Ducati Multistrada 1200 S - Alternative zu R 1200 GS LC ?

Diskutiere Ducati Multistrada 1200 S - Alternative zu R 1200 GS LC ? im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; hi, so rein optisch gefällt mir die MS enduro (natürlich neben meiner dicken olive) schon richtig, richtig gut....... :klatschen: durfte neulich...
BigOneII

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hi,
so rein optisch gefällt mir die MS enduro (natürlich neben meiner dicken olive) schon richtig, richtig gut....... :klatschen:

durfte neulich mal ne 2015er MST fahren, zum ersten mal - und zum ersten mal mehr als meine 125ps..... natürlich geht der duc-motor obenrum schon nochmal gut ab - aber ehrlich, motormäßig war ich von dem testastratta eigentlich enttäuscht. ich hatte mir den Duc-V (mit seinen angeblichen 150ps) im vergleich zu meinem boxer in summe DEUTLICH brachialer vorgestellt - das war er aber leider überhaupt nicht.....
er hat schon mehr kraft, klar...... aber eben nicht so, wie ich das erwartet hatte.....

auch wenn der MST Enduro Motor noch etwas anders abgestimmt ist als der "normale" MST-twin - FÜR MICH ist der erfahrbare leistungs-/charakteristikunterschied (leider) bei drangabe meiner ADV keine zigtausend Euro draufgabe wert....

aber wie das eben so ist mit erwartungen, meist wird man doch enttäuscht........
der Duc-V is bestimmt n guter motor, aber eben doch nich so mehr bumms als mein boxer wie ich das erwartet hab......

aber glück für mich - so fahr ich meine treue olive weiter und spar mir ne menge, menge geld......:dance:
und warte evtl. einfach mal bis 2018.... oder so........;)

grüße
frank
 
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Gast 30990

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Keine Ahnung, ob nun die von dir geteste 15er MST schon das letzte Softwareupdate drauf hatte, aber was der Testastretta generell ab 6000 Touren im "Sportmodus" noch mal abfackelt, wirst du beim besten Willen bei einer GS nicht finden.
Auch solltest du die Enduro mal ordentlich testen, sie entfaltet ihre Leistung noch ein wenig anders. Gefühlt war ich mit der immer zu schnell, weil es oben rum so viel mehr Spaß machte, auch Soundtechnisch.
Aber um jeden Preis würde ich an deiner Stelle auch nicht wechseln. Die dicke Olive ist ja auch keine schlechte ;)
 
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runrig1

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Habe die Multi, KTM 1290 Super Adventure die 1000XR und die 12GS LC probe gefahren. Die Multi schied aus, weil mir die Sitzposition nicht behagt hat. Ich bin 186 cm groß und habe lange Arme. Beim Handling konnte sie an die GS nicht herankommen. Ich muss aber erwähnen, dass ich vorher schon eine 1200 GS 6 Jahre lang gefahren bin. Die 1000XR war sehr gut, nur der Fahrstil ist ein ganz anderer. Mann ist auf Grund der Charakteristik des Motorrades im geneigt zu schalten. Die Super Adventure ist aus optischen Gründen raus gefallen. Ansonsten wäre ich zwischen BMW u. KTM sicherlich ins Schleudern gekommen. Wenn du Zeit hast, ausprobieren.
Viel Erfolg
 
cug

cug

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Ich finde das Handling der Multi genauso gut wie das der GS, wenn auch etwas anders. Der Telelever macht halt bei den langen Federwegen richtig was aus. Wenn man nur GS gewohnt ist, kann man mit der normalen Telegabel vermutlich erst mal recht wenig anfangen.

Hier mal eine Zusammenfassung der Eindrücke von meiner Frau und meinen eigenen (habe noch mal eine Testfahrt gemacht, nachdem die im letzten Jahr so ernüchternd war), ohne Beachtung einer bestimmten Reihenfolge:

  • Der Motor ist einfach Geschmacksache. Ich mag den Boxer mehr, er ist weniger rau, besser untenrum zu fahren, besser zum Bummeln geeignet, entfaltet die Kraft früher, vibriert weniger. Meine Frau fand ihn total okay, mochte ihn sogar recht gerne. Das 2016er Modell, was ich jetzt noch mal gefahren bin, ist deutlich besser geworden im Vergleich zu der ersten DVT Version, die ich wenige Tage nach deren Ankunft in den USA gefahren bin. Vermutlich Verbesserungen in der Abstimmung in Software.
  • Das Fahrwerk ist absolut genial bei der Multi. Super stabil, aber immer noch sehr handlich. Es ist unserer Meinung nach gleichwertig mit der GS, vermittelt aber ein anderes Gefühl. Die Duc ist straffer und etwas sportlicher, durch das Eintauchen der Gabel kann man aggressiveres Einlenkverhalten provozieren, aber hat auch deutlich verringerten Federungskomfort während man bremst. Das Fahrwerk verhält sich ähnlich einer 2015 R1200R mit D-ESA, bietet aber etwas mehr Komfort durch die im Vergleich zu diesem Motorrad längeren Federwege. Auch hier, genau wie beim Motor, kann man nur sagen: Geschmacksache.
  • Größe – Die GS ist größer. Sie fühlt sich größer an, bietet mehr Platz, der Lenker ist weiter weg, die Fußrasten weiter unten. Die Sitzposition auf der Multi ist recht "einschränkend". Wenn sie passt, ist das okay, aber sie ist halt weniger flexibel. Die schiere Größenwahrnehmung wenn man draufsitzt lässt die Multi eine ganze Klasse kleiner erscheinen als die GS. Meine Frau mochte das sehr gerne, ich mag die GS lieber, da sie mir mehr Platz bietet. Wir könnten aber beide mit beiden Motorrädern leben.
  • Cockpit und Instrumentierung – wir sind der Meinung, daß die Instrumente der Multi etwas besser sind. Das TFT ist sehr gut, funktional, wenn auch etwas überladen mit Information. Die BMW Instrumentierung ist unübersichtlich, schlecht durchdacht, zu kleine Zahlen auf dem Tacho, der Drehzahlmesser wird leicht vom GPS überdeckt (je nach Fahrergröße). Die Multi bietet mehr Konfigurationsmöglichkeiten, was sie etwas unübersichtlich macht, aber wenn man davon ausgeht, dass man einmal die konfiguriert und dann mehr oder weniger in dem Modus bleibt, ist das okay.
  • Tourentauglichkeit – absolut vergleichbar zwischen den beiden, mit einer Einschränkung: die GS scheint angenehmer für große Fahrer zu sein, die Multi eher für mittelgroße. Die GS hat einen sehr viel größeren Support von Drittherstellern, aber die wichtigen Dinge sind auch für die Multi abgedeckt, halt nicht in fünffacher Ausfertigung. Meine Frau mochte die Einstellung der Scheibe auf der Multi sehr viel mehr als auf der GS, mir ist es persönlich egal, aber ich muss zugeben, dass es auf der Multi einfacher und schneller geht. Für sie (170cm, 32" Jeans-Länge) ist der Windschutz nahezu perfekt, in unterer Position genug Wind für warme Tage und die Scheibe ist nicht im Weg, in oberer Position geht der Wind komplett über ihren Helm und es ist sehr leise. Ich habe die Wahl zwischen "laut" und "lauter" bedingt dadurch, dass ich höher sitze (Sitz in hoher Position) und größer bin (182cm, 34" Jeans Länge). Oder um mal einen australischen Review zu zitieren: "The age old honeymooner question: 'Do you want it in the mouth or in the eye?'"
  • Gepäckmöglichkeiten: OEM ist bei der GS um Welten besser. Man kann gegen die Varios sagen, was man will, aber sie sind genial praktisch, funktionieren für Touren auf normalen Straßen hervorragend und sind schnell und leicht zu bedienen. Das Ducati Gepäck kann da einfach nicht gegen an. Ich würde an der Ducati vermutlich Givi Outback Koffer mit Quick-Disconnect Racks verbauen, die sind häßlich, aber praktisch und das Gestänge ist schnell ab für Fahren "im hübschen Kleidchen".
  • Im Gewicht unterscheiden sich die beiden auf dem Papier kaum, im realen Leben dagegen deutlich. Die Multi fühlt sich einfach deutlich leichter an. Der kompakte Motor und dadurch die Zentralisierung der Masse macht einfach einen Unterschied.
  • Schalter und Bedienung: Unentschieden. Beide haben Vor- und Nachteile. Ich will da gar nicht zu sehr ins Detail gehen, aber da kann man wirklich nur sagen, dass ich gerne eine Kombination von beiden hätte. Keiner der Hersteller hat das wirklich gut hinbekommen.
Alles in allem ist die Ducati eine wirkliche Alternative, ich glaube nicht, dass man tatsächlich sagen kann, ob eine von beiden "besser" ist – es kommt nur darauf an, welche einem persönlich besser passt oder gefällt.
 
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Herr-Schmuschmittenkötter

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Hi, sehr informativer Vergleich und Danke für die Arbeit, die Du Dir mit diesem Beitrag gemacht hast.
:thumbup::thumbup::thumbup:
 
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Herr-Schmuschmittenkötter

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Herr-Schmuschmittenkötter

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So, hab das Ding mittlerweile auch ausprobiert und möchte mit der Gliederung von cug folgendes ergänzen:

Motor:

oben hui unten ... geiler Sound, schwieriger hinsichtlich Lastwechsel beim Kurven, hakelig (welchen Gang nehm ich denn nu?) im Bummelmodus und in der Stadt.
Aber wenn man mal die Möglichkeit hat, den Hahn aufzudrehen: betörend.

Fahrwerk:

Handlicher als die GS, straffer, mehr Feedback von der Gabel.

Größe: Kniewinkel etwas geringer. Wendekreis ist glaube ich kleiner, jedenfalls ging wenden auf der Strasse irgendwie einfacher. Keine Euter im Weg.

Cockpit:

Achtung SUBJECTIV: Das Thema Digitalisierung geht mir momentan auch jobmässig auf den Sack. Insofern hat der analoge Rest mittlerweile für mich irgendwie mehr Charme. An Instrumente === Monitor muss ich mich noch gewöhnen. Probiere gerade den
aktuellen A4 aus, da ist auch alles nur noch Monitor. Irgendwann fahre ich dann auch nur noch auf der Playstation Motorrad...

Tourentauglichkeit und Gepäck:

Meine Rollen werd' ich da schon drauf bekommen. Koffer will ich nicht. Das Navi (ich kann die Karten auf dem Tankrucksack einfach nicht mehr lesen) müsste man länger nachdenken wohin. Der Windschutz der Multi ist etwas schlechter und wirkt auch nicht so, als
könnte man da ein Dutzend OEM Alternativen hernehmen.

Gewicht: Die Multi ist schwerer aber handlicher.

Schalter: Ich finde in der Regel den richtigen Knopf für die gewünschte Funktion, insofern schenkt sich das nichts. Wertiger wirken auf mich die Bedienelemente der Multi.

Fazit: Ehrlich gesagt weiss ich nicht, ob der geile Motor unbedingt in eine Reiseenduro gehört, ich finde er will geheizt werden.
Bummelmodus oder Stadt oder Kurven ohne Drehzahlorgien gehen mit der GS glaube ich besser. Für mich zu wenig um gebraucht
zu verkaufen und 10 Scheine daraufzulegen.



 
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BarthVader

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Hallo, brauche was Neues. Die Multistrada 1200 S DvT ist in der engeren Wahl zur R 1200 GS LC (P.S. die S 1000 XR ist aus der engeren Wahl ausgeschieden; insofern keine diesbezüglichen Beiträge erbeten).

Wer hat vorher eine Multistrada 1200 gefahren und kann ggf. über pro/cons mir bei der Entscheidung helfen?
In der aktuellen Motorrad findest du einen Vergleichstest.
 
RunNRG

RunNRG

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Der glaube ich hier schon recht umfangreich diskutiert wurde...:)
 
stefan6016

stefan6016

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hallo qpower, (#77)

tschuldigung...............ist mir voll peinlich...:wink:......bin aber auch nicht unbedingt der typische gs - fahrer........

aber aus einem guten bike kann ja mal versuchen, ein noch besseres zu machen......(fahrdynamisch)
war eben eine woche in den dolomiten..........ich kann nur sagen........für mich perfekt....:wavespin:
....mir taugt´s voll und das zählt..................für mich eben :93:

gruß stefan
 
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Gast 35536

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Kein Problem,es muss ja dir gefallen...:victory:
Ich hatte an meiner gs nix verändert,das passte alles wie es war,ich kaufe aber auch meine Klamotten von der Stange,von daher...
 
cug

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Noch mal ein Update zu meinem eigenen Vergleich weiter vorne im Thread:

Heute bin ich eine neue Multistrada 1200S Enduro gefahren, dieses mal nicht auf einer geführten Runde, daher konnte ich sowohl etwas länger und weiter fahren als auch ein wenig "intensiver" testen. Die Fahrt hat weitgehend meine Eindrücke von vorher bestätigt:

Motor – ich mag den Boxer immer noch lieber, die MS ist da einfach rauer und wenn man von "unten raus" (von ca 2000 Umdrehungen) beschleunigt, ist das weicher und angenehmer mit dem Boxer. Alles in allem kam mir der Motor der MS Enduro heute ein wenig "hektisch" vor, aber die hatte auch nur ca. 300km auf dem Zähler und noch den ersten Service vor sich. Vibrationen sind minimal stärker als bei meiner 2014er (leichte Kurbelwelle) GS, aber in etwa vergleichbar zu meiner R1200R mit schwerer Kurbelwelle. Die Frequenzen sind etwas anders, der Boxer vibriert auf einer etwas höheren Frequenz, was ich ich in den wenigen Situationen, wo ich die Boxervibrationen wahrnehme, unangenehmer als bei der MS finde. Dennoch ist meine GS bei ca. 100 bis 120 ruhiger und entspannter zu fahren.

Fahrmodi – Der Touring Modus bei der MS ist etwas mehr "gezügelt" als der "Road" Modus bei meiner GS. Der "Sport Modus" bei der MS ist aggressiver als der Dynamic Modus bei meiner GS. Alles in allem mag ich Road auf der GS am liebsten von all den Modi. Dann Touring bei der MS, dann Dynamic bei der GS und am wenigsten Sport bei der MS. Weder Touring noch Sport bei der Multi sind wirklich linear, da hinterlässt die GS einen besseren Eindruck.

Fahrwerk – Yep, wirklich deutlich weniger komfortabel bei der Multi. Im Touring Modus ohne weitere Anpassungen ist es etwa vergleichbar mit der GS zwischen "Normal" und "Hart", Tendenz eher so wie hart. Ich bin hauptsächlich in Touring geblieben, Sport wurde mir zu hart, Urban und Enduro habe ich nicht getestet. Evtl. kann man die Multi noch etwas bequemer einstellen, habe das nicht weiter ausgetestet, da ich lieber Fahren als Programmieren wollte.

Größe – Das ist jetzt etwas seltsam. Die Multistrada Enduro ist groß. Massig. Aber dennoch kurz. Sie hat einen sehr wuchtigen, breiten Tank, der aber nicht sonderlich lang ist. Die Scheibe darüber ist dann wieder sehr schmal, sonst könnte man den Lenker auch nicht mehr richtig einschlagen. Hier hat die Multi echt ein Problem mit ihrer eigenen Kompaktheit. Das passt alles irgendwie nicht zusammen. Meine Knie waren auch gefühlt sehr hoch, allerdings muss man fairerweise sagen, dass meine GS die niedrigen (einstellbaren) Fußrasten von BMW hat und ich entweder auf einem Bill Mayer oder einem Sargent Sitz unterwegs bin, die beide etwas höher und straffer als der originale sind. Ich glaube der Sitz der Multi war in niedriger Position, habe das aber nicht genau geprüft. Meiner Meinung nach ist die normale Multi sehr viel ausgeglichener. Ich persönlich mag die GS Adventure auch nicht, aber ist ist definitiv ausgewogener als die Multi Enduro.

Getriebe – das war irgendwie eine totale Katastrophe heute. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich beim letzten Mal diese Probleme hatte, aber ich fand es nahezu unmöglich, im Stand den Leerlauf zu finden. Schalten war knochig, unpräzise und sehr schwergängig. Ich habe ein paar Mal "geschaltet", also richtig mit Nachdruck den Hebel betätigt und auch das entsprechende, nicht gerade sanfte, Feedback vom Getriebe bekommen, war aber dennoch hinterher immer noch im gleichen Gang. Dann hatte ich einige Male Leerlauf, die Anzeige im Cockpit war aber noch auf 2. Alles in allem EXTREM schlecht. Eines der schlechtesten Getriebe, die ich je gefahren bin. Dagegen ist meine GS absolutes Gold und die ist schon ziemlich übel gegen meine alte Tiger 800 oder die diversen Hondas, die ich so gefahren bin. Aber Vorsicht: ich kann mir durchaus vorstellen, dass mit diesem Modell irgendwas nicht richtig war. Ich kann mich nicht daran erinnern, bei der letzten Probefahrt größere Probleme gehabt zu haben. Eine weitere Probefahrt mit dem normalen Modell steht irgendwann in den nächsten Wochen noch mal an, da werde ich da ganz genau drauf achten.

Vergleiche:

Danach bin ich dann auch noch eine BMW S1000XR gefahren und kann sagen, dass ich die eigentlich sehr gerne mochte, mit einer Ausnahme: Die Vibrationen (absolute Katastrophe, untragbar bei ca. Tempo 100 im 6. Gang) und die Geräuschkulisse. Motor und Auspuff sind einfach viel zu laut und drehen im 6. Gang viel zu hoch. Dieses Ding soll ja angeblich auch für Touren geeignet sein, der Motor ist extrem gut auch aus niedrigen Drehzahlen heraus, meiner Meinung braucht diese Maschine einen "Overdrive" oder zwei Gänge, die beide länger sind als der jetzige 6.

Ansonsten super einfach zu fahren, der Schaltassistent ist ein Traum auf dieser Maschine, ich habe die Kupplung ausschließlich zum Anfahren verwendet, der Rest schaltet fast so weich mit dem SA wie ein DCT Getriebe. So soll das sein! Ich bin wirklich beeindruckt davon. Bin zuerst ein wenig durch Stau gefahren ("lane splitting" ist legal hier), da hat das schon sehr geholfen, dann in die Berge und da hat es dann richtig Spaß gemacht – egal wann, geradeaus, Schräglage, hohe Drehzahl, niedrige Drehzahl ... vollkommen gleichgültig, ein kleiner Klick mit dem linken Fuß und man hat den nächsten Gang. Das hätte ich gerne bei meiner GS. Weiterhin ist der Motor auch extrem elastisch, man kann, muss aber nicht schalten und dennoch sehr zügig unterwegs sein. Weiterhin ein super Fahrwerk, wenn auch etwas hart für meinen persönlichen Geschmack. In "Road" etwas härter als die GS in "Hart".

Negative Punkte: Die Scheibe ist okay, aber nicht wirklich gut. Die hohe Position macht sie zu steil, da kommen dann Turbulenzen an den Helm, die niedrige Position ist etwas lauter, aber dafür keine Turbulenzen. Niedrig war besser für mich (182cm, 34" Jeans-Länge). Der Sitz war nach dem recht guten Sitz der Multi und dem sehr guten (Dritthersteller-Sitz) auf meiner GS eine absolute Tortur. Sehr unbequem und eigentlich nur eine Sitzposition möglich. Man hat kaum Platz, um ein wenig nach vorne oder hinten zu rutschen. Auch recht wenig Beinfreiheit. Kann sein, dass der Sitz in niedriger Position war (falls das geht), ich habe das nicht nachgeschaut.

Zum Motor: unglaublich viel Power wenn man hochdreht. Aber sehr unangenehme, hochfrequente Vibrationen, die mir persönlich die ansonsten SEHR gute Erfahrung ziemlich verleidet haben. Ich könnte mit diesem Motorrad einige Stunden in den Bergen verbringen, aber nach 15 Minuten auf der Autobahn bei ca. 100 bis 120 km/h taten mir so richtig die Hände weh und das unangenehme Gefühl ist auch jetzt noch, mehr als 5 Stunden nach der Fahrt, immer noch vorhanden. Komplettes Ausschlusskriterium für mich. Zurück im Shop sagten sie mir dann, dass es neue, andere Lenkergewichte gibt, diese aber noch nicht verfügbar waren. Diese sollen das Vibrieren im Lenker deutlich reduzieren, wenn sie reinkommen werde ich noch eine weitere Probefahrt machen, um das zu verifizieren.

Als Nebenbemerkung: es gibt Untersuchungen, ob solche Vibrationen zu bleibenden Schäden führen können. Mir sind keine stichhaltigen Ergebnisse bekannt, aber ich weiß, dass ich persönlich diese gar nicht mag und mir manchmal noch Stunden und Tage die Hände und/oder Füße kribbeln. Das muss jeder für sich selbst entscheiden, für mich ist das nicht nur ein "No", sondern ein "Hell No!".


Fazit:

Ich bin hinterher auf meine GS gestiegen und habe mich mal wieder bestätigt gefühlt, dass dieses Motorrad das richtige für mich ist. Bequem, kraftvoll, wenig bis gar keine Vibrationen, sehr handlich, dabei aber laufruhig und super spurstabil. Besserer Windschutz (mit MRA Vario-Touring Scheibe), für mich bessere Sitzposition, deutlich entspannteres Fahren.

Damit kann und will ich nicht sagen, dass die GS das bessere Motorrad ist, ich will nur ausdrücken, dass die GS mir persönlich einfach viel mehr zusagt als die beiden anderen. Wenn man bei der S1000XR die Vibrationen in den Griff bekäme, wäre sie ein nettes Zweitmotorrad, um hier die Berge unsicher zu machen. Für Touren ist mir die Sitzposition zu eingeschränkt und der Motor viel zu hochtourig.

Für meine Frau werde ich eher die Multi als die S1000XR empfehlen, einfach auf Grund der unglaublichen Vibrationen bei Reisetempo. Aber sie wird beide noch ein weiteres Mal Probefahren und sich ihre eigene Meinung bilden.
 
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Gast 30990

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@cug @all
Super und umfassender Erfahrungsbericht, auch wenn er ein wenig Schatten auf die Ducati´s wirft. ;)
Einiges kann, muss ich auch zugestehen, doch manch anderes würde ich nicht so teilen.
Die Enduro bin ich erst 1,5h gefahren, eine längere Probefahrt folgt im Juli bei einer der Ducati Experience Tour. Da gibt es dann auch Offroad mit passender Bereifung.
Einiges war mir bei der kurzen Testrunde aber eben auch schon aufgefallen und dies auch gut im Bezug zur GS, da ich mit meiner ja hin- und wieder zurückgefahren bin.
Ich hatte z.B. auch gleich, wie bei der Probefahrt mit der Multi S, den Leerlauf zwischen 5. und 6. Gang gefunden. Aber zum normalen Leerlauf eben nur da. Ich finde das Ducatigetriebe eigentlich sehr präzse, mit an sich kurzen Schaltwegen. Nur darf man bei der Ducati nicht halbherzig schalten, dann finden man halt auch zusätzliche Leerläufe. :p
Ich finde aber auch, dass man die Position des Schalthebels bei der Ducati erstmal sauber passend zu seinen Stiefeln und der Sitzposition einstellen sollte, dann klappt das mit dem Schalten weit besser. Gegen das Getriebe einer XR, erst recht mit dem SA, verliert sie auf jeden. Auch das Getriebe einer 1290er KTM ist auch ohne SA einiges besser. Für mich fast das angenehmste, auch von der aufzuwendenen Handkraft bei der super Magura Kupplung. Wenn die noch einen Schaltassi mit Blibber hätten, wow.
Bei der GS macht eben nur der SA das Schalten etwas besser im Bezug zur Ducati. Jedoch bedarf es auch eines höheren Kraftaufwandes. Aber son Schaltassi ist aber auch ein geiles Feature. :)
Die Sitzposition hatte mir bei der Enduro auch gleich nicht behagt. Ich fühlte mich zu sehr vom Motorrad verschluckt. Bei einer GSA ist es eigentlich ähnlich, fühlt sich aber durch den breiteren Tank und der damit verbundenen gespreizteren Beinstellung etwas anders an.
Ich fuhr auf der GSA mit meinen 1,85m die Sitzbank auf hoher Position und würde bei der Enduro auf jeden Fall auch die hohe Sitzbank ordern. Kostet dann aber eben zusätzlich 220€, da diesmal nicht höhenverstellbar.
Dann könnte ich mir im Bezug zur Sitzposition das viel besser vorstellen. Wenn man sich von der Sitzmulde nicht verleiten lässt, direkt vor zum Tank zu rutschen und doch eher hinten bleibt, sitzt sich die Ducati auch vom Knieschluss sehr gut. Ich würde denken, dass die 2cm höhere Sitzbank eben nur Material in der Mulde mehr hat und man somit weniger geneigt ist, nach vorn zum Tank zu rutschen.
Vom Sitzkomfort kam mir ansonsten der Ducatischaum gewohnt sehr angenehm vor. Da kann ich mir es gut vorstellen, dass mein empfindlicher Hintern/Steiß es da lange aushalten könnte. Dies eben eher, als beim zum durchsitzen neigende Sitzbrötchen der GS.
Beim Fahrwerk müsste ich nun mein größtes Veto einlegen. Ich empfand, selbst bei der kurzen Porbefahrt, das Ducatifahrwerk vom Komfort und besonders von der Dämpfungscharakteristik angenehmer, als das meiner GS. Ich bin z.B. eine schlechte Kopfsteinpflasterstraße mit der Enduro erst im sehr weichen und schaukeligen Urban Modus langefahren und bin auf der Rücktour die selbe Stelle gleich im Touring Modus drüber und finde, dass das Fahrwerk die Unebenheiten sauberer wegdämpft, als die GS im Dynamik Soft Modus.
Es ist schwer zu erklären. Ich hatte vielleicht bei der Ducati etwas mehr Bewegung am Motorrad, doch die Schläge wurden sauber weggedämpft und ich bekomme halt trotzdem Informationen vom Straßenzustand.
Bei der GS in Dynamik Soft gehts nicht weniger langsam drüber, doch schaukelt man eher wie auf einer Wolke über die Fahrbahn, ohne wirklich den Zustand derer lesen zu können.
Erfahrungsgemäß bin ich bei der GS auch immer eher geneigt, bei schlechten Straßen von Dynamik Normal auf Soft zu stellen, wo ich mit der Multi manchmal noch im Sportmodus drüber bin. Und da ist Dynamik Hart bei der GS zumindest schon fast ausgeschlossen. Das reagiert dann doch recht unsensibel. Die GSA hingegen ist da doch auch komfortabler und bietet durch die 2cm mehr Federweg mehr Schluckreserven als die kleine Schwester. Bei der ADV bin ich auch eher selten auf Soft gesprungen.
Generell empfinde ich das ESA Fahrwerk als unsensibler im Ansprechverhalten.
Das große Plus bei der Ducati steht eben bei der Anpassbarkeit. Man kann sich jedes Setting nach seinen Bedürfnissen konfigurieren. Macht am Anfang etwas Arbeit, sich durch die ganzen Menüs zu zappen, aber am Ende kann man sich sein Motorrad auf seine Bedürfnisse, seinen Fahrstil anpassen. Und das finde ich einfach klasse.
Beim Windschutz vergleichst du nun deine GS mit MRA Vario Tour gegen die Standardscheibe bei der Multi. Im Standardtrimm bietet die Multischeibe weniger Windschutz, was evtl. mit einer Zubehörscheibe auch besser werden könnte. Vergleicht man beide im Serienzustand, ist das GS Windschild schon besser. Ich kann es mir sauber so einstellen, dass noch etwas Wind oben auf den Helm trifft und trotzdem dabei keine Turbulenzen entstehen. Bei der Enduro hatte ich da in den 1,5h nicht so viel rumexperimentiert, weil ich wahrscheinlich dann eh das kurze Carbonschild oder eine kleine getönte Scheibe fahren würde. Sieht einfach rassig aus.
Da gibt es dann auch keine Turbulenzen aber eben mehr Windgeräusche. Generell kann man da aber sicher auch was gutes in Zubehör finden.
Bei der Ducati sollte man aber auf jeden Fall bei Regen nicht solche nassen Hosenbeine bekommen, wie auf der GS. Würde das Wetter- und Windschutzthema somit etwas ausgleichen. :)
Abschließend muss ich aber auch zugeben, dass ich mich bei der Probefahrt gefragt habe, ob ich langsam alt werden. Denn ich empfinde mittlerweile die ruhiger zu fahrende GS oft sehr angenehm. Dies kehrt sich aber dann um, wenn ich im Tiefflug unterwegs sein möchte. Da bereitet mir das Triebwerk der Ducati mehr Freude. Wie die schon im Serientrimm betörend brüllen kann. Dabei sind die V2 typischen Vibrationen immer present aber irgendwie nicht wirklich störend, nur eben im Blümchenpflückermodus. Doch das ist denke ich eher wieder Gewohnheitssache. Die stehts presenten Vibrationen des V2 empfinde ich als Arttypisch und nie als unangenehm, dass einem gar was einschläft. Ich akzeptiere diese jedenfalls eher, als die in einem bestimmten Drehzahlbreich auftretenden Vibrationen und Geräusche am Antrieb der GS.
Ansonsten weiß ich nicht recht, was du mit linear beim Motor meinst, wahrscheinlich die eher gleichmäßige Kraftentfaltung einer GS. Ich hingegen finde den zusätzlichen Punch ab etwa 7000 Touren bei der Ducati sehr geil. Da geht noch mal richtig was ab, macht es eben etwas spaßiger. Hier lasse ich mal die Drehmomentenbeule zwischen 5-6000 außen vor. Durch die kürzere Übersetzung an der Enduro kommt die weniger zum tragen und wird nach ersten Erfahrungen nach einigen Tausend km noch weniger. Zudem gibt es ständig Softwareupdates. Jedenfalls fiel mir dies bei der Enduro noch nicht wirklich auf, im Gegensatz zur Multi vom letzten Jahr.

PS: Ich persönlich würde deiner Frau eine Multi S empfehlen, schon weil das Bike so hübsch ist und dieses auch gut zu einer Frau passt. Hier könnt ihr die Settings super an den Fahrstil deiner Frau anpassen, aber eben auch Settings für dich hinterlegen.
Und ich würde euch zu einem 14er Ritzel raten. Macht die gute Multi noch fahraktiver und das für schmale ca. 35€. Eine GS und eine Multi im Stall wäre doch eine gute Auswahl am Ende für beide :)
 
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Bzgl. Windschutzvergleich, ja ich habe momentan das MRA drauf, aber das bietet nicht mehr Windschutz, sondern einfach nur weniger Turbulenzen als das Original.

Die Multi hat da einfach den Nachteil der kompakten Front mit dem Fahrer, der sehr weit vorne sitz. Wenn man den Lenkeinschlag behalten will, passt da einfach kein brauchbares Windschild hin. Das sieht nicht nur knacke aus, sondern funktioniert auch einfach nicht gut, weil sehr viel Wind um die Seiten rumkommt, sich an Tank und Fahrer bricht und damit für Verwirbelungen sorgt. Die Enduro scheint da noch etwas schlechter als die normale Multi zu sein.

Wenn es mir um Schnellfahren in den Bergen ginge, wäre das überhaupt keine Frage: S1000XR. Die Multi kann da einfach nicht in der Qualität dieser Er"fahrung" mit. Dennoch ist die Multi vielseitiger, da man damit auch Touren und gemütlich unterwegs sein kann. Das mit dem Touren ist mit der S1000XR, die ich Probegefahren bin einfach nicht möglich. Das kann nur ungesund für die Nerven in den Händen sein.

Bzgl. Federung: ich habe da ein wenig rumkonfiguriert, um passenden Komfort zu bekommen, aber irgendwie war das nicht möglich. Ich rede hier von unebener Beton-Autobahn, die hier in Kalifornien leider gang und gebe sind. Mehr konnte ich da nicht testen.

Alles in allem bin ich der Meinung, dass Ducati sich keinen Gefallen getan hat, die Enduro auf der momentanen Multi aufzusetzen. Die Multi ist einfach ein zu kompaktes Konzept, um das nicht als plumpen Versuch dastehen zu lassen, mit der GSA zu konkurrieren. Da wurde einfach ein sehr geniales Konzept der kleinen, handlichen, kompakten Multi komplett .......isiert, um ein SUV ähnliches Gefährt zu kreieren. Aber das ist halt meine persönliche Meinung. Vermutlich wird meine Frau eine normale Multi 1200S Touring haben wollen, da ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass sie den Motor der S1000XR mögen wird. Der ist einfach unpassend für das, was wir hauptsächlich machen: lange Tages- und Wochenendtouren in richtig schöner Gegend.
 
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und dann sollte man evtl. auch mal an die unterhaltskosten denken, die schlagen bei der duc schon ganz erheblich zu.
da ist man als gs fahrer schon sehr verwöhnt.


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und dann sollte man evtl. auch mal an die unterhaltskosten denken, die schlagen bei der duc schon ganz erheblich zu.
da ist man als gs fahrer schon sehr verwöhnt.
Ich glaube das gibt sich hier in der Gegend nicht so viel. Die GS muss alle 6000 Meilen zum Service, die Duc alle 9000, nur alle 18k Meilen ist ein teurer Ventilcheck fällig bei der Duc und BMW Service kostet hier EXTREM viel. Sowas wie 300 Dollar für die 600 Meilen Inspektion usw.
 
Thema:

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