Aufbau nach Unfall

Diskutiere Aufbau nach Unfall im R 850 GS und R 1100 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo miteinander, Nach lediglich 3 Jahren im Stadtverkehr ist es mir nun passiert und überlege, ob und inwieweit sich ein Aufbau tatsächlich...
Olli-MD

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Hallo miteinander,

Nach lediglich 3 Jahren im Stadtverkehr ist es mir nun passiert und überlege, ob und inwieweit sich ein Aufbau tatsächlich ergibt.

Hier eine grobe Übersicht der Beschädigungen:
  • Lenker LH krumm, Spiegelglas zerstört
  • Windschild LH zerkratzt
  • Ventildeckel LH zerstört
  • Zylinderkopf, im Verhältnis, nur leicht beschädigt mit ausgerissenem Gewindesteg und Kratzern an der ersten folgenden Kühlrippe
  • Sturzbügel lH komplett verbogen (bleibt einfach ab)
  • Tank hat ein paar Kratzer, aber keine Delle
  • Motor lief maximal 10 Sekunden nach dem Sturz und war am ausbluten vom Öl
  • Telelever wirkt, in der Lenkachse, etwas schief, kann aber auch durch den krummen Lenker täuschen (keine Kratzspuren gesehen, Felge soweit unbeschädigt,. Lediglich die Bremse ist etwas fest)

Natürlich gibt es auch Bilder für die Fachleute, die es weitaus besser einschätzen können als ich, worauf ich noch achten sollte!? Der Zylinderkopf hatte keinen Bodenkontakt, lediglich der Ventildeckel barst bei Berührung mit dem Fahrzeug.
Ist es einfach damit getan, den Ventildeckel, Zylinderkopf mit Ventiltrieb und Lenkerrohr zu tauschen?

Ich bin über eure Anregungen sehr dankbar und hier geht noch einmal der Dank an @Gummikuh_91 raus, der mir beim Transport geholfen hat!

Seers, der Olli
 

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Quhpilot

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Erschreckend was eine schmusende Katze alles anrichten kann....... :lalala: Hauptsache Dir gehts gut. Hoffentlich warst schuldlos.
 
Olli-MD

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Joar, ich behaupte mal ja, wenn ich auf der Vorfahrtsstraße entlang eier und jemand, auf einmal aus einer Seitenstraße rauszieht und im Kreuzungsbereich steht... Aber ich hab nur Prellungen etc... Ein Hoch auf Motorradklamotten... Aber dennoch muss das alles Neu 🙄

@teileklaus
Wie stell ich das, feldmäßig, am besten fest? Der Sturzbügel hat den Kopf nicht berührt und auch sonst konnte ich keine weiteren Beschädigungen entdecken. Auf den ersten Blick sind die beiden Zylinderköpfe auch parallel zueinander und orthogonal zum Motorgehäuse. (alles aber nur per Augenschein geprüft und nicht gemessen)
 
elfer-schwob

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Hallihallo,
Glück: Dir ist niGS passiert.
Pech: Der Kuh schon...

Frage ist, wer repariert, wer bezahlt?
Wenn die Kosten vom Gegner, bzw. dessen Vers., übernommen werden, könnte es auf wirtschaftl. Totalschaden rauslaufen.

Als Selbstschrauber ist dann natürl. noch viel Spielraum...

Bei einem ähnl. Schadensbild an der 1150 GS eines Freundes stellte ich bei der Montage eines neuen (gebrauchten) Zyko's fest, daß durch den Aufprall das Gewinde eines Zylinderstehbolzens im Motorgehäuse rausgerissen wurde, was natürl. erheblichen Mehraufwand bedeutete.
Das kannst Du vorab schon mal abklären, indem Du die Muttern dieser Stehbolzen jeweils löst, dann mit 20 Nm anziehst und um weitere 180 Grad weiterdrehst. Diese Prozedur Mutter nach Mutter reihum durchführen.
Wenn's dabei nicht "weich" wird, sollte der Motor relativ einfach zu reparieren sein.

Der Hauptrahmen der GS ist aus Guß und verzieht sich darum nicht.
Entweder er ist gerissen, oder noch gerade.
Längslenker ersetzen ist auch nix Großes, falls tatsächl. krumm.
Knackpunkt ist hier die Lagerung im Motorgehäuse. Bei starkem frontalen Aufprall könnte das Motorgehäuse hier reißen. Falls i. O., ist die Kuh an zwei Nachmittagen wieder fit...

Alles aus der Ferne und ohne Gewähr...Toitoitoi!

Grüße vom elfer-schwob
 
Gummikuh_91

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Hallihallo,
Glück: Dir ist niGS passiert.
Pech: Der Kuh schon...

Frage ist, wer repariert, wer bezahlt?
Wenn die Kosten vom Gegner, bzw. dessen Vers., übernommen werden, könnte es auf wirtschaftl. Totalschaden rauslaufen.

Als Selbstschrauber ist dann natürl. noch viel Spielraum...

Bei einem ähnl. Schadensbild an der 1150 GS eines Freundes stellte ich bei der Montage eines neuen (gebrauchten) Zyko's fest, daß durch den Aufprall das Gewinde eines Zylinderstehbolzens im Motorgehäuse rausgerissen wurde, was natürl. erheblichen Mehraufwand bedeutete.
Das kannst Du vorab schon mal abklären, indem Du die Muttern dieser Stehbolzen jeweils löst, dann mit 20 Nm anziehst und um weitere 180 Grad weiterdrehst. Diese Prozedur Mutter nach Mutter reihum durchführen.
Wenn's dabei nicht "weich" wird, sollte der Motor relativ einfach zu reparieren sein.

Der Hauptrahmen der GS ist aus Guß und verzieht sich darum nicht.
Entweder er ist gerissen, oder noch gerade.
Längslenker ersetzen ist auch nix Großes, falls tatsächl. krumm.
Knackpunkt ist hier die Lagerung im Motorgehäuse. Bei starkem frontalen Aufprall könnte das Motorgehäuse hier reißen. Falls i. O., ist die Kuh an zwei Nachmittagen wieder fit...

Alles aus der Ferne und ohne Gewähr...Toitoitoi!

Grüße vom elfer-schwob
Vermutlich liefe es darauf hinaus, dass die Kuh mit Olli bei mir repariert wird...sind also quasi 2 Schrauber und ein wenig platz =)
 
B

Bumma

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Auf den Bildern sind Kratzer an den Zylindreköpfen und einiges an undefinierten Dreck zu erkennen. Die werden sicherlich einiges an Sand Steine und Metallsplitter aufgenommen haben, ggf. auch über die Steuerkette in den Motorraum befördert.

Ich würde mit Küchenpapier oder Lappen die Schächte der Stössel und Steuerkettenschacht verstopfen und den Kopf mit Bremsenreiniger spülen. Ausblasen danach wieder einölen. Kopf mit Tüte und Panzertape abdichten und den Motor starten. Kann dennoch sein das irgendwo ein Korn geblieben ist und einen Schaden anrichtet...

Schauen ob an den Zylinderdichtflächen Öl austritt.

Verzug in Rahmen/Gabelgeometrie bei Geradeauslauf prüfen und vergleich von Links und Rechtskurven. Wenn da was ist, liegt es meistens an Längslenker, Gabel und unterer Gabelbrücke, und nicht am Rahmen.
 
F

Franz Gans

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der Montage eines neuen (gebrauchten) Zyko's fest, daß durch den Aufprall das Gewinde eines Zylinderstehbolzens im Motorgehäuse rausgerissen wurde, was natürl. erheblichen Mehraufwand bedeutete.
Das kannst Du vorab schon mal abklären, indem Du die Muttern dieser Stehbolzen jeweils löst, dann mit 20 Nm anziehst und um weitere 180 Grad weiterdrehst. Diese Prozedur Mutter nach Mutter reihum durchführen.
Wenn's dabei nicht "weich" wird, sollte der Motor relativ einfach zu reparieren sein.
Um der (ganzen) Wahrheit die Ehre zu geben, muß das aber nicht zwingend eine Folge des Unfallgeschehens gewesen sein. Denn, wie Du sicherlich auch weißt, hat BMW Motorrad beim Gußmaterial des Motorgehäuses qualitativ (schon damals) nicht in die Vollen gelangt, so daß der Versuch auch bei intakter Verschraubung in die Hose gehen kann.

Insofern würde ich auf einen derartigen Test erst einmal so lange verzichten, bis klar ist, daß dieses Kriterium für den Weiterbetrieb des Mopeds das entscheidende Hindernis darstellt.
 
die_kleine_q

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ob es nicht ein wirtschaftlicher Totalschaden für 3000 € ist der zusammen mit der Kombi usw eine gute Anzahlung auf eine 12 er ist?
Kaputt ist, wenn man aufhört zu reparieren.

Bei der geschilderten Gemengelage finde ich den Ansatz mit der Anzahlung nicht verkehrt.
Auch, wenn sich sowas wie Nostalgie bei dem "alten" Mobbed einstellen sollte.

Kaputter/beschädigter Tank, Ventildeckel usw. plus ein paar Arbeitsstunden sind schnell ein wirtschaftlicher Totalschaden. Leider.
 
Hinode-cho

Hinode-cho

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Servus Olli,

ich denke es ist wie „elfer-schwob“ schon geschrieben hat von ein paar Dingen abhängig ob es sich lohnt. Auf den Fotos sieht es nicht soooo schlimm aus. Dein Geldbeutel und Deine Schrauberfähigkeiten entscheiden was mit dem Moped passiert falls noch reparabel. In einer Werkstatt ist es sicher schnell ein wirtschaftlicher Totalschaden aber mit ein paar Gebrauchtteilen und handwerklichem Geschick steht die schnell wieder fahrbereit da wenn sich kein Großer Schaden irgendwo versteckt.

Gruß
Tom
 
Olli-MD

Olli-MD

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Morgen,

Erst einmal vielen Dank für den ganzen Input. Ich werde mir dann mal eine Liste mit den weiteren zu prüfenden Punkten aufsetzen.

Sicherlich wird es auf einen wirtschaftlichen Totalschaden bei einer Reparatur durch eine Fachwerkstatt hinauslaufen. Das interessiert mich aber nicht weiter. Ich hatte mal geschaut, was so auf dem Gebrauchtmarkt an 1100ern und 1150ern grast. Ich mag es dennoch erst mit einer Instandsetzung probieren. Die gebrauchten Teile sind ja zum Glück erschwinglich und ein schneller Tausch möglich (solange es nicht der gesamte Motor ist).
Ich mag mir auch, noch, keine 12er holen... Ich bin etwas arg knauserig in der Hinsicht, aber dies ist ein anderes Problem 😅.

Grüße,
Olli
 
Gummikuh_91

Gummikuh_91

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GS 1150
Olli und ich hatten schon die Fragezeichen in den Augen, ob denn der Motor der 1150 Plug and Play in die 11er passt? Natürlich die der ersten Baujahre, ohne DZ...Wie würde es mit dem Getriebe aussehen?

Reparatur wird nicht in Werkstatt durchgeführt werden, die (derzeit) sichtbaren Schäden sollten einen Tag/max ein Wochenende benötigen...dann weiß man zumindest mehr =):klatschen:
 
Larsi

Larsi

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Honda NT1100 DCT, Harley Davidson Street Glide Police, R1150GS (RoGSter), R1200S,
Der Motor ist mechanisch mW umbaubar, aber die 11er hat die Motronic 2.2, die 1150er hat 2.4
Plug and play dürfte es nicht ganz sein (Anschlüsse für Ölkühler oben).

Wenn das 1150er Getriebe auch dran soll, braucht man zusätzlich (nur aus dem Kopf): Heckrahmen, Schwinge, Federbein, Fußrastenanlage, hydraulische Kupplungsbetätigung, ...

Wenn man 1100 und 1150 mischt, muss man die Kupplung passend zum Getriebe verwenden.
 
Larsi

Larsi

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Honda NT1100 DCT, Harley Davidson Street Glide Police, R1150GS (RoGSter), R1200S,
Ach ja ... der Motor/Zylinderkopf der R1150R/GS (zwei Stehbolzen) passt nicht an den Krümmer der 11er GS (drei Stehbolzen).
Der Motor der R1150RS/RT hingegen passt (drei Stehbolzen).

R1100S ist wie R1150R/GS.
 
Gummikuh_91

Gummikuh_91

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GS 1150
Ach ja ... der Motor/Zylinderkopf der R1150R/GS (zwei Stehbolzen) passt nicht an den Krümmer der 11er GS (drei Stehbolzen).
Der Motor der R1150RS/RT hingegen passt (drei Stehbolzen).

R1100S ist wie R1150R/GS.
Also wenn der schlimmste Fall eintritt, lieber n 11er Motor suchen =)
 
B

bombenleger

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R 1100 GS, XV 1000 TR 1, XV 750 SE, XV 750 SE, LS 650
Moin, falls ihr reparieren solltet und Teile braucht, meldet euch. Motor, Telelever, Gabel, etc steht hier alles rum. Bin die nächsten 5 Wochen noch an den Rollstuhl gebunden und miste gerade aus.
Gruß Michael
 
die_kleine_q

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Morgen,

Erst einmal vielen Dank für den ganzen Input. Ich werde mir dann mal eine Liste mit den weiteren zu prüfenden Punkten aufsetzen.

Sicherlich wird es auf einen wirtschaftlichen Totalschaden bei einer Reparatur durch eine Fachwerkstatt hinauslaufen. Das interessiert mich aber nicht weiter. Ich hatte mal geschaut, was so auf dem Gebrauchtmarkt an 1100ern und 1150ern grast. Ich mag es dennoch erst mit einer Instandsetzung probieren. Die gebrauchten Teile sind ja zum Glück erschwinglich und ein schneller Tausch möglich (solange es nicht der gesamte Motor ist).
Ich mag mir auch, noch, keine 12er holen... Ich bin etwas arg knauserig in der Hinsicht, aber dies ist ein anderes Problem 😅.

Grüße,
Olli
Wenn Du selbst wieder aufbaust, schau Dir die Gußteile (Motor, Getriebe, Rahmen, ganz genau an.
Da gibt es entweder ganz oder gar nicht. Nichts dazwischen.

Schiefe Gabel/Telelever kann auch von einer verspannten Haltebrücke kommen (war zumindest bei mir so)

Ich hab zwei wirtschaftl. Totalschäden wieder selbst instandgesetzt. Das waren jeweils keine großen Unfälle, sondern mir ist einmal beim Abbiegen bei vielleicht 20, 30 Sachen das VR weggerutscht und das Mobbed gegen den Randstein gerutscht. Ergebnis: Heckrahmen verzogen, Telelever krumm, Lackabschürfungen am Tank, Ventildeckel hin, Zylinder hatte Ölverlust, Koffer beschädigt, und ein bisschen Kleinzeug wie Sturzbügel, Hand- und Zyl.protektoren, Scheibe, Spiegelgehäuse, Blinker...

Als ich 2012 meine rote 850er von einem Kumpel gekauft habe, hatte die vorher stehend am Straßenrand einen "Streifschaden" --> das Mobbed ist quasi "nur umgefallen", und das war versicherungstechnisch ebenfalls ein Totalschaden. Er hat das Angebot der Versicherung angenommen und ich hab ihm noch 1000€ gegeben. Gedacht war die als E-Teileträger für meine andere 850er (Motor, Getriebe usw.).
Tatsächlich hab ich den Tank und ein paar Kleinigkeiten ausgetauscht - und sie ist heut mein "Alltagsmobbed".
Also, vorhandene Schäden gewissenhaft inspizieren, protokollieren, E-Teile besorgen und loslegen. Man wächst mit seinen Herausforderungen und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen :)

Das wars mit den Plattitüden.

Mach einfach!
Gibt später ein gutes Gefühl, wenn man die Arbeit gemeistert hat und - Du lernst dabei Dein Mobbed richtig kennen.

Gruß
Bernd
 
elfer-schwob

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...muß das aber nicht zwingend eine Folge des Unfallgeschehens gewesen sein. Denn, wie Du sicherlich auch weißt, hat BMW Motorrad beim Gußmaterial des Motorgehäuses qualitativ (schon damals) nicht in die Vollen gelangt, so daß der Versuch auch bei intakter Verschraubung in die Hose gehen kann.

Insofern würde ich auf einen derartigen Test erst einmal so lange verzichten, bis klar ist, daß dieses Kriterium für den Weiterbetrieb des Mopeds das entscheidende Hindernis darstellt.
Hallo Karl-Heinz,
ich glaube, wir ticken da schon gleich.
Klar kam bei den alten Gehäusen schon ab und zu mal der Stehbolzen hoch.
Aber insbesondre beim Aufprall des Zyl. mit gewisser Energie steigt das Risiko, daß dieser Schaden (äußerlich nicht sichtbar) tatsächl. schon passiert ist.
Ein KO-Kriterium Totalschaden ja/nein, ist dies ja keinesfalls.
Wenn man das dann aber erst feststellt, wenn der "neue" Zyko wieder drauf ist und angezogen werden soll, ist einiges an Zeit verplempert.
Denn für die Gewinderep. muß dann ja auch noch der Zyl. gezogen werden.
Drum mein Hinweis.

Daß dieses dumpfe Gefühl bei jedem Hantieren an den Stehbolzenmuttern (Axialspiel einstellen) immer im Hinterkopf dröhnt, macht's immer so schön spannend...😎

Wenn der Motor vor dem Unfall unauffällig war, würde ich den Einbau eines guten Zykos einem Motorentausch eindeutig vorziehen.
 
Olli-MD

Olli-MD

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Unauffällig ist relativ zu sehen. Ich hatte ein Kettenrasseln bei Drehzahlen über 4,5k /min und spontanem Auskuppeln oder schnellem Schließen des Gasdrehgriffes. Insofern hab ich mich dann dazu entschieden diese Drehzahlen möglichst zu meiden. Ich hab bis heute nicht herausgefunden, woran dies liegt bzw lag. Eine gelängte Kette bei nicht nicht ganz 100.000km soll nicht möglich sein (eigene Recherche und natürlich keine Erfahrung).
Insofern kann man sicher schon einen Strich mehr für einen Motortausch andenken.

Ruhigen Mittwoch euch,
Olli
 
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