Dunlop TT in GS Grösse

[Maxell63]

Fahre gerade den TT auf meiner V4S- hat ja die gleiche Reifengrösse, wie die GS. Drauf gemacht eigentlich aufgrund einiger Runden auf dem Hockenheimring, macht er auch auf der Landstrasse einen extrem guten Eindruck. Die Stabilität in Kurven, gerade in tiefen Schräglagen und das extreme Sicherheits- und Vertrauensgefühl ist schon beeindruckend. Der Dunlop vermittelt das Gefühl immer weiter abwinkeln zu können. Mit dem TT geht schon richtig was, aber halt nur im warmen und trockenen mit so einem Reifen, ganz ohne Silicat. Auf Temperatur ist er im Sommer ruckzuck.
Ob so ein Reifen letztendlich wirklich Sinn macht, ist halt eine andere Diskussion. Aber er macht richtig Spaß!! Aber nach jetzt ca 1800 km hat er noch gut Profil... 2500 wird er mindestens machen

 

[gstrecker]

Das nächste mal nimmst du bitte den CTA3. Der kann das auch und hält 10000 km dabei.

 

[Christian Achberger]

Poser

 

[Maxell63]

Also, wenn du das schon als „Posing“ empfindest, dann will ich nicht hinter dir her fahren müssen

 

[Christian Achberger]

Nein, ich bin auch froh machen Fahrern nie zu begegnen!

 

[Larsi]

Nein, ich bin auch froh machen Fahrern nie zu begegnen!

Darum fährt man ja am Hockenheimring nur in eine Richtung

 

[Maxell63]

So, der TT kam heute runter und ich bin mit dem Reifen 3400 Km gefahren, wobei die letzten 400 Km knapp unterhalb der Verschleissgrenze waren. Vorn ist der noch richtig gut und würde noch einen 2. Hinterreifen machen
Der Reifen fährt sich im trockenen absolut phantastisch, extrem stabil, extrem spurtreu, hält jede angelegte Schräglage und vermittelt ein unendliches Vertrauen. Als könnte man immer weiter abwinkeln.
Ein echte Empfehlung wenn man einen wirklich sportlichen Reifen sucht oder eben mit der GS mal ein Rennstreckentraining machen will.

Jetzt stehen 2 Touren an, deswegen kam heute der RA4 drauf. Bin gespannt

 

[RoGe]

Ich denke du wirst kaum einen Unterschied feststellen (können), auch wenn er bei extremer Gangart mal etwas angestrengt aussieht macht der Conti ohne Anstalten auch alles mit

 

[gstrecker]

So, der TT kam heute runter und ich bin mit dem Reifen 3400 Km gefahren, wobei die letzten 400 Km knapp unterhalb der Verschleissgrenze waren. Vorn ist der noch richtig gut und würde noch einen 2. Hinterreifen machen
Der Reifen fährt sich im trockenen absolut phantastisch, extrem stabil, extrem spurtreu, hält jede angelegte Schräglage und vermittelt ein unendliches Vertrauen. Als könnte man immer weiter abwinkeln.
Ein echte Empfehlung wenn man einen wirklich sportlichen Reifen sucht oder eben mit der GS mal ein Rennstreckentraining machen will.

Jetzt stehen 2 Touren an, deswegen kam heute der RA4 drauf. Bin gespannt

Wenn die Dunlops nicht immer so wenig Eigendämpfung hätten würde ich die öfters mal fahren.

 

[Hansemann]

Bist Du sicher was Du unter Eigendämpfung verstehst? Davon hat der Dunlop nämlich eigentlich ausreichend. (Alle Dunlops, Die Roadsmarts mMn sogar etwas zu viel)

 

[gstrecker]

Ich meine die Steifigkeit der Karkasse und damit verbundene unkomfortable Abrollen bei Standardluftdruck 2,5 und 2,9.
Hatte ich beim Trailsmart sowie
Beim Dunlop Sportsmart.
www.S1000-Forum.de - www.S1RR.de - S 1000 RR - www.BMW-HP4.de - HP 4 Race - www.S1000R.de - M 1000 RR • Thema anzeigen - Dunlop Sportsmart Roadsport 2 auf XR bis BJ.19

 

[Maxell63]

ich weiss, was Du meinst Gerald. Das ist aber bei der Multi V4 überhaupt kein Thema., weil das Fahrwerk sehr sensibel reagiert - ganz im Gegenteil zu den BMW Fahrwerken, die kleine kurze Stösse immer voll in den Rücken weiter leiten, egal, wie weich man die Kiste stellt.
Kann man gar nicht oft genug betonen, wie jämmerlich das GS oder ein XR- Fahrwerk dagegen ist.... das der Kawa aber übrigens auch

 

[manfred180161]

ich weiss, was Du meinst Gerald. Das ist aber bei der Multi V4 überhaupt kein Thema., weil das Fahrwerk sehr sensibel reagiert - ganz im Gegenteil zu den BMW Fahrwerken, die kleine kurze Stösse immer voll in den Rücken weiter leiten, egal, wie weich man die Kiste stellt.
Kann man gar nicht oft genug betonen, wie jämmerlich das GS oder ein XR- Fahrwerk dagegen ist.... das der Kawa aber übrigens auch

Ein echtes Schicksal, wenn man so eine Schrottbude wie die GS fahren muss

 

[Maxell63]

es geht um kleine Stösse und wie sensibel das Fahrwerk ist. Aber zu differenzieren schaffen wir oft nicht mehr
Am schlimmsten ist in dieser Beziehung übrigens die K1600 - was man eigentlich als letztes glaubt

 

[Maxell63]

Ein echtes Schicksal, wenn man so eine Schrottbude wie die GS fahren muss

hier kannst Du übrigens lesen, was man am GS Fahrwerk besser machen kann, der Beitrag von Alex76 zeigt Dir genau, was am GS Fahrwerk einfach nicht gut ist:

Touratech Suspension

 

[manfred180161]

hier kannst Du übrigens lesen, was man am GS Fahrwerk besser machen kann, der Beitrag von Alex76 zeigt Dir genau, was am GS Fahrwerk einfach nicht gut ist:

Touratech Suspension

Ich kenne diesen Thread. Das wird von einigen gelobt, ohne statistische Erhebung eher von Leuten, die mit Sozia und viel Gepäck fahren.

Ich fahre immer nur solo (90kg mit Geraffel) und selbst auf einer 10-Tages-Tour nur mit Sturmgepäck und mit ganz wenigen Ausnahmen (zB Sachsenring) immer nur auf Road.
Bei mir gautscht da rein garnix oder wippt und die Federung spricht samtig und klar an.

Für meine Anforderungen ist das GS-Fahrwerk ganz nah an dem, was ICH mir als optimal vorstellen kann. Damit es unter Umständen noch einen minimalen Tick besser werden könnte (wissen wir ja nicht), dafür gebe ich nicht so viel Geld aus, wie da aufgerufen wird (inclusive ständiger Fehlermeldungen).

In meiner (zugegebenermaßen recht subjektiven) Wahrnehmung bin ich absolut happy und kann schnell, langsam, schräg und auch weit perfekt fahren.

Wenn andere dann die Ansicht verbreiten, das Fahrwerk der GS sei auf Niveau einer chinesischen NoName-Hinterhof-Marke, dann wundert mich das eben sehr.

Da hilft auch gebetsmühlenartiges Wiederholen nicht weiter.

 

[qtreiber]

wir können ja froh sein, dass nicht aufgelistet wird was am GS-Fahrwerk gut ist. Könnte Seiten füllen.

In den letzten 5 Jahren bin ich rund 6x so viele Kilometer auf Multis gefahren (~60.000) als auf BMWs (1250erGS). Nach wie vor bin ich der Meinung dass das GS-Fahrwerk für 95% aller Fahrer das einfachere (zu bedienen) ist, in den Grundeinstellungen keinesfalls den anderen unterlegen ist und mehr als ausreicht.

Dennoch bringt ein Upgrade, sei es Wilbers, Öhlins oder Teuertech, grundsätzlich eine Verbesserung. WENN sich damit auseinandergesetzt wird. Hätte ich meine 1250er längerfristig behalten, wer weiß?

Dunlop TT.

 

[Andi#87]

hier kannst Du übrigens lesen, was man am GS Fahrwerk besser machen kann, der Beitrag von Alex76 zeigt Dir genau, was am GS Fahrwerk einfach nicht gut ist:

Manchmal beschleicht mich das Gefühl, die Leute sollten mehr an ihren Fahrkünsten arbeiten, als am Fahrwerk zu meckern und dann für 3.000€ immer noch mit den falschen Einstellungen herumzufahren.
Zumal mir noch niemand glaubhaft da legen konnte, wie sich der ESA Eingriff bei dem Tractive Fahrwerk denn auswirkt.

P.S: Von den Forenkollegen, mit denen ich bisher gefahren bin und die größtenteils sehr flott unterwegs sind, hat niemand ein anderes Fahrwerk verbaut....

 

[Maxell63]

Andi, es geht mir persönlich einfach darum, wie viele Stösse in den Rücken weiter geleitet werden. Und wie weit man das Fahrwerk sensibel einstellen kann - ohne das es pumpt. Das hat mit grundsätzlich schnell oder langsam erst mal gar nix zu tun.
Wenn man BMW auf hart stellt, dann ist das Ding auch sehr flott. Ist aber nix für Leute mit etwas empfindlichem Rücken. Wem das egal ist, dem ist auch dieser Aspekt Wurscht.
Wenn man es weich stellt, dann pumpt die Fuhre - aber Schläge bekommt man trotzdem ab. Wie oben geschrieben, am schlimmsten bei der K16 - und von der hätte ich es am wenigsten erwartet. Aber offensichtlich kann das BMW nicht - oder will nicht.
Aber setzt dich mal auf eine Multi, stell alles auf so weich wie es geht. Dann schwebst du quasi über die Strasse, aber es pumpt nix

 

[qtreiber]

was der eine als hart empfindet, ist für den anderen normal. Auch was die "Schläge" in den Rücken betrifft.

Und erzähle mir bitte nichts über die Multi. Diese hat deutlich mehr Einstelloptionen, aber empfindliche Burschen klagen dann weiterhin über Schläge im Rücken. Stellst du dort alles auf "hart" wärst du froh eine GS in diesem Modus fahren zu dürfen.

Ohne an den Einstellungen rumzufummeln lag meine 1250erGS im Winkelwerk, wo die Straßenzustände gerne häufiger wechseln, genauso gut wie die V4.

Es wird den GS-Fahrern, nicht ganz zu Unrecht, vorgeworfen sich das eigene Motorrad schön zu reden. Nach meinen Erlebnissen und Erfahrungen ist dieser Punkt speziell bei den Multi-Fahrern viel ausgeprägter. Alles Emozione und etliche trauen sich nur per PN die Hosen runter zu lassen.

Hätte ich die Wahl beim gleichen Motorrad würde ich aufgrund der Einstelloptionen das Multi-System wählen.

Wer sich nicht intensiv mit den Fahrwerkseinstellungen beschäftigen möchte, ist mit der GS eher besser dran.