Wörterschmied-1971
Themenstarter
Ein Update zum Stand der Dinge ...
Mein Motorrad ist zurück geordert. Der Mech hackt weder nach, noch versucht er den Auftrag zu realisieren in dem er mir entgegen kommt oder was auch immer.
Gebracht hätte es ja eh nichts denn ich habe mich entschieden.
Ich setze auf ein anderes Rennpferd, das mir hier im Forum eine Alternative angeboten hat, die sich stimmig anfühlt. Kurz gesagt, halber Preis für gutes Werk.
Jetzt arbeite ich daran, die Maschine nach Deutschland und wieder in die Schweiz zu bekommen, ohne dann mit dem Zoll in Konflikt zu geraten.
Wünscht mir Glück.
Nochmals vielen Dank für die Unterstützung und Anteilnahme. Ich halte euch auf dem laufenden.
PS: Der Name wir geändert sobald ich den Nerv dazu habe
Hallo zusammen
Ich bin das erste Mal in einem Forum. Mein Bauchgefühl sagt mir aber, das ich wahrscheinlich über den Tisch gezogen werde, und da hätte ich zur Beruhigung gern eure Meinung dazu.
Die Geschichte:
Meine R 1200 GS, Jahrgang 2011, mit 47'000km ist viereinhalb Jahre in der Garage auf dem Zentralständer gestanden. Das Motorrad stand, weil ich in dieser Zeit von meiner Psyche, meiner Vergangenheit, von mir selbst geschlagen wurde. Das ist aber ein anderes Thema.
Nun wieder etwas lebensfroher wollte ich meine GS vom Motorradmechaniker instand, wie in Verkehr setzen lassen. Das Motorradgeschäft, eine BMW-Vertretung ist dieselbe, wo der Ersthalter das Motorrad her hatte, ich als Zweithalter, wie der Ersthalter alle Services, bis auf die genannte Standzeit durchgeführt haben und stets einen guten, aber keineswegs günstigen, Service erhielten.
Nun habe ich vor einer Woche mit der Garage Kontakt per Mail aufgenommen und die Sachlage, wegen Standzeit, in der Garage, dem kaputten Blinkerschalter links, Motorfahrzeugkontrolle, Einlösen, Nummernschild usw. kommuniziert für eine Offerte.
Mit den Jahren habe ich etwas von der Naivität verloren und habe Mehrkosten eingerechnet. Da wird sicher noch was kommen ...
Die erste Offerte, mit den genannten Umständen und dem Wissen der Garage, die das Fahrzeug bis auf die Standzeit jährlich in Händen hatten.
Erste Offerte CHF 1907.25 (Hin- und Rücktransport kostenlos und ein Rabatt von 20% auf den Grundservice, wie die Pneus).
Der Blinkerschalter wurde nicht eingerechnet. Ich kommunizierte das und erhielt inert Stunden die nächste Offerte.
Zweite korrigierte Offerte CHF 2'292.95 (Inkl. Blinkerschalter). Es wurde mit dieser E-Mail gefragt, ob das Motorrad am folgenden Tag abgeholt werden dürfte, sie hätten gerade ein Zeitfenster.
Ungeduldig überlegte ich nicht lange: „Na klar. Sicher. Das machen wir.“
Sie holten das Motorrad am kommenden Morgen.
Noch am selben Abend erhielt ich eine neue Offerte CHF 3'650.75 (Die Kraftstoffpumpe sei defekt und das vordere Federbein undicht).
Am Tag darauf kontaktierte ich den Mech und fragte, ob denn der Motor schon mal gelaufen wäre ... Nein ... Also dann nichts weiteres reparieren, bevor der Motor nicht mal an war. Kraftstoffpumpe ist freigegeben, damit das Bike endliche Mal anspringt.
Eineinhalb Tage darauf eine neue Offerte CHF 6'864.70. Die erhielt ich dann vom Werkstattchef, der darum bat, dass ich mit ihm Kontakt aufnehme.
Das tat ich dann auch und ja er bot einen Termin in der Garage an, wo er mir alles zeigen und erklären wolle.
Er würde die bisherigen Kosten von CHF 950.00 übernehmen, wenn er das Fahrzeug behalten könnte, denn er als Mech könnte das günstiger lösen und so an das Fahrzeug oder so kommen ...
Ich werde das Gefühl nicht los, das mir hier das Fahrzeug abgegaunert wird. Ich sage nicht, das mehr kaputt ist wie zu beginn, aber irgendwie gefällt mir das alles nicht ...
Was denkt ihr ...
Mein Motorrad ist zurück geordert. Der Mech hackt weder nach, noch versucht er den Auftrag zu realisieren in dem er mir entgegen kommt oder was auch immer.
Gebracht hätte es ja eh nichts denn ich habe mich entschieden.
Ich setze auf ein anderes Rennpferd, das mir hier im Forum eine Alternative angeboten hat, die sich stimmig anfühlt. Kurz gesagt, halber Preis für gutes Werk.
Jetzt arbeite ich daran, die Maschine nach Deutschland und wieder in die Schweiz zu bekommen, ohne dann mit dem Zoll in Konflikt zu geraten.
Wünscht mir Glück.
Nochmals vielen Dank für die Unterstützung und Anteilnahme. Ich halte euch auf dem laufenden.
PS: Der Name wir geändert sobald ich den Nerv dazu habe
Hallo zusammen
Ich bin das erste Mal in einem Forum. Mein Bauchgefühl sagt mir aber, das ich wahrscheinlich über den Tisch gezogen werde, und da hätte ich zur Beruhigung gern eure Meinung dazu.
Die Geschichte:
Meine R 1200 GS, Jahrgang 2011, mit 47'000km ist viereinhalb Jahre in der Garage auf dem Zentralständer gestanden. Das Motorrad stand, weil ich in dieser Zeit von meiner Psyche, meiner Vergangenheit, von mir selbst geschlagen wurde. Das ist aber ein anderes Thema.
Nun wieder etwas lebensfroher wollte ich meine GS vom Motorradmechaniker instand, wie in Verkehr setzen lassen. Das Motorradgeschäft, eine BMW-Vertretung ist dieselbe, wo der Ersthalter das Motorrad her hatte, ich als Zweithalter, wie der Ersthalter alle Services, bis auf die genannte Standzeit durchgeführt haben und stets einen guten, aber keineswegs günstigen, Service erhielten.
Nun habe ich vor einer Woche mit der Garage Kontakt per Mail aufgenommen und die Sachlage, wegen Standzeit, in der Garage, dem kaputten Blinkerschalter links, Motorfahrzeugkontrolle, Einlösen, Nummernschild usw. kommuniziert für eine Offerte.
Mit den Jahren habe ich etwas von der Naivität verloren und habe Mehrkosten eingerechnet. Da wird sicher noch was kommen ...
Die erste Offerte, mit den genannten Umständen und dem Wissen der Garage, die das Fahrzeug bis auf die Standzeit jährlich in Händen hatten.
Erste Offerte CHF 1907.25 (Hin- und Rücktransport kostenlos und ein Rabatt von 20% auf den Grundservice, wie die Pneus).
Der Blinkerschalter wurde nicht eingerechnet. Ich kommunizierte das und erhielt inert Stunden die nächste Offerte.
Zweite korrigierte Offerte CHF 2'292.95 (Inkl. Blinkerschalter). Es wurde mit dieser E-Mail gefragt, ob das Motorrad am folgenden Tag abgeholt werden dürfte, sie hätten gerade ein Zeitfenster.
Ungeduldig überlegte ich nicht lange: „Na klar. Sicher. Das machen wir.“
Sie holten das Motorrad am kommenden Morgen.
Noch am selben Abend erhielt ich eine neue Offerte CHF 3'650.75 (Die Kraftstoffpumpe sei defekt und das vordere Federbein undicht).
Am Tag darauf kontaktierte ich den Mech und fragte, ob denn der Motor schon mal gelaufen wäre ... Nein ... Also dann nichts weiteres reparieren, bevor der Motor nicht mal an war. Kraftstoffpumpe ist freigegeben, damit das Bike endliche Mal anspringt.
Eineinhalb Tage darauf eine neue Offerte CHF 6'864.70. Die erhielt ich dann vom Werkstattchef, der darum bat, dass ich mit ihm Kontakt aufnehme.
Das tat ich dann auch und ja er bot einen Termin in der Garage an, wo er mir alles zeigen und erklären wolle.
Er würde die bisherigen Kosten von CHF 950.00 übernehmen, wenn er das Fahrzeug behalten könnte, denn er als Mech könnte das günstiger lösen und so an das Fahrzeug oder so kommen ...
Ich werde das Gefühl nicht los, das mir hier das Fahrzeug abgegaunert wird. Ich sage nicht, das mehr kaputt ist wie zu beginn, aber irgendwie gefällt mir das alles nicht ...
Was denkt ihr ...
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