Hi
Wenn ich ehrlich bin habe ich ein Innensechskant an dieser Stelle noch nie vermisst, aber schon mehr als "2" Motoren eingestellt. Was mich nervte ist, dass sich die Einstellerei um Bereich von 20-stel Umdrehungen bewegt.
Ich habe den Konus um 3 mm verlängert. Das ist zwar keine Winkelangabe aber wenn man's beidseitig gleich macht ist es egal.
Die Schrauben lassen sich (theoretisch) etwa bündig in den DKS drehen. Dann sitzt der Bund vor dem O-Ring am Innengewinde auf.
Denkbar wäre auch die "Spitze" dünner zu machen und einen Einsatz in die 4 mm Bohrung des DKS zu pressen. Die 4 mm sind, im Vergleich zu dem was man tatsächlich braucht, gigantisch.
Stufig aufbohren auf 6 mm ("Fleisch" ist massig vorhanden), einen Einsatz aus CuZn mit 2,5...3 mm Durchlass und ordentlichen Einlauf-/Auslassschrägen rein. Mit dem könnte man auch evtl fehlende Gewindelängen bis ca. 3mm ausgleichen . . . Alles schon durchdacht, aber:
Den ganzen Aufwand für ein Leerlaufsystem dessen Nachteile im Schiebebetrieb man durch ordentliches Einstellen (erleichtert durch den "angespitzten" Kegel) praktisch eliminieren kann? In der Zeit für diesen Aufwand fahre ich lieber.
Wozu eine "Nichtverstellkappe"? Wenn der Besitzer daran herumschraubt ohne Ahnung zu haben ist es sein Problem.
Die ehemalige Ölstöpselbande (die jeden nicht absperrbaren Ölstöpsel klaute oder Sand in die Öffnung füllte ist nicht mehr aktiv :-) und die Nachfolgeorganisation "Bypassschrauben-verstell-Mafia" hat sich nicht durchgesetzt bzw. wird von BMW dadurch ausgehebelt indem die "Stepper" verwendet werden.
Gegen die "Bordsteckdosen-abzapf-Gangster" oder, noch schlimmer die "Steckdosen-kurzschliess-Übeltäter" bzw. die "ich-vergess-immer-alles-Fahrer" hat BMW durch die Abschaltautomatik vorgesorgt und auch den Absatz der "ich-überliste-die-dämliche-Automatik-und kille-vorzeitig-die-Batterie-Ladegeräte" angekurbelt.
gerd