Frage an alle CTEK Ladegerät Nutzer

Diskutiere Frage an alle CTEK Ladegerät Nutzer im Zubehör Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Also die Eingangsfrage nach der Schaltstellung am Ladegerät ist ja nun beantwortet. Trotzdem ... muss denn daraus gleich wieder eine...
peter-k

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Also die Eingangsfrage nach der Schaltstellung am Ladegerät ist ja nun beantwortet. Trotzdem ... muss denn daraus gleich wieder eine Globaldiskussion über die Sinnhaftigkeit von modernen Ladegeräten sowie Batterien generell werden ... ?

Es ist doch alles gemessen und geprüft, man bracht nicht spekulieren. Die Hawker schaffte 25 Startvorgänge (R 12 GS), die Yuasa 24, ebenso die Varta, die Exide 21, das HQ Teil von Polo 16, die Delo und die Saito 8.

Quelle: Tourenfahrer 09-2009

Bitte keine Kommentare a la "Tests sind mir egal". Wer zu glauben weiss, dass Tester nicht mal bis 25 zählen können der sollte vielleicht alleine in einer Höhle leben


Nebenbei, ich meine das ist schon ein gewaltiger Unterschied zwischen den renommierten Herstellern und den Billigheimern.
 
gerd_

gerd_

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Hi
Natürlich ist die Frage lange beantwortet und es sollte eigentlich auch nicht über die Sinnhaftigkeit von Ladegerätevarianten gehen.

In Kürze gliedert meine Aussage zur eingehenden Frage:
1. Es ist sch...egal wie das Ding steht. Während des Fahrbetriebs muss die Batterie ganz andere Bedingungen verkraften.
2. Zum Erhaltungsladen ist die vermeintliche Intelligenz vieler Ladegeräte kontraproduktiv. Folglich lässt man das besser sein und lädt seine Batterie alle paar Wochen für ein paar Stunden (oder mit echter Konstantspannung)

Doch darauf hätte (und hat) es tausend Fragen gegeben und so sind wir eben etwas "erweitert" eingestiegen.
gerd
 
Uli G.

Uli G.

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Hi
Einerseits beantwortest Du die Frage selbst (die Stufe geht bis 14 AH UND die Batterie hat 14Ah),
andererseits sind der Lichtmaschine derartige Grenzen fremd und sie knallt mit bis zu 40 A in die Batterie.
Wichtiger finde ich die Batterie zu laden, dann das Gerät abzuklemmen und der Batterie ihren Frieden zu lassen. Einmalig würde ich messen ob irgendein "depperter" Verbraucher permanent Strom zieht und man die Batterie somit "oft" nachladen muss oder ob da Ruhe herrscht und man das Ladegerät alle 6 Wochen mal für 2....4 Stunden dranklemmt.
Da ist dann egal mit wieviel A das Ding lädt. Schon diejenigen die mehr als 20 A schaffen sind "unbezahlbar" (und die LiMa ist brutaler!!). Um ein nicht Spannungsstabilisiertes zu bekommen muss man inzwischen schon suchen (oder in Amiland einkaufen :-))
Den gesamten Automatiken, Erhaltungslogiken etc. spreche ich mein Misstrauen aus. Was ich akzeptieren würde ist ein Konstantspannungsgerät mit 13,6...13,8 V. Dazu jedoch sind alle Ladegeräte die ich kenne zu "intelligent" und versuchen es (irgendwie muss der hohe Anschaffungspreis gerechtfertigt werden) zu verschlimmbessern. Manchmal habe ich den Eindruck die Batteriehersteller fördern die "Spezialgerätehersteller" damit die möglichst viele Batterien killen :-)
gerd
Absolute Zustimmung!
Bei Harleyfahrern kocht auch das Thema Batterie(pflege) ständig, zum. aber zum Winter, wieder hoch. Da werden immer wieder die "allerbesten" Ladungserhaltungsgeräte beschworen, mit kontinuierlicher, automatischer Ladung/Entladung, der "geliebte" (weil "teure") Akku wird ausgebaut u. "warm":eek: gelagert -die Selbstentladung wächst mit der Temperatur:mad:-, usf.
Der zumeist gezeitigte Erfolg ist ein Ableben des (teuren) Akkus nach max. 2 Jahren. Bei allen Fahrern, die ich kenne, und die keinerlei der o.g. Geräte verwenden, nicht ausbauen, auf das Abschalten aller Verbraucher achten, ev. auch mal im Winterhalbjahr das Moped ein paar Kilometer bewegen, gibt's dagegen deutlich höhere Akkulebensdauern.
Ich habe in meiner Fatboy einen bereits 11 (ELF!) Jahre alten AGM Akku drin, der nach mehr als 1.5 Jahren immer ncoh den Scheinwerfer leuchten lies (dann wurde er mal wieder geladen, Starten habe ich da nicht probiert). Die Fatbob steht mit einem gleichen Akku u. aktivierter Alarmanlage in der gleichen Garage wie die Fatboy, der Akku hat zwei Jahre auf dem Buckel, und der Motor ist selbst nach dem langen, letzten Winter problemlos angesprungen (voll mit Elektronikgeraffel, Einspritzung etc.).
Batteriepflege ist
1. achten darauf, daß das Ding beim Abstellen voll ist (da darf gern ein geeignetes Ladegerät zur Anwendung kommen)
2. auf Sauberkeit von Batterie u. Anschlusspolen achten/säubern
3. "unsinnige" Verbraucher abzuschalten (muss eine Uhr laufen, wenn das Ding in der Garage steht und eh nicht benutzt wird? Oder eine "Spannungskontrollanzeige")
4. ab u. an händisch die Akkuspannung zu überprüfen, ggfs. ein Ladegerät dranzuhängen -nur zum einmaligen Laden, nicht als Dauer-/Erhaltungsladung-.

Dann lebt auch der gemeine Billigakku länger als gewöhnlich.
Die "Automatiken" sorgen m.E. für Umsatz bei den Akkuherstellern u. den Herstellern der "intelligenten" Ladegeräte.
Ein Optimate habe ich trotzdem, residiert weitgehend ungenutzt in der Garage, nur zum zeitw. Aufladen der Akkus, keinesfalls zur "Dauer-" o. "Erhaltungsladung" genutzt, wiewohl es das, nach Herstellerangabe, hervorragend könnte.

Grüße
Uli
 
peter-k

peter-k

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Meiner Meinung nach schmeisst Ihr beide da einiges durcheinander. Vor 11 Jahren (und vorher) hatten Motoradsysteme bei weitem nicht so einen Leistungshunger (elektrisch) und die damals kaeuflichen Batterien hatten derartige Probleme i.d.R. nicht, auch waren Jahresfahrleistungen erheblich höher wie heute. Und Notstrom- oder Backup Batterien, sowie stationäre Batterieparks kann man mit unseren Starterbatterien nicht vergleichen, nur weil in beiden Blei und Säure drin ist.

Warum Leute die teure Lader kaufen zu denen gehören bei denen die Bakterie eher früh abkackt hat wenig Ladern zu tun, sondern ist meistens das Resultat unregelmäßiger Benutzung des Motorrades bei niedriger Km-Leistung und oft kombiniert mit wochenlangen stehen lassen. Drei Wintermonate an den smarten Lader hängen reisst es dann auch nicht mehr raus.

PS: Es mag durchaus sein dass der eine oder andere Lader vielleicht auch Billiglader nicht gut konstruiert ist und dadurch der Bakterie eher schadet als nützt. Dass können wir kaum beurteilen. Aber der CTek ist nach übereinstimmender Meinung der großen drei Motorradzeitschriften Spitze, und seine Ladeverhalten sehr gut. Auch sind nicht alle Konstrukteure nur blöd.
 
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