bzgl. Autos, Apps und Abos usw.

[juekl]

Zum Beispiel SAP und die Telekom sowie 25 andere Firmen haben
eine extra teure App entwickelt >130 Millionen Euro , das hat der Steuerzahler teuer bezahlt .
Eine Hinterhof Entwicklungsstube, hätte es für ein paar tausend Euro gemacht.
Evtl. sogar noch richtig und gut.

 

[*Topas*]

MercedesMe

meiner braucht so eine App nicht

Mit den Mercedes me Apps haben Sie stets alles rund um Ihren Mercedes-Benz im Griff. Checken Sie auf Ihrem Smartphone, ob neue Digitale Extras für Ihren Mercedes-Benz verfügbar sind, ob Sie alle Fenster geschlossen haben, wann Ihr nächster Service-Termin ansteht oder wie Sie noch ressourcenschonender fahren.

 

[Benno]

Bei VW gibt es auch eine Webanbindung der Infotainmentsysteme. Hübsch gemacht, der Spieltrieb freut sich.

Verlängert habe ich sie nicht. Auch das eingebaute Navi nutze ich nicht, Google Maps funktioniert besser.

 

[*Topas*]

Benötigt man diese Apps beim Fahren?

 

[DreasDakar]

Im Vergleich zum Spartphone: Deutlich benutzungsfreundlicher beim Fahren bzw. adaptiert, um nicht zu sehr abgelenkt zu sein

 

[Andi#87]

Also wenn ich das eingebaute Navi meines Crossi mit Android Auto/Google Maps vergleiche, muss ich leider sagen, dass Google um längen aktueller, besser zu bedienen und die bessere Kartenansicht hat. Und mit seinen Daten zahlt mal so oder so, ob bei VW oder Google

 

[GS-Tourenfahrer]

Was mich etwas wundert (Achtung - leicht OT):

Mit dem Handy am Ohr im Auto ist verboten.
Infotainment-Systeme im Auto sind aber erlaubt.
Viele Funktionen - insbesondere bei E-Autos - lassen sich nur noch auf dem Bildschirm in teilweise vielschichtigen Untermenüs bedienen. Bis ich da Klima oder Radio eingestellt habe, hätte ich drei Telefonate geführt.
Mich würde (etwas) interessieren, wie hoch der Prozentsatz bei Unfällen ist, die durch Ablenkung durch „spielen“ am Infotainment-System verursacht wurden.
Und wann kommt die Anordnung, das diese nur im Stand bedient werden können?

 

[westi677]

Ich bin bei Dir, viele Funktionen die früher mit Knöpfen bedient wurden sind jetzt ins Menü gewandert und müssen von dort aus bedient werden. Das finde ich auch nicht gut.
Aber: die Heizung einzustellen kommt deutlich seltener vor, als ein Handy zu bedienen zu wollen oder müssen. Außerdem muss dies nicht sofort passieren und lenkt zudem auch nicht so ab wie ein Telefonat.
Bei einem Telefonat hat man dann auch so lange eine Hand weniger frei - wenn man einen Text schreibt auch.
Viele Funktionen können mittlerweile auch vom Lenkrad aus bedient werden oder haben große Icons im Sichtfeld.
Das alles hat ein Handy nicht.

Jedoch ist mir gestern fast ein Unfall passiert, als ich während der Fahrt eine vom eingebauten Navi vorgeschlagene Umleitung nachschauen wollte. Der Bremsassistent hat den Anker geworfen (wollte aber such gerade bremsen und hätte es auch locker geschafft). Also ich war definitiv abgelenkt.

In einer anderen Situation habe ich aber gesehen, was ein Handy verursachen kann. Ich fahre an einem Autobahnkreuz in der Abbiegespur, als ein anderes Auto direkt vor mir unvermittelt und ohne Blinker auch auf die Spur zieht. Hätte ich nicht gebremst, wäre ich in ihn rein. Habe ihn kurz darauf überholt. Fahrer hat in der linken Hand das Handy am Ohr und labert. Der hatte keine Hand frei zum blinken und durch das Telefonat und die Ablenkung auch nicht gesehen, dass da keine Lücke war.

Was will ich damit sagen? Ein Telefonat lenkt sowieso schon mehr ab als eine Bedienung irgendeines Instrumentes im Auto, da braucht man nicht noch die Hand zu blockieren.

 

[Larsi]

Wieso argumentiert ihr immer mit Handy am Ohr? Habt ihr keine Freisprechanlage?

Mein Handy sitzt in einer Halterung und lässt sich genauso gut oder bescheiden bedienen, wie der Touchkram in modernen Autos.
Zudem kann ich viele Funktionen mit Sprache steuern ...
Den Blick muss ich weniger tief von der Straße senken um das Handy zu sehen als die Bedienung des Fahrzeugs.

Mit Bedacht kann ich meine Musik und Navigation auf dem Handy besser bedienen und bei Bedarf ablesen, als die eingebauten Komponenten.

 

[westi677]

Wieso argumentiert ihr immer mit Handy am Ohr? Habt ihr keine Freisprechanlage?

Weil das das Hauptproblem ist und auch sehr oft vorkommt (oder seh ich das nur?).
Natürlich habe ich eine Freisprecheinrichtung und ich kann alle wichtigen Funktionen (inkl. Musik) vom Lenkrad aus bedienen. Mein Handy liegt in der Mittelkonsole unter der Armlehne, in der es auch geladen wird.

Wenn jemand sein Handy fest in einem Halter montiert hat, finde ich das persönlich eher unbedenklich. Wobei sich manche dann doch dazu verleiten lassen, mal schnell eine WhatsApp zu schreiben oder ein Filmchen zu schauen (alles schon beobachtet).

Allerdings muss man irgendwo eine Grenze ziehen und die ist bei „festeingebaut“ durchaus eindeutig.

 

[Larsi]

... Wobei sich manche dann doch dazu verleiten lassen, mal schnell eine WhatsApp zu schreiben oder ein Filmchen zu schauen ...

Das liegt aber nicht am Handy sondern am Bediener.

Mein Infotainment am Auto oder Motorrad läuft komplett über das Handy/Tablet im Halter. Android Auto am der Honda nutze ich nur als besseren Navi-Bildschirm. Die Bedienung bei Bedarf wenn möglich über Sprache, sofern anhalten gerade keine gute Alternative darstellt.

Und ja, Handy hat in der Hand nichts zu suchen und Texte tippen auch nicht.

 

[westi677]

Natürlich liegt es nur am Bediener. Sonst hätte man es ja nie verbieten müssen…
Freisprecheinrichtungen gibt es schon seit dem es noch keine Smartphones gab.
Erst seitdem diese mit ihren schier unendlichen Möglichkeiten auf den Markt kamen, wurde die Ablenkung größer.

 

[gstrecker]

Was mich momentan wundert ist das zwischenzeitlich viele Autos eine verfügbare Freisprechanlage verfügen. Und trotzdem haben viele das Handy in der Hand und telefonieren am Ohr oder per Freisprechfunktion am Handy und das in aktuellen Autos.
Es wird definitiv zu wenig kontrolliert. Und nein ich bin kein Engel und habe auch schon beim Ampelstopp gedaddelt.

 

[Gregor1250]

Weil das das Hauptproblem ist und auch sehr oft vorkommt (oder seh ich das nur?).
Natürlich habe ich eine Freisprecheinrichtung und ich kann alle wichtigen Funktionen (inkl. Musik) vom Lenkrad aus bedienen. Mein Handy liegt in der Mittelkonsole unter der Armlehne, in der es auch geladen wird.

Wenn jemand sein Handy fest in einem Halter montiert hat, finde ich das persönlich eher unbedenklich. Wobei sich manche dann doch dazu verleiten lassen, mal schnell eine WhatsApp zu schreiben oder ein Filmchen zu schauen (alles schon beobachtet).

Allerdings muss man irgendwo eine Grenze ziehen und die ist bei „festeingebaut“ durchaus eindeutig.

Da stimme ich dir zu, das handy am Ohr oder in der Hand ist ein großes Übel. Ich mache es selbst nicht, weil ich vor vielen Jahren (ok, da gab es noch nicht unbedingt in jedem Fahrzeug die Verknüpfungsmöglichkeit) wegen eines „unglaublich wichtigen“ Telefonats fast einen Unfall gebaut hätte. Nun ist alles miteinander verbunden, im eigenen Auto hat man sich an die Bedienung gewöhnt. Wenn es während der Fahrt wichtig ist, rufe ich an. Kommt aber selten vor, arbeite ja nicht mehr.
Vor ca. 3 Jahren habe ich an einem Zebrastreifen die Fußgänger queren lassen. Und während ich da stand, habe ich, warum auch immer, in den Rückspiegel geschaut. Eine junge Frau nähert sich in ihrem Auto, bremst zu spät und fährt ins Heck meines Autos. Und während es knallt, sehe ich, wie ihr handy von innen in die Frontscheibe fliegt. Ich führe das mal auf die Nutzung des handys zurück.

 

[Ironbutt]

Benötigt man diese Apps beim Fahren?

Nein, beim Fahren nicht. Aber bei der neusten EQ Serie z.B für das Laden, für Standheizung/-kühlung, es ist einfacher damit eine Route zu planen, und viele Komfortfunktionen. Muss man nicht haben, aber ich schätze es und nutze sie.

 

[KAlaus]

Zum Beispiel SAP und die Telekom sowie 25 andere Firmen haben
eine extra teure App entwickelt >130 Millionen Euro , das hat der Steuerzahler teuer bezahlt .
Eine Hinterhof Entwicklungsstube, hätte es für ein paar tausend Euro gemacht.
Evtl. sogar noch richtig und gut.

EIne Hinterhofbude hätte das bestimmt genauso schnell und mindestens 10mal besser hinbekommen, oder?
Junge, Du hast doch von Softwareentwicklung keine Ahnung...
Das ist wie wenn ICH behaupte, dass Deinen Job auch ein 16jähriger für 300,-/Monat an einem Wochenende erledigen könnte: Ich hab nichtmal eine IDEE, was Du beruflich machst und ob oder wieviel Ahnung und Erfahrung man dazu braucht, aber ich hau erstmal eine wilde Aussage raus, nur um Dich blöd dastehen zu lassen.

Falls Du von der Corona-App gesprochen hast: die hat über 250 Mio. gekostet, aber da kamen einige preisverschärfende Punkte dazu. Dass die zu teuer war, da sind wir uns vmtl. alle einig - aber das war halt leider auch eine extreme Ausnahmesituation und eine Lösung unter starkem Zeitdruck - und das kostet eben extra bzw. da ist dann auch nicht so viel Zeit, nach einer preisgünstigeren Alternative zu suchen.

Ich hab mich mit einem um drei Ecken am Projekt beteiligten SW-Entwickler unterhalten, der (und da vertrau ich ihm einfach mal) hat gesagt, dass man eben jenes Projekt "in ruhigen Zeiten und ohne den massiven Druck" deutlich billiger hätte durchziehen können - aber inkl. der Updates und dem kompletten Betrieb für die Laufzeit wären das auch mindestens 80 Mio. gewesen.
Wenn ich da an BER und S21 denke, Elbphilharmonie und andere Grossprojekte, die nicht annähernd so zeitkritisch gewesen sind, dann ist das doch ein entspannter Aufpreis...

 

[gstommy68]

So mal etwas zurück zum Thema:
Das ich ja jein Fan von Abos bin habe ich ja bereits deutlich gemacht.
Tesla hat ja mal in den USA „ freundlicherweise“ einigen Kunden vorrübergehend eine höhere Batteriekapazität freigeschaltet alsdie vor einem großen Waldbrand abhauen musssten.
DH. die hatten eine größere Battterie (hardware) verbaut aber nur eine geringere Kapazität zur verfügung gestellt bekommen als möglich wäre….

 

[GS-Tourenfahrer]

... das eröffnet ganz neue Tätigkeitsfelder für Hack.. - ähh - Tuner und Software-Optimierer

 

[gstommy68]

Man könnt ja auch bei Motorrädern und Autos dem Kunden nur die ersten drei Jahre die volle Motorleistung zur verfügung stellen und danach nur nur noch z.B. die halbe Motorleistung.
Damit bekäme man auch den ärgsten Aboverweigerer zum Kohle blechen….

 

[Uli G.]

Man könnt ja auch bei Motorrädern und Autos dem Kunden nur die ersten drei Jahre die volle Motorleistung zur verfügung stellen und danach nur nur noch z.B. die halbe Motorleistung.
Damit bekäme man auch den ärgsten Aboverweigerer zum Kohle blechen….

Das ist zu kurz gedacht ;. Besser wäre doch ein Modell in Anlehnung an die heimische Energiekosten Abrechnung:
Monatliche Grundgebühr plus Vorauszahlung und leistungsabhänge Abrechnung. Bläst du mit 250km/h über die Bahn, knallst durch die Alpen und rufst dabei viel Leistung ab, wird's halt teurer, als wenn du nur durch die Stadt daddelst, auf dem Weg zur Arbeit, oder mit 80-110km/h die Sightseeingtour durch die Lüneburger Heide machst. Abgerechnet wird am Jahresende, dann wird auch die monatliche Vorauszahlungspauschale angepasst (könnte einige Leute stark einbremsen ).

Uli