Händlerrabatt?

Diskutiere Händlerrabatt? im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; Viel Spass im Skiurlaub und lass uns dann wissen, wie hoch Dein Rabatt war :running:
*Topas*

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Guten Tag, bin neu hier. Plane nach hoffentlich unfallfrei überlebtem Skiurlaub Ende März eine GS Anfang April 2013 zu ordern:

Viel Spass im Skiurlaub

und lass uns dann wissen, wie hoch Dein Rabatt war
:running:
 
callisto

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Wer entscheidet denn über Fairness?? Der Kunde, der den letzten Euro rauspressen will? Wer kennt die Marge, bzw. überhaupt die Zahlen des :), den man gerade ans Limit treiben will? Deswegen ist das Wort "Fair" etwas einseitig :(
Nun, auch wenn ich ganz sicher nicht von der "Geiz ist geil" Philosophie getragen werde meine ich, dass es nicht Aufgabe des Verbrauchers ist, den Händler zu "schützen".

Ein Händler, der nicht völlig blind in Sachen Kalkulation und Mathematik ist, wird sich nicht "auspressen" lassen. Einer der das tut sollte sich m. E. ein anderes Tätigkeitsfeld suchen. Neben der Marge beim Verkauf spielen auch noch viele andere Aspekte bei der Beurteilung ob der Verkauf gewinnbringend ist eine Rolle.

Ich glaube es ist das Recht des Kunden in dem Rahmen dessen, was er als fair erachtet zu handeln und es ist im Ermessen des Händlers die Grenze dessen, was er für fair hält zu ziehen ...
 
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bei den Skihasen, oder beim Essen, oder im Hotel, oder......:untersuch:
 
Ralph30

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Ich glaube es ist das Recht des Kunden in dem Rahmen dessen, was er als fair erachtet zu handeln und es ist im Ermessen des Händlers die Grenze dessen, was er für fair hält zu ziehen ...
Ohne jetzt auf Einzelheiten, Zubehör, Inzahlungnahme, oder Umme-Inspektion einzugehen, kalte, rein fiktive Zahlen:

Der große Dealer bietet 12% weil er 16% bekommt, weil er groß ist, der Kleine kann das nicht, ist vielleicht nur ein B-Händler (der wird nicht vom Hersteller beliefert, sondern vom A-Händler) der bekommt nur 10%, hat aber das Fahrzeug da stehen, muss er nämlich abnehmen, steht so im Vertrag. Was nun? Er gibt das Teil unter Einstandspreis ab, damit er nämlich die Rechnung für das Teil bezahlen kann, das hat nichts mit blind oder mangelnder Mathematik zu tun, das ist der heutige Markt. Der Kunde freut sich und denkt, das war fair, war ja der gleiche Rabatt wie beim anderen auch. Er weis es eben nicht besser, er arbeitet ja nicht dort in der Buchhaltung.

Klar. es ist das Recht des Kunden, wohin das führt kann man doch prima beobachten: Alle kaufen Online, ist doch billiger, voher noch zum Fachgeschäft, das Objekt der Begierde antatschen und sich beraten lassen, kaufen ist dort aber zu teuer. Schaut Euch mal um, wo sie alle geblieben sind, z.B. die Fotofachgeschäfte.


Leben und leben lassen
 
callisto

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Der große Dealer bietet 12% weil er 16% bekommt, weil er groß ist, der Kleine kann das nicht, ist vielleicht nur ein B-Händler (der wird nicht vom Hersteller beliefert, sondern vom A-Händler) der bekommt nur 10%, hat aber das Fahrzeug da stehen, muss er nämlich abnehmen, steht so im Vertrag. Was nun? Er gibt das Teil unter Einstandspreis ab, ....
Ich kenne diese "Problematik" aus eigener Erfahrung aus der Tauchbranche. Hier ist der Einzelhandel von zwei Seiten unter Druck, einerseits durch den Onlinehandel, andererseits durch die Hersteller (eben wegen der Vertragslagen zwischen Handel und Hersteller. Aber da hilft weder lamentieren, noch ethische Diskussionen. Das ist das von uns favorisierte und hochgehaltene Wirtschaftssystem. Dem Kunden kann man wohl kaum eine Verantwortung für das knebelnde Auftreten mancher Hersteller zusprechen, diese Verantwortung muss schon der Handel selbst übernehmen. Wenn ich höhere Margen vom Hersteller nur bei größeren Abnahmequoten eingeräumt bekomme, dann muss ich eben weitere Absatzkanäle öffnen um diese Margen zu erreichen. Der Automobilhandel macht das schon seit Jahren. Fachhändler geben Teile Ihrer Abnahmeverpflichtung mit Minimalkalkulation - also quasi fast durchgereicht - an den Internethandel weiter. Die Hersteller sehen das zwar nicht gerne und bellen gelegentlich laut, sind aber hinsichtlich ihrer Rechtsposition nach geltendem EU Recht eindeutig auf dünnem Eis. Fazit: "kleine" Händler müssen fexibel sein und querdenken. Ich reiche gerne mal 10 Atemregler einfach 1:1 durch und nehme auch in Kauf, dass mal jemand in den Laden kommt und die Ware "befummelt" ohne zu kaufen, wenn ich durch Auftreten und Kompetenz den Kunden für mein Dienstleistungsangebot gewinnen kann. Und diese Rechnung geht auch in der Vielzahl der Fälle auf.

Du spricht den Rückgang des Fachhandels am Beispiel der Fotohändler an. Ich kann dazu nur meine Beobachtung darstellen. Die sog. Fachberatung lässt immer mehr zu wünschen übrig. Dies hängt einerseits an schlecht ausgebildetem Personal, andererseits aber auch daran, dass Entwicklungen verschlafen werden. Ich betone, dass ich hier nicht verallgemeinern will, aber ich treffe diese Konstellation immer häufiger an. Das letzte Mal, als mir so etwas passiert ist, war im Vorfeld der Bestellung meiner neuen R 1200 GS LC. Ich bin bei zwei Fachhändlern auf Verkäufer gestoßen, die weniger über das neue Modell wussten, als ich. Bisweilen hatte ich das Gefühl mit meinen Fragen eher lästig zu sein und zu stören ...

Der Fachhandel sollte sich vom Onlinehandel durch Beratungskompetenz absetzen können. Dies ist leider gar nicht so selten nicht gegeben.

Wenn ich bestimmte Artikel kaufen möchte (gilt jetzt für mich und ist sicherlich nicht allgemeingültig) hole ich mir die "Beratung" oft aus Literatur und Internet. Ich orientiere mich dann preislich im Internet, hole mir dort alle für mich notwendigen Informationen und gehe dann in solchen Fällen auf den Fachhandel mit der Frage zu: "Für wieviel bekomme ich den Artikel XY bei Dir. Ich brauche und möchte keine Beratung von Dir, einfach Artikel nur verkaufen. Ich will nicht den Internetpreis, ich will Deinen Hauspreis." Man möchte nicht meinen, wie viele Händlerkollegen sich nicht in der Lage sehen unter diesen Umständen ein Geschäft mit Folgegeschäft für die Dienstleistung zu machen. Aus prinzipiellen Erwägungen, die ihnen letztendlich das Genick brechen (hier in der Region schon oft genug passiert). Es gibt sogar Händler, die es mit fadenscheinigen Argumenten ablehnen Dienstleistung für Waren zu erbringen, die nicht bei ihnen gekauft wurden. Eine derartige Kurzsichtigkeit, ja Verbohrtheit muss auf kurz oder lang an die Mauer führen.

Ich bin ganz bei Dir - Leben und Leben lassen, aber unter Berücksichtigung sich verändernder Märkte ...
 
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vierventilboxer

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Ich bin bei zwei Fachhändlern auf Verkäufer gestoßen, die weniger über das neue Modell wussten, als ich. Bisweilen hatte ich das Gefühl mit meinen Fragen eher lästig zu sein und zu stören ...

Der Fachhandel sollte sich vom Onlinehandel durch Beratungskompetenz absetzen können. Dies ist leider gar nicht so selten nicht gegeben.

Wenn ich bestimmte Artikel kaufen möchte (gilt jetzt für mich und ist sicherlich nicht allgemeingültig) hole ich mir die "Beratung" oft aus Literatur und Internet. Ich orientiere mich dann preislich im Internet, hole mir dort alle für mich notwendigen Informationen und gehe dann in solchen Fällen auf den Fachhandel mit der Frage zu: "Für wieviel bekomme ich den Artikel XY bei Dir. Ich brauche und möchte keine Beratung von Dir, einfach Artikel nur verkaufen. Ich will nicht den Internetpreis, ich will Deinen Hauspreis." Man möchte nicht meinen, wie viele Händlerkollegen sich nicht in der Lage sehen unter diesen Umständen ein Geschäft mit Folgegeschäft für die Dienstleistung zu machen. Aus prinzipiellen Erwägungen, die ihnen letztendlich das Genick brechen (hier in der Region schon oft genug passiert). Es gibt sogar Händler, die es mit fadenscheinigen Argumenten ablehnen Dienstleistung für Waren zu erbringen, die nicht bei ihnen gekauft wurden. Eine derartige Kurzsichtigkeit, ja Verbohrtheit muss auf kurz oder lang an die Mauer führen.
100% Zustimmung!
 
B_P

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Hallo callisto, besser hätte man es nicht sagen können. Stimme Dir voll zu. Habe auch so meine Erfahrungen mit dem sogenanten Fachhandel gemacht.
Das es den gut informierten Kunden gibt, ist leider kaum irgend wo angekommen.
 
boGSer78

boGSer78

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Mir gibt der Händler 15% wenn das Mopped auf die Fahrschule angemeldet wird und "nachweislich" als Ausbildungs- oder Begleitmotorrad genutzt wird.

Das war bei meiner 07´er genau so, überprüft ob sie eingesetzt wird wurde aber nie.
 
Ralph30

Ralph30

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Die 15% kommen aber teilweise von BMW selbst, ist auch so bei Mopeds für Instruktoren, muss dann 6 Monate auf den Namen angemeldet sein.... nachprüfen ist da nicht so angesagt :)
 
B

Blauerkruemmer

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weil du dich ständig fragst, ob du nicht zuwenig Nachlaß bekommen hast? Gell das nagt schon....

Wäre anscheinend klasse wenn dir jemand hier schreibt: Geh zum Händler X da kriegst am meisten Nachlaß. Wenn dir es nur darum geht, wirst du nie den besten (= Definition besten Preis? ) bekommen.

Schade, jetzt musst du dich doch selbst bemühen...lach
 
V

Verdon

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kannst du den händler nennen, da kaufen wir auch sofort
 
S

sugus

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Nö, will ich nicht, da nicht relevant für Dich. Oder brauchst Du 2? Also!
 
S

Schwabenboxer

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Wieviel Smilies:) soll Sugus denn noch hinkleistern?
 
atgmax

atgmax

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Ich fahr dann lieber schon mal durch das Sauwetter anstatt wochenlang zu verhandeln :tongue:
 
Ralph30

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Es soll sogar :D geben, die zahlen noch das Benzin für ein Jahr, wenn man Ihnen so ein Mopped abnimmt :tongue:
 
callisto

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Händler Rabatt nach wochenlangen Verhandlungen: 18.75% :cool: :skip:
Das ist allerdings bemerkenswert. Der Mitarbeiterrabatt für die R1200GS beträgt genau 20%, das Zubehör (Pakete) liegt bei 18,5%. Dafür besteht aber die Haltefrist von 6 Monaten und der geldwerte Vorteil jenseits der Freigrenze von 1000€ ist zu versteuern. Dein Händler ist ein Zauberkünstler, oder er liebt Dich!
 
silver.surfer

silver.surfer

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R1200GS
..realistisch für "Ottonormalkäufer" sind bei Barzahlung 5% Nachlass (als Orientierungswert), keine Inzahlungnahme Alt-Motorrad...
 
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