@Flooster
Hat nichts mit dem Eingangsbeitrag zu tun.
Thema ZFE und laden über die Steckdose
Funktion des ladens über die Seriensteckdose
1. Damit die ZFE durch geeignete oder auch weniger geeignete Ladegeräte nicht zerstört wird:
Die ZFE schaltet nach kurzer Zeit, wenn der Schlüssel in Stellung 2 steht, die serienmäßige Steckdose ( den Port) ab. Die
BMW Ladegeräte (wie auch baugleiche Geräte ohne BMW Label) senden angeschlossen einen vorgegebenen Stromimpuls an die ZFE, das System erkennt nun dass ein Ladegerät angeschlossen ist (nur über Steckdose) und öffnet den Port zur Batterie zum Laden wieder.
Dieses wird dann im Wechselspiel wiederholt.
Mit einem nicht geeigneten Ladergerät wird das über den Port (Steckdose) der ZFE nicht, ebenso der wirkliche Ladezustand der Batterie, erkannt. Dadurch steigt am Ladegerät, wenn fälschlicherweise eine leere (der Ladestrom wird ja vollautomatisch mit diesen Erhaltungsladegeräten an den Ladezustand der Batterie angepasst und geregelt) Batterie vermutet wird, stetig der Impuls, bis die ZFE defekt ist.
2. Der Impuls des (CAN BUS fähigen) Ladegerätes beträt 16 V -18 V, um den Port zu öffnen.
Wenn nun ein nicht CAN Bus fähiges Ladegerät aufgrund des fehlenden Signales und des sich nicht öffnenden Ports glaubt, eine tiefentladene Batterie laden (Entsulfatieren) zu müssen, pulst es mit bis zu (je nach Hersteller) 30V über die Steckdose an die ZFE.
Das zertört dann die ZFE.
Und richtige Handhabung beim Steckerladen mit CAN Bus bedeutet:
1. Ladegerät an die Bordsteckdose anschließen.
2. Netzstecker in die Steckdose stecken (230V)
3. Zündung am Motorrad einschalten
4. Nach Initialisierung des CAN Bus System, Zündung wieder ausschalten und in Pos.2 lassen
Batterie wird erst dann geladen.