fmantek
Themenstarter
Bis nach Österreich.
Bin am 2.10., 5 Uhr morgens, Kilometerstand 11350, losgefahren. Stockdunkel, kalt - bei uns im Bergischen war es noch 6 Grad, aber bereits 40 Minuten später war es nur noch 3.5 Grad. Zum Glück gibt es Heizgriffe.
Kurz vor Frankfurt ging dann die Sonne auf, Charles Bradley sang “Give love a chance” - es ist gut wieder unterwegs zu sein.
Anstatt am Rasthof Spessart zwang mich meine Tankanzeige nach 220km zum halten - 15 Liter, und das bei einem Tempo von 120-140km/h, also fast 6.8l/100.
Aber nach einem guten Frühstück, und den Wechsel auf einen Fleece Pulli anstelle des langärmligen T-Shirts wird es gegen 8 Uhr weitergehen. Frankfurt ist hinter mir, und damit hoffentlich die grossen Verkehrsprobleme, bis ich dann bei München vorbei muss.
Die zweite Pause gibt es dann kurz nach dem Kreuz Nürnberg am Rasthof Nürnberg-Feucht. Wieder 220km, wieder 15 Liter Sprit. Wie jemand eine GS angeblich mit weniger als 5 Liter auf 100 fahren kann, geht mir im Moment nicht ein.
Die Fahrt bisher war ereignislos, keine Staus, keine Vorkommnisse. Kurz nach Frankfurt ging die Sonne auf, ein blutroter Himmel mit Marius Müller Westernhagen “Ich brauch ne Frau”, das passte.
Die Sonne schien gnadenlos ins Gesicht, zum Glück hatte ich mir die Shades nach der ersten Pause aufgezogen. Es ist jetzt kurz nach 10, immer noch unter 10 Grad. Ich hätte meine Winterfütterung in die Kombi tun sollen, ich hab ja noch genug Platz in den Koffern…. Dumm. Da sollte ich noch ein paar mal fluchen....
Der dritte Stop, 225 km mit 14.4 Litern findet mich bei Rosenheim.Der Himmel ist zugezogen mit Wolken, und es ist gerade mal 11 Grad. Der Weg hierhin war allerdings herrlich, immer noch kein Stau, bis gerade noch wunderschönes Wetter, und ich komme langsam in den Rhytmus, in die Zone, in der ich nur noch die Luft, das Gefühl auf dem Moped zu sitzen, geniesse.
Dabei fangen dann die Gedanken an zu schweifen, nachzudenken über das was wichtig ist, was man möchte. AC/DC “Back in Black” erscheint sehr passend für diese Passage.
Slovenische Autobahnmarken habe ich hier dann auch noch erstanden, der lokale ADAC hatte nur noch die für Österreich, Zeit das Moped zu verschandeln , die Grenze ist nicht mehr weit.
265km/15l 5.6liter hat die letzte Etappe verschlungen, keine Ahnung warum es da solche Differenzen gibt. Es ging die finalen 70 Kilometer durch die Berge, über den Nockalmpass, einen der schönsten Pässe in Österreich.
Die Wolken rissen auf sobald ich in Österreich angekommen bin, und selbst die Autobahnstrecke war auf Grund des blauen Himmels, den paar weißen Wolken mit den Anfängen der Alpen als Hintergrundkulisse sehr schön.
Gegen 5 Uhr war ich dann in Villach angekommen, einer Stadt in der alles um 6 Uhr schliesst. Netterweise machte die Jack Wolfskin Verkäuferin noch einmal auf, so das ich mir noch einen weiteren warmen Fleecepullover kaufen konnte, damit ich morgen nicht erfriere…..
Ansonsten scheint Villach kaum eine Reise wert zu sein, zuwenig Altstadt, zuviele 50er Jahre Bauten dazwischen geschoben. Aber das Zimmer im Gasthof ist prima, das Döner war lecker….
Bin am 2.10., 5 Uhr morgens, Kilometerstand 11350, losgefahren. Stockdunkel, kalt - bei uns im Bergischen war es noch 6 Grad, aber bereits 40 Minuten später war es nur noch 3.5 Grad. Zum Glück gibt es Heizgriffe.
Kurz vor Frankfurt ging dann die Sonne auf, Charles Bradley sang “Give love a chance” - es ist gut wieder unterwegs zu sein.
Anstatt am Rasthof Spessart zwang mich meine Tankanzeige nach 220km zum halten - 15 Liter, und das bei einem Tempo von 120-140km/h, also fast 6.8l/100.
Aber nach einem guten Frühstück, und den Wechsel auf einen Fleece Pulli anstelle des langärmligen T-Shirts wird es gegen 8 Uhr weitergehen. Frankfurt ist hinter mir, und damit hoffentlich die grossen Verkehrsprobleme, bis ich dann bei München vorbei muss.
Die zweite Pause gibt es dann kurz nach dem Kreuz Nürnberg am Rasthof Nürnberg-Feucht. Wieder 220km, wieder 15 Liter Sprit. Wie jemand eine GS angeblich mit weniger als 5 Liter auf 100 fahren kann, geht mir im Moment nicht ein.
Die Fahrt bisher war ereignislos, keine Staus, keine Vorkommnisse. Kurz nach Frankfurt ging die Sonne auf, ein blutroter Himmel mit Marius Müller Westernhagen “Ich brauch ne Frau”, das passte.
Die Sonne schien gnadenlos ins Gesicht, zum Glück hatte ich mir die Shades nach der ersten Pause aufgezogen. Es ist jetzt kurz nach 10, immer noch unter 10 Grad. Ich hätte meine Winterfütterung in die Kombi tun sollen, ich hab ja noch genug Platz in den Koffern…. Dumm. Da sollte ich noch ein paar mal fluchen....
Der dritte Stop, 225 km mit 14.4 Litern findet mich bei Rosenheim.Der Himmel ist zugezogen mit Wolken, und es ist gerade mal 11 Grad. Der Weg hierhin war allerdings herrlich, immer noch kein Stau, bis gerade noch wunderschönes Wetter, und ich komme langsam in den Rhytmus, in die Zone, in der ich nur noch die Luft, das Gefühl auf dem Moped zu sitzen, geniesse.
Dabei fangen dann die Gedanken an zu schweifen, nachzudenken über das was wichtig ist, was man möchte. AC/DC “Back in Black” erscheint sehr passend für diese Passage.
Slovenische Autobahnmarken habe ich hier dann auch noch erstanden, der lokale ADAC hatte nur noch die für Österreich, Zeit das Moped zu verschandeln , die Grenze ist nicht mehr weit.
265km/15l 5.6liter hat die letzte Etappe verschlungen, keine Ahnung warum es da solche Differenzen gibt. Es ging die finalen 70 Kilometer durch die Berge, über den Nockalmpass, einen der schönsten Pässe in Österreich.
Die Wolken rissen auf sobald ich in Österreich angekommen bin, und selbst die Autobahnstrecke war auf Grund des blauen Himmels, den paar weißen Wolken mit den Anfängen der Alpen als Hintergrundkulisse sehr schön.
Gegen 5 Uhr war ich dann in Villach angekommen, einer Stadt in der alles um 6 Uhr schliesst. Netterweise machte die Jack Wolfskin Verkäuferin noch einmal auf, so das ich mir noch einen weiteren warmen Fleecepullover kaufen konnte, damit ich morgen nicht erfriere…..
Ansonsten scheint Villach kaum eine Reise wert zu sein, zuwenig Altstadt, zuviele 50er Jahre Bauten dazwischen geschoben. Aber das Zimmer im Gasthof ist prima, das Döner war lecker….