Fahren im Sand mit voll beladener Adv

Diskutiere Fahren im Sand mit voll beladener Adv im Reise Forum im Bereich Unterwegs; Hallo, würde gerne nach Nordafrika in die Wüste fahren. Hat jemand Erfahrung mit dem Sandfahren mit 400 kg Motorrad? Geht das überhaupt? Was...
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Namibia

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Hallo,
würde gerne nach Nordafrika in die Wüste fahren. Hat jemand Erfahrung mit dem Sandfahren mit 400 kg Motorrad? Geht das überhaupt? Was sollte ich beachten?
 
KaTeeM is a schee...

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Ne schwatte, ne orange und ganz doll vermisse ich meine weiße...
- Als Reifen einen Michelin Desert o.ä..
- Luftdruck auf 1 Bar oder weniger verringern
- Ar*** nach hinten
- Vorderrad entlasten.

Und gaaaaanz wichtig: Am GAAAAAAAASSSSSSSSS ziehen!

Fixe Grüsse,
Jan
 
KaTeeM is a schee...

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Was soll die Frage?

Das ist vollkommen egal, ob mit 160 oder 400 kg. Die Technik machts.

Oder glaubst Du vielleicht, dass Dir die Wahl eines entsprechenden Federbeines das Sandfahren erleichtert? :D

P.S.: Bin 8 Jahre Honda A-Twin gefahren. Und nicht nur zur Eisdiele... ;)
P.P.S: Wenn Du glaubst, Du hast alles unter Kontrolle - Bist Du zu langsam...:)

Aber ich bin mir sicher, da werden sich hier noch ganz andere Cracks zu Wort melden.

Liebe Grüsse,
Jan
 
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Namibia

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Verstehe deinen Ton nicht. Habe nur eine Frage gestellt, die mir wichtig ist. Mit einem kleineren und leichterem Gefährt habe ich kein Problem, mit einer 1200 Adv mit voller Ausrüstung schon. Da ich hierzu keine Erfahrung habe, frage ich Leute, die über eben diese verfügen. Nun?
 
KaTeeM is a schee...

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Ich habe Deine Frage oben beantwortet und an meinem Ton auch nichts außergewöhnlich negatives ausmachen können. Was denn NUN? Ich habe doch nur vermutet, dass sich hier noch andere zu Wort melden.

Nichts für Ungut.
 
N

Nordlicht

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Mannmann, bleibt beim Thema!
Ich habe keine Wüstenerfahrung, habe aber meine GS durch ein Testgelände gescheucht - auch mit Tiefsand. Und ein Kollege von mir war anfang jahr mit seiner GS in Nordafrika in der Sandkiste ;)
Ich als Newbie habe gemerkt, dass ich zu wenig Einfluss auf den Töff habe, wenn ich mich durch den Sand wühle. Das schaffe ich nur bei Speed - und das ist mir etwas heikel. Und: AUfstellen der Q im Sand und anschliessendes Anfahren ist hammerhart...
aber ist GANz sicher ein Heidenspass!
 
fls

fls

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Solange du eine halbwegs glatte Sandfläche hast, ist das kein Problem. Gas geben und drüber. Ist so ähnlich, wie wenn Boote ins Gleiten kommen.
Das Moped fährt sich dann auch eher wie ein Boot.
Oberschei... wird es, wenn du eine Weichsandpiste hast, bei der du gezwungen bist in den Spuren / Rillen der Autos zu fahren. Das ist dann (zumindest für mich) eine üble Stocherei.
Aber normalerweise laufen die Pisten eher auf festem Untergrund. Auch die Locals lieben das Wühlen im grundlosen, weichen Untergrund nicht wirklich.
Als Socken hatte die Q den TKC 80 drauf. Der hat auch bei solchen Bedingungen ganz vernünftigen Grip und hilft ggf. beim "Fräsen"
Gruß
Barney
 
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willi.k

willi.k

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Aber normalerweise laufen die Pisten eher auf festem Untergrund. Auch die Locals lieben das Wühlen im grundlosen, weichen Untergrund nicht wirklich.
Hi Namib,

das von Barney Geschriebene kann ich vollständig bestätigen.

Seinerzeit war ich mit einer R 80 G/S unterwegs, d.h. 195 kg für das Fahrzeug, 90 kg Gepäck/Ausrüstung und 80 kg für mich. Sind zwar nicht ganz 400kg, aber die gleiche Größenordnung.

Das ging auf den üblichen Pisten ohne Probleme. Als Reifen hatte ich den Enduro 1 u. 2.:eek:. Ich war damals so blauäugig und habe der Werbung zu diesem damals neu entwickelten "Alleskönner" vertraut, hat ja auch gestimmt :cool:. Heute würde ich mich für mehr Profil entscheiden, also auch z.B. den TKC.



Mit so einer schweren Fuhre wird man nicht unbedingt auf die Idee kommen, Dünen zu surfen, aber natürlich muss man sich auch mal mutwillig bis an die Naben eingraben :D, sonst weiß man nicht, worum es im Sand geht. :p



PS: Ich kann an diesem PC nicht verlinken, aber schau mal in meiner Galerie Sahara 1984 nach.

Viel Spaß dort (ich meine natürlich die Wüste, nicht die Galerie), es lohnt sich!

Edit: PPS: verlinken nachgeholt!
 
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N

Namibia

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Vielen Dank. Habe mir für's Wochenende "Die Wüsten der Erde" von Michael Martin vorgenommen. Der ist mit der GS durch alle Wüsten gefahren - mit seiner Frau auf dem Rücksitz. Mal sehen, was es zu beobachten gibt.
Viele Grüße
 
fls

fls

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In meinen Augen ist der MM, so wie er unterwegs ist. zwar ein Verückter oder er hat einen sehr großen Gelbeutel oder sehr viel Gottvertrauen oder auch alles zusammen.
Aber Bilder macht er, da bringst du den Mund vor lauter Staunen nicht mehr zu!!
Am meisten hat mich erstaunt, dass Elke (?), seine Lebensgefährtin, weder eine Mopedschein hat, noch, nach eigenem Bekunden, die GS fahren kann. Mutig, mutig!

Gruß
Barney
 
Boxer Wolle

Boxer Wolle

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Hallo,
Michael Martin bringt Dich da nicht weiter.
Versuche es mal in Hechlingen bei BMW die Jungs bringen Dir in 2-3 Tagen schon eine Menge bei, auch mit den großen GSsen.
Gruß Wolle.
 
P

petra

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Hallo Namibia,


was genau hast Du denn mit einer vollbeladenen ADV vor? Willst Du tatsächlich stundenlang im Sand wühlen oder möchtest Du Dich von Ort A nach Ort B auf einer nicht asphaltierten Piste bewegen? Nordafrika ist ja nun ein nicht kleines Gebiet, trotzdem gibt es inzwischen durch Restriktionen und Einschränkungen wie Führerpflicht ja nicht mehr gerade viele Ecken, in denen man wirklich vollbeladen weite Strecken "Sand fahren" darf.

Wir waren in den letzten Jahren sowohl mit Eisenhaufen a la GS und Schek-Umbau als auch mit leichteren Maschinen wie DRZ, XChallenge und DR 350 jeweils mehrere Wochen in Tunsesien unterwegs, wobei wir versucht haben, uns möglichst ohne asphaltierte Straßen fortzubewegen. Jeweils mit kompletten Gepäck und Zelt etc.

So richtig in die Verlegenheit, Tiefsand über weite Strecken mit Gepäck fahren zu müssen (oder zu dürfen :rolleyes:), sind wir nicht gekommen, das meiste waren nicht asphaltierte Wege mit sandigem Untergrund und Steinen. Verspurungen hast Du immer mal über ein paar hundert Meter, Arsch nach hinten (wenn nicht das Gepäck oder der Sozius im Weg ist:eek: ;)) und durch....Und für die wirklichen Sandkastenspiele bleibt das meiste Gepäck eh im Hotel oder auf dem Campingplatz.

Hechlingen und sonstige Kurse sind sicherlich eine gute Idee, um ein bißchen Übung zu bekommen, ansonsten, nicht verrückt machen lassen :D

Hier mal ein paar Bilder http://www.coosmann.de/~florian/bilder/TO_2008/index9.html von diesem Jahr, die anderen sind gerade vom Winde verweht... :)

Gruß

petra
 
-scout-

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Vorstellungen haben manche hier ???

Ich fahre seit Anfang der 70er Jahre immer wieder nach Nord- und Westafrika, darunter viele Reisen mit Boxer BMW's zuletzt mehrere mit der 1100er.

Aus dem bisherigen Thread kann ich gewisse Wahrheiten aber auch Unwahrheiten lesen.

Sand gibts in der Sahara maximal auf 5-10% der Flache (außer Tunesien) und die sind beim Fahren dort auch nicht das Problem, weil die wenigsten Pisten dort hindurchführen.
Richtig ist, im Sand den Luftdruck abzusenken. Ein Absenken unter 1,3 bar ist aber bei einem Rad ohne Reifenhalter nicht ratsam, weil sonst mit Plattfüßen durch Abreißen des Ventils zu rechnen ist.
Das Absenken des Luftdrucks bringt aber bei weitem nicht so viel, wie die Reduktion des Gewichts. Eine vollausgestattete ADV halte ich deswegen für eines der ungeeignetsten Fahrzeuge für eine solche Unternehmung.
Kommen wir mal zu dem was in der Sahara hauptsächlich vorhanden ist, das sind Schotter und Steine. Steine, die durchaus schonmal die Größe einer Packtasche oder eines Fußballs haben können.
Kann man im Sand einen Gewichtsnachteil noch durch schnelles Fahren etwas ausgleichen, artet das auf steinigen Pisten (z.B. Marokko Lac Iriqi) in harter Arbeit aus, nicht zu vergessen, dass diese Pistenfahrerei auch noch eine mentale Seite hat.
Es ist ein Unterschied, ob ich einmal Sonntagsnachmittags in Hechlingen ein paar Runden mit dem Aufseher drehe und zwischendurch beim Kaffeetrinken einen auf dicke Hose mache - oder ob ich auch nur einen kleinen Teil von dem Gelernten vor Ort, in der Regel weit ab von Rettungshubschrauber und ADAC, umsetzen kann.
Dem Saharaneuling kann ich nur empfehlen, mit einem möglichst leichten Motorrad und mit möglichst kleiner Ausrüstung anzutreten.
Meine Ausrüstung wiegt 11 Kg (inkl. Werkzeug und den wichtigsten Teilen), wird nicht in Alukisten untergebracht (weil es dort schon genug gibt, was mir die Knochen kaputtschlagen kann), sondern in ORTLIEB Taschen mit Rollverschluß. Kein Tankrucksack (wg. Vorderradbelastung und Behinderung beim Stehendfahren) und ich fahre dort nicht mehr die 1100er sondern eine SUZUKI DR 650 SE.
Demnächst will ich es einmal ausprobieren mit meiner neuen Ketten GS.

Ich weiss, das solche Wahrheiten in diesem Forum nicht gerne gehört werden. Deswegen biete ich jedem gerne meinen Rat an, aber nicht hier.

Letztendlich ist so eine Reise auch immer ein Kompromiss. Habe ich lange Anfahrwege, ist mir die dicke GS natürlich am liebsten. Bin ich dann vor Ort könnt ich diesen Trümmer verfluchen.
Mit der DR leide ich natürlich auf langen Anfahrwegen.
Weil das so ist, lässt es sich auch nur schwerin einem solchen Forum diskutieren. Weil jeder immer gerade etwas Anderes meint.
 
KaTeeM is a schee...

KaTeeM is a schee...

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Ne schwatte, ne orange und ganz doll vermisse ich meine weiße...
Wahre Worte! Guter Beitrag, Scout!

Ein wenig schmunzeln musste ich auch schon, wo ich mir vorgestellt habe, das jemand seine 400kg ADV wieder aus dem Tiefsand ausgräbt. 1-2 mal mag das ja gehen aber danach artet es in Irrsinn aus.

Für weitere Tips diesbezüglich empfehle ich: http://www.possi.de
Dessen Aussagen bzgl. Gewicht decken sich um übrigen sehr mit Deinen Scout.

Gruss,
Jan
 
-scout-

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Jan, ich würde es auch gar nicht an so einem Einzelereignis festmachen - wie ich schon sagte, den Sand in der Sahara, den mußt Du fast schon suchen gehen. Was Du Dir zu Hause - so zum Spaß mal ein paar Stunden auf der Crossstrecke antust, das hast Du dort tagelang - und wenn Du die Schnauze voll hast, dann kommt es noch schlimmer.
Viele machen eben den Fehler und denken, wenn sie ein paar Bilder oder Filme gesehen haben - das kann ich auch. Ich war mit wirklich guten Motorradfahrern dort, die mit den Schwierigkeitsgraden sicher kein Problem hatten, aber mental nicht in der Lage waren das zu verkraften - besonders, wenn sie schon lange keine Lust mehr hatten und wegen falscher Erwartungshaltung den Hebel schon rumgelegt hatten.
Im Frühjahr habe ich am Lac Iriqi auf einer der ganz üblen Stein Holperpisten meine Packtasche mit allen Fressalien und Kocher usw. verloren, weil ich zum ersten Mal alleine unterwegs war. Dann mitten in dieser Scheiße umdrehen und den ganzen Weg fast bis zum Ausgangspunkt der letzten Pause wieder zurück - ich wollte heulen. Dann hab ich bestimmt 10 mal angehalten und dachte es wäre meine Ortlieb Tasche - aber es war wieder nur ein schwarzer Stein :mad:
Nachher musste ich sogar noch sagen dass ich Glück gehabt habe, denn kurz nach dem Wiederfinden meiner Tasche begann ein heftiger Sandsturm. Mit Ach und Krach konnte ich mich dann in die Oase Oum Llalag flüchten.
Deine Erwartungshaltungen im Griff zu behalten ist eine der größten Künste auf solchen Reisen und die Disziplin, auch dann zu funktionieren, wenn es anders kommt.
Nee, was die Moppädthersteller uns so anbieten als kaufbare Freiheit mit eingebautem Abenteuer das isses nich. Man muss es sich schon selbst erarbeiten.
Eben habe ich geschrieben, das einzig richtige Motorrad für so eine Reise gibt es nicht und ich ergänze: Den dazu geborenen Fahrer gibts noch weniger - es ist, bis Du Dich in Afrika einigermaßen frei bewegen kannst ein schmeeerzhafter Prozess.
So gegen Ende jeder Reise war ich öfter an dem Punkt, dass ich mir sagte, "was machst Du Idiot eigentlich hier" - meine gleichaltrigen 57-jährigen sagen sowieso alle ich hätte ein Rad ab. . .
Wenn ich aber dann ein paar Tage zu Hause bin, fängt der Bazillus wieder an :confused:
Mein Motto: Zu alt, um noch erwachsen zu werden
 
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E

eolith

Gast
... Es ist ein Unterschied, ob ich einmal Sonntagsnachmittags in Hechlingen ein paar Runden mit dem Aufseher drehe und zwischendurch beim Kaffeetrinken einen auf dicke Hose mache - oder ob ich auch nur einen kleinen Teil von dem Gelernten vor Ort, in der Regel weit ab von Rettungshubschrauber und ADAC, umsetzen kann. ...
Der ist gut Erich! :D
 
Crespo

Crespo

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Hallo,

vielleicht noch eine kleine Anmerkung:

Im weichen, verspurten Sand ist imho von Vorteil:
a) grosses Vorderrad (21")
b) klassische Federgabel (weniger Gewicht)

Beides bieten die 11xx/12xx GS nicht.
Sie haben ein kleineres Vorderrad, und das schwere Telelever-System.

Es geht auch mit solch einem Moped durch den Sand zu fräsen, aber es ist deutlich anstrengender.
Vom Aufheben gar nicht zu sprechen :rolleyes:

Ich tue mir das inzwischen nicht mehr an :rolleyes:
 
Boxer Wolle

Boxer Wolle

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BMW G650X Challenge
Hallo Scout,
Deinen Wort Beitrag habe ich gelesen und er ist fachlich sehr Interessant und voller wichtiger Infos.
Was der Satz mit dicker Hose und Hechlingen angeht, hätte ma besser weglassen sollen, er enthält keine Infos die gebrauchen kann.
Dir weiterhin viel Spaß und viel Glück auf Deinen Reisen.
Gruß Wolle.
 
L

LoudpipeHerbie

Gast
Hallo

Sicher braucht es mal hinten richtige Schaufelräder als Reifen und zur Fahrtechnik einfach mal so viel; man kann es mit Tiefschneefahren vergleichen. Wenn kein Speed da ist, nimmts dich runter. Besonders wenn Du kein 21er Rad vorne hast. Das Steuern erledigst Du oft mit dem Gewicht des Hinterteils welches am besten nach hinten zum Antrieb geschoben wird. Fluffy-Abschnitte solltest Du stehend nehmen und am Lenker leicht nach hinten ziehen. Aber je nach der Gewichtsverteilung auf Deinem Mopped ergibt sich das von selbst. Ausserdem braucht es einfach "Begabung", welche nicht jeder hat. Ich z.B. war nie ein Hirsch im Sand, bin aber immer ordentlich vorangekommen, weil ich die Angst vor dem Speed runtergebissen habe. Noch was, wenn Du den einzigen Stein auf der Piste fixierst, fährst Du drüber und fliegst auf den Latz! Weit vorausschauend fahren.

Was ich nicht gelesen habe ist, ob Du mit Schlauch fährst oder nicht. Falls mit Schlauch, solltest Du hinten noch "Gripsters" (geht das überhaupt bei ner BMW?) und die richtig fetten Enduro-Schläuche (Talk nicht vergessen) montieren. Dünne Zelt-Matratzen noch mitnehmen, die schiebst Du dann gerollt unters Rad um aus der Kuhle zu kommen. Und noch eins; Überall Fett / Öl abwischen und über den Luftfilter einen Nylonstrumpf und das alles jeden Tag reinigen!

Vergiss das Trinken nicht! Wasser, Wasser, Wasser - Camelback - Plastikflasche - Wasserfilter.

Ich schliesse mich den Vorrednern an: Warum so viel Gewicht?

Grüsse
 
Thema:

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