Servus Quallentier!
Am Motorrad kann das Display gar nicht zu groß genug sein.
Manchmal verfährt man sich, oder muß sich verfahren..., und dann ist das große Display wirklich richtig schön.
Besonders wenn einem eine Meute im Nacken sitzt.
Denn nur so kann man entsprechend reagieren ohne die route neu berechnen zu müssen. Und ich möchte ja auch die schöne sehenswerte Tour abfahren welche ich vorher auf dem PC geplant habe.
Die 60er-Geräte haben den großen Nachteil (sie sind reine Outdoorgeräte und beherrschen das Strassenrouting nur nebenbei) daß sie die übertragene Route im Gerät neu berechnen müssen. Dadurch kommt zwangsweise immer eine andere Routenplanung heraus als vorher am PC geplant war.
Und der Oregon ist ja auch ein Outdoor-Gerät. Wie es dort allerdings mit Routen vom PC aufs Garät übertragen aussieht kann ich allerdings nicht sagen.
Ein Minus ist auf jeden Fall schon mal der USB-Anschluß. In meinem Augen nicht Moped-Praxis-tauglich.
Der ultimative Motorradnavigator von Garmin ist immer noch der 276C bzw. 278. Diese Geräte sind ungeschlagen, die Nachfolger(eigentlich gibt es gar keinen) können nur einen Bruchteil dessen was die 27X-Serie leisten kann.
Schau auch mal
>>HIER<< Wer das Gerät einmal in der Hand hat und damit "spielt" erkennt sofort dessen Vorteile.
Auch der PhaseTrack-Empfänger ist kein Nachteil!
Und das beste Display was garmin bisher verbaut hat.
Leider sieht es momentan so aus, als ob Garmin diese Serie auslaufen lassen wird. Aber diese Geräte sind die robustesten was es auf dem Markt gibt, ausgereift, robust, Fernreisenerprobt, wasserdicht,.... Das Gerät kann dir runterfallen ohne daß es schnell kaputt geht.
Die Nüvi-Serie kannst ganz vergessen. Auch die Zumos sind nicht wirklich prickelnd.
Garmin geht halt momentan den Weg "Geiz ist Geil" und produzieren günstige Massenproduktabsatz-Geräte für jedermann, sprich mit weniger Funktionen, es muß der Opa auch bedienen können.
Der 620er könnte ein Nachfolger werden, muß aber noch viiieeel vieeel verbessert werden.
Aber ich denke er wird die Funktionen der 276/278 nie erreichen.
Zum Thema Geocaching:
Ich bin dort auch aktiv.
Mit einem 60 CS. ja, genau der mit dem alten PhaseTrac-Empfänger.
Meine Kumpeln haben den 60 CS
X, einen Colorado und einen Oregon mit den neuen Empfängern.
Die neuen Empfänger haben da keinen großen Vorteil. im Gegenteil, denn manchmal finde ich den Cache und die anderen nicht. Die neuen Empfänger können auch von den Bäumen verfälschte (reflektierte) Signale aufnehmen und haben daher immer Empfang. Allerdings sind diese Signale "verfälscht" und stimmen nicht immer. Dann habe ich mit dem alten Empfänger den Vorteil da er nur richtige Signale empfängt und entsprechend auswertet.
Der Vorteil der neuen Generation besteht quasi nur darin, daß sie immer Empfang haben.
Aber nur unter ganz dichtem Blätterwald ist bei mir der Empfang weg.
Ich werde den CS solang behalten bsi er kaputt ist. und das wird lange dauern...
Wobei wiederum der Touchscreen beim Oregon durchaus funktioniert und eine feine Sache ist.
Allerdings haben der Oegon und Colorado nicht mehr dieses gute transreflektive Display der 60er welches ohne Beleuchtung ablesbar ist und auch in der Sonne keine Probleme darstellt.
Outdoor,
dafür sind diese Geräte gemacht.
Wenn man beim Oregon oder Colorado die Geocaching-Funktion verwenden möchte, muß man ein kostenpflichtes Premium-Mitglied bei Garmin sein. Ansonsten hat man nur eingeschränkte Funtionen.
Eine eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht.
Den Spagat von Outdoor zum Motorradfahren kann kein Gerät richtig gut.
Geht alles nur mit Einschränkungen.
Allerdings zum Cache routen lassen (quasi von A-B) das können die Outdoorgeräte natürlich.
Soviel wollt ich dazu gar nicht schreiben, bin selbst überrascht.
So sieht es momentan aus.
Der Trend geht ganz klar zum Zweitgerät. Hoffe ich habe dich jetzt nicht ganz verwirrt.
Gruß
Peter