Ham-ger
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Jetzt wird es richtig verrückt! Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi (67) will die Schweiz abschaffen! Einen entsprechenden Antrag will der Diktator bei der UNO stellen, berichtete das Schweizer Nachrichtenportal „20 Minuten Online".
Bereits im Juli hatte Gaddafi am Rande des G8-Gipfels in Italien eine wütende Rede gegen die Schweiz gehalten. Das sei kein Staat, sondern eine „Mafia", die den internationalen Terrorismus finanziere. Die Schweiz müsse deshalb aufgelöst und an die Nachbarländer verteilt werden, so der Libyer. Die Romandie solle an Frankreich gehen, das Tessin an Italien, die Deutschschweiz an Deutschland.
Tripolis und Bern – sie werden keine Freunde mehr. Noch immer hält Gaddafi zwei Schweizer Geschäftsleute in Libyen fest. Trotz einer Zusage der libyschen Regierung durften die Manager noch immer nicht zurück in ihre Heimat. Hintergrund des Streits: Die Verhaftung von Gaddafis Sohn Hannibal (35) und dessen Ehefrau im Juli vergangenen Jahres in Genf (Schweiz). Ihnen wurde vorgeworfen, in der Schweiz Hausangestellte misshandelt zu haben.
„Libyen hat den Antrag gestellt, dass an der UNO-Vollversammlung, die am 15. September beginnt, auch das Traktandum diskutiert werden soll, dass das schweizerische Staatsterritorium aufgeteilt und an die Nachbarländer verteilt werden soll", so die Berner Nationalrätin Christa Markwalder in der TV-Sendung „10 vor 10".
Für ein Jahr hat Libyen den Vorsitz der UNO-Generalversammlung inne.Jetzt muss die Schweiz zeigen, wie diplomatisch sie ist! Die Chancen stehen gut, denn Gaddafis Antrag dürfte es nicht einmal auf die Verhandlungsliste der UNO-Vollversammlung schaffen. „Ein solcher Antrag verletzt krass das Völkerrecht, das die Souveränität und die territoriale Unversehrtheit der Staaten schützt", erklärte Anne Peters, Professorin für Völkerrecht an der Universität Basel, „20 Minuten Online".
Bereits im Juli hatte Gaddafi am Rande des G8-Gipfels in Italien eine wütende Rede gegen die Schweiz gehalten. Das sei kein Staat, sondern eine „Mafia", die den internationalen Terrorismus finanziere. Die Schweiz müsse deshalb aufgelöst und an die Nachbarländer verteilt werden, so der Libyer. Die Romandie solle an Frankreich gehen, das Tessin an Italien, die Deutschschweiz an Deutschland.
Tripolis und Bern – sie werden keine Freunde mehr. Noch immer hält Gaddafi zwei Schweizer Geschäftsleute in Libyen fest. Trotz einer Zusage der libyschen Regierung durften die Manager noch immer nicht zurück in ihre Heimat. Hintergrund des Streits: Die Verhaftung von Gaddafis Sohn Hannibal (35) und dessen Ehefrau im Juli vergangenen Jahres in Genf (Schweiz). Ihnen wurde vorgeworfen, in der Schweiz Hausangestellte misshandelt zu haben.
„Libyen hat den Antrag gestellt, dass an der UNO-Vollversammlung, die am 15. September beginnt, auch das Traktandum diskutiert werden soll, dass das schweizerische Staatsterritorium aufgeteilt und an die Nachbarländer verteilt werden soll", so die Berner Nationalrätin Christa Markwalder in der TV-Sendung „10 vor 10".
Für ein Jahr hat Libyen den Vorsitz der UNO-Generalversammlung inne.Jetzt muss die Schweiz zeigen, wie diplomatisch sie ist! Die Chancen stehen gut, denn Gaddafis Antrag dürfte es nicht einmal auf die Verhandlungsliste der UNO-Vollversammlung schaffen. „Ein solcher Antrag verletzt krass das Völkerrecht, das die Souveränität und die territoriale Unversehrtheit der Staaten schützt", erklärte Anne Peters, Professorin für Völkerrecht an der Universität Basel, „20 Minuten Online".
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