, weiteren Bildern etc. wurden wir uns beim Preis einig - wie findet nun der Tausch bike gegen Kohle statt? Da der Käufer „wegen Corona“ momentan nicht nach Deutschland zur Abholung reisen kann, hat er dann auf Empfehlung seines Kumpels eine Spedition vorgeschlagen, bei der es für „beide Seiten kein Risiko“gibt.
Ich (Verkäufer) bestelle die Spedition und bekomme dann eine Nummer zugeschickt. Wenn ich den Betrag von 685,-€ überwiesen habe, bekommt der Käufer eine Zahlungsaufforderung. Sobald er den Betrag (Kaufpreis Moped + die 685,-€ Speditionskosten) überwiesen hat, wird ein Abholtermin vereinbart. Die Spedition bezahlt das bike + Überführung bei Übergabe bar an mich - soweit die Theorie, wenn es die Spedition auch wirklich gibt!
Wie ich jetzt weiß, gibt es die Spedition nicht und die (wirklich sehr gut gemachte) webseite
Im Nachhinein hätte ich die Spedition besser überprüfen und spätestens, wenn im Impressum keine genaue Adresse oder Telefonnummer zu finden ist, stutzig werden müssen.
Also Augen auf beim Verkauf und ich hoffe, dass euch die Erfahrung hoffentlich erspart bleibt...
P.S. Habe das gute Teil jetzt auch hier im Forum zum Verkauf, falls jemand Interesse hat...
Ich habe das Moped (2015 GSA) auf mobile.de insereriert und wurde darauf von einem Herrn, der in Spanien wohnt, kontaktiert. Nach den üblichen Informationen, weiteren Bildern etc. wurden wir uns beim Preis einig - wie findet nun der Tausch bike gegen Kohle statt? Da der Käufer „wegen Corona“ momentan nicht nach Deutschland zur Abholung reisen kann, hat er dann auf Empfehlung seines Kumpels eine Spedition vorgeschlagen, bei der es für „beide Seiten kein Risiko“gibt.
Ich (Verkäufer) bestelle die Spedition und bekomme dann eine Nummer zugeschickt. Wenn ich den Betrag von 685,-€ überwiesen habe, bekommt der Käufer eine Zahlungsaufforderung. Sobald er den Betrag (Kaufpreis Moped + die 685,-€ Speditionskosten) überwiesen hat, wird ein Abholtermin vereinbart. Die Spedition bezahlt das bike + Überführung bei Übergabe bar an mich - soweit die Theorie, wenn es die Spedition auch wirklich gibt!
Wie ich jetzt weiß, gibt es die Spedition nicht und die (wirklich sehr gut gemachte) webseite
www.souto-vehilcolus.com
wurde inzwischen gesperrt. Der „Käufer„ hatte mir auch eine Kopie seines deutschen Passes und eine Bestätigung der spanischen Behörden geschickt - die von einem gehackten email Account stammen. Sogar die Unterschrift auf dem Kaufvertrag hat mir der Unterschrift auf dem Pass übereingestimmt.Im Nachhinein hätte ich die Spedition besser überprüfen und spätestens, wenn im Impressum keine genaue Adresse oder Telefonnummer zu finden ist, stutzig werden müssen.
Also Augen auf beim Verkauf und ich hoffe, dass euch die Erfahrung hoffentlich erspart bleibt...
P.S. Habe das gute Teil jetzt auch hier im Forum zum Verkauf, falls jemand Interesse hat...