Pegida

Diskutiere Pegida im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Erklär mal: was soll das denn sein? Ich sehe nur einen Haufen Menschen, die, begründet oder nicht, Angst haben und das mit sehr leicht von rechts...
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fmantek

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Auf einen konstruktiven Level kommt ihr erst wenn ihr die pegida als das seht was sie eigentlich sein soll bzw. sein will, ohne rassistischen Hintergrund und die paar Extremen die die Bewegung in Misskredit bringt (aufgebauscht vor allem durch die Medien).
Erklär mal: was soll das denn sein? Ich sehe nur einen Haufen Menschen, die, begründet oder nicht, Angst haben und das mit sehr leicht von rechts zu missbrauchenden pauschalen äußern. Der Name der Gruppe ist ja schon ein judenpogrom aus dem Mittelalter..... Ist schon leicht die als Spinner in die Ecke zu stellen.

Aber wenn du da was weist: erklär doch mal, was ist Pediga?

Frank
 
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Gast 5187

Gast
Seid Ihr da inhaltlich überhaupt auseinander?

Pegida ist aus meiner Sicht ein mehrdimensionales Problem.
Jeder Versuch, dies eindimensional erklären zu wollen, muß in die Hose gehen und schürt nur neue Probleme.
 
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vierventilboxer

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Erklär mal: was soll das denn sein? Ich sehe nur einen Haufen Menschen, die, begründet oder nicht, Angst haben und das mit sehr leicht von rechts zu missbrauchenden pauschalen äußern. Der Name der Gruppe ist ja schon ein judenpogrom aus dem Mittelalter..... Ist schon leicht die als Spinner in die Ecke zu stellen.

Aber wenn du da was weist: erklär doch mal, was ist Pediga?

Frank
Du kennst noch nicht mal den Unterschied zwischen Juden und Muslimen, respektive Islamisten, willst mir aber erklären dass die pegida an einem Judenpogrom interessiert ist?
Das erklärst du mir jetzt erst mal, dann unterhalten wir uns weiter.
 
fmantek

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Du bist aber ein ganz schlauer - die Aufrufe zum Schutz und der Rettung des Abendlandes haben im geschichtlichen Sinne einen nicht zu fernen Bezug zu anderen aufrufen "fremde aus unserer Mitte" zu entfernen. Lies dich mal rein. Allein die Geschichte der Kreuzzüge, in denen oft genug unter dem Vorbehalt der Rettung des Abendlandes alle möglichen Minderheiten eliminiert worden sind....

So, jetzt du. Mal sehen ob du was über den Sinn von pediga sagen kannst.
 
Trophy-Fan

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Lt. Forschungsergebnissen liegen die Ursachen von Vorurteilen, nicht bei den religiösen, kulturellen oder ethnischen Minderheiten, gegen die sie sich richten, sondern in der sozialen und psychischen Befindlichkeit der Menschen die Vorurteile hegen.

Solche Vorurteile gibt es weniger bei Menschen welche direkten Kontakt zu diesen (vielleicht auch nur sogenannten) Minderheiten haben - Arbeitsplatz oder wo auch immer.
 
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vierventilboxer

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Du bist aber ein ganz schlauer - die Aufrufe zum Schutz und der Rettung des Abendlandes haben im geschichtlichen Sinne einen nicht zu fernen Bezug zu anderen aufrufen "fremde aus unserer Mitte" zu entfernen. Lies dich mal rein. Allein die Geschichte der Kreuzzüge, in denen oft genug unter dem Vorbehalt der Rettung des Abendlandes alle möglichen Minderheiten eliminiert worden sind....

So, jetzt du. Mal sehen ob du was über den Sinn von pediga sagen kannst.
pegida ruft nicht zum Rassenhass oder gar Vernichtung ethnischer Gruppen auf, das wollen ihr Leute wie du und die Klatschpresse nur immer andichten um mit möglichst wenig Aufwand Leute die die Probleme kommen sehen mundtot zu machen.
Du machst es dir zu einfach und hast Angst es könnte sich ein spezieller geschichtlicher Verlauf wiederholen. Das wird aber so nie passieren, eher das Gegenteil wird der Fall sein.
Du bist im Prinzip genauso blind und hörig wie es unsere Urväter waren, nur dass heute die Vorzeichen umgekehrt sind.
Ich muss und will dir pegida gar nicht erklären, denn deren Ansinnen hast du bereits gehört bzw. gelesen.
Solange du dich aber anlügen lässt oder dir selbst in die Tasche lügst, wird das nichts. Ein paar Ultra Rechte oder Linke wird es immer geben, das ist aber nicht das was pegida will oder ausmacht.
Zudem werden immerhin noch Gesetze von anderen Leuten bestimmt und durchgesetzt und das ist gut so, dabei will ich es auch belassen.
 
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vierventilboxer

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Ich würde nie den Holo.caust verleugnen, zudem bin ich überzeugt dass A.H. einer der größten Irren war der je auf diesem Planeten gelebt hat.
Etwas so menschenverachtendes wie zu Zeiten des 3. Reichs geschehen ist soll sich nie mehr wiederholen, erst recht nicht zu meinen Lebzeiten, denn das will ich nicht miterleben.
Nur alles einfach so hinzunehmen weil wir Deutschen augenscheinlich noch eine Altlast vor uns herschieben, das kann es nicht sein.
Wenn ich der Meinung bin dass nicht beliebig viele aus dem Osten oder Afrika zuwandern können weil sonst das Sozialsystem in Gefahr ist und zusammenbrechen kann, dann muss ich das sagen dürfen ohne schräg angeschaut oder gar als Na.zi bezichtigt zu werden.

Es sind jedoch Meinungen und Aussagen wie die von fmantek welche es absolut unmöglich machen über die Problematik offen zu diskutieren, weil dem Gegenüber zwangsläufig unterstellt wird er sei ausländerfeindlich oder gar noch schlimmeres.

Richtig, unsere Vorväter haben die Juden verfolgt, zu Mio. getötet und über die gesamte Welt unsägliches Leid gebracht.
Die damalige Kriegsschuld lag bei uns Deutschen und niemand anderem. Nur müssen wir trotzdem fähig sein, Dinge die uns heute betreffen, zu differenzieren ohne wieder in alte Muster zu verfallen. Das geht auch ohne die Na.zi-Keule zu schwingen, nur muss man gewillt sein dieses heikle Thema entsprechend objektiv zu betrachten.
Wir wollen aussenpolitisch keinen rassenfeindlichen Eindruck mehr erwecken, dagegen spricht auch nichts, nur können wir nicht ob der damaligen Verbrechen gegen die Menschlichkeit nun so tun als könnten wir im Alleingang die Welt retten.

Damals liefen die Leute blind einem Führer hinterher der ihnen Milch und Honig versprach, heute wissen wir es zwar besser, halten aber wiederum (wohlwissentlich ob der Kriegsschuld) die Klappe obwohl wir sehen wie gewisse Individuen (nicht nur Ausländer sondern auch Deutsche) unseren Sozialstaat in die Knie zwingen, den die letzten 2 Generationen mühsam wieder aufgebaut haben.

Ich habe keine Lust auf Chaos, deswegen gilt der Spruch "Wehret den Anfängen" auch hier, nur dass eben heute die Bedrohung des Staates von einer anderen Seite kommt.
Hier wollen fundamentalistische Primitivlinge ihre Überzeugung zum allgemeingültigen Gesetz machen und Andersdenkende ihren Sitten unterwerfen.
Diesen Radikalen gehört Einhalt geboten und sämtlicher Nährboden entzogen. Wenn das im Endeffekt heißt sie auszuweisen oder wegzusperren dann ist mir das einerlei. Der Staat wird wissen wie mit solch Leuten zu verfahren ist. Tut er es jedoch nicht und lässt es weiter schleifen, weil eine gewisse Masse der Meinung ist wir dürften dies nicht weil wir "vorbelastet" sind, dann läuft das in die absolut falsche Richtung.
D ist mit gut 80 Mio. Menschen übervölkert genug. Läuft es nicht in geregelten Bahnen und kommt nun noch eine gewisse Masse hinzu die mit den Gepflogenheiten nichts anzufangen weiß, dann ist der momentane Lebensstandard und die öffentliche Ordnung in Gefahr.
Zu allem kann man nicht ja und Amen sagen, früher oder später muss einer den Buhmann spielen und dem Treiben ein Ende bereiten, möglichst ohne es zuvor eskalieren zu lassen.

Ich mag mich täuschen, glaube aber dass es mehr Deutsche gibt die Angst haben wieder als Na.zis beschimpft zu werden und sie deswegen alles mögliche akzeptieren als es Leute mit echter rechtsradikaler Gesinnung gibt.

Ich selbst wurde christlich erzogen und bin, obwohl ich mit der Kirche selbst seit geraumer Zeit nichts mehr am Hut habe, trotzdem der Meinung eine gesunde Einstellung zur Moral zu haben. Zudem erkenne ich die geltenden Gesetze an, auch wenn ich mich (besonders was die StV(Z)O anbelangt) nicht immer zu 100% daran halte. Vielen, besonders andersgläubigen Ausländern, ist das aber mittlerweile völlig einerlei, sie kennen zwar die meisten Gesetze, scheren sich aber einen Dreck darum und lassen sämtlichen Respekt anderen gegenüber vermissen obwohl sie hier nur Gast sind. Würde ich mich in deren Heimatland entsprechend aufführen, dann würde ich vermutlich eine ganze Zeit lang mein Dasein in einer dunklen Zelle fristen oder schlimmeres passieren.
Was manche "Gäste" sich hier erlauben stinkt zum Himmel und das lasse ich mir auch nicht nicht verbieten öffentlich auszusprechen.

Mit dem Tag an dem ein radikaler Islamist oder sonst gearteter Irrer aufsteht und ernsthaft glaubt er müsse seine Einstellung zum Leben mir in meinem eigenen Land aufzwingen, dem werde ich auch meine Meinung blasen.

Jedes Land hat seine Eigenarten, Gesetze, Regeln, Traditionen und Bräuche. Deswegen gibt es Grenzen, egal ob zu oder gänzlich offen, ich muss damit klarkommen und mich anpassen. Will ich dies nicht oder wird mein Tun dort nicht toleriert, dann bin ich fehl am Platz und muss gehen.

Auch Deutsche sind nicht überall gleich gern gesehen und werden u.U. mit Vorurteilen belegt. Im Gegensatz zu anderen hilft mir hier zwar mein Geld oft weiter, Fakt ist aber dass ich niemanden mit Ausreden wie "Pass auf, ihr habt den Krieg verloren, seid uns noch was schuldig." kommen brauche.


Fährt man ein 10 Jahre altes Moped wird man hier oft belächelt (Fortschrittsverweigerer, ewig Gestriger, etc. pp), führt man den selben Leuten jedoch vor Augen sie würden in Rastern denken die vor 20, 30 oder 40 Jahren galten, dann wird man schräg beäugt.
Mir zwingt sich hier gerade der Begriff "selektive Wahrnehmung" auf......

Pegida einzig als ausländerfeindlich niederzuknüppeln wird der vorherrschenden Problematik nicht gerecht.
 
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Bergler

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@ vierventilboxer, bin voll deiner Meinung, bin sehr erstaunt wie du meine Sicht der Dinge wiedergibst, da brauche ich gar nichts mehr dazu
sagen/schreiben.
Respekt :)

Wünsche dir einen guten Rutsch und gute Fahrt im 2015
 
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vierventilboxer

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Danke, wünsche ich ebenso! Gute Zeit und viel Spaß!
 
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Ich habe nicht ernsthaft erwartet dass du es verstehst und entsprechend handelst.
Dafür hat sich wohl die Ansicht über die Jahrzehnte zu sehr gefestigt. Das ist wie ins Hirn hineingebrannt, eine solche Denke bringt man so schnell nicht aus dem Kopf.
Siehste, passt immer.
 
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vierventilboxer

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Siehste, passt immer.
Nein, es passt eben nicht immer. Deswegen sollte man auch gewillt sein zu differenzieren, anders wird kein Schuh draus.
Ein demokratischer Sozialstaat ist kein Selbstläufer. Er funktioniert nicht wenn ein paar Wenige, die ihre Rechte besser kennen als ihre Pflichten, das Sagen haben, besonders dann nicht wenn sie gegen geltendes Recht verstoßen.

Bestes Beispiel hierfür ist die Scharia.
Im Grunde ist sie vergleichbar mit den 10 Geboten des christlichen Glaubens und regelt das geordnete Miteinander in einer Gesellschaft.
Löblich, denn jeder der eine grundlegend richtige Moralvorstellung besitzt, weiß damit das Richtige anzufangen.
Sofern denn die Moral auch eine richtige ist.......falls überhaupt vorhanden.
Dumm nur, dass dies jeder irgendwie anders auslegt.
"Auge um Auge....." wörtlich zu nehmen legt den Grundstein für´s Chaos, deswegen haben sich Generationen von Leuten hier in D die Mühe gemacht alle erdenklichen Eventualitäten zu berücksichtigen um eben ein Chaos zu verhindern. Das Ergebnis ist das Grundgesetz und BGB, infolge dessen auch das StGB.
Daran muss ich mich genauso halten wie jeder andere auch, falls nicht drohen Konsequenzen.
Solange dies nicht grundlegend geändert wird, und das hoffe ich, wird hier kein Gottesstaat (nach mehr oder weniger falsch ausgelegten islamistischen Glauben) entstehen in dem es zugeht wie bei den Hottentotten.

Unser Leben wird durch Gesetze beeinflusst, bis hin zur Dicke, Länge und Krümmung einer Gurke. Ob das immer Sinn macht sei dahin gestellt, solange ich dadurch aber keinen (un)mittelbaren Schaden oder eine grobe Einschränkung in meinen Persönlichkeitsrechten erleide, akzeptiere ich das.
Jedoch hört bei mir jegliches Verständnis auf wenn gewisse Leute denken eine Körperverletzung (Beschneidung) sei in Ordnung.
Dies verstößt 100% gegen das Recht der Unversehrtheit. Nur ein Beispiel von vielen, aber mit ein Grund den religiösen Glauben strikt von unserer momentanen Gesetzgebung zu trennen.
Ein jeder kann beten wann immer er will und zu wem auch immer. Das ist mir egal solange er mich nicht dazu zwingt oder mich andersweitig mit seinem Tun einschränkt.
Noch ein Beispiel: Vermummungsverbot. Hier stellen sich, freiwillig oder nicht, Hunderte von Frauen mit Burka auf die Straße und demonstrieren..... für Toleranz oder was auch immer.
Das ist per Gesetz verboten. Schluss - aus. Wer zuhause (in seiner befriedeten Wohnung) mit Schleier herumläuft kann dies gerne tun, dagegen habe ich nichts, draußen bei einer Demo ist es schlicht verboten.

Wer sich mit deutschem Recht (und der sich daraus abgeleiteten Pflichten) nicht anfreunden kann, der soll bitte gehen.
Ich wollte demjenigen nicht seinen Glauben oder Einstellung zum Leben abspenstig machen oder ihn dafür bestrafen weil er so ist wie er ist, sofern er aber die Spielregeln nicht beachtet so hat er in diesem Land nichts zu suchen, insbesonder dann wenn er hier nur "zu Besuch ist".

Das hat nichts mit Vorurteilen oder menschenverachtender Einstellung zu tun, es ist lediglich die Folge der Nichtbeachtung von geltenden Gesetzen. Strikt geregelt und für alle nachlesbar.
Hier wird niemand per Gesetz zwangsverheiratet, missbraucht, gefoltert, verstümmelt oder gar des Lebens beraubt. Ich denke dass dies sehr viel wert ist und so erhalten bleiben sollte.
Wer damit nicht klar kommt weil er über andere Macht ausüben will (oder was auch immer der Grund dafür ist), der soll sich ein anderes Land suchen in dem er seine Fantasien in die Realität umsetzen kann.
Hier nicht! Und wer dies unterstützt, aktiv oder nicht, soll sich einmal ernsthaft seine Gedanken machen wie es hier aussähe wenn wieder tausend Jahre alte (nach gut Dünken auslegbare) Gesetze vorherrschen würden.

Niederrheiner, Toleranz hat seine Grenzen! Mit einer solch eindimensionalen Sicht wie deiner legt man nicht den Grundstein für ein friedliches Miteinander über lange Zeit hinweg. Mach dir mal einen Kopp drum.

Allen einen guten, und vor allem friedlichen Start ins Jahr 2015!
 
Trophy-Fan

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1. Jedoch hört bei mir jegliches Verständnis auf wenn gewisse Leute denken eine Körperverletzung (Beschneidung) sei in Ordnung.
Dies verstößt 100% gegen das Recht der Unversehrtheit. Nur ein Beispiel von vielen, aber mit ein Grund den religiösen Glauben strikt von unserer momentanen Gesetzgebung zu trennen.

2. Ein jeder kann beten wann immer er will und zu wem auch immer. Das ist mir egal solange er mich nicht dazu zwingt oder mich andersweitig mit seinem Tun einschränkt.

3. Noch ein Beispiel: Vermummungsverbot. Hier stellen sich, freiwillig oder nicht, Hunderte von Frauen mit Burka auf die Straße und demonstrieren..... für Toleranz oder was auch immer.

4. Das ist per Gesetz verboten. Schluss - aus. Wer zuhause (in seiner befriedeten Wohnung) mit Schleier herumläuft kann dies gerne tun, dagegen habe ich nichts, draußen bei einer Demo ist es schlicht verboten.

5. Hier wird niemand per Gesetz zwangsverheiratet, missbraucht, gefoltert, verstümmelt oder gar des Lebens beraubt. Ich denke dass dies sehr viel wert ist und so erhalten bleiben sollte.


6. Allen einen guten, und vor allem friedlichen Start ins Jahr 2015!
zu1. Natürlich kann man zu allem eine persönlich Meinung haben aber ich glaube dieser Punkt ist gesetzlich, und damit für alle verbindlich geregelt.

zu2. Jeder hat natürlich seine persönliche Befindlichkeit, das Gesetz geht aber vor!

zu3. Muß ich mal genauer hinschauen, in so großer Zahl habe ich, solcherart gekleidete Frauen, in D noch gar nicht gesehen.

zu4. Es ist lobenswert und empfehlenswert, wenn jemand nichts gegen die Gesetze in diesem Land hat.

zu5. In sehr vielen Ländern passiert dies nicht deswegen weil es per Gesetz vorgeschrieben wäre.

zu6. Ich schließe mich an.

Ob das nun "Deinem Gesetz" mit der 50% Regel entspricht kann ich nicht genau sagen aber die Gesetze welche in Deutschland verbindlich sind, hab ich wohl eingehalten, mit dem Text.
 
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vierventilboxer

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zu1. Natürlich kann man zu allem eine persönlich Meinung haben aber ich glaube dieser Punkt ist gesetzlich, und damit für alle verbindlich geregelt.

zu3. Muß ich mal genauer hinschauen, in so großer Zahl habe ich, solcherart gekleidete Frauen, in D noch gar nicht gesehen.

zu5. In sehr vielen Ländern passiert dies nicht deswegen weil es per Gesetz vorgeschrieben wäre.
Zu 1.: Das Gesetz wurde geändert um eine bis dato illegale, weil gegen das GG verstoßende Handlung, zu erlauben.
Es unterhöhlt das GG und ist deswegen aus meiner Sicht verfassungswidrig.
Es ist nach wie vor unter Menschenrechtlern umstritten. Hier vermischt sich religiöser Glaube mit medizinisch bzw. hygienisch notwendigen Eingriffen. Differenziere bitte!

Zu 3.: Nicht die große Zahl ist entscheidend. Hier verstößt jede Einzelne bereits gegen geltendes Recht.

Zu 5.: Indiskutabel warum etwas in anderen Ländern erlaubt oder verboten ist. Wir reden hier über das Land in dem wir leben, nämlich Deutschland. Die Innenpolitik anderer Länder sollte nicht unsere Innenpolitik beeinflussen. Siehe dazu Punkt 1.
 
Trophy-Fan

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Zu 1.: Das Gesetz wurde geändert um eine bis dato illegale, weil gegen das GG verstoßende Handlung, zu erlauben.
Es unterhöhlt das GG und ist deswegen aus meiner Sicht verfassungswidrig.
Es ist nach wie vor unter Menschenrechtlern umstritten. Hier vermischt sich religiöser Glaube mit medizinisch bzw. hygienisch notwendigen Eingriffen. Differenziere bitte!

Zu 3.: Nicht die große Zahl ist entscheidend. Hier verstößt jede Einzelne bereits gegen geltendes Recht.

Zu 5.: Indiskutabel warum etwas in anderen Ländern erlaubt oder verboten ist. Wir reden hier über das Land in dem wir leben, nämlich Deutschland. Die Innenpolitik anderer Länder sollte nicht unsere Innenpolitik beeinflussen. Siehe dazu Punkt 1.
Zu1. Ich differenziere. Versuche allerdings auch meine Vorstellung dazu etwas zurück zu halten. Ob in der heutigen Zeit - wo es wohl erlaubt ist - jeden Körperteil zu waschen, nötig ist, alles gleich abzuschneiden was verschmutzen könnte. Wahrscheinlich hat es Zeiten gegeben, zu welchen diese "Anweisungen der Religion" hilfreich waren, leider lassen sie diese Dinge schwer ändern auch wenn es gut wäre. Es klingt wenig fortschrittlich, aber ich glaube es ist manchmal auch, ich möchte fast sagen, gut, wenn etwas verlangsamt wird und sei es durch die Religion. Jetzt nicht unbedingt das, über das gerade geredet wird.

Zu3. Es wurden "hunderte genannt", daher meine Einlassung.

Zu5. Na ja, indiskutabel. Hier eventuell. Für mich nicht. Manchmal finde ich die Aufgeführten "Behandlungen" auch dann nicht gut, wenn sie durchgeführt werden, obwohl sie nicht vom Gesetz vorgeschrieben sind. Ein wenig sogar, fast egal wo.

Allgemein, wir werden uns alle gegenseitig beeinflussen. Es wird nicht an "den Anderen" liegen, sondern an uns allen. Das Tun, das Eigene, das der Anderen, die daraus resultierenden Gedanken, die eigenen, die der anderen und dann wiederum das erneut resultierende Tun und in der Folge die Gedanken.

Wir haben es getan und wir werden es weiterhin tun - uns ändern.

Schade wäre natürlich wenn die Befreiung von den Bindungen an die Menschennatur fortschreitet. Social Freezing.
 
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vierventilboxer

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Es war in grauer Vorzeit auch einmal unnatürlich sich auf 2 Beinen fortzubewegen. Dass dies auch Vorteile generiert, hat die Evolution gezeigt.
Es macht aber sehr wohl einen Unterschied sich wider besseren Wissens (bewiesen z.B. durch Wissenschaft oder Humanmedizin) in frühere Zeiten zurück zu katapultieren oder sich der fortschreitenden Technik (bzw. Evolution) zu stellen. Vernünftig wohlgemerkt.

Dazu gehört, zumindest in D, nicht das Verbot Schweinefleisch zu essen, Minderjährige zu Beschneiden oder Frauen einen Schleier vorzuschreiben, etc.
Neue Gesetze für Kulturen die in dieser Region niemals heimisch waren und sich auch gar nicht den vorherrschenden Gegebenheiten anpassen wollen? Etwas suspekt ist das doch schon!
 
AmperTiger

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Mich stört an dem ganzen Trara der um Pegida gemacht wird vor allem eines:
Die absolut nicht wertfreie und tendenziöse Berichterstattung und die ebensolchen Kommentare der etablierten Parteien.

Wann immer im Fernsehen, Radio und Print über eine Demo der Pegida berichtet wird, sind die Worte islamfeindlich, rechtspopulistisch (und noch viele weitere) nicht weit, Vergleiche mit dem dritten Reich werden häufig gezogen und werden unwidersprochen hingenommen. Das ist einer der Punkte die mich gewaltig stören. Diese Demos mit irgendwelchen Vorgängen aus dem dritten Reich zu vergleichen, ist sowas von absurd, dass ich immer wieder nur den Kopf schütteln kann. Dass gerade auch aus der jüdischen Bevölkerung diese Vergleiche gezogen werden, stimmt mich umso verwunderlicher und macht mir Sorgen. Gerade die müßten es sein, die aufschreien und sich solche Vergleiche verbitten.

Weiter werden die Menschen, die dran teilnehmen als tumbe Mitläufer dargestellt, die wieder mal einem Rattenfänger folgen, als Verlierer der Gesellschaft, als politisch rechts von der Mitte (was nach Forsa-umfragen erwiesenermaßen falsch ist). Warum begehrt dagegen keiner auf?
Zunächst ist Pegida ein ganz normaler demokratischer Vorgang. Menschen, die poliitsch etwas sagen wollen, finden sich zu einer Demo zusammen, um so mehr Wirksamkeit in der Öffentlichkeit zu erzeugen. Das ist gemäß GG ihr gutes Recht.

Die Berichterstattung und die fast schon hysterische Reaktion der etablierten Parteien führt jedoch sofort zu einem Eindruck, dass dort braune Spinner unterwegs wären, die versuchen würden den Islam als Religion aus D zu verbannen. Das ist natürlich Unsinn.
Grade die Grünen, die sich hier besonders hervortun, sind die nicht auch aus so einer Protestbewegung und dem Willen etwas zu verändern hervorgegangen?
grade die Grünen sprechen immer wieder davon, dass sich im Umfeld der Pegida bekannte Persönlichkeiten des rechten Spektrums finden. Gaaaaanz dünnes Eis für eine Partei, die in ihren Anfängen bis hinauf in die Führungsriege Persönlichkeiten hatte, die allen Ernstes forderten Se.x mit Kindern straffrei zu stellen. ganz dünnes Eis.

Pegida kann keine braune Bewegung sein, wenn man z.b. in Umfragen feststellt, dass Zitat "Die größte Bereitschaft, an solchen (Pegida)Demonstrationen teilzunehmen, findet sich unter den Anhängern der AfD (45 Prozent) und der Linken (26 Prozent)."
Weiter bleibt festzustellen, wie sich die Wählerschaft der AfD aus ehemaligen Anhängern etablierter Parteien (Bundestagswahl 2013) zusammensetzt.
Größte Gruppe die FDP , gefolgt von die Linke, der Union, der SPD und ja auch den Grünen.

Auch hier sieht man deutlich, wie die öffentliche Berichterstattung das Bild einer Partei verzerrt. Dazu empfehle ich mal die Lektüre Gekaufte Journalisten - Enthüllungen Bücher - Kopp Verlag

zudem sich Aussagen finden wie: "29 Prozent der Deutschen (gleiche Forsaumfrage) meinen, der Islam habe auf das Leben in diesem Land einen so großen Einfluss, dass Protestmärsche wie die Pegida-Montagsdemos in Dresden gerechtfertigt seien"
Wenn nun also fast ein Drittel der in D lebenden dieser Meinung ist, wie kann die Politik all diese Menschen ernsthaft in die Ecke "islamfeindlich" und rechtspopulistisch stellen. Vielmehr sollte sich die Politik konstruktiv mit den Ängsten dieser Menschen befassen und noch mehr versuchen, das Problem Asyl - Flüchtlinge und Co. in den Griff zu kriegen. Wenn sie nämlich nicht aufpaßt, treiben gerade sie die Menschen immer weiter in Richtung Extremismus.

Wenn man sich dazu dann auch noch die Zahlen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge ansieht, Stichwort "Anerkennungsquote" (seit Jahrzehnten bei den Asylbewerbern zw. 1 und 2 %!!!!) dann kann man, selbst wenn man die Gesamtschutzquote von knapp 30% zugrunde legt, durchaus den Eindruck gewinnen, dass im Umkehrschluß mehr als 70% keinen anderen Grund haben nach D zu kommen, als die gute Sozialversorgung und wirtschaftliche Lage.
http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlag...lle-zahlen-zu-asyl.pdf?__blob=publicationFile

Sind denn alle, die heute lautstark dafür plädieren Flüchtlinge in noch größerem Maße als bisher aufzunehmen auch bereit z.b. im Alter ihre eigenen Versorungsbezüge zurückzuschrauben, damit die vormals aufgenommenen Wirtschaftsflüchtlinge versorgt werden können?

Habt ihr nicht auch den Eindruck, dass gerade die deutsche Wirtschaft deshalb fordert Flüchtlingen ein schnelleres Bleibe- und Arbeitsrecht einzuräumen, weil sie händeringend nach noch billigeren Arbeitskräften sucht. Bin versucht, den Vergleich mit der gescheiterten Greencard zu ziehen, wo man versuchte (Programmier-)Inder von D als Arbeitsland zu überzeugen, das eigentliche Ziel aber wohl eher darin bestand, das hohe Lohnniveau der deutschen Programmierer zu unterlaufen?

Sollten wir nicht eher, wie die USA, Kanada und Australien (als klassische Einwanderungsländer) dazu übergehen einen Katalog zu erarbeiten, welche Art Flüchtlinge (neben den tatsächlich Schutzbedürftigen) wir in D brauchen? Gut ge- und ausgebildete Facharbeiter, die vor dem Bleiberecht ihre Deutschkenntnisse und Integrationswilligkeit nachweisen müssen. So wie es in den genannten Länder absolut üblich ist.
 
fmantek

fmantek

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pegida ruft nicht zum Rassenhass oder gar Vernichtung ethnischer Gruppen auf, das wollen ihr Leute wie du und die Klatschpresse nur immer andichten um mit möglichst wenig Aufwand Leute die die Probleme kommen sehen mundtot zu machen.
Du machst es dir zu einfach und hast Angst es könnte sich ein spezieller geschichtlicher Verlauf wiederholen. Das wird aber so nie passieren, eher das Gegenteil wird der Fall sein.
Du bist im Prinzip genauso blind und hörig wie es unsere Urväter waren, nur dass heute die Vorzeichen umgekehrt sind.
Ich muss und will dir pegida gar nicht erklären, denn deren Ansinnen hast du bereits gehört bzw. gelesen.
Solange du dich aber anlügen lässt oder dir selbst in die Tasche lügst, wird das nichts. Ein paar Ultra Rechte oder Linke wird es immer geben, das ist aber nicht das was pegida will oder ausmacht.
Zudem werden immerhin noch Gesetze von anderen Leuten bestimmt und durchgesetzt und das ist gut so, dabei will ich es auch belassen.
Du hattest in Deiner Post gesagt, das Du den Sinn von dieser Bewegung kennst und Hintergrund Infos liefern kannst. Alles was du in dieser obigen Post sagst, zeigt das du auch nur einer der uninformierten Spinner bist.

Ich hatte bisher der Bewegung nur Naivität unterstellt, lies meine Post mal sorgfältig, und dich, als ach so intimen Freund dieser Bewegung nach mehr Infos gefragt, da du ja soviel darüber weist.

Wie erwartet, mit wenig Erfolg. Wenn diese Bewegung in der Öffentlichkeit so verschrien ist, liegt es an unqualifizierter Polemik von Leuten wie dir.


Frank
 
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Du hattest in Deiner Post gesagt, das Du den Sinn von dieser Bewegung kennst und Hintergrund Infos liefern kannst. Alles was du in dieser obigen Post sagst, zeigt das du auch nur einer der uninformierten Spinner bist.

Ich hatte bisher der Bewegung nur Naivität unterstellt, lies meine Post mal sorgfältig, und dich, als ach so intimen Freund dieser Bewegung nach mehr Infos gefragt, da du ja soviel darüber weist.

Wie erwartet, mit wenig Erfolg. Wenn diese Bewegung in der Öffentlichkeit so verschrien ist, liegt es an unqualifizierter Polemik von Leuten wie dir.


Frank
Ja Frank, was bist du nun? Sensationsgeil? Oder ist dir nur der demografische Wandel Deutschlands egal?
Fakt ist, du liest weder richtig - ich schrieb von Hintergründen warum es pegida gibt und Leute dafür demonstrieren gehen, nicht von Hintergrundinfos über die ich verfüge, noch dazu bin ich kein direkter pegida-Anhänger. Was du mir also versuchst zu unterstellen bzw. anzudichten ist eine bloße Fantasie die deinem Kopf entsprungen ist.
Du versuchst mich also lediglich in eine Ecke zu stellen, speziell die braune. Nur leider - wer lesen kann ist klar im Vorteil - gehöre ich nicht zu dieser Randgruppe.

Es wird dir auch nicht gelingen das Thema stets in 1, 2 oder 3 Sätzen abzuhandeln, denn dafür ist es zu komplex.
 
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