Marokko Oktober 2019. Unser Eindrücke, Erlebnisse & Fazit. FAT on Tour! Teil I von Tanger nach Merzouga

Diskutiere Marokko Oktober 2019. Unser Eindrücke, Erlebnisse & Fazit. FAT on Tour! Teil I von Tanger nach Merzouga im Touren- & Reiseberichte Forum im Bereich Unterwegs; Hallo FAT Freunde. Da ich jetzt notgedrungen ein paar Wochen "Auszeit"habe, habe ich den 1.Teil unserer Marokko-Rundreise auf Papier gebracht...
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Hallo FAT Freunde.

Da ich jetzt notgedrungen ein paar Wochen "Auszeit"habe, habe ich den 1.Teil unserer Marokko-Rundreise auf Papier gebracht. Bisschen länger ist er geworden, aber es waren ja auch immerhin von Nord nach Süd - 4000 Kilometer! Wir wünschen Euch viel Spass beim lesen.


Wir haben nach unserem Zeitungsbericht in der Motorrad ABENTEUER so viele Nachrichten über Mails und Medien enthalten, die viele Fragen offen lassen, dass wir dieses nun in 2-3 Reiseberichten aufdröseln werden.

Vorab möchten wir Euch jedoch noch dazu animieren, falls ihr solch ähnliche Tour durch Marokko plant; macht es! Es geht alles ziemlich easy ab und wer dem anderen Kontinent ein Stückweit offen entgegen schaut, wird ein herrlich farbenprächtiges Land mit tollen Menschen vorfinden.

Auch brauchts dazu keine Tourenguides oder Tourenanbieter, die aus unserer Sicht die pauschalen Strecken abfahren, obwohl man gerne mal Links oder Rechts hätte abbiegen wollen. Frei!
Frei und unbeschwert einen drei oder vierwöchigen Urlaub verbringen, in einem Land der 1000 Facetten. Und diese 1000 Eindrücke, möchten wir jetzt an Euch weitergeben.


Vorwort:


In der Nacht ging es komplett runter nach Alcante. Biggis Maschine hatte gerade 3. Kilometer auf dem Wecker und sollte am nächsten Tag in Andorra bei Yamaha zur Inspektion bereit stehen. Also hieß es:


3:00 Uhr los. Ich im warmen Auto, Biggi auf ihrer Brandneuen und +3° Grad
:cool:
.







Noch 950 Kilometer am Stück für Biggi auf ihrer T7, wurde aufgeladen und die letzten 300 Kilometer zusammen im Auto runter gejockelt.




Der Film zum Pic Negre:




Gut 10200 Kilometer haben wir per Auto (3612 KM) und mit den Motorrädern (6588 KM) in 30. Tagen zurück gelegt. Der gesamte Urlaub hat uns cirka 3500 Euro gekostet. Da sind alle Kosten enthalten, was Sprit, Maut, Fähre, Abstellplatz Alicante für Auto und Anhänger, Unterkünfte und gutes Essen beinhaltet. Das ist gemessen an manch einer organisierten vorgelegten Tour nicht viel, für 2. Personen. Dafür haben wir erlebt, was wir wollten, haben traumhafte Kulissen besucht, sind Strecken gefahren, wo manch einer denkt, da hört gleich die Welt auf.


Reisetagebuch 1.Teil von Algerciras nach Hasselabid.

Am Tag zuvor stellten wir unser Gespann in Alicante ab und zogen die 600 Kilometer mit den Motorrädern bis nach Algeciras. Die Tickets bei dem bekannten Carlos abgeholt (gibt immer noch ein Extra – Apfelsekt und Kekse), gingen ins Hotel und ruhten uns von dieser gnadenlosen Hitze aus, bevor es am nächsten Morgen auf die Fähre nach Afrika ging.





Eine gut durch schlafende Nacht, ein gutes Frühstück und 30.Kilometer später, standen wir am Check in und das Abenteuer sollte beginnen.



Alleine der ganze Zinnober mit einchecken, am Wartepool aufstellen, zum verkehrten Kutter geleitet worden, wären schon eine Geschichte für sich wert.
Damit nicht genug. Nach einer gut 1,5 Stunden Überfahrt auf der Meerstraße von Gibraltar erreichten wir Tanger Med.



Und hier Freunde, sind Einreisezöllner die Macht „Himself“. Da wird eine Einreise noch förmlich zelebriert.
Zwischen Hunderten von Afrikanern, WoMo Edel-Überwinterungs-Gästen und Motorradfahrern, vergingen nochmals gut 1,5 Stunden, bevor wir in eine für uns völlig neue Welt abtauchten.
Afrikas Tor stand nun offen und unsere 1. Station ging bei übelsten Sturm über das Gebirge nach Chefchaouen, wo sich dieser kurz vorher legte und bei erreichen des Rif-Gebirges...der Sonnenvorhang auf ging. Und warm wurde es auch wieder. Was für eine Punktlandung.
Unser Hotel, die Souks, das Essen und die Stimmung waren Urlaubsfeeling Pur. Die Blaue Stadt ist wunderschön und versprüht Charme ohne Ende.







Den Abend am Pool mit einem Wein ausklingend lassen, gingen wir zu Bett. Aber bis tief in die Nacht herrschte auf dem kleinen Platz reges treiben. Gaukler, Verkäufer, Taxis, Hund und Katze samt Esel ließen Lebendigkeit spüren.
URL=Hotel.jpg - hochgeladen am 14.02.2020 | ImageBanana]
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Morgens um 5 Uhr dann, kam der Muezin zum Zuge...der seine Klangqualitäten unweigerlich zum besten gab. Der Junge hatte es drauf, schaffte er es doch, uns ganz sanft in den neuen Tag zu führen.
Zwischen etlichen Chinesen, ergatterten wir einen Tisch in unserem Hotel und verinnerlichten ein köstliches Frühstück, bevor es zum ersten richtigen Offroadtrack ging. Das brauchten wir auch, um das bevorstehende 70 Kilometer lange Teilstück des Rif Gebirges mit all seinen Schikanen zu meistern.

War der Einstieg leicht ansteigend gechillt, ging es an den berühmten „Hanging Rock“ vorbei bis keine 10 Kilometer später der Kittel triefend nass vor Schwerstarbeit war.



Grobe steile Anstiege, Auswaschungen, steile Abfahrten, Streckenverläufe mit Tiefsand und lustige Drogen Bauern versuchten, ihre kleinen Beutelchen an uns zu bringen. Aber alles mit einem lächeln im Gesicht und keinerlei bösartigen Gesten, wie viele Kollegen über dieses berüchtigte Gebiet schrieben.





Durch viele kleine Dörfer mit spielenden Kindern, in der Botanik stehende Esel und Landfrauen, die richtig hart arbeiten mussten.
Biggi ging mit ihrer T700 und einer Leichtigkeit voraus, während ich mit meinem cirka 330 Kilo Trumm teilweise gut zu tun hatte. Aber diese Gegend überflügelte unsere Gefühle und wir wussten...alles richtig gemacht zu haben.

Die ersten Städte zu unserer 2. Station waren anfangs sehr chaotisch. Reges Treiben, verstopfte Straßen, Händler, viel Gehupe und aufgeregtes Geschrei um nichts. Manchmal waren wir recht froh da raus zu sein. Deshalb, ließen wir auch die berühmte Stadt Fes vorher aus und orientierten uns Süd-Westlich von Fes, Moulay Yacoub! Moulay Yacoub ist eine Kurgegend, welche wir nie als Kurstätte ansehen würden, aber dennoch schaute diese Gegend malerisch wunderschön aus. Die Vegetation (...dieses Wort werdet ihr noch oft lesen) änderte sich richtig Krass. Das Gestein war nun nicht mehr Schroff und Grau, sondern mit einem Schlag, hellbraun und glatt. Kleine winzige Berberdörfer in Lehm gehalten, Kinder auf Eseln und vorbei an vielen duftende Obstplantagen erreichten wird das Hotel. Nichts spektakuläres, dieses Haus, jedoch bei Booking richtig teuer pro Übernachtung und das Geld nicht wert. Es ist leicht runter gewirtschaftet worden und ein paar Investionen täten nicht schlecht. Egal, dafür war der menschenleere Pool am Abend bei der Hitze ein Segen und das Frühstück am Morgen danach der Hit.




 
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Es wurde Zeit aufzubrechen, die Hitze stachelte schon der 30 Grad Marke entgegen und der Fahrtwind sollte für Abkühlung sorgen. Anfangs um Moulay Yacoub, war diese wunderschöne augentrügerische Gegend aufregend abwechslungsreich zu fahren, danach...ähnelte das ganze eher einer öden Steppe. Viele Baustellen, Staub, Verkehr. Vorbei an viele verwaiste Hunde die auf Müllhalden nach fressen suchten, Bauern die die Ernte einfuhren, winkende Schulkinder auf den Straßen, ging es schließlich über Wege Abseits der Hauptstrecken, zumindest soweit es möglich war. In Ifrane machten wir noch einen Stop bei den putzigen Berberaffen, die aber rotze frech agierten um an unsere leckeren Erdnüsse zu kommen.



Das war auch schon das größte Ereignis an diesem Tag, denn die weitere Strecke bis nach Zaida, zur nächsten Schlafstätte einer winzigen Maison verlief äußerst trist und langwierig. Am frühen Nachmittag trafen wir dort ein und gingen in der kleinen Stadt in einem Restaurant essen. Kinder, der Chef des Hauses tischte sein ganzes Hab und Gut in Bezug auf seine Speisekarte auf.
Er rannte,dass er schier die Schlappen verlor. Der Essenstisch war derart überfüllt, wir wußten nicht mehr wo wir anfangen und aufhören sollten. Pappsatt rollten wir schier zurück zur Maison. Das war ein Marokkanisches Essen auf höchsten Niveau.




...und das war nur der erste Gang!


Tags drauf, setzten wir unsere Reise fort in ein neues schönes atemberaubendes Gebiet.

Der Hohe Atlas. Mit jedem Meter veränderte sich die Vegetation. Wir gewannen an Höhe, querten Bäche, durchfuhren Palmenhaiden. Damit wechselte auch der Straßenbelag, teils schottrig, teils richtige Löcher übersähten die Strecke.Wir mussten an breiten Flussbetten umdrehen, weil ein weiterkommen nicht möglich war, mit den voll bepackten Motorrädern. Es ging durch atemberaubenden Schluchten, immer entlang des Flusses, durch kleine arme Dörfer...aber immer fröhlichen Menschen. Wir erreichten Anfgou (P7319) und somit auch den schönsten Abschnitt hinauf nach Aguodal, eines der am höchsten gelegenen Dörfern(2300m) in Marokko. Dazu aber nachher noch mehr.

















In Anfgou zu Mittag gegessen, ging es für uns stetig schraubend hinauf. Im Tal strahlten uns noch die Oasen und gewaltigen Schluchten entgegen. Abwechselnd schlechter Straßenbelag, bei dem man ständig auf der Hut sein musste, begleitete uns von nun ab ständig. Hinauf über die feinsten Pässe, vorbei an riesige Plantagen unterschiedlichster Arten.


Was auch hier zu spüren war, war die absolute Armut. Wie sagte einer von ihnen zu uns? „Wir müssen hart arbeiten um zu überleben“. Prägende Worte, die uns begleiteten und dieses mit verwunderten Blicken in die Landschaft wohl wissend zur Kenntnis genommen. Die Bauern betreiben ihre Landwirtschaft mit bloßen Händen, Esel und uralten Holzpflügen. Beeindruckend traurig und doch wunderschön, dass diese Menschen es nicht anders kennen.
Selbst die Wäsche wird hier von den Dorffrauen ansammelnd, in den Bergflüssen mit alten Waschbrettern geschrubbt. Wie einst damals, unsere Großelten noch.
 
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Ich ließ Biggi meistens vorfahren. Ihre T7 bollerte genüsslich vor mir her und thronte selbst bei plötzlich übergroßen Schlaglöchern über alles. Es ging mal Links oder Rechts im sanftem Drift vorbei um diese kleinen, zum Tümpel geeigneten Löchern vorbei. Sie fuhr ihre Yamaha so selbstsicher in der Gegend umher, als würde sie Berta schon eine Ewigkeit besitzen. Ich hatte mit meinem Willi dadurch immer genügend Spielraum, von dieser einzigartigen Gegend, meine Fotos in aller Ruhe während der Fahrt zu schießen.



Man muss sich das so vorstellen:
Den Hohen Atlas zu queren bedeutet, dass es ständig wie in einer Achterbahn zugeht. Gespickt mit allerfeinsten Natur-Ausblicken und das nach jedem Kurvenpass ein neues Highlight auf uns wartete. Wir waren schon richtig gespannt, wie sich die Vegetation in den nächsten paar Kilometern wieder ändern würde. Noch nie haben wir das so krass schön erlebt.
An diesem Tag mit gut 250 Fahrkilometern, hätte es ruhig noch mehr sein dürfen. Aber, durch die vielen Geschwindigkeitsbeschränkungen (meist 40-60 Km/h) waren wir Stundenlang damit beschäftigt, diese runter zu rasseln.



Wir erreichten unser Ziel, die Auberge Afoud am späten Nachmittag.





Es war da oben recht kühl und die letzten Kilometer sahen nach Regen aus. Der Auberge Besitzer lotste uns in den Innenhof, wo unsere Motorräder gut aufgehoben waren. Ein absolut freundlicher Mensch, dieser Brahim. Er zeigte uns unser Zimmer für die nächste zwei Tage. Wunderschön eingerichtet, im Berberstil, fließendes Wasser und sehr gut funktionierendes Internet.
Er brachte uns noch frischen Berberwhisky, Kekse und eine Schüssel mit Nüssen aufs Zimmer. Sofort hat sich der Wohlfühlfaktor eingestellt.
Ausgeruht, frisch geduscht...gingen wir am Abend in sein urig schönes landestypisch eingerichtetes Lokal zum Abendessen, bei Kerzenlicht und weil es unsäglich kalt wurde, schmiss er den alten Kaminofen an und tischte mal richtig gut auf. Auch hier war es wichtig, seinen Gästen was zu bieten. Eine Tajine für 4.Personen!

Die Nacht war der Hammer. Nicht das wir was mitbekommen hätten, wie die Tage zuvor und vor lauter Lärm nicht schlafen konnten. Nein! Es war die ruhigste und erholsamste Nacht seit Tagen. Eingehüllt in wahnsinnig bequemen Betten schliefen wir, Nein...verschliefen wir fast am anderen Morgen kurz vor knapp.
Das Frühstück- ein landestypisch überdimensionales Frühstück erwartete uns. Brahim tischte auch hier auf und wollte sich nichts nachsagen lassen. Es war fürstlich gut, bevor wir nun diese fantastische Gegend erkunden wollten.
Agoudal liegt genau an einer Scheitelstelle zur Dades und Todra Schlucht. Diese wollten wir aber bewusst nicht fahren, da sie, wenn man eigentlich schon hier ist-jeder fährt. Wir interessierten uns vielmehr für das umliegende Land. Dort wo viele Bergsteiger, Wanderer und Mountainbiker unterwegs sind. Das unbekannte schöne eben. Ausgesucht hatten wir uns den Isli See samt atemberaubender Kulisse und Schotterpassagen drum herum eingebettet.


Es war ein unglaublich schönes Erlebnis und wir haben alles richtig gemacht. Das war Biggis Tourenausarbeitung, die einem ein Dauergrinsen unter dem Helm zauberte.


Die Flüsse gequert, Bachläufe durchfahren, Schluchten bestaunt und am großen Bergsee Isli verweilt.


Dort jedoch wieder das Marokko-Phänomen! Kein Mensch, soweit die Augen reichten, kam aus der absoluten schroff verlassenen Bergwelt ein Berber angeschlappt, mit einem Ordner unter dem Arm und wollte uns irgendwas verkaufen. Vermutlich eine Bergtour. Erschrocken, dennoch lachend winkten wir ab.














Es war hier so Klasse, dass wir am liebsten noch verlängert hätten, hier oben im Nirgendwo! Wirklich, voller Wehmut brachen wir am anderen Morgen auf. Unsere Reise sollte uns natürlich noch die ganzen anderen schönen Gebiete von Marokko aufzeigen. Und davon haben die Nord-Afrikaner ohne Ende. Wir werden wieder kommen. Zurück zur zentralen Stelle des Hohen Atlas.
 
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Die nächste Etappe. Hassilabied- Eine Handbreit von Merzouga entfernt. Die Königin aller Wüsten wartete auf uns.

Es ging nun stetig Bergab in das gut 280 Kilometer entfernte Wüstenziel, zur nächsten Unterkunft. Auch hier war es wieder ein Augenschmaus. Kilometerlang und im Abwärtsdrall, verließen wir die Rückseite des Atlas. Auch hier wusste man nicht, wo man hinschauen sollte oder gar am liebsten mal Links oder Rechts ins Tal hinein fahren oder die Schotterpässe an den vorbei huschenden Hängen erkunden. Wenn man dies hätte alles mitnehmen wollen, wären locker 5-6.Tage zusätzlich Urlaub von Nöten gewesen.





















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Ankunft in Merzouga-Hassilabied. Ein ausgewachsener Sandsturm nötigte uns, die erstbeste Unterkunft aufzusuchen.

 
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Mit dem Hotel Tombouctou fanden wir ein relativ nobles Hotel, was aber nicht zwingend nötig gewesen wäre. Viel zu groß für uns, viel zu teuer, wenn man bedenkt, dass sie die Hilflosigkeit der Menschen in solch einer Situation ausnutzen. So kam es, dass wir ein völlig überteuertes Zimmer nehmen mussten. Auf der anderen Seite wäre eine Weiterfahrt keine 500 Meter mehr möglich gewesen. Es war einfach zu gefährlich. Als wir im Zimmer waren, polterte das ganze Hotel, Fensterläden schlugen auf, Menschen hasteten eilig über die langen Flure. Wir waren jedoch derart müde, dass es für uns nur noch hieß...duschen und schlafen gehen. Selbst das Abendessen haben wir ausfallen lassen. Der Sandsturm legte sich dann irgendwann in der Nacht gegen 01:00 Uhr.

Am anderen Morgen, nahmen wir unser inkludiertes Massenfrühstück (...viele Europäer und Hobby-Rallyefahrer), stritten mit den anwesenden Hotel-Rezeptionisten wegen den überhöhten Zimmerpreis herum, bevor wir unser gebuchtes Riad aufsuchten. Es war gerade mal 2.Kilometer vom Hotel Tombouctou entfernt gewesen. Egal-Die Sicherheit ging vor!


Ankunft Riad Les Flamants Roses. Eine herzliche Begrüßung erwartete uns hier. Die Familie gab sich unentwegt Mühe, ihre Gäste zu verwöhnen. Kleines feines Riad. Nicht Nobel, aber Sauber und alles da, um einen schönen Wüstenurlaub zu verbringen.


Und das Essen? Das Oberhaupt der Familie zieht die Fäden, schaut wie das Essen serviert wird, ob genügend vorhanden ist, ob alles zu unseren Besten war. Das Abendessen buchten wir in den Drei Tagen jeden Abend. Es war köstlich, frisch und auch hier - sehr sehr reichlich.


Wir lebten uns ein. Machten eine kleine Auszeit am völlig ausreichenden hauseigenen Pool, genossen die Ruhe. Irgendwie hatte es mich leicht erwischt. Ich hatte „Hals“ und „Magen“. Ich denke, es lag an dieser extremen untypischen Hitze um diese Jahreszeit. Wir hatten dort zwischen 30-40 Grad am Tag. Da kam dieser eine Tag Ruhe wie gerufen.












Wir erkundeten am nächsten Tag die Umgebung von Merzouga-Stadt, vom Erg Chebbi und den umliegenden Wüstenstraßen. Dromedare kreuzten die Wege, ein paar Motorrad-Kollegen buddelten ihre Kisten bis zum Sitzbrötchen ein und gingen in Siegerpose. Gehört alles dazu, wenn man direkt am Chebbi einen Stop einlegt. Faszinierend, diese Welt endlich mal mit eigenen Augen gesehen zu haben. Tja...und die obligatorischen Sandfahrten mussten sein. Mal mehr, mal weniger. Problem war jedoch, dass wir manchmal nicht weit kamen. Zumindest Biggi nicht! Ihr Pirelli Scorpion ist was Wüste angeht...eine Pfeife. Er musste nur Tiefsand sehen und schon buddelte er sich gnadenlos ein. Kinder, es hat Kraft gekostet, unsere Kisten wieder auf Spur zu bringen. So geschwitzt habe ich noch nie am Stück.
 
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URL=biggi baden.jpg - hochgeladen am 14.02.2020 | ImageBanana]
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Am folgenden Tag, stand für uns persönlich ein großes Highlight an. GARA MEDOUAR. Bekannt aus Filmen wie „Die Mumie“ oder James Bond „Spectre“ und ebenso zu sehen im neuen Yamaha 700 Tenere Promo-Video.

Für Touristen und Offroader ist dieser Krater ein MUSS. Informationen dazu, gibt es bei Wikipedia.

Hier ein kleiner Auszug:
Gara Medouar , auch bekannt als Jebel Mudawwar ("runder Berg"), ist eine hufeisenförmige geologische Formation (" Erosionskreis ") in der Nähe von Sijilmasa , Marokko. Im 11. Jahrhundert wurde es zu einer Festung mit einer militärischen Besatzung ausgebaut, die wahrscheinlich die nahe gelegene Handelsstadt Sijilmasa, in der Goldmünzen geprägt wurden, und die Handelswege aus dem Süden schützte. Vertreter der almoravidischen Dynastie ließen wahrscheinlich die Befestigungsanlagen errichten, die eine bis zu 12 Meter hohe Mauer, die die einzige Öffnung zum Massiv absperrte, zwei Mauern und Verteidigungsstrukturen entlang der Berge, Dämme in den Canyons, um Wasser zu sammeln, und eine Festung umfassten. Eine Vielzahl von Strukturen auf den Hochebenen.
Und diesen wollten wir nun machen! Ja! Nein! Mal sehen. Wir einigten uns auf „Mal sehen was geht“ und fuhren über Rissani. Die verschiedensten Gesteinsformationen deuteten zwischen Wüstensand und Steppe, den geschichtsträchtigen Jebel Mudawwar, diese geologische Formation an.

Von weitem, kam dieser Krater in seiner ganzen Schönheit auf uns zu. Der Spectre Film schoß mir durch den Kopf. „Hier müssen sie ungefähr mit dem Set gestanden haben, um die Explosionen aufnehmen zu können“. Es war so gewaltig schön, um so dichter man heran kam.
Über eine lange Sandpiste ging es durch die alte hohe Mauer in den Innenhof. Was für ein Gefühl da aufkam.











Wir mussten warten, bis die Wüstentouris abzogen, wir konnten ja schlecht im vollen Ornat und unter Zug an den Begeisterten nach oben vorbei rauschen.
Die Truppe verließ den Platz in ihren Geländewagen und es wurde Zeit für den Zugriff, bevor die nächste Gruppe anrückte.
Ich war voll bepackt und rechnete mir die einzelnen Passagen gut durch, gab Gas und kam 50.Meter später zum stehen. Shit! Eine lose Geröllfläche und noch zu wenig Schwung brachten mich an der ersten Steigung zum stehen.
Nochmal sammeln, Weg suchen und meinen alten dicken Willi die Sporen geben. Er brüllte regelrecht den Hang hinauf, dazu schnelle Lücken suchen um bloß nicht in eines der abfallenden Geröllflächen zu rutschen. Meter um Meter peitschte mein alter treuer Wegbegleiter dort rauf, als ob er es selber wissen will, wie es auf der Spitze ist. Pornööös, einfach Pornööös da zu stehen, wo die neue T7 vor kurzem stand. Das war auch Biggis Gedanke. Als ich oben stand, gab sie Gas und auch sie kam an diesem ersten Geröllstück zum stehen.

„Du darfst Dich nicht von dem Stück beeindrucken lassen“, dachte sie sich und scheuchte ihre neue Berta ab da, über Stock und Stein da rauf. Es war geil, dieses grollende Geräusch von der T7 in dem Kessel hallend zu hören, bis sie oben ums Eck kam. Es war für sie ein unvergesslicher Moment. Für sie und ihre feine Tenere, die sich innerhalb kürzester Zeit in Biggis Herz gebohrt hat.


AM ZIEL und genießen, durchatmen und staunen. Dieses Panorama ist einzigartig und unbezahlbar. Man vergisst diesen Augenblick nie wieder.
 
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Fossilien ohne Ende...



Wir saugten alles auf und waren gedisst, dort zu stehen. Kurze Zeit später, lernten wir das wohl tollste Ehepaar dort oben kennen. Sie hießen Gunter und Gabsi und kamen frisch aus dem Senegal mit ihrem alten 911er MB Hauber und ex THW Fahrzeug. Wir quatschten den restlichen Nachmittag vor ihrem LKW bei einem Kaffee und tauschten uns aus.


Herrlich. Mitten in der sengenden Steppe bei einem Kaffee zu sitzen und den Tag genießen. Wir verstanden uns so gut, dass wir sie zu uns ins Riad einluden um gemeinsam Abend zu essen. Es wurde spät. Sehr spät!!! Wir feierten zusammen mit der Riadfamilie bis 2:00 Uhr in der Nacht. Das Bier, der Wein wurden Brüderlich geteilt. Es war schön zu beobachten, wie zwei völlig unterschiedliche Mentalitäten sich über Gott, den Muezin und die Welt austauschten.
Am anderen Morgen, nach einem Heldenfrühstück in unserem Riad, hieß es Abschied nehmen. Gunter und Gabsi machten sich auf den Weg zurück nach Deutschland. Wir packten alles zusammen und machten uns am späten Vormittag auf den Weg. Auf den Weg in Richtung Todraschlucht. Genauer gesagt nach Tinghir. Gute 250 Kilometer und davon einen kleinen Abstecher zur angrenzenden Wüstenstraße gen Erfoud, weiter vorbei an Gara Medouar, ging es über einen Steppenkurs im Zick Zack zur Hauptstraße die nach Tinghir führte.








Das war allerfeinstes dahin cruisen. Die Wüstenstraßen zeigten endlose leere auf. Bis auf ein paar wunderschöne Dromedare, die vorher schon die Straßen kreuzten, tapsten chillig mitten in der angrenzenden Wüste vor uns her. Haben wir vorher auch noch nie gesehen. Die Ruhe auf vier Beinen.


 
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Auf der Hauptstraße nach Tinghir ging es durch viele kleine Städte. Nichts weltbewegendes. Die Kilometer wurden abgespult und gegen Nachmittag erreichten wir unser Hotel für die Nacht. Unsere Stimmung war derart gut, dass wir uns entschlossen hatten, noch die Todra mitzunehmen. Das Wetter war heldenhaft göttlich und einen Teil von dieser beeindruckenden Schlucht wollten wir noch mitnehmen. Es muss irgendwie Feiertag gewesen sein. So viele Frauen auf Marokkos Straßen hatten wir bis dahin noch nie gesehen.







Die Todra: Eine wahnsinnig schöne Schlucht. Rotes Gestein, die Straßenführung im Umbruch und an den Verkaufsständen herrschte schon Feierabendstimmung. Wir rollten langsam hindurch und ließen unseren Sinnen freien Lauf.










Es ging noch auf einen bekannten Schotterpass der nicht unweit vom geschehen lag. Kilometer für Kilometer hangelte sich dieser in der Nähe der Todra entlang. Die Zeit verstrich unaufhaltsam und wir mussten abbrechen, da es anfing dunkel zu werden. Laut Biggis Recherche sollte noch ein ziemlich anspruchsvolles Gebiet kommen und dazu die Dunkelheit...das passte nicht mehr zusammen.




Wir drehten bei und erreichten bei Dunkelheit unser Hotel. Ein Bärenhunger war zu vermelden und ließen uns vor Ort verköstigen. Aber dieses Mal war es Essenstechnisch anders. Der Koch versuchte sich auf Gourmet-Art und so bescheiden fielen dann auch die Portionen aus. Lecker aber bescheiden! Etwas für den hohlen Zahn.
Gut, dass ich noch Reserven im Seitenkoffer gebunkert hatte, die ich mir noch genüsslich zu Leibe führte. Ihr wisst doch: „Essen hält Leib und Seele zusammen“ und so fiel ich wohlgenährt neben Biggi, die schon schlief ...in den Schlaf.
 
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Und wie abenteuerlich unsere Reise weiter ging, könnt ihr im Zweiten und letzten Teil nachlesen.
Wir hoffen, es hat gefallen und wir konnten bis hier...einige animieren, Marokko zu planen.



Und falls ihr die Filme dazu, bis nach Merzouga noch nicht kennt:

 
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Puuuuh...das ist jetzt Recht kompliziert einen Reisebericht der etwas länger ist- hier einzustellen.

VG Biggi und Alex
 
BMW_GS_

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Hey ihr zwei
Hab den Film vorher ja schon gesehen , jetzt nachzulesen begleitet ein ja doch anders.
Besten dank ,freu mich auf den zweiten Teil.
Auch wenns

Puuuuh...das ist jetzt Recht kompliziert einen Reisebericht der etwas länger ist- hier einzustellen.
ist .:enter:
 
G

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Was soll ich sagen: der Kenner genießt und schweigt :skip:

Wie hat sich die T700 eigentlich beim Tanken verhalten - die 16 Liter sind ja nicht unbedingt viel Volumen.
 
Quhpilot

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eine schwarze Quh,
Ihr Zwei seid mit Euren Moppeds und Euren unglaublich beeindruckenden und spannenden Reisen einfach der Hammer !!!!! Vielen Dank auch für die viele Arbeit die Ihr Euch beim dokumentieren macht ! Super tolle Unterhaltung !:preis::bier:
 
Juescho

Juescho

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Danke für´s mitnehmen und weiter so … :goodjob:
 
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Puuuuh...das ist jetzt Recht kompliziert einen Reisebericht der etwas länger ist- hier einzustellen.

VG Biggi und Alex
Tolle Bilder und schöner Bericht Alex,
meinen Neid habt ihr beide euch redlich verdient, ;)
aber als X-Moderator solltest du mit gutem Beispiel vorangehen und wenigstens im richtigen Unterforum posten.

Gruß Thomas
 
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Hey ihr zwei
Hab den Film vorher ja schon gesehen , jetzt nachzulesen begleitet ein ja doch anders.
Besten dank ,freu mich auf den zweiten Teil.
Auch wenns


ist .:enter:
Dankeschön BMW_GS. Auf alle Fälle kommt das nochmal ganz anders rüber!
:furious: ...das war echt nervig! Entweder 15000 Zeilen, ging nicht! Zuviel Text. Dann alles gekürzt, kam die nächste Hiobsbotschaft - Nur 20 Bilder pro Bericht. Naja...

Im nächsten Teil wird es nochmal richtig haarig :rocker:, aber schön!
 
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Wie hat sich die T700 eigentlich beim Tanken verhalten - die 16 Liter sind ja nicht unbedingt viel Volumen.
Vielen Dank, Kardan :daumen-hoch:.
Da das Tankstellennetz extrem gut ausgebaut war und es von Etappe zu Etappe (250-300 Kilometer) immer gut langte, gab es da keinerlei Probleme. Die T7 ist sparsam und somit war nie ein "Druck" zu verspüren. Biggi hat sie schon auf 4,1 Liter bekommen.

Öhm...Na gut, einmal wurde es brenzlig, als wir nahe der Algerischen Grenze gen Tan Tan fuhren. Auf cirka 180 Kilometer kam dort keine Tankstelle mehr. Da haben wir alle Register gezogen. Dazu aber im 2. Teil mehr :preis:!
 
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Hallo Quhpi,

sehr gerne und immer wieder (wenn die zeit es zuläßt)! Wenn man soviel zurück bekommt!!! Bis bald und Dir eine schöne Woche, wo immer Du Dich auch rumtreibst.
 
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Marokko Oktober 2019. Unser Eindrücke, Erlebnisse & Fazit. FAT on Tour! Teil I von Tanger nach Merzouga

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