G
Graf Zeppelin
@ Michael
@ All
Zitat:
-Motorrad steht über Nacht ( kalter Zustand )
-Zündung an
-Test's werden durchlaufen
-am Ende dann piepen (es gibt aber keinen "Summer", sondern der Servomotor quietscht).
-Zündung aus
-Zündung wieder an
-Piepen weg
* Problem tritt scheinbar Temperaturabhängig auf ( kann aber auch Zufall sein )
So, nach 16 tkm mit meiner GSA TÜ war es letzten Mittwoch soweit. Fahrzeug steht über Nacht draussen, es war kühl und feucht. Morgens beim Starten oben geschildertes Szenario.
Nachdem in allen deutschen Foren nur die Aussage "bei mir piept's und niemand (inkl. BMW) weiß warum" zu finden ist bin ich forentechnisch nach Nordamerika abgewandert. Da werden die Effekte identisch beschrieben mit sage und schreibe EINEM Lösungsansatz. Angeblich schafft es der Stellmotor unter gewissen Bedingungen nicht einen kompletten Prüflauf bei Zündung an zu durchlaufen weil die Bowdenzüge falsch eingestellt sind (zu stramm).
Darauf hin habe ich am WoE das gesamte System inkl. Servomotor ausgebaut und nachgesehen.
1. Die eigentliche Klappe war zwar normal verrußt, lief aber komplett leichtgängig (leider). Die Klappe selber scheidet somit mit größter Wahrscheinlichkeit als Ursache aus.
2. Die Bowdenzüge selber sind von hoher Qualität und haben auf beiden Seiten zwischen Hülle und Stahlseil einen Gummi-Abschstreifring der verhindert das Schmutz eindringt. Die Stahlseile waren auch auf beiden Seiten sauber und komplett blank und liefen ohne Widerstand. Auch die Justierung ist so eingestellt das die Züge an beiden Klappenanschlägen noch etwas Durchhang hatten. Somit fallen Klappe und Bowdenzüge als Problemverursacher aus
3. Der Servomotor ist in einem Plastikgehäuse Ultraschall verschweißt und lässt sich nicht öffnen. Er besitzt anscheinend eine Untersetzung die die Klappe mit gehöriger Kraft antreibt (ich würde beim Prüflauf meine Finger nicht in den Stutzen stecken.....). Auch dieser Umstand spricht dafür das nicht ganz leichtgängige Bowdenzüge oder Klappe das Problem ursächlich auslösen.
Und jetzt kommt's: das Gepiepe blieb bei meiner Karre solange erhalten, bis ich den Elektronik Stecker am Servomotor mit Kontaktmittel behandelt habe. Der Stecker ist wasserdicht isoliert und die Kontakte sahen völlig i.O. aus. Egal, minimal Kontaktmittel drauf, Stecker fünfmal an- und abgesteckt, Zündung an, Klappe geht zu und auf, Ruhe.
Macht Euch selber einen Reim drauf. Kann ein absoluter Zufallstreffer gewesen sein. Bin jetzt zweimal mit dem Bock gefahren, das Piepen ist weg.
Als Erklärung bliebe noch das entweder durch eine Undichtigkeit an der Achse des Servomotors Feuchtigkeit ins Gehäuse eindringen kann oder das ich unbemerkt Schmutzablagerungen beim Ausbau aus der Klappe entfernt habe.
Soweit meine 2,5 Cent zu diesem Thema. Sollte das Quietschen wiederkommen, befürchte ich das der Servo 'ne Macke hat.
Gruß
GZ
@ All
Zitat:
-Motorrad steht über Nacht ( kalter Zustand )
-Zündung an
-Test's werden durchlaufen
-am Ende dann piepen (es gibt aber keinen "Summer", sondern der Servomotor quietscht).
-Zündung aus
-Zündung wieder an
-Piepen weg
* Problem tritt scheinbar Temperaturabhängig auf ( kann aber auch Zufall sein )
So, nach 16 tkm mit meiner GSA TÜ war es letzten Mittwoch soweit. Fahrzeug steht über Nacht draussen, es war kühl und feucht. Morgens beim Starten oben geschildertes Szenario.
Nachdem in allen deutschen Foren nur die Aussage "bei mir piept's und niemand (inkl. BMW) weiß warum" zu finden ist bin ich forentechnisch nach Nordamerika abgewandert. Da werden die Effekte identisch beschrieben mit sage und schreibe EINEM Lösungsansatz. Angeblich schafft es der Stellmotor unter gewissen Bedingungen nicht einen kompletten Prüflauf bei Zündung an zu durchlaufen weil die Bowdenzüge falsch eingestellt sind (zu stramm).
Darauf hin habe ich am WoE das gesamte System inkl. Servomotor ausgebaut und nachgesehen.
1. Die eigentliche Klappe war zwar normal verrußt, lief aber komplett leichtgängig (leider). Die Klappe selber scheidet somit mit größter Wahrscheinlichkeit als Ursache aus.
2. Die Bowdenzüge selber sind von hoher Qualität und haben auf beiden Seiten zwischen Hülle und Stahlseil einen Gummi-Abschstreifring der verhindert das Schmutz eindringt. Die Stahlseile waren auch auf beiden Seiten sauber und komplett blank und liefen ohne Widerstand. Auch die Justierung ist so eingestellt das die Züge an beiden Klappenanschlägen noch etwas Durchhang hatten. Somit fallen Klappe und Bowdenzüge als Problemverursacher aus
3. Der Servomotor ist in einem Plastikgehäuse Ultraschall verschweißt und lässt sich nicht öffnen. Er besitzt anscheinend eine Untersetzung die die Klappe mit gehöriger Kraft antreibt (ich würde beim Prüflauf meine Finger nicht in den Stutzen stecken.....). Auch dieser Umstand spricht dafür das nicht ganz leichtgängige Bowdenzüge oder Klappe das Problem ursächlich auslösen.
Und jetzt kommt's: das Gepiepe blieb bei meiner Karre solange erhalten, bis ich den Elektronik Stecker am Servomotor mit Kontaktmittel behandelt habe. Der Stecker ist wasserdicht isoliert und die Kontakte sahen völlig i.O. aus. Egal, minimal Kontaktmittel drauf, Stecker fünfmal an- und abgesteckt, Zündung an, Klappe geht zu und auf, Ruhe.
Macht Euch selber einen Reim drauf. Kann ein absoluter Zufallstreffer gewesen sein. Bin jetzt zweimal mit dem Bock gefahren, das Piepen ist weg.
Als Erklärung bliebe noch das entweder durch eine Undichtigkeit an der Achse des Servomotors Feuchtigkeit ins Gehäuse eindringen kann oder das ich unbemerkt Schmutzablagerungen beim Ausbau aus der Klappe entfernt habe.
Soweit meine 2,5 Cent zu diesem Thema. Sollte das Quietschen wiederkommen, befürchte ich das der Servo 'ne Macke hat.
Gruß
GZ
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