Immer wieder fällt sie mir um. . . .

[Ralsch]

Ach...verzähl mal

Hhhhmmm..., da muss man sich aber schon SEHR viel Mühe geben da irgend etwas Wildes rein zu interpretieren.....

Bis dann,

Ralf

 

[veaupalatine]

Tja Ralf,
an Vorstellungsvermögen scheint es hier wahrlich nicht zu mangeln.

Zurück zum eigentlichen Thema: Tanja, ich bin Dir erfahrungstechnisch nicht viel voraus. Als ich mit mir gehadert habe weil ich nicht so souverän ( für mein Empfinden) um die Ecken geflitzt bin, hat mir ein Freund gesagt (der sich nur im Notfall auf vier Rädern bewegt) :
Ich soll mal nicht so streng mit mir sein und in 20000 km hätte sich das gegeben. Hoffentlich ist Deine Kleine bald wieder fit.
Das wird schon
Sabine

 

[sampleman]

@Tanja2908

1,70 Meter? Ach, das ist ja weniger schlimm als gedacht. Es gibt Frauen, die messen unter 1,60 Meter, da muss man dann eventuell alle möglichen Register ziehen inklusive Motorradstiefeln mit hohen Hacken (nicht lachen, gibts alles). Aber normalerweise werden Motorräder für Fahrer mit 1,75 m Körpergröße konzipiert, da bist du ja mal gerade einmal 5 cm drunter.

Mal ein Tipp: Als ich meine erste Motorradstunde hatte, ging ein Gutteil der Stunde damit drauf, das Motorrad zu schieben und zu rangieren. Das kann man alles üben, das ist alles kein Hexenwerk.

 

[apfelrudi]

Mal ein Tipp: Als ich meine erste Motorradstunde hatte, ging ein Gutteil der Stunde damit drauf, das Motorrad zu schieben und zu rangieren. Das kann man alles üben, das ist alles kein Hexenwerk.

Die Fahrschule hatte kein Geld für den Sprit?

 

[veaupalatine]

Jetzt weiß ich endlich warum ich die Kiste schieben musste.
Danke Rudi für die Aufklärung

lG Sabine

 

[Armageddon]

Leute, ihr seid der Hammer... Also, irgendwie habt ihr alle recht - mein größtes Manko ist meine Unsicherheit - Samstag morgen habe ich mich noch nicht mal getraut, sie aus der Garage zu schieben - wenn ihr‘s nicht weiter verratet: ich hab sogar geheult... zweites Manko: nach Möglichkeit von Anfang an PERFEKT... funktioniert nur leider nicht...廊 da sich die Bügelhalterung bei dem Sturz verbogen hat, warte ich momentan auf die Zeit eines Kumpels, der sie mir wieder gerade biegen will - jeden Morgen schaue ich traurig auf mein Möffgen und steige ins Auto... ABER sobald das erledigt ist, verspreche ich euch, dass ich fahren und üben werde - mit dem Fahrrad bin ich schon fleißig dran (war ein Tipp ganz zu Anfang) und bald dann auch wieder motorisiert. Schön ist, dass ich praktische Unterstützung von Sohnemann, Freund und Fahrlehrer bekomme (fürs Absichern) und eure moralische...
Man hat mir dieses Forum empfohlen (für GS Fahrer...) aber ich muss sagen, ich war erstaunt, als ich jetzt nach meinem letzten Post 4 (vier!!!) neue Seiten zu lesen hatte - ihr seid nicht super, ihr seid genial... und ich möchte sagen (ohne es weiter anfachen zu wollen) jeder hat seine Sicht, ich bin 1,70 und bringe knapp 60 kg auf die Waage - die 700er ist für mich ein Koloss vom Gewicht und ne Umstellung durch den Schwerpunkt (Fahrschule: Bandit auf niedrigsten Punkt gebracht)... aber ich glaube schon, dass das so mancher mit seiner 1200 vergleichen kann - was rüber kommt ist auf jeden Fall, dass hier keiner sagt: Mensch Mädel, Kauf dir nen Pedelec und werde glücklich...
Ich möchte danke sagen, dass hier keiner die Nase rümpft und mit hohen Augenbrauen sagt ‚wie kannst du sie nur auf die Seite legen‘, danke, dass es euch auch schon passiert ist und (wenn auch möglichst selten) uns allen wieder passieren wird - das nimmt ein bisschen den Druck...
Wenn ich euch besser kennen würde, gäb‘s den hier , so sage ich einfach, fühlt euch gedrückt und ich freue mich über euren Schlagabtausch...
Also bis dahin und allzeit gute Fahrt wünscht die
Tanja...

Aber mal ehrlich, warum quälst Du Dich mit einem Motorrad das nicht zu Dir passt und Du keine Sicherheit hast. Bevor Du Dich und vielleicht auch andere in Gefahr bringst, würde ich mir überlegen umzusteigen, es gibt viele schöne Motorräder.

 

[Tanja2908]

DAS war der erste Beitrag, den ich NICHT lesen wollte - wobei, auch den kann ich beantworten: ich denke, mittlerweile ist es egal, welche Maschine ich mein eigen nenne, die ANGST, dass sie mir umfallen KÖNNTE, sitzt einfach fest - und dagegen muss ich einfach arbeiten... und dazu sind die Tipps, die bisher kamen, alle hilfreich... die einzige Maschine, bei der ich mich wahrscheinlich sicher fühle, wird die Fahrschulbandit sein - die bringt mich bei meinem Problem aber mal überhaupt nicht weiter...
Also, fahren, fahren, fahren - schieben schieben schieben...

 

[RunNRG]

Für 1,70 passt die GS 700 wie A... auf Eimer.

Lass Dich nicht verunsichern. "Ein Koloss" ist dieses zierliche Möppi nur, weil Du es nicht gewöhnt bist.

Als ich vor 8 Jahren meine erste kleine GS 1200 gekauft habe (kam vom 1000er Supersportler) dachte ich, was für ein Gebirge, die ist ja riesig. Nach 2 Jahren kam sie mir klein vor und ich hab sie auf GS Adventure umgebaut mit längeren Federwegen, dickerem Tank usw. Und heute kommt mir meine GSA LC normal vor und alles andere mickrig. Ist halt alles nur eine Frage des Standpunktes under Gewohnheit.

Hinsichtlich Deiner Unsicherheit....üben, üben üben und wenn sie mal umfällt, dann fällt sie halt um Du hast doch Sturzbügel...so what! Mit der Zeit weißt Du , wie Du anzuhalten hast, wie du rangierst, wie du fährst. Gib Dir Zeit und entwickel eine lässige Einstellung (aber nach wie vor mit ausreichend Respekt und Vorsicht) zum Thema handling des bikes.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und die GS 700 passt 100%ig zu Dir (falls du mit der Zeit nicht mal nicht mal nach größerem strebst...)

 

[veaupalatine]

Tanja, der Umstieg von Bandit auf die 700er dürfte ungefähr der gleiche sein wie bei mir von Kawasaki ZXR (fast schon eine Antiquität) auf die 700. Ganz anderes Fahrverhalten viel agiler, wendiger. Ich sage immer scherzhaft, bei der Kleinen muß man nur daran denken daß man um die Kurve will und schon macht sie es, da mußte man bei der Kawa schon etwas energischer durchgreifen.
Die Umstellung ist schon groß, aber Du weißt ja offensichtlich was zu tun ist.

 

[lomax]

Kawasaki ZXR gibt es viele...... kleine und große

 

[veaupalatine]

War die 750 die mit den komischen Staubsaugerschläuchen oben, 100PS laut Aussage des Fahrlehrers.
lG
Sabine

 

[znark]

DAS war der erste Beitrag, den ich NICHT lesen wollte - wobei, auch den kann ich beantworten: ich denke, mittlerweile ist es egal, welche Maschine ich mein eigen nenne, die ANGST, dass sie mir umfallen KÖNNTE, sitzt einfach fest - und dagegen muss ich einfach arbeiten... und dazu sind die Tipps, die bisher kamen, alle hilfreich... die einzige Maschine, bei der ich mich wahrscheinlich sicher fühle, wird die Fahrschulbandit sein - die bringt mich bei meinem Problem aber mal überhaupt nicht weiter...
Also, fahren, fahren, fahren - schieben schieben schieben...

Ich hoffe Du bist mit nicht böse wenn ich jetzt auch noch meinen Senf dazu gebe ...

... aber nicht immer ist das, was man nicht lesen will, auch nicht richtig.

Natürlich kann man - wie hier geraten - üben, üben, umfallen, aufstellen, über, sich unsicher fühlen, noch mehr üben, umfallen, üben ..... (und ganz ehrlich - ich kenne niemand - auch die ganz großen Kerle - die ihr Motorrad noch nicht umgeschmissen haben)

Vielleicht schafft man es am Schluß - einige haben aber auch schon frustriert aufgehört.
Ich war diese Saison mal ein paar hundert km mit einer Bekannten unterwegs - sie ist ca. 160cm groß und fährt eine 1200GS. Kann super funktionieren - wenn man die Erfahrung hat und es sich zutraut. Wenn man auch auf einer steilen schmalen griechischen Gasse völlig problemlos wenden kann weil man weiß, wie man es macht und sich sicher ist, dass es klappt ...

Mal ein anderen Vergleich: Lernt man Skifahren gleich auf einer schwarzen Piste? Geht sicher auch, nur ob man sich damit einen Gefallen tut? Und wenn man dann sich erstmal unsicher fühlt und ein "oh Gott, gleich passiert es wieder" denkt .... dann ist die Gefahr groß, dass es auch gleich passiert ...

Wieso nicht ein / zwei Jahre auf einem Motorrad (z.B. die genannte Bandit), auf dem man sich sicher fühlt, Erfahrungen sammeln? Es gibt genug Situationen, wo man trotzdem auch mit diesem Fahrzeug noch "lernen" und Sicherheit "er-fahren" kann (.. die steile schmale griechischen Gasse ;-) ..) und dann umsteigen? Klar, es sind Mehrkosten, ist ärgerlich und kratz am Ego. Wenn Du allerdings die "Angst" nicht aus dem Kopf bekommst ... dann besteht eher die Gefahr, dass Du es komplett hinschmeißt und aufhörst.

Ich wünsche Dir, dass es klappt - so oder so!

Gruß, Peter

 

[Vatta]

Für 1,70 passt die GS 700 wie A... auf Eimer.

Lass Dich nicht verunsichern. "Ein Koloss" ist dieses zierliche Möppi nur, weil Du es nicht gewöhnt bist.

Als ich vor 8 Jahren meine erste kleine GS 1200 gekauft habe (kam vom 1000er Supersportler) dachte ich, was für ein Gebirge, die ist ja riesig. Nach 2 Jahren kam sie mir klein vor und ich hab sie auf GS Adventure umgebaut mit längeren Federwegen, dickerem Tank usw. Und heute kommt mir meine GSA LC normal vor und alles andere mickrig. Ist halt alles nur eine Frage des Standpunktes under Gewohnheit.

Hinsichtlich Deiner Unsicherheit....üben, üben üben und wenn sie mal umfällt, dann fällt sie halt um Du hast doch Sturzbügel...so what! Mit der Zeit weißt Du , wie Du anzuhalten hast, wie du rangierst, wie du fährst. Gib Dir Zeit und entwickel eine lässige Einstellung (aber nach wie vor mit ausreichend Respekt und Vorsicht) zum Thema handling des bikes.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und die GS 700 passt 100%ig zu Dir (falls du mit der Zeit nicht mal nicht mal nach größerem strebst...)

Eigentlich gibt es dem nichts mehr hinzuzufügen. Was passiert denn schon großartiges wenn die GS mal umkippt? evtl. ein kleiner Kratzer im Sturzbügel, oder Spiegel locker oder ähnliches, aber sicher nichts gravierendes. Alles Pipifax.

Ergo: Locker bleiben und bloß nicht verkrampft und mit dem Umfall-Gedanken im Kopf an die GS gehen. Immer einfach weitermachen und Spaß haben. Da habe ich schon ganz andere und sehr erfahrende Motorradfahrer ihr Mopped wieder aufrichten gesehen.

 

[Ralsch]

Mal ein anderen Vergleich: Lernt man Skifahren gleich auf einer schwarzen Piste? Geht sicher auch, nur ob man sich damit einen Gefallen tut? Und wenn man dann sich erstmal unsicher fühlt und ein "oh Gott, gleich passiert es wieder" denkt .... dann ist die Geahr groß, dass es passiert.

Ich denke ein valider Ansatz, zumindest um mal drüber nachzudenken. Einfach streßfrei Spaß auf einer "einfachen" Maschine haben (und wenn's ne 125er ist) als Dauerstreß auf dem Traummoped.

Analog zu der schwarzen Piste war mein persönliches Waterloo das Kajak. Rennkajak, um genau zu sein, sch... schmal und kippelig, sowas wo man sich als Kind reinsetzt, 3x reinfällt und dann fährt.
Ich habe Monatelang gekämpft, geübt, und bin mehr geschwommen als gepaddelt. Aber - das MUSS doch gehen! Also immer weiter probiert und immer mehr verkrampft.
Dann habe ich einen Bekannten getroffen der mir erzählt hat dass er's endlich geschafft hat - nach 7 Jahren hartem Training. In der selben Woche habe ich das Boot gewaschen, Bilder gemacht - und verkauft. Danach Umstieg auf eins das ich fahren kann und damit zufrieden. Seitem ohne Panik in den Augen wenn mal ein Boot vorbei tuckert und Wellen macht.
Oder, wie im Beispiel der schwarzen Piste - das wird man darauf NIE lernen.

Was für einen persönlich das "zu schmale Boot", die "zu steile Piste" oder das "zu schwierig zu fahrende Moped" ist kann nur jeder für sich selbst entscheiden, und niemals von Leuten kirre machen lassen die sagen "Ey, ist doch total easy!". Die sind nicht Du.
Ganz wichtig ist m.E. dabei die Situation von aussen und so objektiv wie möglich zu betrachten.
Und die beiden Hauptfragen dabei: "In welche Richtung entwickle ich mich?" und "Macht mir das eigentlich Spaß oder will/muss ich mir selbst etwas beweisen?"
Natürlich bin ich ein absoluter Gegner davon wenn man die Flinte zu schnell und ohne Not in's Korn wirft.
Aber irgendwann kommt der Zeitpunkt eine Entscheidung zu treffen. Die kann man ja nach einer gewissen Zeit wieder auf den Prüfstein stellen und es noch einmal mit dem nötigen Abstand angehen.
So wie ich es verstanden habe ist bei Dir der Zeitpunkt für die Entscheidung noch nicht gekommen. Ich kann mir aber vorstellen dass die Ablehnung, über diesen Punkt überhaupt nachdenken zu wollen, ein Teil des Problems ist.

Bis dann,

Ralf

 

[ydna]

Fahre mit einer(m) aus dem Forum, der in Deiner Nähe ist
am Wochenende zu einem freien Parkplatz. Dann legst du Deine alleine
vorsichtig nach links 5 x, dann 5 x nach rechts.

10 x hebst Du sie alleine auf. Alles mit allen Klamotten und Helm.

Das war s dann für Deine GS. Danach kippt sie Dir nie wieder um.

Alles bereits Gesagte übt man permanent beim Fahren


bitte feedback sobald das gelungen ist

 

[pogibonsi]

Was hat denn das Aufheben mit dem Hinfallen zu tun?

 

[Andreas800gs]

Was hat denn das Aufheben mit dem Hinfallen zu tun?

...pädagogische Maßnahme

 

[ydna]

eher psychologisch, ich wette dass
es funktioniert.

 

[Reiner]

Fahre mit einer(m) aus dem Forum, der in Deiner Nähe ist
am Wochenende zu einem freien Parkplatz. Dann legst du Deine alleine
vorsichtig nach links 5 x, dann 5 x nach rechts.

10 x hebst Du sie alleine auf. Alles mit allen Klamotten und Helm.

Das war s dann für Deine GS. Danach kippt sie Dir nie wieder um.

Alles bereits Gesagte übt man permanent beim Fahren


bitte feedback sobald das gelungen ist

Ich würde sie nicht unbedingt auf die Seite legen.
Es geht nicht um das Aufheben des Bikes.
Manche Männer können kein Bike wieder aufstellen.

Mein Fahrlehrer hat mich vor der Fahrstunde das Bike mehrmals hin und her schieben lassen.
Vorwärts, Rückwärts und auch im Kreis.

Er sagte, wenn du das Gewicht kennst, verlierst du die Angst davor !

Das war ein guter Rat !

 

[ydna]

doch, darum geht s - mit de Szenario wie geschrieben fällt ihr das Bike nie wieder um . . . n bisschen Vertrauen - Danke Reiner