Downunder mit WWBTT.........

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Kuhjote

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Downunder mit WWBTT.....Teil 31

...Das heutige Tagesziel war wohl ein Nationalpark oder so etwas ähnliches. Wir würden nun eine deutlich abwechselungsreichere Umgebung kennenlernen, hatte man uns zumindest versprochen. Knut hatte uns wie immer, mehr oder weniger gut lesbare Kopien in die Hand gedrückt und dann eine gute Fahrt gewünscht.
Tatsächlich wurde die eintönige Wüstenlandschaft so langsam von immer grüner werdender Steppenlandschaft abgelöst.
Vieles wirkte vertrocknet aber diese grünen Eukalyptusbäume wurden immer zahlreicher. An einem planmäßigen Sammelpunkt trafen nach und nach, dann auch alle planmäßig ein.

Einer fehlte natürlich. Jürgen war mittlerweile in Melbourne repariert worden und würde dann in einigen Tagen wieder abgeholt werden können.
Knut hatte sich mit dem Fußkranken und der Klinik in Verbindung gesetzt und alles gemanagt. Eva schien irgendwie überhaupt nicht erschüttert zu sein. Die Selbstdiagnose der beiden Experten war wohl von deren australischen Kollegen bestätigt worden und hatte direkt zu einer Operation geführt. Mit Schrauben, Draht und anderen metallenen Kleinteilen hatten sie den Trümmerbruch wohl schon wieder zusammengeschraubt. In Deutschland würde der arme Jürgen wahrscheinlich immer noch auf die ersten Röntgenbilder warten.
Wie auch immer, der Kollege war versorgt. Sein Motorrad war nun übrig.
Anke hatte aber inzwischen wohl Gefallen an ihrer Rolle als Sozia gefunden. Keine Ahnung, was in ihrem Kopf vorging, aber sie wollte wohl ständig in meiner Nähe bleiben.
Das hatte mir gerade noch gefehlt.
Nicht etwa, dass ich etwas gegen eine talentierte Sozia hätte. Aber irgendwie gehört zur- Freiheit auf zwei Rädern- auch eine gewisse Autonomie. Nach meinem Verständnis jedenfalls.
45 PS reichen so eben für eine Person. Irgendetwas musste ich mir einfallen lassen, aber erstmal die Ruhe bewahren. Kommt Zeit, kommt Rat.
Knut sah das wohl ähnlich und mich nur kurz und auffordernd an. Ich signalisierte ihm, dass ich verstanden hätte und mir Gedanken machen würde. Nonverbale Kommunikation in Sekundenbruchteilen.

Von der Wüste her zog inzwischen ein dunkles und bedrohliches Wolkenband in unsere Richtung. Der gesamte Horizont rollte bedrohlich und düster auf uns zu. An diesem Übergang zwischen zwei Klimazonen waren gewaltige Unwetter zu dieser Jahreszeit an der Tagesordnung.
Knut machte uns ordentlich Dampf. Wir sollten möglichst zügig weiterfahren. Wenn wir ordentlich am Kabel ziehen würden, dann könnten wir mit etwas Glück davonkommen.
Wir zogen ordentlich am Kabel. Was da heranrollte, sah wirklich überaus bedrohlich aus. Die Sonne war auch nicht mehr sichtbar und ein aufkommender kühler und böiger Wind ließ nichts Gutes erahnen.

Wir jagten in fast geschlossener Formation über den Highway. Wie in diesen alten Western, die guten amerikanischen Siedler auf der Flucht vor den bösen Indianern. Hinter uns grummelte das nahende Unwetter dumpf und immer lauter werdend vor sich hin. Die Pferde mussten alle ran. Man hatte irgendwie das Gefühl, als ob sich die Yamahas plötzlich ganz besonders anstrengen würden.
Unsere rasende Flucht vor den Unbillen der Natur gelang tatsächlich. Keinen einzigen Tropfen bekamen wir ab. Nachdem die Sonne wieder schien, fuhren wir dann auch wieder langsamer. An der nächsten Tanke stoppte dann die ganze Gruppe wieder. In der Ferne konnte man Blitze zucken sehen und am Horizont gingen Himmel und Erde dunkel ineinander über. Feiner Sand zog in großen Schwaden über uns hinweg. Die Wüste wollte sich wohl noch angemessen von uns verabschieden.

Wir verließen den Stuarthighway, der genau genommen eigentlich in Port Augusta endete. Das letzte Teilstück bis Adelaide und von dort nach Melbourne trug andere Namen. Aber ursprünglich war das alles noch der alte Stuarthighway. Habe ich jedenfalls so verstanden. Im Übrigen ist das völlig egal, Namen sind doch nur Schall und Rauch.

Port Augusta war ein alter und wichtiger Eisenbahnknotenpunkt und eine kleine Hafenstadt.
Völlig uninteressant, behauptete Knut jedenfalls.
Deshalb umfuhren wir dieses Nest und besuchten stattdessen diesen Nationalpark. Auch nicht so unbedingt der Brüller, aber immer noch besser als öde Wüste. Das war rein landschaftlich irgendwie so ein Zwischending. Nicht mehr Wüste aber auch noch keine richtige Landschaft. Unser Camp lag am Fuße eines steinigen Gebirgszuges. Nicht wirklich ein richtiger Gebirgszug. Mehr so ein Hügelzug. Aber steinig.
Auch der Boden. Hier würde ich wieder mindestens 10 Dosen Fosters benötigen, um einschlafen zu können. Eine fünf Millimeter starke Isomatte auf hartem, steinigen Boden hat höchstens eine psychologische Wirkung.
Aber vor der Kür noch erst die Pflicht.
Reiten stand auf dem Programm. Ja tatsächlich, wir durften auf richtigen Pferden durch einen Eukalyptuswald reiten. Meine Begeisterung hielt sich in Grenzen. In meinem ganzen Leben habe ich bisher nur ein einziges Mal auf einem Pferd gesessen. Und dieses Pferd war ein Pony. Und ich war so ungefähr 10 Jahre alt, damals. Allzu lange hat dieser, mein erster Reitausflug auch nicht gedauert. Höchstens 2 Minuten. Dann bin ich runtergefallen, von diesem verdammten Pony. Weitere Reitversuche habe ich seitdem nicht mehr unternommen.
Andere Gruppenmitglieder allerdings waren total begeistert von dieser Idee. Vor allem die Frauen. Aber auch Martin und Wolfgang. Die Schweizer schwiegen mal wieder und der Zahnarzt war ebenso begeistert wie ich.
Heinz war schlau. Er klinkte sich vorsorglich aus. Als Rentner hat man eben gewisse Privilegien.
Aber ich wollte dann auch kein Spielverderber sein. Vor allen Dingen wollte ich aber dem rasenden Zahnarzt keine Gelegenheit geben sich möglicherweise zu drücken. Also machten wir uns auf den Weg zu dieser Pferdestation.

Fortsetzung folgt
 
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Muchas Gracias, das nenn ich eine kurze Werbepause. :D:D:D
 
Kuhjote

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Momentan habe ich wieder etwas mehr Zeit. Deshalb die relativ kurzen Pausen. Außerdem muss ich mal langsam fertig werden...mit dieser unendlichen Geschichte.
Ein kleiner Endspurt im Dezember...:rolleyes:

Wenn ich ganz ehrlich sein darf...so langsam wäre ich froh diesen 5.Kontinent wieder verlassen zu dürfen...:o


Gruß

Michael
 
Raubritter

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nix da ! weiterschreiben !!!!:D
 
Komagleiter

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Momentan habe ich wieder etwas mehr Zeit. Deshalb die relativ kurzen Pausen. Außerdem muss ich mal langsam fertig werden...mit dieser unendlichen Geschichte.
Ein kleiner Endspurt im Dezember...:rolleyes:

Wenn ich ganz ehrlich sein darf...so langsam wäre ich froh diesen 5.Kontinent wieder verlassen zu dürfen...:o


Gruß

Michael
High!
Darfst ja ruhig..., abba dann geht´s anschließend "The long way round",
auf den Spuren von .....
Gruß
Mattin
 
Kuhjote

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Nordamerika....

Als weiteren Kontinent hätte ich dann noch Nordamerika im Angebot..:rolleyes:

aber ob ich dazu Lust habe....werde ich mir noch schwer überlegen...:confused::confused::confused:



Gruß

Michael
 
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Downunder mit WWBTT.....Teil 32

...Knut fuhr voraus. Wir folgten dem Landcruiser. In der Station wurden wir schon erwartet. Von einem Typen, der aussah wie John Wayne in seinen besten Zeiten und zwei verkleideten Eingeborenen.
Wir mussten uns nebeneinander aufstellen, wohl um dem Obercowboy die Aufteilung auf die vorhandenen Vierbeiner zu erleichtern.

Nach welchen Kriterien die Auswahl vorgenommen wurde, blieb mir unklar.
John Wayne zeigte grinsend auf irgendeinen von uns und gab seinen Helfern unverständliche Anweisungen. Die latschten dann in aller Seelenruhe los und zerrten eines dieser armen Viecher von der benachbarten Koppel. Alles in Ruhe und ohne Hektik.

Als Dieter an der Reihe war, setzte dieser sofort zu einer langatmigen Rede an. Er wollte wohl seine Unerfahrenheit im Umgang mit Reitpferden deutlich machen. John Wayne schien aber keinerlei Interesse an irgendwelchen Erklärungen zu haben. Ich teilte dann dem Boss noch mit, dass Dieter bei uns den Spitznamen“Stockman-Dieter“ tragen würde.
John Wayne nickte kurz und murmelte irgendein Kommando. Dieter protestierte vorsichtig und sah mich dabei böse an.
Stockmen werden die australischen Cowboys genannt. Das wusste ich von Martin. Der hatte vor einiger Zeit auf einer Farm gearbeitet. Unter anderem als Viehtreiber, eben als Stockman.
Meine Schadenfreude war nur von kurzer Dauer. Mein Pferd machte einen verschlagenen Eindruck. Ein großes und irgendwie hässliches Tier.
Auch wenn ich bisher nie eine Spende für den „WWF“ oder „Tiere in Not“ lockergemacht habe, bedeutet das nicht etwa, dass ich etwas gegen Tiere hätte. Am liebsten sind mir natürlich die essbaren Tiere. Nach Möglichkeit im zubereiteten Zustand. Aber mal abgesehen davon mag ich auch Hunde.
Nicht so, wie die Chinesen sie mögen. Nein, völlig ursprünglich und lebendig. Ich hatte sogar selbst mal einen Hund. Hunde finde ich gut.

Aber … Pferde?
Es war nicht ganz einfach das Vieh zu erklimmen. Als ich dann aber oben war, fühlte ich mich zwar besser aber keinesfalls sicher.
Dieter hockte auf seinem Tier, wie der berühmte Affe auf seinem Stein. Vermutlich wird er das Gleiche von mir gedacht haben. Es ging dann auch sofort los und die Karawane bewegte sich in gemächlichem Tempo in diesen angrenzenden Eukalyptuswald. Ich hatte keinen Lenker zum Festhalten und sah auch sonst keine Möglichkeit Richtung und Geschwindigkeit dieses Kleppers, irgendwie zu beeinflussen.
Zum Glück marschierte der völlig selbstständig hinter den Anderen her.
Ich war vollauf damit beschäftigt mein Gleichgewicht zu halten. Anke und Martin begannen dann auch noch damit, irgendwelche Überholmanöver zu starten. Mir wurde ganz flau im Magen, als mein Pferd plötzlich auch das Tempo erhöhte. Ich wankte hin und her und hüpfte gezwungenermaßen dabei auch noch auf und ab. Dieter machte ebenfalls ein äußerst unglückliches Gesicht und klammerte sich krampfhaft am Sattelknauf fest.
Der Rest der Truppe kam offenbar ganz gut zurecht. Anke strahlte mich an und schien sich sehr wohl zu fühlen. Viele gut gemeinte Ratschläge durfte ich mir anhören. Irgendwie sollte ich die Zügel strammziehen oder die Steigbügel oder was auch immer. Habe ich auch alles versucht aber das Pferd hat nie richtig reagiert. War wohl völlig falsch eingestellt, das Biest.

Im Eukalyptuswald ging es dann auf und ab. In den Bäumen hingen überall diese komischen Spielzeugbären herum. Das war wohl hier die Hauptattraktion. Keines dieser Koalas bewegte sich auch nur einen Millimeter. Möglicherweise waren die gar nicht echt und John Wayne und seine Kumpane hatten stattdessen irgendwelche Steifftiere an die Bäume getackert. Zugetraut hätte ich denen das allemal.
Ob nun echt oder nicht- die Evolution war mit dieser Gattung noch nicht ganz fertig, das war offensichtlich. Den lieben langen Tag am Baum herumhängen und ausschließlich Eukalyptusblätter fressen. Das kann doch wohl nicht alles sein.
Wenn man zu gar nichts taugt, dann wenigstens als abschreckendes Beispiel. Aber die Biester dienen ja dann auch als Originalvorlage für Kuscheltiere.
Wenn dann im Rahmen der allgemeinen Globalisierung hier mal irgendwann die ersten kletterfähigen Raubtiere auftauchen, dann hat sich das Thema schnell erledigt.

Während ich so vor mich hingrübelte, legte mein Pferd einen Zahn zu. Nun wurde es aber wirklich lustig. Wahrscheinlich hatte das Tier inzwischen gemerkt, dass sein Reiter völlig unbegabt war. Ich betätigte in meiner Not völlig wahllos sämtliche vorhandenen Bedienungsinstrumente.
Erwartungsgemäß passierte nichts. Jedenfalls nichts wirklich Hilfreiches.
So langsam hatte ich aber nun den Kaffee auf. Martin galoppierte schon die ganze Zeit wie ein Hütehund um die Gruppe herum. Er erkannte sofort mein Problem und bremste mein heimtückisches Reittier ab. Dieter war inzwischen weit zurückgefallen. Sein Pferd schien deutlich phlegmatischer zu sein. Da hatte John Wayne wohl doch die richtige Auswahl getroffen.
Mir stand die Begeisterung über diesen tollen Ausflug wohl ins Gesicht geschrieben. Martin hatte jedenfalls ein Einsehen und begleitete uns beide behutsam und fürsorglich wieder zurück zu Ausgangspunkt. John Wayne schien auch nicht wirklich überrascht, als wir deutlich vor der Zeit wieder auf der Bildfläche erschienen. Ich war heilfroh, als ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte.

Man kann mich auf alles draufsetzen, was irgendwie fährt und Räder hat. Überhaupt kein Problem. Von mir aus auch ein Jet-Ski oder Rennboot oder sonst was. Damit komme ich klar.
Sogar mit einem Ultra-Light–Flugzeug bin ich schon selbstständig gestartet und geflogen. Ohne Probleme und ohne jede Erfahrung. Der Pilot hinter mir war begeistert, oder zumindest hat er so getan.
Kunststück, das Ding wurde von einem BMW-Boxermotor angetrieben und der Pilot suchte noch Flugschüler.

Aber mit einem Pferd komme ich nicht zurecht. Die gleichen Probleme hätte ich wahrscheinlich auch mit anderen Reittieren. Esel, Kamele, Elefanten oder was sonst noch vier Beine hat. Das ist nicht meine Welt. Interessiert mich irgendwie auch nicht.

Die Anderen aber wohl schon und deshalb warteten „Stockman-Dieter“ und ich, geduldig auf deren Rückkehr.
Endlich trabten sie heran. Muss wohl noch ganz toll gewesen sein, im Eukalyptuswald. Ein Koala hatte sich wohl tatsächlich bewegt.
Nein, wie süß.
Mir ist eigentlich nur noch der belämmerte Gesichtsausdruck dieser trägen Viecher in Erinnerung geblieben.
Blöd aber süß. Irgendwelche Parallelen zu bekannten Prominenten fallen mir nun auf. Apropos Reinkarnation- Paris Hilton ist doch auch völlig überflüssig ... aber süß. Und eine geeignete Vorlage für eine chinesische Großserienproduktion wäre sie auch. Hat eben vieles einen tieferen Sinn, wenn man mal gründlich darüber nachdenkt.

Zurück im Camp wurden wir sofort mit weiteren komischen Tieren konfrontiert. Plötzlich wimmelte es hier von Wallabys. Diese Zwergkängurus oder Bergkängurus oder wie sie auch immer genannt werden, schienen hier wohl ihr Revier zu haben. Die hüpfenden Viecher hielten einen großen Sicherheitsabstand ein und hatten sich wohl hier zum Abendessen versammelt. Die Australier halten sie für eine echte Landplage. Praktisch veranlagt, wie die Einheimischen so sind, haben sie diese kleinen Beuteltiere mittlerweile ziemlich dezimiert.
Die Schafzüchter haben diese Nahrungskonkurrenten für ihr Nutzvieh jedenfalls schon immer wirtschaftlich sinnvoll genutzt. Aus dem Fell werden oder wurden Plüschtiere gefertigt und das Fleisch wird zu Dosenfutter verarbeitet.
Da haben die Koalas ja noch mal Glück gehabt, dass Schafe keine Eukalyptusblätter von den Bäumen zupfen.

Olli war schon ziemlich weit mit den Steaks und Bier gab es auch.
Na denn … kommt dann wohl endlich der gemütliche Teil.
Ich griff mir schon mal die eine und andere Dose, hockte mich in einen Klappstuhl und beobachtete die Wallabys beim Hüpfen.
Während einige Übereifrige noch mit der Salatproduktion beschäftigt waren, dachte ich noch mal in Ruhe über weitere Verwendungsmöglichkeiten für Paris Hilton nach. Oder wie auch immer das damalige Topmodel dieser Gattung hieß …

Ach ja, und da war ja da auch noch das Problem mit dem nun überzähligen Motorrad und meiner Sozia und der armen Eva …
Probleme über Probleme.
Ich öffnete gedankenverloren die nächste Dose. In der Ruhe liegt die Kraft, irgendwie würde mir schon noch irgendwas einfallen.
Das Bier war kühl und die Steaks waren fertig.
Die Wallabys hüpften munter umher und die Sonne versank so langsam am Horizont.



Fortsetzung folgt
 
G

Gast 7673

Gast
Ich wankte hin und her und hüpfte gezwungenermaßen dabei auch noch auf und ab. Dieter machte ebenfalls ein äußerst unglückliches Gesicht und klammerte sich krampfhaft am Sattelknauf fest.
Der Rest der Truppe kam offenbar ganz gut zurecht. Anke strahlte mich an und schien sich sehr wohl zu fühlen. Viele gut gemeinte Ratschläge durfte ich mir anhören. Irgendwie sollte ich die Zügel strammziehen oder die Steigbügel oder was auch immer. Habe ich auch alles versucht aber das Pferd hat nie richtig reagiert. War wohl völlig falsch eingestellt, das Biest.

Uaahhhh...:D:D:D:D So issass mein Bester ! Das mit dem
auf und ab nennt man in Fachkreisen : " Pfeffer stoßen" :D:D

Goile Beschreibung... Ich persönlich fall auch lieber aufs Maul wenn ich nen Fehler mache und nich son Sauerbraten unter mir...:D:D:D:D:D

Weiter !!! sobald Du Lust hast
 
fls

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... dass ich etwas gegen Tiere hätte. Am liebsten sind mir natürlich die essbaren Tiere. Nach Möglichkeit im zubereiteten Zustand.
Nachbau eines in den USA gesehenen Aufklebers



Gruß
Barney
 
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Das war wieder fein !!
 
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Jetzt melde ich mich auch mal zu Wort:

Erstmal: DANKE Mit Deinen Beiträgen bereicherst Du das WWW ungemein :D

Der letzte Beitrag war für mich bis jetzt der Beste. Warum? Er steckte voll feinem und hintersinnigem Humor, die Szenen wurden gut beschrieben.
Wie Du z.B. Dieter als "Stockman-Dieter" noch mal bei der Pferdevergabe kurz einen Mitgegeben hast, da konnte ich mir bildlich vorstellen, wie die Szene ablief, Dieters Gesicht, SEINE Gedanken, und wie Du dabei vor Freude fast in die Hosen gemacht hast. Solche Frotzeleien sind in unserer Gruppe täglich Brot (allerdings immer lieb gemeint) .....

Gruß

Bernd
 
Kuhjote

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Jetzt melde ich mich auch mal zu Wort:

Erstmal: DANKE Mit Deinen Beiträgen bereicherst Du das WWW ungemein :D

Der letzte Beitrag war für mich bis jetzt der Beste. Warum? Er steckte voll feinem und hintersinnigem Humor, die Szenen wurden gut beschrieben...

Es freut mich natürlich sehr, auch einen bekennenden Freund des hintersinnigen Humors begeistern zu können. So früh jedenfalls schon.
In einer Reihe von Episoden habe ich mich bemüht, eine ganze Menge mehr oder weniger subtiler Bosheiten zu verstecken. Einiges fällt wirklich erst bei mehrfachem Lesen auf. Hoffe ich wenigstens.
Zu dicht wollte ich das in der Rohfassung noch nicht anlegen.
Aber der Masterplan zielt in diese Richtung...:cool:

Gruß

Michael
 
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Es macht einfach immer wieder Spaß deine neuen Kapitel zu lesen.

Bitte weiter so. :)
 
bullrider

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Miiiiiichaaaaaaeeeeeelllllll,

bitte das nächste Kapitel.

Nachdem ich vorgestern den ganzen "Fred" durchgearbeitet habe, fehlt mir jetzt etwas.

Laß dir nicht so lange Zeit!

Dirk
 
AmperTiger

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XJR 1300; Tenere700; Ducati Desert Sled; Triumph Scrambler XE
vor dem nächsten Kapitel

könnte man sich das hier ansehen
 
Kuhjote

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Alles Zufall....

man könnte sich das ansehen. Ist aber eine Westaustralien-Tour...:D
Angesichts einiger...äähhh... merkwürdiger Zufälligkeiten :o...möchte ich hier noch einmal ausdrücklich betonen, dass eine Ähnlichkeit mit lebenden Personen rein zufällig wäre..:cool:

oohhh...Tiger..du bringst mich hier in Teufels Küche:eek:

Gruß

Michael
 
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