ich muss das jetzt mal fragen ...

Diskutiere ich muss das jetzt mal fragen ... im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Aus Mitleid oder warum hatten seine Probleme Einfluss auf Deinen Fahrstil?
Rhino

Rhino

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Ich wuerde ja mit Warnweste fahren, aber mir tun die vielen tausend Gluehwuermchen Leid die fuer jede Weste sterben muessen!
 
Zörnie

Zörnie

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Na das geht ja als Ausrede mal gar nicht. Glühwürmchenschmuser :D
 
D

Demokrit

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Man könnte das Thema auch mit mehr erwachsenem Gleichmut angehen. Wenn mir in den Ardennen jemand mit schwarzer Rennsemmel, schwarzer Lederkluft und mattschwarzem Helm entgegen kommt, dann denke ich nicht Sachen wie "dieser Trottel, der wird nicht alt". Ich denke nix Negatives über ihn, denn es interessiert mich nullinger, was irgend wer an hat. Vielleicht würde ich bewusster gucken, wenn's ein rosa Tütü wäre. Wer weiß? Ansonsten ist es mir latte. Da es hier bestenfalls um den Tatbestand der Selbstgefährdung gehen kann, geht mich das alles nix an. Ich käme auch nie auf die Idee, aus der Bekleidung auf das Fahrvermögen zu schließen. Das wäre geradezu kafkaesk. Statistisch könnte dazu vielleicht das Aachener Klinikum etwas beitragen. Bei "Nierenwetter" im Sommer schälen die täglich mehrere Eifelopfer aus ihren Kutten.

Wenn sich also jemand über Warnwesten echauffiert, dann tu er oder sie es aus geschmacklichen und modischen Motiven. Eigentlich doch eher ein Sissi Feature, oder?

Ich trage übrigens keine Warnweste. Ist mir zuviel Geraffel, zwei Sachen anzuziehen, und im Sommer auch zu warm. Meine Kombi bietet ausreichend Kontrastflächen - und nicht nur solche, die nur nachts zu sehen sind. Wäre dem nicht so, so würde ich wohl eine Warnweste tragen, und es wäre mir vollkommen egal, was irgendwer darüber denkt.
 
A

Andaluz

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ich danke euch für die beiträge. ... und auf einen gelben nenner werden wir eh nicht kommen. im grunde ist es ja auch wurscht, was der eine oder andere trägt oder nicht trägt. es verhält sich wie bei der pro/contra ABS diskussion - und nein dass soll kein neuer fred werden :)

in diesem sinne ...
 
sampleman

sampleman

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Ich gehöre zu den "Spätberufenen", habe meinen Schein erst vor acht Jahren mit Mitte 40 gemacht. Für mich gehört es zu den unangenehmen Seiten der Motorradfahrerspezies, dass Diskussionen oft mit unangemessener Rechthaberei geführt werden. Sicherlich verstärkt auch das eher unpersönliche Medium Internet diese Erscheinung. Wo Feedback nicht auf zig Kanälen gleichzeitig kommt, ist sich mancher seiner Worte nicht bewusst.

Interessant ist eine durch die Bank hohe Fortschrittsfeindlichkeit. Man liest sehr häufig die Vergangenheit glorifizierende Schilderungen. Offenbar haben ganz viele Motorradfahrer im Kontakt mit Anderen zwei Grundbedürfnisse:

1. wollen sie zeigen, was für harte Kerle sie doch sind

und

2. wollen sie zeigen,wie viel Ahnung und Erfahrung sie doch haben.

Vor allem Punkt 2 ist natürlich Quatsch. Einige der weltbesten Motorradsportler sind nicht viel älter als 16. Als ich meinen Führerschein gemacht habe, waren die noch Kinder, als die anderen alten Haudegen in diesem Forum ihren Führerschein gemacht haben, standen die noch nicht einmal als Quark im Supermarktregal. Dennoch verstehen diese Leute vom Motorradfahren vermutlich erheblich mehr als wir alle zusammen. Es ist eine Illusion, dass jemand, der seit 30 Jahren Mopped fährt, deshalb dreimal so viel versteht wie einer, der seit 10 Jahren fährt.

Mich wundert, mit welcher Schärfe oft Diskussionen geführt werden, in denen es um das Für und Wider von Ausrüstungsgegenständen geht: Da werden aus der Frage Wasser oder Luft, Textil oder Leder, Garmin oder TomTom Weltanschauliche Auseinandersetzungen, dass es die Sau graust. Und natürlich: Jeder tut immer so, als sei er der Härteste und Mutigste. Keiner gibt zu, dass er die Rasten seiner GS nicht anschleift, weil er sich einfach nicht traut, sich in der Kurve so weit runterzulegen.

Bei Licht betrachtet führen wir uns oft auf wie die Gorillas, die ihr Revier verteidigen und die Weibchen beeindrucken wollen. Was ein Quatsch.

Die Tatsache meines späten Führerscheins hat mir etwas beschert, was den meisten Altvorderen vermutlich fehlt: ich hatte eine relativ umfangreiche Fahrschulausbildung, und alles dort hat mich brennend interessiert. ich kann mich noch daran erinnern, wie ich mit 18 in der Fahrschule hockte, und genauso hocken da heute die 18-Jährigen drin. Es ist für sie nur eine weitere Facette des Langweiligsten, was in ihrem Leben passiert, nämlich: Schule. Für mich war mein Moppedführerschein ein Projekt, das ich mit meinem eigenen, sauer verdienten Geld und gegen Widerstände (Frau) durchkämpfen musste. Ich wollte vom Fahrlehrer alles wissen, was ging, schließlich wollte ich das Maximum für mein Geld.

Es gibt Dinge, die habe ich bei Motorradfahrer nie verstanden. Ich kann es nicht verstehen, wie jemand auf den dummen Gedanken kommen kann, im Verkehr eine Jacke in Nato-Flecktarn zu tragen. Es ist mir auch nie in den Sinn gekommen, warum ich die serienmäßigen, gut sichtbaren Blinker gegen solche eintauschen sollte, die kleiner und schlechter sichtbar sind. Für mich muss ein Motorrad vor allem funktionieren, und dazu gehören Signaleinrichtungen, die man wahrnimmt, wenn sie betätigt werden.

Mir hat mein Fahrlehrer mal erzählt, es gäbe nachts auf Landstraßen und vor allem auf Autobahnen ein erhöhtes Risiko, dass man als Motorradfahrer von Autos von hinten abgeräumt wird. Denn ein Motorrad hat nur eine Schlussleuchte, da ist der Abstand schwerer einzuschätzen. Das gab mir zu denken, zumal ich nachts lieber auf der Autobahn fahre als auf einer Landstraße, wo man die Kurven nicht einsehen kann. Deshalb habe ich zum Beispiel einen Leuchtstreifen rund um meine Koffer geklebt. Bei Tage sieht der ganz harmlos aus, wie ein Zierstreifen aus gebürstetem Alu, nacht leuchtet er, wenn er angestrahlt wird.

Bei Kleidung bin ich wegen meiner Größe gehandicapt, da muss ich nehmen, was passt. Dennoch habe ich bei all meinen Klamotten drauf geachtet, dass sie irgendwelche Reflexstreifen drin haben. Eine normale Wahnweste will ich nicht, denn erstens will ich kein Extra-Kleidungsstück das weiter keinen Nutzen hat, und zweitens gab es lange keine Wahnwesten in meiner Größe. Andererseits bin ich schon öfter mal zu Jahreszeiten, Tageszeiten und Wetterlagen unterwegs, bei denen andere Verkehrsteilnehmer Moppedfahrer nicht unbedingt auf dem Zettel haben. Ich habe mir deshalb vor ein paar Jahren aus einem Leucht-Kragen für Schulkinder und etwas Gummizug-Band ein Teil gebastelt, das ich über die Jacke ziehen konnteund das mir vor allem bei schlechtem Wetter etwas mehr Sichtbarkeit verlieh. Jetzt habe ich mir einen neuen Helm gekauft, mit Absicht in Neongelb. Er löst für mich das Sichtbarkeitsproblem perfekt. Ich brauche kein zusätzliches Kleidungsstück, kann alle meine Jacken weiter tragen, und das Ding hat gegenüber einem anderen Helm in irgendeiner anderen Farbe keine Nachteile, es war noch nicht einmal teurer.

Dazu kommt, dass das Tragen gedeckter, unbunter Kleidung auf dem Motorrad nicht immer - und auch nicht in allen Bereichen - angesagt war. Sportfahrer tragen bis heute auffällige Klamotten, so bunt wie möglich.

Und außerdem bin ich aus dem Alter raus, wo ich mir von anderen Leuten sagen lasse, was ich anzuziehen habe und was nicht;-)
 
Macfak

Macfak

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Warum schauen einige im schwarzem Leder und schwarzer Mütze eigentlich immer so blöde wenn ich ihnen mit Weste auf der R100GS in der Kurve die Öleinfüllschraube am Zylinder rausdrehe um dann in einer Ortschaft, Geschwindikeitbeschränkung oder im Überholverbot verbissen an mir vorbei zu Schiessen?

Es kann auch Spaß machen, mit Weste die dunklen Gestalten der Strasse aufzuschupfen, am besten um sie dann auch nach langer Zeit am Treffpunkt anzugrinsen. Klar auf grader Strasse machen sie mich mit meiner 60 PS Kiste durch überhöhte Geschwindigkeit nass aber das kann ja jeder Anfänger.

Mein Gott was habt ihr für Probleme!
Kann nicht jeder anziehen was er will?
 
Larsi

Larsi

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Warum schauen einige im schwarzem Leder und schwarzer Mütze eigentlich immer so blöde wenn ich ihnen mit Weste auf der R100GS in der Kurve die Öleinfüllschraube am Zylinder rausdrehe um dann in einer Ortschaft, Geschwindikeitbeschränkung oder im Überholverbot verbissen an mir vorbei zu Schiessen?
...
woher sollen wir das wissen? es ist doch dein traum.
 
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Andaluz

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... isch han et je'ahnt ... und wieder mutiert es zum ... WER HAT DEN LÄNGEREN ... :D ... ziel erreicht!
 
eMTee

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so eines mit 2 Rädern, 3 Buchstaben und 4 Problemen
...Keiner gibt zu, dass er die Rasten seiner GS nicht anschleift, weil er sich einfach nicht traut, sich in der Kurve so weit runterzulegen...
Doch! Ich! Was aber nicht unbedingt nur mit Traute zu tun hat.
Ich fahre in unbekanntem Gelände gemütlich, weil ich etwas von der Landschaft sehen möchte.
Ich fahre auf bekanntem Terrain zügig, aber dennoch warnwestenlos auf Sicherheit bedacht.
Aber ich gehöre nicht zu den Hausrundenimmernocheinzehntelwenigeroptimierern,
die in Schrägstlagen durch die Kurven heizen, jedes Fahrzeug vor sich als sofort zu bekämpfenden Erzfeind ansehen
und damit in den Augen einiger Abgedrehter sicherlich zu den Kurvenzuparkern.
Aber ich kann leider nicht hellsehen oder um die Ecke schauen.
Ich weiß nicht, welches Hindernis kurz hinter der nächsten nicht einsehbaren Kurve auf mich wartet.
 
sampleman

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Doch! Ich! Was aber nicht unbedingt nur mit Traute zu tun hat.
Ich fahre in unbekanntem Gelände gemütlich, weil ich etwas von der Landschaft sehen möchte.
Ich fahre auf bekanntem Terrain zügig, aber dennoch warnwestenlos auf Sicherheit bedacht.
Aber ich gehöre nicht zu den Hausrundenimmernocheinzehntelwenigeroptimierern,
die in Schrägstlagen durch die Kurven heizen, jedes Fahrzeug vor sich als sofort zu bekämpfenden Erzfeind ansehen
und damit in den Augen einiger Abgedrehter sicherlich zu den Kurvenzuparkern.
Aber ich kann leider nicht hellsehen oder um die Ecke schauen.
Ich weiß nicht, welches Hindernis kurz hinter der nächsten nicht einsehbaren Kurve auf mich wartet.
Ich finde, da haben wir einen interessanten philosophischen Ansatz. Motorradfahren ist - da beißt die Maus keinen Faden ab - gefährlich. Es ist gefährlicher als S-Bahnfahren oder im Bett bleiben. Man kann innerhalb einer gewissen Spannbreite das Motorradfahren gefährlicher oder ungefährlicher gestalten, durch Fahrstil, Training, aber auch durch Ausrüstung und Sicherheitsequipment. Ich glaube, vielen Wahnwestenträgern eilt der Ruf voraus (und vermutlich fühlen sich manche oft auch so), dass ihnen das Motorradfahren an sich viel zu gefährlich ist und sie deshalb nach jedem Weg suchen, die ganze Geschichte weniger gefährlich zu gestalten. Vor meinem geistigen Auge tauchen mittelalterliche, kleine, dicke Frauen auf, die in greller Kluft auf rotmetallicfarbenen Viragos rumeiern und dabei unentspannt aussehen. Ich weiß nicht, warum solche Leute Motorrad fahren, vielleicht tun sie das ihrem Partner zuliebe. Aber sicherlich ist es eine Illusion, Motorradfahren würde ungefährlich, wenn man alles macht, was es sicherer machen *könnte*. Vor allem sollte man dann keine Virago fahren.

Ich persönlich war als junger Mensch ein Sicherheitsschisser. Deshalb hat es mit 18 mit dem Moppedführerschein auch nicht geklappt, ich hatte einfach zu viel Schiss. Dann hatte ich mit 21 einen schweren Autounfall, an dem ich nicht schuld war. Danach hat sich meine Einstellung geändert, ich habe mir gesagt: Man muss es dem Schicksal nicht zu leicht machen, aber wenn's einen erwischen soll, dann erwischt es einen auch. Seitdem gehe ich Risiken bewusster ein. Ich hatte jahrelang ein Cabrio ohne Überrollbügel, wohl wissend, dass sich Cabrios nur in vier Prozent aller Fälle überschlagen. Dennoch bin ich zum Beispiel meistens mit Licht gefahren. Wenn man mit geringem Aufwand die Gefahr reduzieren kann, übersehen zu werden - warum nicht?

Jeder sollte für sich das Maß an Sicherheit definieren, das er braucht,um sich auf dem Motorrad wohl zu fühlen. Und wer es trotz Wahnweste, Rückenprotektor und Weltraumstiefeln nicht schafft, sich wohl zu fühlen, der sollte das mit dem Motorradfahren vielleicht lieber lassen.

Anders herum wird auch ein Schuh draus: Wenn jemand gern im T-Shirt und Shorts auf einer SSP durch die Stadt brät, ist das seine Sache. Im Fall des Falles liegt seine Haut auf der Straße, nicht meine. Ich muss ihn deshalb nicht wegen seines Mutes loben - aber eigentlich ist es jedermanns eigene Angelegenheit, wie er sich in der Öffentlichkeit kleidet - na gut, so lange er nicht aussieht wie ein prorussischer Separatist.;-)

Sampleman
 
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vierventilboxer

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Warum werden Leute die Angst davor haben eher von einem Hund gebissen als Leute die dem Vieh energisch entgegen treten?
Weil sie die Situation nicht im Griff haben!
Hat nichts mit Motorradfahren und den einhergehenden Gefahren zu tun? Doch, sehr wohl!
Ich muss nur auf´s Hindernis schauen dann schlage ich da zu 80% auch ein.
Ich muss nur unsicher und unberechenbar genug sein, dann werde ich auch abgeräumt.
Mir muss nur die Zeit zum Reagieren fehlen weil ich zuvor gedankenlos unterwegs war, schon knallt es.
Ich muss nur im Unverstand zu heftig unterwegs sein, schon sind die Grenzen sämtlicher Assistenzsysteme überschritten.

Eine Maschine macht keine Fehler (kann höchstens einen Defekt haben, aber das trägt in der heutigen Zeit deutlich weniger als 10% zu einem Unfall mit bei, seltenst sind sie Hauptursache dafür), nur der Mensch. Traue ich mir nicht zu ein Fahrzeug sicher zu führen und auf diverse Vorkommnisse entsprechend zu reagieren, dann muss ich es sein lassen. Man kann sich nicht immer auf das Zutun anderer verlassen.
Man kann versuchen einen Bremsbelagwechsel selbst durchzuführen. Geht etwas daneben bleibt immer noch die Möglichkeit sich andersweitig Rat einzuholen oder die Arbeit jemanden zu übergeben der es kann. In einer Gefahrensituation funktioniert dies aber nicht weil nicht klar ist ob der "Gegner" richtig reagiert. Ist es eine Leitplanke, Baum oder Fels ist sowieso keine Rücksicht zu erwarten. ;)
Sinnloser als sich auf Sichtbarkeit zu verlassen kann ich kaum unterwegs sein. Eine Warnweste kann in allerletzter Instanz dazu beitragen einen Unfall zu vermeiden, das ist aber das letzte Glied in einer elends langen Kette von aktiver und passiver Sicherheit.
Lasse ich nur eines davon ungenutzt, dann wiegt das weit schwerer als mir eine angelegte Weste je dabei helfen könnte heil aus der Sache raus zu kommen.
Die Masse verfährt aber nicht nach diesem Schema, eine unsicher herumeiernde Dame auf einer ollen Virago ist da ein gutes Beispiel für. Verschenke ich durch Angst/Unsicherheit, wenig Fahrerfahrung und/oder veraltetes Material ein hohes Maß an Sicherheit, dann hilft mit letzten Endes die Weste auch nicht mehr wirklich.
Überlegte und vorausschauende Fahrweise und sich dabei körperlich und geistig nicht überfordern rettet einem zu 98% den Hintern, das 1% welches die Warnweste nutzt ist vernachlässigbar. 1% ist höhere Gewalt, da ist man machtlos. Das Leben ist gefährlich und endet immer tödlich.
 
Streetworker

Streetworker

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Jetzt hat dieser Thread doch noch die Kurve bekommen. Gute Beiträge mit guten, neuen Argumenten und Ansichten.
 
porschefunki

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Desktopbilder (217).JPGIch fahre so durch die Gegend. Es ist mir völlig egal ob es anderen gefällt oder nicht. Mir gibt es ein besseres Gefühl
und werde eher nicht übersehen. Nach zwei Abschüssen in 25 Jahren durch "Übersehen" kann mir keiner mehr was erzählen.
Jeder muß seine Entscheidung selbst treffen und jedoch Toleranz gegenüber seiner Mitmenschen haben. Ganz einfache Sache.....:rolleyes:
 
V

vierventilboxer

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Das Bild ist gut. So in Miniatur betrachtet könnte man meinen du würdest ohne Neon durch die Gegend fahren. :cool:

Lass mal ein Foto mit eingeschaltetem Licht machen, dann sehen wir was mehr auffällt - Neon oder Scheinwerfer!? :o
 
AmperTiger

AmperTiger

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Dss Bild ist wirklich gut, wenn es direkt von vorne aufgenommen wäre, würde man sehen, dass man von der Wahnweste garnichts sieht, sie wird durch das Moped komplett geschluckt
 
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der_brauni

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Wenn ich in der Dose unterwegs bin, fällt mit auf, daß Helme mit heller Farbe noch die beste Signalwirkung entfalten, denn mit dem Helm überragt man selbst hohe Verkleidungen. Geben tut es Helme ja auch in weiß, und heute sind mir auch einige damit begegnet. Leider gabs von dem Helm, den ich mir kürzlich kaufte nur schwarz und ein Design mit dunkelblau-blau-schwarz. In meiner Größe dann aber wieder nur noch schwarz.:(. Naja, im Winter gibt das dann wieder einen guten Kontrast. ;-).
Gruß Thomas
 
Zörnie

Zörnie

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@ porschefunki

Ich kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen. Von vorn betrachtet, und damit aus der Position der Autofahrer, die dich abräumen könnten, ist deine Neonkleidung fürn Ar-sch. Bestenfalls fährt dir keiner in die Seite oder hinten drauf, wenn du stehst - und kein Topcase hinten drauf hast oder eine Sozia.
 
Thema:

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