Einfahranweisung, wirklich nur 500 km

Diskutiere Einfahranweisung, wirklich nur 500 km im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; Alles o.k:?
Wartburg 311 QP

Wartburg 311 QP

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War mir klar.

Fragt einfach mal einen x beliebigen Fahrzeugkonstrukteur/Ingenieur. Das ist FAKT.
 
S

Schlonz

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ich kenne keinen x beliebigen Fahrzeugkonstrukteur/Ingenieur
 
Kardan

Kardan

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Honda CRF1100L Adv. Sports
Einfahren ist bei heutigen Fahrzeugen gar nicht mehr nötig. Gleich ab dem 1. Km voll aufreisen. Das ist sogar das Beste für den Motor hinsichtlich der Lebensdauer. Und das ist mein voller Ernst.
Naja, 50...100 km würde ich den Kolbenringen schon gönnen. Ansonsten sollte das in der Tat kein Problem sein, wenn die Toleranzen bei der Motorenfertigung eingehalten wurden.
 
P

pilot31

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Hi Leute,

ich möchte euch darauf hinweisen, dass mir beim Abholen folgendes gesagt wurde. (Info des Händlers, nicht meine Weisheit...)

Im Fahrbetrieb werden von der BMW Elektronik, die Werte der Drehzahl und andere aufgezeichnet, um bei der 1.Inspektion(1000erService) kontrollieren zu können, ob der Fahrer sich lt. Betriebsanleitung auch daran gehalten hat.
Jedoch noch ein Nachsatz, vom Händler...
Wenn nur ganz kurz darüber gefahren wird, wird keiner was sagen, aber ich wurde darauf hingewiesen, wenn das Mopperl kontrolliert wird, dass dann BMW sich mit der Garantie verabschieden wird, und zwar mit sofortiger Wirkung, wenn man sich zu oft über den 5000U/min aufhielt bzw. gar nicht daran gehalten hat... .

Darum. Einfahren lt. Betriebsanleitung, denn ---die ist die Grundlage, wenn Ansprüche geltend gemacht werden sollen.

Bei einen einem Bike, dass >20t Eier teuer ist, würd ich mal sagen, wär es schon von Vorteil, sich daran zu halten.
Danach ist es dann eh möglich, sich mit Vernunft an die Drehzahlgrenze heranzutasten, wie es bereits gepostet wurde.

Bin jetzt auch über 500km runter, und bin zw. 3000 und max. 5000 U/min unterwegs und macht auch Spaß.

Bei meiner Z1000'SX musste ich bis zum 1000er Service max 4000U/min max. fahren, dass ist erst langweilig...

Freu mich schon, wenn das 1000er Service vorbei ist und ich dann auch mal mehr Drz. fahren kann.(z.B.Überholen auf Landstraße)
 
Bernii

Bernii

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Einfahren ist bei heutigen Fahrzeugen gar nicht mehr nötig. Gleich ab dem 1. Km voll aufreisen. Das ist sogar das Beste für den Motor hinsichtlich der Lebensdauer. Und das ist mein voller Ernst.
michaelp, hier hast Du doch n Spezialisten mit dem Du Dich konstruktiv austauschen kannst!
 
T

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Einfahren ist bei heutigen Fahrzeugen gar nicht mehr nötig. Gleich ab dem 1. Km voll aufreisen. Das ist sogar das Beste für den Motor hinsichtlich der Lebensdauer. Und das ist mein voller Ernst.
Ich habe meinen Händler bei Abholung der LC mit genau dieser Meinung konfrontiert. Er meinte : Irrtum! Es geht vor allem um das Ventilspiel. Bei PKWs ist ein Einfahren im klassischen Sinn nicht mehr erforderlich, weil heutzutage alle PKWs sogenannte Hydrostössel besitzen. Da soll sich das Ventilspiel selbst regulieren. Bei Motorräder gibt es diese Konstruktion i.A. nicht. Außerdem drehen Motorradmotoren weit höher. Deshlab ist einfahren notwendig. Kurz über 5000/min zu drehen sei aber nicht das große Thema.

Im Vergleich zu den LCs, die ich probegefahren habe, scheint es mir, dass bei meiner - auch noch in der Einfahrphase - der Punch bei Drehzahlen Richtung 5000/min. zurückgeht. Vielleicht ist sie sogar elektronisch gedrosselt. Bei einer 1000R soll das jedenfalls definitiv so sein.

Ferner viel auf, dass im reinen Schiebebetrieb der momentane Spritverbrauch lt. BC nicht auf 0 zurückgeht. Auch ist der Verbrauch recht hoch.

So glaube ich, dass die Einfahrphase doch kein Humbug ist. Und wenn's vorgeschrieben ist, sollten wir uns auch daran halten.

LG
Typ.
 
Kardan

Kardan

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Ich habe meinen Händler bei Abholung der LC mit genau dieser Meinung konfrontiert. Er meinte : Irrtum! Es geht vor allem um das Ventilspiel. Bei PKWs ist ein Einfahren im klassischen Sinn nicht mehr erforderlich, weil heutzutage alle PKWs sogenannte Hydrostössel besitzen. Da soll sich das Ventilspiel selbst regulieren. Bei Motorräder gibt es diese Konstruktion i.A. nicht. Außerdem drehen Motorradmotoren weit höher. Deshlab ist einfahren notwendig. Kurz über 5000/min zu drehen sei aber nicht das große Thema.

Im Vergleich zu den LCs, die ich probegefahren habe, scheint es mir, dass bei meiner - auch noch in der Einfahrphase - der Punch bei Drehzahlen Richtung 5000/min. zurückgeht. Vielleicht ist sie sogar elektronisch gedrosselt. Bei einer 1000R soll das jedenfalls definitiv so sein.

Ferner viel auf, dass im reinen Schiebebetrieb der momentane Spritverbrauch lt. BC nicht auf 0 zurückgeht. Auch ist der Verbrauch recht hoch.

So glaube ich, dass die Einfahrphase doch kein Humbug ist. Und wenn's vorgeschrieben ist, sollten wir uns auch daran halten.

LG
Typ.
Sei mir nicht bös, aber was Dein Händler dort sagt, ist nicht zutreffend. Die Ventile werden bei der Endmontage der Köpfe in ihren Sitz eingeschliffen. Ein neuer Motor hat demzufolge die volle Kompression. Und mit Hydrostösseln oder Schlepphebeln im Ventiltrieb (wie bei der GS verwendet) hat das Ganze nun rein gar nix zu tun.
 
oerst

oerst

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Ich dachte, bmw gibt keine Garantie, wieso sollte dann die RPM der ersten 500km interessieren.... Aber wie gesagt, einfach mit 501 die Inspektion machen, dann ist man - egal was- auf der 'sichersten Seite'.
 
Larsi

Larsi

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Hi Leute,

ich möchte euch darauf hinweisen, dass mir beim Abholen folgendes gesagt wurde. (Info des Händlers, nicht meine Weisheit...)

Im Fahrbetrieb werden von der BMW Elektronik, die Werte der Drehzahl und andere aufgezeichnet, um bei der 1.Inspektion(1000erService) kontrollieren zu können, ob der Fahrer sich lt. Betriebsanleitung auch daran gehalten hat.
Jedoch noch ein Nachsatz, vom Händler...
Wenn nur ganz kurz darüber gefahren wird, wird keiner was sagen, aber ich wurde darauf hingewiesen, wenn das Mopperl kontrolliert wird, dass dann BMW sich mit der Garantie verabschieden wird, und zwar mit sofortiger Wirkung, wenn man sich zu oft über den 5000U/min aufhielt bzw. gar nicht daran gehalten hat... .
...
wetten, dass es diese funktion plötzlich nicht mehr gibt, wenn man einen vorführer kauft und nachschauen lassen will, ob er akurat eingefahren wurde?

:schulterzucken::schulterzucken:
 
Maxell63

Maxell63

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Ich zitiere mal einen kompetenten Beitragsersteller aus dem Nachbarforum. Bekomme meine neue LC am Freitag und genau so werde ich es machen:

"Oberstes Gebot: Warmfahren - bei max. 4000 U/min.
Je nach Aussentemperatur kann dies 10-15 Landstrassen-KM "dauern"
Die ersten 200 km bis max. 5000 U/min
200-300 km bis max. 6000 U/min
danach immer wieder einmal bis Anschlag hochdrehen und runterbrabbeln lassen....
bei 900 bis spätestens 1000 km fliegt das Öl raus, danach halbsynthetische Öl und gut is.

Den größten Fehler, den viele (GS)Fahrer machen - sie drehen den Motor nicht hoch genug.
Das erkennt jeder erfahreren Tuner auf der Rolle sofort.
Der Motor wirkt wie zugeschnürrt, dreht nicht willig hoch und er "schwächelt" bei PS und Nm. "
 
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michaelp.

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Moin, da habe ich ja was angerichtet! Ich habe heute kurzfristig ein paar mal beim beschleunigen auf 6000 gedreht:cool:, und bin doch tatsächlich auch mal anarchistische 160 km/h gefahren, dann dreht sie 5500. ist halt interessant zu sehen, das bei meiner alten Kuh BMW zwischen 600 und 900 während der Einfahrphase 7500 u/min als max. Drehzahl vorgesehen hat und zwar vor der Einfahrkontrolle und ab 900 km volle Drehzahl als zulässig angegeben hat und bei der LC keine Empfehlung gibt. Werde also zusehen, das ich so schnell wie möglich die Einfahrkontrolle machen lasse und mir vom Freundlichen das o.k. geben lasse, damit ich die Garantie nicht gefährde.

Gruß,


Michael
 
M

michaelp.

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R 1200 GS Adventure 2018
@ Maxell63,

das as sind die Einfahrvorschriften von der Luftgekühlten.

Gruß,

Michael
 
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Schlonz

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und mir vom Freundlichen das o.k. geben lasse, damit ich die Garantie nicht gefährde.
ja, am besten mündlich, damit man hinterher Gesprächsstoff hat.

Bei aller Liebe und ganz im Ernst, derlei Dinge habe ich mir aus gutem Grund jeweils schriftlich geben lassen. Jaja, das macht nichts, wenn die Inspektion mal 1000 km überzogen wird, alles kein Problem. Hmh, ja, klar
 
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R1150GS-LC, R1200C, R850C( geklaut 08.11.14) dafür R1150R Rockster
Hi Leute,

ich möchte euch darauf hinweisen, dass mir beim Abholen folgendes gesagt wurde. (Info des Händlers, nicht meine Weisheit...)

Im Fahrbetrieb werden von der BMW Elektronik, die Werte der Drehzahl und andere aufgezeichnet, um bei der 1.Inspektion(1000erService) kontrollieren zu können, ob der Fahrer sich lt. Betriebsanleitung auch daran gehalten hat.
Jedoch noch ein Nachsatz, vom Händler...
Wenn nur ganz kurz darüber gefahren wird, wird keiner was sagen, aber ich wurde darauf hingewiesen, wenn das Mopperl kontrolliert wird, dass dann BMW sich mit der Garantie verabschieden wird, und zwar mit sofortiger Wirkung, wenn man sich zu oft über den 5000U/min aufhielt bzw. gar nicht daran gehalten hat... .

Darum. Einfahren lt. Betriebsanleitung, denn ---die ist die Grundlage, wenn Ansprüche geltend gemacht werden sollen.

Bei einen einem Bike, dass >20t Eier teuer ist, würd ich mal sagen, wär es schon von Vorteil, sich daran zu halten.
Danach ist es dann eh möglich, sich mit Vernunft an die Drehzahlgrenze heranzutasten, wie es bereits gepostet wurde.

Bin jetzt auch über 500km runter, und bin zw. 3000 und max. 5000 U/min unterwegs und macht auch Spaß.

Bei meiner Z1000'SX musste ich bis zum 1000er Service max 4000U/min max. fahren, dass ist erst langweilig...

Freu mich schon, wenn das 1000er Service vorbei ist und ich dann auch mal mehr Drz. fahren kann.(z.B.Überholen auf Landstraße)
Tolle Geschichte.:cool:

Ich meine, die WC ist ja nicht mehr weit davon entfernt, ein Computer auf Rädern zu sein, aber mich würde schon interessieren, wo die einigen Terrabyte an Daten gespeichert werden, die so auf 1000km Vollüberwachung anfallen? Das würde auch den Preis erklären Für ne 256GB SSD mußt schon 180Euronen rechnen und davon brauchst DU pro TB immerhin 4.:D

Das sich BMW mit der Garantie verabschiedet. Interessante Theorie.

Die ersten 2 Jahre hast Du erst ein mal Gewährleistung und um die auszuschlagen, müßte BMW einen ursächlichen Zusammenhang nachweisen.:) Das wird richtig spannend.
 
maxquer

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r1200gs TÜ
Tolle Geschichte.:cool:

Ich meine, die WC ist ja nicht mehr weit davon entfernt, ein Computer auf Rädern zu sein, aber mich würde schon interessieren, wo die einigen Terrabyte an Daten gespeichert werden, die so auf 1000km Vollüberwachung anfallen? Das würde auch den Preis erklären Für ne 256GB SSD mußt schon 180Euronen rechnen und davon brauchst DU pro TB immerhin 4.:D

Das sich BMW mit der Garantie verabschiedet. Interessante Theorie.

Die ersten 2 Jahre hast Du erst ein mal Gewährleistung und um die auszuschlagen, müßte BMW einen ursächlichen Zusammenhang nachweisen.:) Das wird richtig spannend.
Wenn nur Überschreitungen von Grenzwerten im Speicher abgelegt werden, ist die Datenmenge sehr überschaubar. Wird heute sogar bei den Zentraleinheiten von Motor und Getriebe von Baumaschinen gemacht. Das weiß ich aus den Datenausgaben der Zentraleinheiten bei Defekten. Insofern, vorstellen könnte ich mir das schon.

Gruß,
maxquer
 
oerst

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Gewährleisten tut nicht BMW sondern der Händler....
 
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Ich habe mal, ne, nicht ganz ernst gemeinte Frage.

Führt der Kauf einer LC zu irgendwelchen, ggf. krankhaften, Veränderungen im Gehirn?:o

Okay, der war böse und ich tu es auch nicht wieder.

Die Einfahranweisungen sind für den Fall gedacht, das nicht heute einer ein Mopped kauft, sich morgen in B auf die Autobahn setzt, unter Dauerlast nach M heizt, dort dreht, retour fliegt und übermorgen für die Einfahrkontrolle beim Händler steht.

Ihr sollt Euch daran halten, damit Fertigungstoleranzen nicht zu, ggf. lebensgefährlichen, Motorschäden führen, sich die Ringe einlaufen und ggf. bestehende Fertigungsrückstände im Motoröl landen und nicht in der Brennkammer. Damit nicht ein leichter, nicht festgestellter Schlag, in der Felge dazu führt, das ihr bei 240 übergangslos die Straße verlasst oder bei nicht regelndem ABS mit 200 auf nasser Fahrbahn in den Traktor knallt.

Zudem, man kann nur dann verbindliche Aussagen zu irgendetwas treffen, wenn der Test auf die Aussage unterhalbwegs kontrollierten Bedingungen stattfindet. Die Einfahrt ist ein solcher Test für den Hersteller.

Aus der Gewährleistung kann sich BMW nicht verabschieden, auch nicht, wenn Ihr Euch nicht an die Einfahrbedingungen haltet. 1000km schafft wohl jeder in den ersten 6 Monaten. BMW müßte beweisen, das Euer Fahrverhalten ursächlich für die Reklamation war und der Fehler nicht nach, sagen wir, 1500km auch aufgetreten wäre, wenn Ihr Euch an die Einfahrbedingungen gehalten hätte. Der Beweis dürfte nicht zu führen sein, ausser im o.g. Beispiel, der Fahrt B-M-B innerhalb eines Tages unter Volllast

Zudem soll sich die Elektronik an den Motor anpassen, denn jeder Motor ist anders.

Eine Rundumüberwachung ist zwar technisch machbar, allerdings wäre nicht nur die Datenaufzeichnung, sondern auch die Auswertung extrem aufwendig und nicht zu finanzieren.

Ich habe mir ne Gasanlage ins Auto bauen lassen. Die sogenannte Einfahrphase gab es auch dort, obwohl der Wagen da schon über 150.000 auf der Uhr hatte. Während der 1000km "Einfahrphase" saß der Techniker mit dem Laptop neben mir, Kabel zum Motorraum und hat die Kennfelder angepasst, war sicher ein besonderer, weil auch kostenloser Service. Was war wichtig?

Häufige Lastwechsel in einem kontrollierten Drehzahlbereich. Anfahren, beschleunigen, bremsen, manuelles Durchschalten der Automatik, etc

Weil der Junge mit dem Laptop und der Software, angstöpselt an den CAN-Bus halt nicht die ersten 1000km auf Eurem Sozius sitzt und mal schnell ein nicht passendes Kennfeld anpassen kann, wenn Ihr bei 7000U/min mit 200 im 5ten über die Bahn fliegt, gibt es da halt so ein paar Parameter an die Ihr Euch halten solltet, damit das Diagnosegeräte bei der 1000er nicht nur Unsinn ausspuckt.
 
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Wenn nur Überschreitungen von Grenzwerten im Speicher abgelegt werden, ist die Datenmenge sehr überschaubar. Wird heute sogar bei den Zentraleinheiten von Motor und Getriebe von Baumaschinen gemacht. Das weiß ich aus den Datenausgaben der Zentraleinheiten bei Defekten. Insofern, vorstellen könnte ich mir das schon.

Gruß,
maxquer
Ich weiß auf was Du hinaus willst. Aber nur die Peaks bringen keine qualittativ verwertbare Auswertung. Es gibt definitiv einen Unterschied zwischen einem Händler und einem Gewerbebetrieb und einem Händler und einem Endverbraucher.
 
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Eine Rundumüberwachung ist zwar technisch machbar, allerdings wäre nicht nur die Datenaufzeichnung, sondern auch die Auswertung extrem aufwendig und nicht zu finanzieren.
Was ist denn daran aufwendig Drehzahl, Motortemperatur, Öldruck, Kilometerstand, Ansaugtemperatur und vielleicht noch 2, 3 andere Parameter übereinander zu legen? Verstehe ich jetzt nicht! Aus diesen Daten kannst Du fast alles, was Du für einen Garantieausschluß brauchst, herauslesen. Wie schon erwähnt, geht es nur um Grenzwertüberschreitungen, die ich in der Bedienungsanleitung als Hersteller direkt ausgenommen habe. Zum Tragen kommt dies doch auch nur, falls es einen Defekt gibt.

Gruß,
maxquer

PS.: Wenn in einer Bedienungsanleitung steht, dass eine Mikrowelle zum Trocknen von Pudeln ungeeignet ist und ich trotzdem einen Pudel hineinstecke zum Trocknen, habe ich doch auch keinen Anspruch auf Schadensersatz, oder?
 
Thema:

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