Wie bist du zum Hobby Motorrad gekommen ?

Diskutiere Wie bist du zum Hobby Motorrad gekommen ? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Ich hatte so ziemlich keine Wahl, mein Vater fuhr Motorrad und als ich endlich meine Füße weit genug von den Felgen fernhalten konnte ( die Beine...
PropellerAtze

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R 1250 GS
Ich hatte so ziemlich keine Wahl, mein Vater fuhr Motorrad und als ich endlich meine Füße weit genug von den Felgen fernhalten konnte ( die Beine waren noch zu kurz um auf die Soziusrasten zu kommen, durfte ich mit. Sonntag in der Früh, bevor er zum Frühschoppen ging, durfte ich mit eine Runde drehen, dass war das Ritual das mich infizierte.
 
AndreasXT600

AndreasXT600

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Und was wurde bei dir aus dem Frühschoppen? :smoke:
 
Erg-Chebbi

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R1100 GS, BJ `96
Bei mir hats sich 1969 eingebrannt. Mit 6 Jahren zum ersten mal diesen knallbunten Krümmer an einer neuen Honda CB 750 gesehen und angefasst.
Und auch ansonsten haben mir die zwei Hondas vor dem Nachbarhaus den Weg in die Zukunft gewiesen
 
Lewellyn

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Bei mir hats sich 1969 eingebrannt. Mit 6 Jahren zum ersten mal diesen knallbunten Krümmer an einer neuen Honda CB 750 gesehen und angefasst.
Und auch ansonsten haben mir die zwei Hondas vor dem Nachbarhaus den Weg in die Zukunft gewiesen
:bounce:
Es muss so 1972 gewesen sein, als ich als 6jähriger an den Endtopf eines frisch abgestellten Boxers (welcher auch immer es damals war) gefasst habe.
Das Motorrad war dann irgendwie wie eingebrannt und es stand seitdem überhaupt nie in Zweifel, das Motororradfahren zu meinem Leben gehört.
 
Vatta

Vatta

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1200GS LC TB
Als ich in den 70ern ein kleiner Junge war, sind wir mit der Famile am Wochenende gerne mal aufs Land gefahren. Teilweise überholten uns ( im Opel Kadett ) die Motorradfahrer recht "rustikal" und deutlich zu schnell.

Mein Vater: "Himmel, die riskieren den halben Arxxx"
Ich: "Boah, das will ich auch mal machen"

:wink:
 
moubeli

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Bei mir war es Pragmatismus. Mit 15 Mofa, man durfte ja nichts anderes. Mit 16 Mokick (Dax) und 50er Hercules mit Schwinggabel, man durfte ja nichts anderes und wollte ja durch die Gegend. Ab18 dann den ein und anderen Käfer, aber Motorrad war als Student einfach billiger und Parkplatzfreundlicher. Mit dem Geld kamen dann "richtige" Autos und größere Motorräder für die Tour am Wochenende. So unaufregend war das bei mir.
 
trailsurfer

trailsurfer

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R1250GS Rallye
In 1970 war das Mofa ( Motobecane Mobylette ) initial.
Mit repariertem Auspuff und manuellem Eingriff in die Benzinzufuhr lief die Kiste über 40 km/h.
Alles Größere war damals mit unerreichbaren Träumen verknüpft.
20 Jahre später konnte ich mir dann das erste Töff mit mehr als 1 PS leisten, eine Honda FT500.
 
S

sichnichtmehrjehovanennt

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Bei mir war und ist es kein Hobby sondern ein Mission... mit 18 den 1er gemacht, 6 Wochen Stoßdämpfer im Accord zusammen geschraubt und mein erstes Motorrad gekauft. Ein Auto kam erst viele Jahre später, da hatte ich einfach keinen Bock drauf!
 
QVIENNA

QVIENNA

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1250er
Mit 5 zum ersten mal beim Onkel am Tank mitgefahren, da stand es fest: will auch!
Mit 15 das erste eigene Mofa (erlaubt war damals erst mit 16), war aber egal bin sowieso schon jahrelang mit dem Postlermoped vom Opa gefahren. Mit 16 eine zeitlang motocrossähnlich gefahren (400er Ossa). Mit 18 eine 1000er Kawa, mit 19,5 eine 200er Vespa, mit 20 dann endlich offiziell den Führerschein (vorher mit 19 den Motorboot Führerschein gemacht). Mit dem Auto schon ab 14 gefahren (im Gelände bei unserem Fischrevier).
 
cowy

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HP2E - Schwenker, Xcountry, ALP4.0, KLR250, 4-ride
Ganz einfach: mit dem Moped war es leichter Schwarz zu fahren als mit dem Auto - da fiel es eher auf:lalala:
Wenn daheim ein Moped fehlte krähte weniger ein Hahn danach ...
Nach der Schule (mit 13) erst mal Mopettfahren - "Hausi" kannte ich damals nicht🤭

Und Auto fahren war uncool - das durft i daheim eh „legal“ ab sechs...
Dazu war ja Hektarweise Fläche vorhanden

Gut, später - mit 15, als Geld in die Kasse kam, waren die Moped auf jeden Fall interessanter als die Autos die da ums Haus standen

Jeweils mindestens zwei Fahrbereite
mussten schon sein

ab 18 war ja immer ein Auto zur freien Verfügung "da", somit war es leicht weitere Fzg.,
vor allem Mopetter her zu tun :wink:

dazu kommt noch, dass der größerer Bruder daheim mit Kumpels Mopetter schraubten - was zum
Eisspeedway, was zum Sandbahnen, und Motocross war auch so ein Thema...
Und solche, wie Toni Mang haben damals schon mit geprägt
 
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K

kuhtreter

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GS/A LC 2016
Da ich als Jugendlicher zu faul war um weiterhin Fahrrad zu fahren war kam mit 15 das Mofa. Ab diesem Zeitpunkt war klar das ein motorisiertes Zweirad genau "meins" ist. Weil mir Mopedfahren schon immer einen Heidenspaß macht bin ich einfach dabei geblieben.

Gruß Gerhard
 
MummiQ

MummiQ

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GS 1200 LC + GS 1250 LC
Bei mir ganz einfach : 1968 mit 12 Jahren mit Mutter für 1 Woche von Köln aus in die Ostzone zu einer Familienfeier gefahren, der Onkel meiner Mutter hatte ein Moped, (Marke ? vermutlich Schwalbe?) mit dem hat er mich durchs Dorf fahren lassen.

Schon war das 2-Rad Virus drin und kein Impfstoff vorhanden !!
 
BlackGremlin

BlackGremlin

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R 1200 GS LC 2017, R65 Bj86, F650 Funduro Bj96
Zur Schule ging es entweder elend lang mit dem Bus oder Berghoch mit dem Fahrrad.
Also mit 15 aufs Mofa und für gut befunden.
Mit 16 dann eine 80er mit der ich dann auch zur Berufsschule gefahren bin.
Damit war natürlich klar das mit 18 der Klasse 1 direkt mitgemacht werden musste.
 
LeAllemand

LeAllemand

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RnineT Urban G/S Edition 40 Jahre GS
Habt ihr Zeit?
Wird eine halbwegs längere Geschichte.
Mein Onkel hatte eine Zweiradwerkstatt und der Jung war natürlich öfter da zu Besuch. Nicht unbedingt zur Freude meiner Eltern. Vatter hatte zwar als erstes eigenes Fahrzeug auch eine 98er, hielt derartige Untersätze seit seinem Lloyd aber für Teufelszeug.
Ungeachtet dessen war ich immer noch beim Onkel. Zumal sich häufig eine Mitfahrmöglichkeit beim Cousin ergab.
Die Folge davon waren ziemlich illegale Fahrübungen auf einer NSU Quickly. :o
Das Ergebnis war ein Versprechen meinen Eltern gegenüber, nie auf eine Fuffziger zu schielen. Als Kompensation wurde die vollständige Bezahlung des Führerscheins der Klasse 3 in Aussicht gestellt.
Der gehorsame Sohn folgte natürlich, schlich aber trotzdem mit großen Augen um Cousins R 90 S herum.
Lange Pause.
Vor gut 20 Jahren erwischte es meinen Schwager mit Speiseröhrenkrebs. Er legt sich dann eine 1200er Sporty zu, um auf andere Gedanken zu kommen. Gleichzeitig animierte er sein komplettes Umfeld "Los, macht den Einser. Dann können wir ein wenig gemeinsam fahren."
Es gab dann Mengenrabatt bei der örtlichen Fahrschule.
Leider endete das "gemeinsam fahren" nach knapp einem Jahr.
Ich blieb ab da bis heute am Zweirad hängen.
Danke, Schwager! :angel:
 
GS Peter

GS Peter

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1150 Adventure und Yamaha Tenere 700
Hallo,

interessant, wie es bei euch war.

Meine erste Runde auf dem Motorrad war auf einer R 25 eines Onkels, natürlich hinten drauf. Mit 12 Jahren hatte ein Kumpel vom Opa eine NSU Quickly mit der wir im Wald "Motocross" gefahren sind. Dann der normale Werdegang.

15 Jahre: DKW Mofa mit Sachs Motor und 2-Gang Handschaltung ca. 5.000km
16 Jahre: Hercules K 50 RL ca. 5.500km
17 Jahre: Suzuki RV 50 ca. 12.000km
18 Jahre: Opel Manta 1,9 mit 90 PS
19 Jahre: Suzuki GS 850 Kardan ca. 25.000km
28 Jahre: Suzuki DR 500 ca. 7.000km
29 Jahre: Suzuki DR 600 R Dakar ca. 17.000km
31 Jahre: Suzuki DR 650 R Dakar ca. 40.000km
40 Jahre: BMW R 1150 GS blau / weiß ca. 65.000km
42 Jahre: BMW R 1150 GS Adventure ca. 85.000km
45 Jahre: BMW R 1200 GS Adventure ca. 90.000km
46 Jahre: BMW F 800 GS ca. 5.000km
48 Jahre: BMW K 1200 R ca. 10.000km
53 Jahre: BMW R 1150 GS Adventure fahre ich noch, ca. 50.000km
56 Jahre: Rennkuh 1200 GS ca. 10.000km
59 Jahre: Yamaha Tenere 700 fahre ich auch noch, ca 5.500km
 
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Torfschiffer

Torfschiffer

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Mit 18 die Theorie-Prüfung mitgemacht, dann aber finanziell zu klamm für die Fahrstunden und erstmal nur den Führerschein fürs Auto gemacht.
Ein paar Jahre später dann eine Freundin kennengelernt, die Motorrad fuhr. Exakt EINMAL hinten auf der Virago gehockt und dann beschlossen „jetzt wird’s endgültig Zeit“ für den Lappen!
Die Liebe hält bis heute an …. also die zum 🏍!!! Die Frau war fix wieder Geschichte. 😉
 
M

MTL

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Ganz einfach: mit dem Moped war es leichter Schwarz zu fahren als mit dem Auto, da fiel es eher auf.
Meinst Du sowas wie diese Polizeimeldung?

Hund in Herschberg gibt Lichtzeichen hinter dem Steuer
STAND: 12.12.2021, 15:48 Uhr

Pirmasens: Hund gibt Lichtzeichen

Am Samstagabend hat ein Anwohner einen Hund mit seltenen Talenten beobachtet. Wie die Polizei in Pirmasens mitteilte, entdeckte der Anwohner den Hund - einen Mops - in einem parkenden Auto. Das Tier sprang dort herum und schaltete sämtliche Lichter des Fahrzeugs ein. Die Polizei ermittelte die Halterin des Hundes. Sie gab an, dass der Hund bereits eigenständig gelernt habe, die Beleuchtung zu bedienen. Der Frau wurde dringend davon abgeraten, dem Tier auch noch das Fahren beizubringen.
 
pietch1

pietch1

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Ne Schwarze
ich dachte, ich lese hier was vom Bonsai wie: "ich kam auf die Welt mit ner GS unterm Hintern"

aber kommt ja vielleicht noch.

ich war jung und brauchte das Bike.. :)
 
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