Lenkimpuls vor einer Kurve setzen

Diskutiere Lenkimpuls vor einer Kurve setzen im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Öhhh, wie sonst? Gibt es tatsächlich Leute die am Lenker auf der Gegenseite ziehen?
Lewellyn

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Öhhh, wie sonst? Gibt es tatsächlich Leute die am Lenker auf der Gegenseite ziehen?
 
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Fossi67

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Du kannst beim Lenkimpuls Dich darauf konzentrieren, einmal am Lenker zu ziehen, ab da übernimmt aber sofort der erlernte Automatismus (wie verhalte ich mich zB auf dem Fahrrad bei der Störung des Gleichgewichtes), die nötige dynamische Wiederherstellung des Gleichgewichtes wiederherzustellen. Das kann man trainieren (muß man auch), aber nicht als aktiv eingeleiteter Lenkimpuls, sondern nur als Gesamtvorgang "wie kann ich schneller eine Kurve einleiten".
Um den Gesamtvorgang zu verbessern, muß ich mir aber die einzelnen Stellgrössen bewußt machen, und an ihnen arbeiten.
Man trainiert ja auch nicht den Gesamtvorgang "besser Motorrad fahren", sondern einzelne "Disziplinen", Kurvenlinie, Schräglage, Blickführung, etc.
 
Rex Krämer

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Ich versuche es mal anders zu erklären, warum man, um damit umzugehen, überhaut nichts von einem Lenkimpuls wissen muß.
Die Bedeutung eines Lenkimpulses kann man sich meinetwegen erklären und das auch verstehen, aber man kann dieses theoretische Wissen gar nicht anwenden, weil der Beeinflußungszugriff fehlt.
Der Lenkimpuls ist eine erlernte Erweiterung der dynamischen Abarbeitung von Stellvorgängen des Gleichgewichtsinns (i.d.R durchs Fahrradfahren) bis zur Kleinhirnebene.
Der Versuch aus dem Verständnis einen Lenkimpuls einzuleiten wäre jetzt Sache des Großhirns und das ist für den Eingriff in das Gleichgewicht viel zu langsam.
Stell Dir vor Du wärest Jemand der bezüglich "gehen auf unebenen Boden" reizlos erzogen wurde. man könnte es Dir auch 100 mal erklären und Du könnte es auch verstehen, daß dafür weitere Muskeln für den dynamischen Zustand des Gleichgewichtes benötigt. werden. Man könnte Dir auch sagen welche Muskeln Du dafür zusätzlich benötigst, trotzdem könntest Du sie, obwohl Dir das vom Kopf her klar ist, sie nicht sinnvoll über das Großhirn einsetzen.
Du kannst beim Lenkimpuls Dich darauf konzentrieren, einmal am Lenker zu ziehen, ab da übernimmt aber sofort der erlernte Automatismus (wie verhalte ich mich zB auf dem Fahrrad bei der Störung des Gleichgewichtes), die nötige dynamische Wiederherstellung des Gleichgewichtes wiederherzustellen. Das kann man trainieren (muß man auch), aber nicht als aktiv eingeleiteter Lenkimpuls, sondern nur als Gesamtvorgang "wie kann ich schneller eine Kurve einleiten".

Es ist zwar nett, wenn Du mal was dazu gehört hast, aber Du brauchst jetzt also null Kenntnis über den Lenkimpuls, um das notwendige Training (Erweiterung dessen, was Du irgendwann mal beim Fahrrad gelernt hast) beim Moped durchzuführen.
mein Sohn hat mich mal vor vielen Jahren, als er noch sehr klein und ich für ihn der Allwissende war, gefragt warum man eigentlich Zehen an den Füßen hat.
Ich habe ihn dann gebeten seine Schuhe und Strümpfe auszuziehen, barfuß auf einem Bein zu balancieren und zu sehen was seine Zehen unbewusst machen. Somit war seine Frage beantwortet und ich sein Held.:D
Das hängt auch mit dem Gleichgewichtssinn und dem Kleinhirn zusammen.

Gruß
HG
 
Ralsch

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Moin,
Hier ein "schönes" Beispiel dafür was die Blickführung ausmacht:
https://www.gaskrank.tv/tv/motorrad-fun/motorrad-crash-strassenschild.htm

Da wo du hinschaust, DA fährst du auch hin.
Das Video wird immer fälschlicherweise mit Blickführung in Verbindung gebracht.
Jeder der z.B. schon einmal auf eine Bundesstraße aufgefahren ist und beim links abbiegen nach rechts geschaut hat (oder andersrum...) müsste erkennen dass das so pauschal nicht stimmen kann.
Mal davon abgesehen dass mit dieser überzogenen Aussage über kurz oder lang alle langbeinigen Blondinen ausgerottet würden :D
Blickführung in Ehren, keine saubere Kurvenführung (insbesondere in schnell gefahrenen Kurven) ohne korrekten Blick, aber einfach stumpf rechts rum in eine Serpentine oder Kreuzung o.Ä. geht egal wo man gerade hinschaut. Ob in die Kurve, entgegengesetzt oder eben zur Blondine am Eiscafé rüber.
Und wer's nicht glaubt - ausprobieren.

Bis dann,

Ralf
 
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WorldEater

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Das musst Du mir zeigen... eine komplette Rechtskehre fahren, währendessen der Kopf nach links gedreht ist.

Is' ja praktisch Blindflug.


Nachtrag:
Die Eingangsfrage war ja eher "Lenkimpuls ja oder nein". Und diese wurde im Beitrag #2 von Morg hinreichend beantwortet. :rolleyes:
 
Ralsch

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Wie biegst Du in eine Straße ein? Immer anhalten, links, rechts, links gucken und dann erst losfahren?
Wie geschrieben - ausprobieren, tut nicht weh und geht bei 99% der Kurven ohne Schweißperlen auf der Stirn oder in eine Wand einzuschlagen.
 
emmez

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Klingt vielleicht ein bischen seltsam, beim letzten ADAC- Training hieß es, macht Euch keine Gedanken um den Lenkimpuls, der kommt eh irgendwo.
Also eigentlich alter Kram.
Bei der letzten Tour sagte man mir, wenn ma Probleme mit dem Reinlegen in Kurven hat, sollte man sich selber (ich zitiere) "DU SAU!!" zurufen und sich reinlegen, das klappt....soll man nicht glauben :super:
 
RunNRG

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;)

Der ist gut!!

Ich werde heute Abend mal meine Sozia fragen ,ob sie das so macht, denn auf unserer letzten 4-Tages-Tour wurde die GS von meinem Passagier schon dergestalt auf Kurs gebracht, wo ich es ggf. als etwas zu früh erachtet hätte und die Kurve später hinterschnitten hätte. :o
 
Intermezzo

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Wie biegst Du in eine Straße ein? Immer anhalten, links, rechts, links gucken und dann erst losfahren?
Wie geschrieben - ausprobieren, tut nicht weh und geht bei 99% der Kurven ohne Schweißperlen auf der Stirn oder in eine Wand einzuschlagen.
Kann weh tun, wenn der links schauende (hier Auto) mir (hier Motorrad) hinten auffährt, wie bei mir vor zwei Monaten geschehen.
Das reparierte Motorrad (Heckrahmen und sonstige Kleinigkeiten) durfte ich letzen Freitag abholen. Gesamtschaden 4,8 kEuro.

Ich weiß aber was Du meinst. Aber, auch wenn der Blick gelegentlich abschweift, so fährst keine komplette Kurve durch, ohne dort hinzuschauen wo Du hin fährst. Und zwar ziemlich weit nach vorne, schon um zu sehen, wie die Kurve bzw. die Kurven verlaufen und was von vorne kommt bzw. dort ist. Fahre ich Kehren dann geht mein Blick sogar noch bevor ich in die Kehren einfahre nach unten bzw. oben, um zu sehen was aus der Gegenrichtung kommt. Lebensnotwendig in den Alpen auf den berühmten Pässen, wo es genügend Gegenverkehr gibt, inkl. Motorräder, die insbesondere in Kehren nicht in ihrer Spur fahren oder fahren können. Wie beispielsweise der Bus oder das Wohnmobil. In der Kehre bleibt mein Blick dann auch in der Richtung des Ziels, beispielsweise um den nachfolgenden Streckenverlauf zu erkennen.

Das ist hier mit Blickführung gemeint, nicht das Beobachten des Querverkehrs beim Abbiegen oder das Anvisieren der ...... der Fußgängerin bei Vorbeifahren. Außerdem wird nicht der starre Blick nach vorne, sondern der pendelnde Blick empfohlen, wozu auch die Beobachtung des Straßenzustands zählt.

Das weit Nachvorneschauen ist gerade im Offroadbereich umso wichtiger, je schlechter die Straße, der Weg oder die Spur ist. Einfach um rechtzeitig die richtige Spur zu finden. Schaut man nicht hin und sieht damit den etwas größeren Stein auf dem Weg nicht, haut es den Lenker um und anschließend das Motorrad. Wie ich auch selbst schon erfahren durfte.

Grüße Thomas
 
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Lummel

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Bei der letzten Tour sagte man mir, wenn ma Probleme mit dem Reinlegen in Kurven hat, sollte man sich selber (ich zitiere) "DU SAU!!" zurufen und sich reinlegen, das klappt....soll man nicht glauben :super:
Geht noch viel einfacher mit einer entsprechenden Maske:
 

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Und der weiter vorne verwendete Begriff Schweineeimer dann auch eine nachvollziehbare Bedeutung bekommt.
 
Ralsch

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Hallo Thomas,
Ich weiß aber was Du meinst. Aber, auch wenn der Blick gelegentlich abschweift, so fährst keine komplette Kurve durch, ohne dort hinzuschauen wo Du hin fährst. Und zwar ziemlich weit nach vorne, schon um zu sehen, wie die Kurve bzw. die Kurven verlaufen und was von vorne kommt bzw. dort ist. Fahre ich Kehren dann geht mein Blick sogar noch bevor ich in die Kehren einfahre nach unten bzw. oben, um zu sehen was aus der Gegenrichtung kommt.
Keine Ahnung, aber ich kann auch Kehren fahren ohne den Blick voraus zu schicken. Vorher hoch/runter schauen, und dann rum, auch wenn ich entgegen der Richtung den Kopf drehe.
Mir geht es nur darum dass ich es für eine Mär halte dass man immer genau dahin fahren muss wo ich hinschaue. Das macht - so pauschal - keinen Sinn da es der Physik egal ist wohin ich schaue sobald ich den Lenker bewege. Wenn ich den Lenker natürlich als Zwangshandlung mit dem Kopf drehen MUSS geht's schief, aber ich hoffe das trifft bei keinem hier im Forum zu!?
Und nochmal - einfach mal selbst probieren, ich habe es z.B. mal in der engen Abfahrt vom Frankenstein in Richtung Beerbach runter (für Ortskundige) ganz extrem ausprobiert (also über die jeweils entgegengesetzte Schulter geschaut) und hatte kein Problem damit.
Btw - schau Dir mal alte Filme von Mopedrennen an - die gucken stier voraus, auch in engen Kurven.

Bis dann,

Ralf
 
QVIENNA

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Weil sie die Kurven schon auswendig kennen. Ansonsten ist’s natürlich richtig, dass man dahin fährt, wohin man schaut. Nimm dir 2 Minuten und gugl mal nach.
 
Gerlinde

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Keine Ahnung, aber ich kann auch Kehren fahren ohne den Blick voraus zu schicken. Vorher hoch/runter schauen, und dann rum, auch wenn ich entgegen der Richtung den Kopf drehe.
Wieso hast Du denn keine Ahnung, "Du hast doch die obere Hälfte" gelesen. Dann muß man das können.
 
Intermezzo

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Ok, alles klar.
John Wayne konnte auch aus der Hüfte schießen und traf dabei der Fliege den rechten Flügel weg. Während heutige Sportschützen so einen Firlefanz mit Kimme und Korn oder Diopter machen.

Vielleicht lag's am John Wayne.

Grüße Thomas
 
QVIENNA

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Ok, alles klar.
John Wayne konnte auch aus der Hüfte schießen und traf dabei der Fliege den rechten Flügel weg. Während heutige Sportschützen so einen Firlefanz mit Kimme und Korn oder Diopter machen.

Vielleicht lag's am John Wayne.

Grüße Thomas
anders bei Chuck Norris, da passt sich die Kurve seinem Blick an :cool:
 
WorldEater

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Hallo Thomas,


Keine Ahnung, aber ich kann auch Kehren fahren ohne den Blick voraus zu schicken. Vorher hoch/runter schauen, und dann rum, auch wenn ich entgegen der Richtung den Kopf drehe.
Mir geht es nur darum dass ich es für eine Mär halte dass man immer genau dahin fahren muss wo ich hinschaue. Das macht - so pauschal - keinen Sinn da es der Physik egal ist wohin ich schaue sobald ich den Lenker bewege. Wenn ich den Lenker natürlich als Zwangshandlung mit dem Kopf drehen MUSS geht's schief, aber ich hoffe das trifft bei keinem hier im Forum zu!?
Und nochmal - einfach mal selbst probieren, ich habe es z.B. mal in der engen Abfahrt vom Frankenstein in Richtung Beerbach runter (für Ortskundige) ganz extrem ausprobiert (also über die jeweils entgegengesetzte Schulter geschaut) und hatte kein Problem damit.
Btw - schau Dir mal alte Filme von Mopedrennen an - die gucken stier voraus, auch in engen Kurven.

Bis dann,

Ralf
Ralf... mal einen kurzen Blick woanders hin richten. Klar, das geht. Eben wie beim "Verkehr checken" während des Abbiegens.

Aber 'ne komplett Kehre durchfahren, ohne hinzuschauen... also Blick nach außen, statt nach innen, ohne das es ein elendiges Geeiere wird... (oder schlimmeres)
Das glaube ich erst, wenn ich's sehe. :schulterzucken::angel:
 
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In letzter Konsequenz würde sich dann sowas mit "verbundenen Augen" nennen. Was man m. E. sicherlich im übertragenen Sinne verwenden könnte, sicherlich aber nicht wahrsten Sinne des Wortes.

Ich fahre nun auch schon etliche Jahre Motorrad und habe dabei weiß Gott schon etliche Pässe mit Kurven und Kehren hinter mir. Auch die Negativerfahrungen. Bergauf wie bergab und zwar flott. Und zwar deutlich schneller als es die besagten zwei Kurven an der Frankenstein-Abfahrt überhaupt erlauben, in denen zumeist auch dann noch Dreck drin liegt.

Ohne richtige Blickführung, die natürlich nur ein Teil des Fahrens ist, wäre bei mir die Fahrt mit Sicherheit weniger genüßlich verlaufen und jede Kurve/Kehre Glückssache. Zumindest doch ein ziemliches Geeiere.

Ich weiß bei all dem sowieso nicht was diese Zirkusnummer mit Blick auf die andere Seite soll. Ich denke wir haben und mit unseren Meinungen festgebissen und reden mit dem was wir meinen gewaltig aneinander vorbei. Siehe auch vorhergehenden Kommentar von WorldEater.

Grüße Thomas
 
Ralsch

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Hallo Thomas,
mir ging es eigentlich nur darum zu entkräften dass man zwangsweise seinem Blick nachfahren muss. Ich finde es spannend wie unmöglich das empfunden wird. Selbst der Tipp das mal selbst auszuprobieren wird schlicht abgelehnt bzw. als per se unmöglich abgetan.
Warum diese Kunststückchen? Um besser zu werden wenn man weiss was geht und eben nicht nur lauwarme Rentnerkurven in Fahrbahnmitte abspult. Warum macht man sonstige Übungen in den Sicherheitstrainings? Mit den Knien auf die Sitzbank? Beide Beine auf einer Seite? Braucht man das wirklich im Strassenverkehr? Wohl kaum.....
Jeder wie er will, mir ist es immer wichtig zu sehen was geht und was nicht, wo sind die Grenzen, weiterkommen und ein Bisschen besser werden.
Wenn ich mal Lust habe baue ich die GoPro auf den Helm und filme beim Fahren.
Macht aber vermutlich kaum Sinn weil dann sowieso gleich “Argumente“ kommen dass das so in der Kehre in Südwestafrika nicht klappen würde und das nur klappt wenn man die Strecke schon 1000 mal gefahren ist und man andere Kurven ja schneller, langsamer, weiter, enger fahren würde etc. etc etc.
Ich bin für meinen Teil sehr froh nicht auf eine seit Jahrzehnten abgeschlossene Lernkurve zurückblicken zu müssen sondern jeden Tag noch etwas Neues lernen zu können - und wollen.

Bis dann,

Ralf
 
Thema:

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