Neukauf oder nicht? Eure Meinung oder Rat ist gefragt

Diskutiere Neukauf oder nicht? Eure Meinung oder Rat ist gefragt im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo, ich hätte gerne Eure Meinung zu meinem Problem erbeten, da ich mich einfach nicht entscheiden kann.Es geht darum das ich an Pfingsten zu...
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Kuhtreiber1988

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Hallo, ich hätte gerne Eure Meinung zu meinem Problem erbeten, da ich mich einfach nicht entscheiden kann.Es geht darum das ich an Pfingsten zu den äußeren Hybriden (Schottland) fahren möchte und hin und her gerissen bin ob ich mir vorher eine neue (andere) GS zulegen soll. Ich fahre seit vielen Jahren eine R 100 GS Bj. 88. Diese ist inzwischen so umgebaut, das Sie meinen Bedürfnissen entspricht. Ich hänge sehr an ihr und möchte mich eigentlich auch nicht trennen. Aber sie hat inzwischen 540000km runter und das geht nicht einfach so spurlos vorbei. Alles ist ausgelutscht und verbraucht.Sie läuft zwar, jedoch merkt man Ihr Alter an allen Ecken und Enden. Also liebäugle ich mit einer 1200 GS bis 80000km. Aber was mach mit der Alten? Und ist das Sinnvoll?. Ich fasse mal zusammen.
Pro neue: Modernes Fahrwerk, nicht verbraucht, mehr Kraft bzw. mehr Fahrfreude,etc.Vielleicht zuverlässiger wie die alte.
Kontra: Ich kenne meine alte In und Auswendig, einfache Technik, die neue soll nicht so zuverlässig sein, nicht so für mich angepasst wie die alte. (Koffer, Details etc)
Ich komme einfach nicht zu einer Entscheidung. Wie ist Eure Meinung? Soll ich vor Pfingsten mir nun eine 1200 er gönnen oder nicht?
 
maxquer

maxquer

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Bist Du denn eine 1200´er überhaupt schon gefahren?

Gruß,
maxquer
 
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ta-rider

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Ich kenne meine alte In und Auswendig, einfache Technik, die neue soll nicht so zuverlässig sein,
Das it das wichtigste auf Reisen. Ich würde bei der alten bleiben...wenn du ihr nicht mehr traust gönn ihr doch einen neuen Motor und neue Verschleissteile. Ein Motorrad dass man kennt und dass für einen angepasst ist und das man liebt ist Gold wert! Einen neuen rollenden Computer kannst dir notfalls für Fahrten auf guten, deutschen Strassen in Reichweite des ADAC nach der Reise immernoch zulegen...
 
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Bei 540.000 km (meine Hochachtung) sollte man der Maschine das Gnadenbrot gönnen - vorausgesetzt man hat das Geld für einen Ersatz!

Allerdings, wenn du mit 80.000 km einer 12-er GS wieder einsteigen willst, dann kaufst du natürlich eine Unsicherheit ein, die nicht nur mechanisch ersetzt werden kann.

Ich würde nicht gerade - wie TA-Rider schreibt - von einem rollenden Computer ausgehen, aber Du wirst hier ggf. vor Probleme gestellt, die nicht mit Bindedraht, Klebeband oder Elektroschweißgerät behoben werden können.

Ich würde eine GS mit max. 30.000 km suchen - ist meine Meinung. Ein Ausmustern Deiner R 100 GS ist - zumindest wenn Du weiterhin on tour sein willst - sicherlich mittelfristig unabwendbar. Und so lange sie aber läuft und kein größerer Schaden dich zu einer Entscheidung zwingt, kannst Du jetzt selber agieren.

Und wenn Dein Gefühl jetzt schon sagt:
.... Alles ist ausgelutscht und verbraucht. Sie läuft zwar, jedoch merkt man Ihr Alter an allen Ecken und Enden.......
Da hast Du doch schon den Auftrag!

Wer suchet ... der findet :rolleyes:.

Und ob Du Dich vor Pfingsten entscheidest, liegt an Dir - Probefahren und dann auf den Bauch hören. Manchmal brummelt der: "will haben".

Gruß Kardanfan
 
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Schlonz

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ich habe von den 100ern null Ahnung, vor allem nicht, was eine komplette Revision der Maschine kostet und der Austausch aller möglichen Lager, Buchsen etc.pp, aber wenn ich derart an ihr hängen würde, würde ich mal 2, 3 k in die Hand nehmen und sie wieder neu machen. Reicht das nicht aus?
 
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Kuhtreiber1988

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Ich danke Euch zunächst mal für die schnellen Antworten.@maxquer Ja, ich bin die schon Probegefahren. Der Unterschied ist natürlich wie Tag und Nacht. Und ich muss schon zugeben das mir vom fahren her die 1200er deutlich mehr Spaß gemacht hat. Aber das ist halt nicht alles. Das habe ich versucht rüberzubringen. Auch das Thema Wartung. Meine Alte hat seit über 20 Jahren keine Inspektion mehr gesehen. Alle 2-3 Jahre ein Ölwechsel und gut isses. Ich denke dass das mit der neuen nicht geht. Aber ich weiß es eben nicht. Es soll ja auch zuverlässige Elektronik geben.
@all Restaurieren macht keinen Sinn. Da kommt man vom hundersten zum tausensten. Sie ist über viele Jahre auch im Winter gefahren worden. Ebenso in der Sahara. Das Salz und den Sand bekommt man nie wieder raus. Die Elektrik ist versifft und oft geflikt. Nee, nee. Das macht kein Sinn. Aber es kann trotzdem sein das sie noch lange fährt. Wieso ist es keine Option eine 1200 er mit 80-90000km zu kaufen? Ich habe doch noch viiiele km vor mir? Oder? Oder stimmt es doch das die neuen nicht mehr so lange halten? Ich kann da echt nicht mehr mitreden. Daher bin ich auf Eure Erfahrung angewiesen.
 
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jmo

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bisher R 1200 GSA LC, jetzt KTM 1290 Super Adventure S und R 100 CS
Die Erfahrung wirst du hier im Forum aber nicht finden Kardanfan. Hier kaufen sich die meisten jährlich das neue Modelljahr;);)


Ich danke Euch zunächst mal für die schnellen Antworten.@maxquer Ja, ich bin die schon Probegefahren. Der Unterschied ist natürlich wie Tag und Nacht. Und ich muss schon zugeben das mir vom fahren her die 1200er deutlich mehr Spaß gemacht hat. Aber das ist halt nicht alles. Das habe ich versucht rüberzubringen. Auch das Thema Wartung. Meine Alte hat seit über 20 Jahren keine Inspektion mehr gesehen. Alle 2-3 Jahre ein Ölwechsel und gut isses. Ich denke dass das mit der neuen nicht geht. Aber ich weiß es eben nicht. Es soll ja auch zuverlässige Elektronik geben.
@all Restaurieren macht keinen Sinn. Da kommt man vom hundersten zum tausensten. Sie ist über viele Jahre auch im Winter gefahren worden. Ebenso in der Sahara. Das Salz und den Sand bekommt man nie wieder raus. Die Elektrik ist versifft und oft geflikt. Nee, nee. Das macht kein Sinn. Aber es kann trotzdem sein das sie noch lange fährt. Wieso ist es keine Option eine 1200 er mit 80-90000km zu kaufen? Ich habe doch noch viiiele km vor mir? Oder? Oder stimmt es doch das die neuen nicht mehr so lange halten? Ich kann da echt nicht mehr mitreden. Daher bin ich auf Eure Erfahrung angewiesen.
 
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Schlonz

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ganz so ist es auch nicht. Der user Bonsai wird sich noch melden, der schrubbt gerade -meine ich- seine zweite 12er in Richtung der 500 TKM
 
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Kuhtreiber1988

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Mal eine Zwischenfrage. Wenn ich mich für die 1200er entscheide. Auf was ist zu achten? Also ab einem bestimmten Baujahr? Typische Mängel etc.?
 
fmantek

fmantek

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Ich denke das die 12er GS eine recht zuverlässige Maschine ist. Klar, die Elektronik kann man nicht selber reparieren, die Frage ist nur, wie oft geht das kaputt und ist ein Grund dafür das der Urlaub/Tour hinüber ist. Da würde ich mir mehr Sorge um den Kardan machen :)

Wenn ich mir das hier im Forum durchlese, ist das meistens nicht die Ursache irgendwelcher Liegenbleiber. Dazu kommt, das Du nach Schottland willst, und nicht in die Mongolei.

Die einzige Frage ist, hast Du die Zeit eine 90.000km Maschine ausgiebig zu fahren, so das eventuelle Reparaturen gemacht werden können, bevor Du auf Tour gehst. Wenn ich bei mir so rausschaue (komme gerade vom Schneeschippen rein), dann sieht das grau aus :). 90.000 km sollten kein Problem für die Maschine an sich sein, aber du willst vielleicht das Fahrwerk ueberholen/austauschen etc.... Dazu braucht man ja ein wenig Zeit.

Frank
 
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Kuhtreiber1988

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@fmantek Eigentlich ist der Grund für eine neue der, dass ich keine Lust mehr zum schrauben habe. Ich wollte also eigentlich nur fahren. Sonst könnte ich bei der Alten bleiben und warten bis was kaputt geht. Wenn ich in die Mongolei wollte, würde ich klar bei der alten bleiben. Das währe dann keine Frage mehr. :smug:
 
fmantek

fmantek

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@fmantek Eigentlich ist der Grund für eine neue der, dass ich keine Lust mehr zum schrauben habe. Ich wollte also eigentlich nur fahren. Sonst könnte ich bei der Alten bleiben und warten bis was kaputt geht. Wenn ich in die Mongolei wollte, würde ich klar bei der alten bleiben. Das währe dann keine Frage mehr. :smug:
Klar. Aber wenn Du was gebrauchtest kaufst, mit einer Fahrleistung wie von Dir angegeben, kaufst Du halt nix neues. Es sei denn Du kaufst eine Maschine deren Fahrer/Haltung Du gut kennst, wirst Du ein gewisses Risiko eingehen (selbst dann hast Du keine Garantie). Und das willst Du denke ich schon austesten bevor Du auf Tour gehst.

Frank
 
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Gelöschtes Mitglied 4179

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Mein Bruder hat auf seiner GSA 120.000 auf dem Tacho, ich mit der XTZ 90.000 km und bis jetzt keine Probleme.

Aber wann irgend ein Lager sich meldet, Undichtigkeiten an der Gabel oder Federbein auftreten, ggf. elektrische Probleme durch Scheuerstellen verursacht werden - dieses Risiko steigt mit jedem km! Bei meiner Maschine war jetzt der Bremslichtschalter defekt (habe ihn geöffnet - eindeutig Verschleiß der Kontaktstellen), ..... was kommt wohl als nächstes?

Also mit 90.000 km würde ich als Tourenfahrer keine gebrauchte Maschine kaufen und dann kurz darauf auf Tour gehen. Wenn ich ehrlich bin, dann sollte ich eigentlich sicherheitshalber auch nur noch in die Dolomiten fahren - da, wo der ADAC mich noch auf einfache Weise holt :rolleyes:.

........ am Schlimmsten finde ich die Unsicherheit beim Kauf einer "älteren" Maschine, dass meistens der Besitzer eine sich abzeichnende teuere Reparatur als Grund nimmt, sie zu verkaufen. Diese Erfahrung gilt nicht immer, aber doch sehr oft!

Und wenn Du wieder 500.000 km fahren willst, dann rechnet sich jeder 1.000-er für eine jüngere Maschine - meine Meinung.

Z. B. hat mein Nachbar schon signalisiert, er würde meine gerne kaufen, oder die von meinem Bruder ...., weiß er doch, wie sie gepflegt, gefahren werden, und er selber im Jahr nur 1.500 - max. 3.000 km zurücklegt. Wenn Du ähnliche Beziehungen hast, dann ist es ein Versuch wert, wenn Preis/Leistung stimmen.

Gruß Kardanfan
 
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Kuhtreiber1988

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Ja, ihr habt beide recht. Also, wenn ich alle Post mal zusammen fasse, scheint der Rat zu sein mit der Alten zu fahren. Das sieht auch der überwiegende Teil meiner Kumpels so. Nur darf ich die manchmal wirklich nicht fragen. Alles was mehr als 6 Ventile hat ist nichts.:rolleyes:
 
teileklaus

teileklaus

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Ich kann das gut verstehen, hab ja ne 155 000 km alte Tuningkuh, die mich sehr gut und genau so schnell wie mit einer 12 er über die letzten 2800 km Alpen gebracht hat. Aber was war ne Woche nach der Tour zuhause? Nach dem Waschen nicht mehr angesprungen! Hallgeber kaputt, zum Glück zuhause.. Also wieder geschraubt.. Da wünscht man sich was Neues, das einfach fährt, aber das gibt es so mit 80 000 km vermutlich auch nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass dort eine Zündkerzenspule im Urlaub kaputtgeht ist genausohoch wie bei meinem Hallgeber. Und mein HAG ist gerade neu also wäre das einer 12 eher schlechter. Kupplung ist auch gut..

kauf dir in Ruhe deine Neue 12 er und fahr noch mal mit der Alten, schau alles vorher wie immer genau durch wie die bekannten Elektrischen vergammelten Sachen, Radlager, HAG / Kardanundichtigkeiten..Es ist nichts so beruhigend, wie wenn man alle Schwachstellen der Alten kennt und die richtigen Kniffe Teile und Reparaturmöglichkeiten zum Weiterkommen kennt und hat. So hast du 2 mal Spass (Vorfreude inbegriffen) und kannst die Neue in Ruhe kennenlernen, optimieren: auf deine Anforderungen ändern und ggf Sachen, die versteckt als kommende (HAG?) Probleme l a g e r n, in Ruhe ausmerzen. .
Sitz Lenker Federbeine Gepäcklösung usw. ist immer ein Thema, wenn man was Neues kauft.
Grad was Neues kaufen und gleich damit wegfahren, würde ich eher nicht als Optimal betrachten.
Das Bessere ist des Guten Feind, nur was ist das Zuverlässigere , Bessere?
Man kann schlecht raten, hör auf deinen Verstand und deine Frau..
 
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freshman

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Nach 26 Jahren würd' ich umsatteln. Vielleicht hat ja BMW Interesse an dem Gerät oder einigen Teilen, wenn die 540.000 km auf dem Buckel haben. Für's Museum ist ein individueller Umbau wahrscheinlich nicht von Interesse. Und wenn Du zauderst und denkst, daß das Leben ewig währt und früher sowieso alles besser war, nimmst Du eine der letzten TÜ ab 2010. Das Ende der Evolution der luft-/ölgekühlten. Ansonsten(und wenn Du die Kohle auftreiben kannst) wird Dir die LC richtig Freude bereiten. Das wäre da etwa so, wie nach einem Koma in einem anderen Jahrhundert wieder aufzuwachen...

freshman
 
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ta-rider

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Hallo!

Ich bin den gleichen Weg vor ca. einem Jahr gegangen.

Ich hatte meine 100GS mit ~250tkm verkauft.

Warum?
Weill ich fahren will und nicht schrauben! Die Kilometer gehen halt nicht spurlos an einem Mopped vorbei und auf fast jeder Tour war irgendwas. Mal Vergaser übergelaufen, mal nicht angesprungen, mal undicht ect.ect

Als sie dann auf dem Weg in eine Werkstatt stehen gebliben ist hatte ich die Schnauze voll.

Kurz vorher musste ich die Adventure meines Bruders für eine Tour nach Rumänien nehmen.

Und es ist doch ein Unterschied beim fahren ;-)

Ich habe mich für eine luftgekühlte des eltzten Baujahres mit wenig Kilometern entscheiden und hoffe auf viele Problemlose Kilomter :-)
 
ww_schnabel

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Hi,

mein Kumpel hat genauso an seiner R100GS gehangen - die hatte erst knapp 80.000km drauf. Er hat sie auch behalten.
Gekauft hat er sich dann vor zwei Jahren eine neue R 1200GS ADV (2012).

Ergebnis: Mit der alten keinen Meter mehr gefahren seit dem

Und auch Du schreibst, dass dir das Fahren mit der 12er viel mehr Spaß gemacht hat.
Schieb die Sentimentalität zur Seite und ob die Wahrscheinlichkeit einer Panne mit der deutlich Neueren höher ist...naja

Gruß

Jörg
 
maxquer

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r1200gs TÜ
Also wenn Du wirklich fahren willst, kaufe Dir eine 1200´er ab Baujahr 2010. Ich selbst fahre eine aus Bj. 2011 mit jetzt 54000km absolut ohne Probleme, im Gegenteil, ich bin sogar der Meinung das Ding geht jetzt besser als zu Anfang. Weniger Öl als zu Anfang braucht sie auf jeden Fall. Ich habe auch noch eine Moto Guzzi V7 speciale von 1972. Steht seit dem ich die GS habe. Ist halt alter Schrott, sieht aber gut aus. Werde ich auch nicht verkaufen, hängen irgendwie Emotionen dran. Für mich wäre es überhaupt keine Frage, mit was ich morgen z. B. in die Mongolei fahren würde, jedenfalls nicht mit der Italienerin. Ich möchte ja auch irgendwann ankommen. Ich sehe die 2 Ventiler-Boxer übrigens in der gleichen Klasse. Natürlich kommt man auch mit sowas irgendwann an, aber nicht so entspannt und ohne Probleme, wie mit den neuen Mopeds. Ist einfach so! Du kannst natürlich alles selbst reparieren an diesen alten Möppis, aber dafür haben sie doch auch ständig irgendeinen K.ack. Zum Posen auf einer Oldtimerrundfahrt, ok, aber nicht für den Alltag und größere Touren, no way! Aber wer gern ständig bastelt, für den ist sowas auch eine Art Lebenserfüllung.

Gruß,
maxquer
 
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