Ergonomieproblem GS-Fussrasten

Diskutiere Ergonomieproblem GS-Fussrasten im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; Oh, ich hatte vergessen, dass hier ja nur Helden unterwegs sind.Man "eiert nicht herum" bloss weil man die Fussbremse nutzt. Aber wenn das Navi...
KaTeeM is a schee...

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Oh, ich hatte vergessen, dass hier ja nur Helden unterwegs sind.Man "eiert nicht herum" bloss weil man die Fussbremse nutzt. Aber wenn das Navi dass so sagt... Ursprünglich gind es mal um die Ergonomie und wie man das verbessern kann.
 
RunNRG

RunNRG

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Wurde doch schon genannt...den Bremshebel etwas biegen z.B. :)

Ich habe sogar Sportrasten montiert, weil ich da viel besser den Fuß zum Schalten und Bremsen abrollen kann und zudem noch 15 mm Kniewinkel gewonnen habe. :)
 
J

jose41

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Hi RunNRG,

welche Sportrasten hast du montiert?
 
QVIENNA

QVIENNA

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1250er
... Ursprünglich gind es mal um die Ergonomie und wie man das verbessern kann.
Wenn man mit der korrekten Körperhaltung am Moped sitzt, passt die "Ergonomie" -> meine Meinung. Ist wie beim Pferd: wenn man falsch draufsitzt, dann passen die Steigbügel auch nicht ...
 
G

Gs-Kasi

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moin
an meiner gs hat jemand mal vor langer zeit eine andere fußratsenanlage montiert - weit vor mir! mit der gesamt lösung bin ich ebenfalls nicht einverstanden, aber breite stiefel helfen;), aber es geht. da mein moped die 10 jahresgrenze überschritten hat werde ich wohl die verbiegetatik anwenden.

gruß kasi
 
T

tgerbauen

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R 1100 GS dann R 1150 GS - jetzt R 1200 GS LC Adventure
Das Thema hat mir keine Ruhe gelassen, stand heute morgen im Stau und musste immer an das Thema denken. Fahre einen Audi A6, nicht mal 2 Jahre alt, und musste beim Bremsen auf einmal entsetzt feststellen, dass ich doch meinen Fuß nicht gerade wenig zur Seite bewegen musste um auf die Bremse zu gelangen. Das dürfte aber bei jedem Auto so sein habe ich mir gedacht. Der Luxus, direkten Zugriff zur Bremse zu haben, ist ja nicht einmal beim Auto gegeben und davon gibt es ja, wie man sicherlich nicht verneinen kann, mehr als Motorräder. Beim Auto haben wir auch nur eine Bremse, Hilfe, haben wir hier ein Sicherheitsrisiko mit den Autofahrern ????
 
Peti

Peti

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Diese ewigen Verweise auf das ach so tolle Integrallbremssystem sind doch n Witz!
Ich bremse so, wie ich es seit über 30 Jahren mache und das auch mit der Fußbremse. Und lebe sehr gut damit.
Da wackelt oder so schlingert gar nichts. So ein Quatsch!
Ist mir vollkommen Latte, was da ein Programmierer für eine Verteilung reinprogrammiert hat, die beim nächsten Update sowieso wieder verändert wird.

Wenn der TO ein Problem mit Positionierung des Hebels hat, ist das sein persönliches und eben auch ernstgemeintes Problem. Belehrungen über eine falsche Bremstechnik sind da fehl am Platz.
Was denn, wenn er sich in 2 Jahren eine Yamaha ohne dieses Gimmick kauft?
Dann muss er wieder umlernen?

Dass der Hebel weiter als bei vielen anderen Maschinen eingerückt ist, steht ja nun mal fest, aus welchen Gründen auch immer.
Also sollte er an der Fussstellung arbeiten, den Hebel etwas biegen oder eine Verbreiterung kaufen, was ich auf die Schnelle als effizienteste Abhilfe empfinde.
Und dass irgend etwas irgend jemandem aus ergonomischen Gründen nicht passt aber vielen anderen schon, ist doch normal.
Warum werden denn Brems- und Kupplunghebel aus dem Zubehör verkauft wie geschnitten-Brot?
Da sollten Diejenigen, die kein Problem haben oder inzwischen nicht mehr mit dem Fuß bremsen können, mal etwas kürzer treten...
 
E

Ettlinger-X

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Liebe GS-Fahrer,


als Themensteller bedanke ich mich für die vielen Hinweise und kann ich für mich zusammenfassen:
1. Danke für alle Fahrhinweise das Problem zu umgehen und über die Unwichtigkeit von Fußbremsen an sich. Ich bleibe aber dabei: Wenn BMW ne Fussbremse anschraubt dann sollte die auch ergonomischen Ansprüchen genügen. Das tut Sie nicht. Will man Premiumhesteller sein, dann muss eben auch die Ergonomie Premium sein. 2. Danke für die Hinweise auf Schuhwerk, biegen der Bremshebels oder Verbreiterung durch Zubehör - das hilft sicher. 3. Danke für alle Hinweise die Sitzposition zu ändern: Das Problem ist aber nicht die Sitzposition, sondern die Tatsache, dass der Mensch eben für die erforderliche Bewegung kein horizontales Gelenk im Fuß oder im Knie hat. Insofern ist es m.E. kein persönliches Problem.


Beste Grüße!
 
D

Dunquin

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@Ettlinger-X

Das Thema sieht sicher ein jeder aus seiner Perspektive. Den Hinweis auf Schuhwerk oder ggf. eine Verbreiterung der Auflagefläche ist doch gar nicht so falsch. Wäre es explizit nur Dein Problem, gäbe es solche Nachrüstungen ja kaum. Also nicht ärgern lassen, Du findest Deine Lösung.
 
RoGe

RoGe

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@Ettlinger-X

ich habe mich zu diesem thema eigentlich nur deshalb geäußert weil ich doch immer wieder mit sehr vielen bikern zu tun habe die leider immer noch der meinung sind man müsse mit den fersen bzw. den fuß soweit nach vorne auf die rasten stellen das sie jederzeit den bremshebel auch gut erreichen/bedienen können.:rolleyes:

deshalb auch mein schreiben das bei richtiger fußstellung, also auf den f.-ballen, das mit dem bremshebel nicht wirklich ein problem sein sollte.

natürlich kann jeder bremsen wie er will.............

aber eine sollte auch klar sein, wenn ich mir die hintere bremse als hauptverzögerer in kopf gestezt habe, dann muss ich hier leider sagen hat der,- o. diejenige das motorrad fahren noch nicht verstanden, sorry wenn es vill. etwas hart rüberkommt ist aber leider so und hat mit der heutigen fahrweise nix mehr zu tun. nicht nur das korrekte sitzen muss passen auch das richtige bremsen will gelernt sein.:)

und gerade die sogenannten......mache ich schon seit 30 jahren so.............sind bei uns diejenigen die aus allen wolken fallen wenn iwr ihnen erzählen/zeigen das es heute nun mal anders funktioniert.


tellergroße;) bremspedale gab es früher in den 70igern, da wurden/mussten die motorräder auch mit viel druck auf den f.-bremshebel (vorne teilweise noch mit trommelbremse) die karre abgebremst werden, und schräglagen gab es auch nicht viel mehr als wie bei einem ausgeklappten seitenständer.

eine Verbreiterung der Auflagefläche ist doch gar nicht so falsch. Wäre es explizit nur Dein Problem, gäbe es solche Nachrüstungen ja kaum.
reden wir von offroad hast du sicherlich auch recht, aber auf der straße (wo sich die meisten GSn auch aufhalten) halte ich so eine auflage eher als nachteil und auch nicht ganz ungefährlich.
und das es solche nachrüstungen gibt liegt ganz einfach daran weil es der GS-fahrer auch kauft, ist wie bei Harleys oder Goldwings :Augenzwinkern_2:

[FONT=&quot]Unwichtigkeit von Fußbremsen an sich.[/FONT]
das hast du vill. auch was falsch verstanden, die fußbremse hat schon seine berechtigung und wird auch bei bestimmten manöver gebraucht, aber genau da liegt der hund begraben, man muss halt auch wissen wo und wie man sie einsetzt:) und motorrad fahren fängt schon bei der ergonomie an........... passen meine hebeleien, lenker, sitz ect. nicht richtig funktioniert das fahren auch nicht richtig. ist wie mit dem blickführung schaue ich scheixxe fahre ich auch scheixxe:Augenzwinkern_2:
 
D

Dunquin

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@RoGe

Interessehalber gefragt, was findest Du an der Verbreiterung im Straßenbetrieb gefährlich?
 
Bergler

Bergler

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Da gebe ich gerne etwas Senf dazu,

Von meinen am meisten gefahrenen Km ist der Fuss normal auf der Fussraste, niGS Ballen, wenn ordentliche
Schräglagen nötig sind, dann Fussballen, ja, sonst geht der Stiefel drauf ;).

Die "Bremshebelfussauflagevergrösserung" an der GS macht Sinn, aus dem einfachen Grund, wenn ich hinten
bremsen will, will ich den Bremshebel auf Anhieb treffen.

In Schräglage streift an meiner GS etliches, die "Bremshebelfussauflagevergrösserung" aber gar nicht,
zumindest bisher nicht :).

Ist manchmal schon lustig zu beobachten, wenn einer auf einer langweiligen Strecke, mit den
Fussballen auf den Rasten so unbequem und verkramft dahin gondelt..........

Da wir etliches falsch verstanden.
 
RoGe

RoGe

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tja........

da ich das hautnah bei unseren kurventrainings schon öfters erlebt habe das zb. leute, weil sie ihr motorrad drückend durch die kurven fahren, dann plötzlich mit dem f.-bremshebel den asphalt polieren, durch den schreck das motorrad aufrichten, die blickführung dann scheixxe ist, und dadurch auf - oder sehr nahe der gegenfahrbahn rumturnen, und dies wird durch eine größere auflage/verbreiterung des f.-bremshebel sicherlich noch verstärkt wird………………:(

oder unfreiwillig einen gang höher geschaltet haben weil sie in linkskurven mit dem fuß unter der raste waren anstatt hinten auf den ballen wo sie auch hingehören................:(
 
D

Dunquin

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@RoGe

Danke für die Erklärung. In diesen Schräglagenbereichen bin ich nicht unterwegs. 😉
 
Peti

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tja........

da ich das hautnah bei unseren kurventrainings schon öfters erlebt habe das zb. leute, weil sie ihr motorrad drückend durch die kurven fahren, dann plötzlich mit dem f.-bremshebel den asphalt polieren, durch den schreck das motorrad aufrichten, die blickführung dann scheixxe ist, und dadurch auf - oder sehr nahe der gegenfahrbahn rumturnen, und dies wird durch eine größere auflage/verbreiterung des f.-bremshebel sicherlich noch verstärkt wird………………:(

oder unfreiwillig einen gang höher geschaltet haben weil sie in linkskurven mit dem fuß unter der raste waren anstatt hinten auf den ballen wo sie auch hingehören................:(
Was ist denn das für ein Müll ? :confused:
 
RoGe

RoGe

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@RoGe

Danke für die Erklärung. In diesen Schräglagenbereichen bin ich nicht unterwegs. 
wenn du in einem kurvenreichen gebiet wie dem schwarzwald u. den vogesen zu hause bist fährst da halt auch anders.

sicherlich sind da viele weit weg von diesen schräglagen, es gibt aber auch genügend die eben wie oben schon erwähnt drückend unterwegs sind und da kann man es spez. im gebirge und beim bergab fahren durchaus den f.-bremshebel auch zum aufsetzen bringen, natürlich reagiert in dieser situation ja auch jeder anders, aber dennoch gibt es immer wieder welche die mit sowas dann überfordert sind richten ihre mühle auf und landen dadurch im gegenverkehr.
 
RoGe

RoGe

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