moeli
mal was positives
Hallo zusammen,
eigentlich finde ich derartige threads nicht so ganz Klasse, weil sie meistens nichts bringen. Ob ich ein bestimmtes Moped fahre liegt allein an meiner Einstellung zu den Dingen. Ob ich es auch noch gut finde nach ein paar ärgerlichen Pannen aber um so mehr. Und wer sich eine BMW Kauft, weil er der Werbung glaubt (vermittelt oft den Eindruck, die Kühe wären unkaputtbar), sollte sich vorher informieren.
Nun zur Sache:
meine Mopedhistorie:
Minimoby
Starflite Automatik
Honda CB 250 G
Zündapp KS80
Zündapp Roller
Kawasaki Z 650 B Speiche
Kawasaki Z 650 Gussrad
Güllepumpe
BMW R 75/7 1000ccm (heute noch meine!)
Yamaha TDM 850 (die 2.)
BMW R 80 G/S Paris Dakar
BMW R 1100 GS (meine Fahrmaschine)
Bei allen Mopeds traten immer wieder Defekte auf. Bei BMW bislang die kapitalsten. Habt ihr eigentlich schon mal gehört, wenn ein Pleullager an einem alten 2V Boxer (besagte alte 75/7) bei 170 Kmh bei über 5000 Touren platzt?
(Instandsetzung mit ein paar Kleinigkeiten kam über 3T)
In den Jahren Zuvor und danach waren natürlich bei allen 2V Kühen schon die Getriebe und Endantriebe und ein neuer Kardan und unendlichviel Kleinscheiss dran zu machen.
Na und? Hats mich bis heute gestört? Eigentlich immer nur im Moment (Als ich das infernalische geklapper einer verreckten Kurbelwelle zu hören bekam), danach immer weniger. Was hab ich getan aufgrund dieser Erfahrung? Bin bei den Japanern fremdgegangen. Schienenbus haben sie das Ding auf der Ostertour genannt. Hat mich nicht wirklich gestört, aber charakterlos war sie schon. Dann den Klassiker. Mit 32 Liter Tank. Schon fing die Schrauberei schon wieder an. Die alte lag zu diesem Zeitpunkt zerlegt in der Garage. Insgesamt über 4 Jahre glaub ich. Die G/S bin ich eigentlich nur gefahren. Aber als mein Schrauber mir ein Auslassventil zeigte (die Köpfe waren nach über 100TKm wegen Undichtigkeiten runter) zeigte, wusste ich schon wieder es wird teuer. Aber eigentlich wars billig. Noch 1000Km weitefahren wäre das Vebntil abgerissen.
Was ich eigentlich damit sagen will ist, daß ich trotz besserer Erfahrung mit den Japanern bei BMW geblieben bin. Bei der alten kenn ich mittlerweile jede Schraube und freue mich jedesmal wie ein Kleinkind, wenn das Ding von 0 auf 100 schneller ist als ne normale 12er GS. Mit dem entsprechendem Krach. War halt so üblich damals und ist legal weil auch eingetragen.
Und die 11er ist Ersatz als Fahrmschine für die G/S. Die ich gut verkaufen konnte. Die 11er wurde notwendlig, weil ein Urlaub zu 2. auf der G/S nicht fahrbar waren. Ss Vorderrad wurde zu leicht. Ist bei der 11er deutlich besser.
Warum BMW für mich? Weil die Dinger sich super fahren lassen und die Motorcharakteristik so schön untenrum kommt. Und weil ich soviel selbst machen kann. Deswegen auch "nur" ne 11er. Damit will ich nicht alle modernen Mopeds verteufeln, aber euch meine Überlegungen mitteilen. Deswegen werd ich die Kisten weiterfahren. Auch wenn der Gangspringer unasuweichlich kommt. Na und? Dann wird er halt repariert oder getauscht. Endantrieb defekt? Kenn ich schon von den 2V Kisten. Wird dann halt auch repariert. Es kommt wie es denn kommen soll. Dann wird sich auch wieder mal kräftig geärgert. Aber was solls, so ist der Lauf der Dinge......
Resümee:
Auch wenn immer mal wieder was dran ist, die allermeiste Zeit freue mich mich über meine Motorräder. Weil sie so schön fahren. Und fahren sie mal nicht, dann werden sie repariert. Damit sie wieder fahren. Und ich im Spass am Fahren den Ärger vergessen kann. Das ist es doch was wir wollen, oder?
Hallo zusammen,
eigentlich finde ich derartige threads nicht so ganz Klasse, weil sie meistens nichts bringen. Ob ich ein bestimmtes Moped fahre liegt allein an meiner Einstellung zu den Dingen. Ob ich es auch noch gut finde nach ein paar ärgerlichen Pannen aber um so mehr. Und wer sich eine BMW Kauft, weil er der Werbung glaubt (vermittelt oft den Eindruck, die Kühe wären unkaputtbar), sollte sich vorher informieren.
Nun zur Sache:
meine Mopedhistorie:
Minimoby
Starflite Automatik
Honda CB 250 G
Zündapp KS80
Zündapp Roller
Kawasaki Z 650 B Speiche
Kawasaki Z 650 Gussrad
Güllepumpe
BMW R 75/7 1000ccm (heute noch meine!)
Yamaha TDM 850 (die 2.)
BMW R 80 G/S Paris Dakar
BMW R 1100 GS (meine Fahrmaschine)
Bei allen Mopeds traten immer wieder Defekte auf. Bei BMW bislang die kapitalsten. Habt ihr eigentlich schon mal gehört, wenn ein Pleullager an einem alten 2V Boxer (besagte alte 75/7) bei 170 Kmh bei über 5000 Touren platzt?
(Instandsetzung mit ein paar Kleinigkeiten kam über 3T)
In den Jahren Zuvor und danach waren natürlich bei allen 2V Kühen schon die Getriebe und Endantriebe und ein neuer Kardan und unendlichviel Kleinscheiss dran zu machen.
Na und? Hats mich bis heute gestört? Eigentlich immer nur im Moment (Als ich das infernalische geklapper einer verreckten Kurbelwelle zu hören bekam), danach immer weniger. Was hab ich getan aufgrund dieser Erfahrung? Bin bei den Japanern fremdgegangen. Schienenbus haben sie das Ding auf der Ostertour genannt. Hat mich nicht wirklich gestört, aber charakterlos war sie schon. Dann den Klassiker. Mit 32 Liter Tank. Schon fing die Schrauberei schon wieder an. Die alte lag zu diesem Zeitpunkt zerlegt in der Garage. Insgesamt über 4 Jahre glaub ich. Die G/S bin ich eigentlich nur gefahren. Aber als mein Schrauber mir ein Auslassventil zeigte (die Köpfe waren nach über 100TKm wegen Undichtigkeiten runter) zeigte, wusste ich schon wieder es wird teuer. Aber eigentlich wars billig. Noch 1000Km weitefahren wäre das Vebntil abgerissen.
Was ich eigentlich damit sagen will ist, daß ich trotz besserer Erfahrung mit den Japanern bei BMW geblieben bin. Bei der alten kenn ich mittlerweile jede Schraube und freue mich jedesmal wie ein Kleinkind, wenn das Ding von 0 auf 100 schneller ist als ne normale 12er GS. Mit dem entsprechendem Krach. War halt so üblich damals und ist legal weil auch eingetragen.
Und die 11er ist Ersatz als Fahrmschine für die G/S. Die ich gut verkaufen konnte. Die 11er wurde notwendlig, weil ein Urlaub zu 2. auf der G/S nicht fahrbar waren. Ss Vorderrad wurde zu leicht. Ist bei der 11er deutlich besser.
Warum BMW für mich? Weil die Dinger sich super fahren lassen und die Motorcharakteristik so schön untenrum kommt. Und weil ich soviel selbst machen kann. Deswegen auch "nur" ne 11er. Damit will ich nicht alle modernen Mopeds verteufeln, aber euch meine Überlegungen mitteilen. Deswegen werd ich die Kisten weiterfahren. Auch wenn der Gangspringer unasuweichlich kommt. Na und? Dann wird er halt repariert oder getauscht. Endantrieb defekt? Kenn ich schon von den 2V Kisten. Wird dann halt auch repariert. Es kommt wie es denn kommen soll. Dann wird sich auch wieder mal kräftig geärgert. Aber was solls, so ist der Lauf der Dinge......
Resümee:
Auch wenn immer mal wieder was dran ist, die allermeiste Zeit freue mich mich über meine Motorräder. Weil sie so schön fahren. Und fahren sie mal nicht, dann werden sie repariert. Damit sie wieder fahren. Und ich im Spass am Fahren den Ärger vergessen kann. Das ist es doch was wir wollen, oder?