Hallo zusammen,
mein Ansprechpartner im Fachhandel hat mir von der Lösung: "Aktuelle Spiegelreflex im Tankrucksack/Motorrad" abgeraten. Die Spiegelmechaniken wären einfach immer billiger gefertigt und empfindlicher.
Begleiten tun mich spiegellose SystemKameras (Lumix G3 und Olympus PEN), für alle Gelegenheiten eine Olympus XZ-2 mit einer hervorragenden Optik. Ein Vorteil der ZX-2 ist die Lademöglich auf Reisen über einen USB-Lader direkt am Moped. Die PEN EPL-1, mittlerweile recht betagt, verrichtet seit Jahren einwandfrei seinen Dienst, ein Zuiko 14-140mm als Reiseobjektiv bleibt fest drauf.
Im Tankrucksack / Touratech habe ich eine wasserdichte Ortlieb 1-Hilfe Tasche (Rot) mit einem geschlossenporigen Schaumstoff ausgepolstert, dadurch könnte ruhig Feuchtigkeit in den Tankrucksack eindringen. In die Ortliebtasche noch Silica-Gel Päckchen
gelegt, und selbst auf einen Dauer-Regen-Schweden Tour keine Probleme mit der Olympus PEN erlebt.
Spiegelreflexmodelle habe ich früher zu Analog-Zeiten (Olympus OM-2/OM10/Ricoh KR) usw. im Tankrucksack transportiert, ein Frotteehandtuch lag immer als Vibrationsschutz drunter.
Für heutige Anwendungen reichen mir die Möglichkeiten der manuell einstellbaren Kompakten Systemkameras völlig aus, wenn ich bedenke, früher nahm ich ca. 5-7 Diafilme mit auf Reisen, und heute kann ich tausende in hoher Auflösung je nach Größe der SD Card ... Davon habe ich vor rund 15 Jahren noch nicht mal zu träumen gewagt. Und trotzdem habe ich wieder Lust, mir eine Dunkelkammer einzurichten, und wieder wie früher "handmade" in SW zu fotografieren. Durst und Ilford waren früher meine Begleiter, ich Trauer den Zeiten und Möglichkeiten ein wenig nach. Ist wie mit dem Vinyl, eine gute Schallplatte, ein schwerer Plattenteller, ein gutes System...
Für Reisen kann ich die Olympus PEN Serie einfach nur empfehlen, handlich, klein, ein gutes Arbeitsmittel.
Beste Grüße aus Bremen
Frank