Massive Anhebung der Tierarztkosten / neue GOT ab November 2022

Diskutiere Massive Anhebung der Tierarztkosten / neue GOT ab November 2022 im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Viele Tierbesitzer dürften die enormen Kostensteigerungen schon hautnah miterlebt haben. Bei uns nunmehr eine Kolik beim Pferd. Natürlich nach...
GS`ler

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GS 1200 / Bj. 2009 "15 Jahre Vierventilboxer"
Viele Tierbesitzer dürften die enormen Kostensteigerungen schon hautnah miterlebt haben. Bei uns nunmehr eine Kolik beim Pferd. Natürlich nach 18.00 Uhr (= Notdienstzuschlag). 2021 hatten wir das schon mal. Kostete da 250 €. Jetzt kam die Rechnung mit 413 €. Eine Steigerung um 65 %. In beiden Fällen Gott sein Dank keine große Sache gewesen. Zwei Spritzen eine rektale Untersuchung und gut war es. Zeitbedarf ca. 15-20 Minuten. Und das zieht sich wie ein roter Faden durch die neue GOT ab 2022. Preissteigerung im Mittel + 60 %. In Einzelbereichen gar + 100 - 150 %. Neu gibt es jetzt einen Zuschlag in Höhe von 50 €, den so genannten Zuschlag "Hausbesuch". Den bezahlt man immer, auch wenn man z.B. bei Impfungen gleiche mehrere Impfungen (Absprache mit den anderen Pferdebesitzern) betreibt. Entgegen der Fahrkostenpauschale ist dieser Beitrag nicht teilbar. Wenn man sich dann noch anschaut, wie dieser Zusatzobolus erklärt wird, kann man nur stauen (elektronische Datenerfassung, Terminabstimmung und -planung incl. Wegeplanung für die Fahrt zum Tier etc.pp). Tierbesitz wird dann in Zukunft wohl auch nur noch was für die Reichen sein. Habe mich hier jetzt mal einigermaßen eingelesen und finde die Aussage der Verbände dazu kaum nachvollziehbar. O.K., eine Anpassung hat es viele Jahre nicht gegeben. Akzeptiere ich. Beim Bundesverband wird die Notwendigkeit einer GOT damit begründet, dass der Wettbewerb über Qualität und nicht den Preis erfolgen soll. Seltsames Verständnis von Wettbewerb. Für mich gehört immer zwingend beides dazu. Qualität und Preis. Die Tierärzte finden das wohl auch ganz gut. Braucht man sich mit dem Thema "Preisgestaltung" mit Blick auf Wettbewerb nicht mehr zu beschäftigen. Die Tierärzte müssen auch noch so abrechnen. Machen Sie das nicht, drohen ihnen Klagen von Kollegen oder den Verbänden. Man will flächendeckend diese Preise durchbringen. Abweichler nach unten sind die schwarzen Schafe und sollen das zu spüren bekommen. Nicht nachvollziehbar. Hier wird auch mit emotionalen Bindung zwischen Mensch und Tier gespielt. Sehr viele Menschen zahlen aus der Not heraus alles, was gefordert wird und richten sich dabei selber insbesondere finanziell zu Grunde. Und wenn ich mir die vielen älteren Menschen mal ansehe, die eigentlich nur noch Ihr Tier/Ihre Tiere im Alter haben (Einsamkeit/Lebensmittelpunkt) und dies nicht mehr bezahlen können, wird mir schlecht. Ich stelle mir dann auch die Frage, wie die Tierärzte und deren Verbände ihre Kundenentwicklung in den nächsten 10 Jahren prognostizieren. Die werden massiv nach unten gehen. Keine Tiere mehr = keine Tierärzte mehr nötig.

Freue mich auf einen Austausch zu diesem Thema mit Euch.
 
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kreuzer

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Servus,
spannendes Thema (pass die Überschrift noch an, da steht 2022).

Wir haben eine Versicherung für unseren kleinen Beagle, und das rechnet sich fast im Jahr, sobald er einmal was hat. Und genau wie von dir beschrieben, in der Regel immer am Samstag ab 18 Uhr oder so.

Ja, ein Haustier, für viele der einzige Freund in diesen Tagen, wir für viele Luxus werden. Traurig so etwas.

Grüße

Andreas
 
GS`ler

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GS 1200 / Bj. 2009 "15 Jahre Vierventilboxer"
Überschrift passt schon. Die neue GOT gilt seit dem 22.11.2022. Habe ich damals am Rande von gehört. Jetzt durch die erste Rechnung aus Oktober 2023 ist die massive Erhöhung dann schwarz auf weiß erkennbar geworden.
 
Undicherst

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R 1200 GS MÜ
Auch wir wurden schon damit konfrontiert.
Kastration einer Zwergkaninchen-Dame hat jetzt mit knapp über 600,-€ zu Buche geschlagen.
Da überlegt man sich die nächste Anschaffung zwei mal.
Wir haben viele Tiere aus schlechter Haltung bei uns aufgenommen. Das werden wir uns in Zukunft nicht mehr in diesem Ausmaße leisten können. Und wenn wir es noch so wollen.
Da wird viel neues Leid erschaffen. Die Leute, die letztes Jahr ihre wegen Corona neu angeschafften Haustiere wieder ins Tierheim gebracht haben, haben jetzt einen weitern Grund dies zu tun.
Die Tierheime platzen inzwischen aus allen Nähten. Und die haben ebenso die höheren Kosten zu tragen.
Die ersten Tierheime stehen vor der Pleite.
 
G

GS-Zwerg

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Bin mittlerweile froh, dass wir nur noch eine Katze und ein paar Fische haben. Bei uns war damals eine Kolik-OP angesagt, er war glaub ich fünf Tage in der Klinik. Darmverschluss. Gottseidank war nichts abgestorben und er war dann noch für mehrere Jahre fit. Die Summe war schon damals gut vierstellig, so 3500 Euro :cry:
Ich würde mir auf jeden Fall jetzt kein Pferd mehr "antun".
 
Rex Krämer

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Ich habe genau zu diesem Thema gestern im WDR bei „Tiere suchen ein zu Hause“ einen Bericht über eine Tierärztin aus Mettmann gesehen. Diese Tierärztin macht freitags Sonder-Sprechstunde für Tierbesitzer, die bedürftig sind.
In diesem Bericht fiel übrigens die Aussage, dass es Tierärzten verboten ist (von wem wurde nicht gesagt) Behandlungen kostenlos durchzuführen.
Was da für Schicksale zu sehen waren, war schon erschütternd.
Gruß HG
 
Jonni

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Jeder Selbstständige - ja auch ein Tierarzt - hat Mitarbeiter und Miete zu bezahlen. Diese Kosten erhöhen sich für ihn jedes Jahr und gerade in den letzten Jahren deutlich. Sofern er die gestiegenen Kosten nicht selbst an seine Kunden weitergeben kann, gibt es ihn irgendwann nicht mehr. Er ist schlicht pleite, zumal die Gebührenordnung der Tierärzte seit vielen, vielen Jahren unangetastet blieb. Jeder der sich über gestiegen Kosten seines Tierarztes beschwert geht ja wohl selbst voran und hat die zuletzt von den Arbeitnehmervertretern ausgehandelten Löhne als überflüssig und unangemessen hoch abgelehnt, oder etwa nicht?

CU
Jonni (der auch nach einer vom Gesetzgeber vorgegeben Gebührenordnung abrechnen muss)
 
QVIENNA

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Bei uns in Ö gibt’s diese strenge Gebührenordnung nicht… bei diesen Tarifen hätten bei uns wohl viele nichts zu tun.

Pferd ist teuer … wir haben das Glück, dass der Pferdetierarzt verwandt und außerdem durch eine Erbschaft sehr wohlhabend ist 😉 Bei der Klinik (Veterinärmedizinische Universität) wird’s natürlich teurer.

Die Kaninchen Tierärztin ist ebenfalls sehr entgegenkommend mit den Preisen (und zudem auch außerhalb der Ordizeiten für uns erreichbar) und beim Hundetierarzt geht’s ebenfalls sehr „human“ zu.

Ein Tipp für Kaninchenhalter: bei uns (und ich bin sicher auch in D) gibt’s Tierärzte, die mit der „Kaninchenhilfe“ (unterschiedliche Vereine) zusammenarbeiten. Da werden die Kastrationen zum Superspartarif abgerechnet, bei uns ca. 50 fürs Männchen und entsprechend mehr für‘s Weibchen. Aber sicher sehr weit entfernt von den hier genannten 600, das ist unverschämt.
 
GS`ler

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GS 1200 / Bj. 2009 "15 Jahre Vierventilboxer"
Jeder Selbstständige - ja auch ein Tierarzt - hat Mitarbeiter und Miete zu bezahlen. Diese Kosten erhöhen sich für ihn jedes Jahr und gerade in den letzten Jahren deutlich. Sofern er die gestiegenen Kosten nicht selbst an seine Kunden weitergeben kann, gibt es ihn irgendwann nicht mehr. Er ist schlicht pleite, zumal die Gebührenordnung der Tierärzte seit vielen, vielen Jahren unangetastet blieb. Jeder der sich über gestiegen Kosten seines Tierarztes beschwert geht ja wohl selbst voran und hat die zuletzt von den Arbeitnehmervertretern ausgehandelten Löhne als überflüssig und unangemessen hoch abgelehnt, oder etwa nicht?

CU
Jonni (der auch nach einer vom Gesetzgeber vorgegeben Gebührenordnung abrechnen muss)
Jonni, dann darf man aber auch mal die Frage stellen, wie die Tierärzte dann die letzten Jahre überhaupt überlebt haben. Die letzte GOT-Änderung war wohl von 1999 (wenn ich das in der Kürze so richtig gelesen habe). Danach gab es dann noch kleinere Anpassungen. Wenn jetzt 60 % zwingend nötig sein sollen, müssten schon massenweise Tierärzte in den letzten 24 Jahren in die Pleite gegangen sein. Sind sie aber nicht. Wie ist da zu erklären? Haben die alle aus reiner Tierliebe jedes Jahr ein dickes Minus gemacht? Sicherlich nicht. Die Tierärzte die ich kenne, lebten ganz gut mir ihrem Einkommen. Über eine Anpassung von 20-25 % Prozent würde ich mich auch nicht wundern. Aber im Schnitt + 60 % ist schon massiv. Warum braucht es im Bereich der Tiermedizin eine GOT? Warum überlasst man das nicht den Ärzten selbst? Als Grund wird vom Bundesverband angegeben, dass der Kunde dadurch ja auch Planungssicherheit erhält. Toll. Ich weiß also, wie überzogen teuer der ganze Spaß in Zukunft sein wird. Sorry, aber da bin ich nicht bei Dir. Anders ist das bei der Gebührenordnung für Ärzte im Humanbereich. Dort wollen und brauchen die Krankenkassen eine Regelung. Mit dieser Gebührenordnung wird einem überteuerten Tun der Ärzte vorgebeugt. Die Tierarztrechnung zahlen die meisten Tierbesitzer aber selber. Zahnärzte können auch gegenüber dem Kunden (Eigenanteil) abrechnen was sie wollen. Also warum eine GOT für Tierärzte?
 
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Robi650

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Wieder ein kleines Bausteinchen mehr zum Bauernsterben. Hab darüber vor ein paar Wochen grad mit unserem Milchbauern geredet. DA! Kommen wirkliche Kosten. Euer Kanarienvögel stellt da kein wirkliches Problem dar.
Aber Wurscht, Bauern sind ja eh alles Umweltsünder, CO2- und Methanproduzenten. Kann weg. Vernässen wir lieber in Jahrhunderten gewonnene Ackerflächen oder bepflanzen sie mit PV... aber ich schweife ab.

Essen kommt eh aus dem Supermarkt. So what.

Eure Pferde, Hunde, Katzen und Zwergkarnickel sind sowieso Luxusobjekte, da dürft Ihr gern mal tiefer in die Tasche greifen.
 
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In diesem Bericht fiel übrigens die Aussage, dass es Tierärzten verboten ist (von wem wurde nicht gesagt) Behandlungen kostenlos durchzuführen.
Gruß HG
Habe ich auch gesehen. Die müssen tatsächlich diese Preise abrechnen. Tun sie das nicht, hagelt es Klagen von anderen Tierärzten (gegen die aus ihrer Sicht schwarzen Schafe) bzw. dem Verband. Die Regelung muss keiner verstehen. Warum dürfen die das nicht frei entscheiden? Wofür braucht man eine GOT für Tierärzte?
 
GS`ler

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Wieder ein kleines Bausteinchen mehr zum Bauernsterben. Hab darüber vor ein paar Wochen grad mit unserem Milchbauern geredet.
Aber Wurscht, sind ja eh alles Umweltsünder, CO2- und Methanproduzenten. Kann weg. Vernässen wir lieber in Jahrhunderten gewonnene Ackerflächen... aber ich schweife ab.

Essen kommt eh aus dem Supermarkt. So what.

Eure Hunde, Katzen und Zwergkarnickel sind sowieso Luxusobjekte, da dürft Ihr gern mal tiefer in die Tasche greifen.
Ja, kommt aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Und Cem Özdemir ist eben ein Grüner. Ich will hier keine politischen Statements abgeben, aber ich denke mir meinen Teil dazu.

Und ich habe auch gelesen, dass die Bauern den Zusatzbetrag "Hausbesuch" nicht zahlen müssen, da eben Landwirtschaft und Gewerbe. Das (auch private) Pferd des Bauerns geht somit ohne die 50 €. Bei Privatpersonen ist das immer zu zahlen. Dazu wird es wohl Klagen geben, da früher Pferde wohl in vielen Bereichen unter "Landwirtschaft" geführt wurden.
 
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Und "Grüne" mögen keine Haustiere?
Ich dachte, die mögen nur keinen Motorräder.

Wie kommt Ihr eigentlich auf die Idee, dass die tiermedizinische Versorgen billiger ist, als die von Menschen?
Interessant (für Landwirte, etc) wäre die Frage nach der Unterscheidung zwischen Haus- und Nutztieren.
 
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Jonni

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24 Jahre keine Erhöhung der Gebührenordnung? Dann wäre in meinen Augen eine Anhebung von 70% mehr als gerechtfertigt. Dies unterstellt eine allgemeine Inflation in den letzten 24 Jahren von 3% pro Jahr. Die Frage, warum der Tierarzt bisher mit seinen Gebühren ausgekommen ist, könnte man jedem Arbeitnehmer stellen. Warum fordert die Gewerkschaft schon wieder eine Lohnerhöhung für ihn, wenn er doch mit seinem Lohn im letzten Jahr offenbar klargekommen ist?

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24 Jahre keine Erhöhung der Gebührenordnung? Dann wäre in meinen Augen eine Anhebung von 70% mehr als gerechtfertigt. Dies unterstellt eine allgemeine Inflation in den letzten 24 Jahren von 3% pro Jahr. Die Frage, warum der Tierarzt bisher mit seinen Gebühren ausgekommen ist, könnte man jedem Arbeitnehmer stellen. Warum fordert die Gewerkschaft schon wieder eine Lohnerhöhung für ihn, wenn er doch mit seinem Lohn im letzten Jahr offenbar klargekommen ist?

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Habe gerade noch mal nachgeschlagen. GOT gilt seit 1999 und wurde nur 2017 mal um 12 % angehoben. Die Tierärzte hatten zudem auch immer die Möglichkeit den einfachen bis dreifachen Satz der Gebührenordnung zu nehmen. Dafür brauchte es dann allerdings eine Begründung. Die Vorgaben für diese Begründen sind auch eher wachsweich. Als Laie kann man kaum bis gar nicht nachvollziehen, ob ein höherer Satz gerechtfertigt ist. Dein Vergleich mit einem Arbeitnehmer hinkt gewaltig. Tierärzte sind selbständig. Ohne Tariferhöhungen bei Angestellten (tariflose Betriebe) ist man alleine auf das Goodwill des eigenen Arbeitgebers angewiesen. Wenn man so will, ist die GOT dann der Tarifvertrag für selbständige Tierärzte. Und das Bundesministerium für Ernährung und Wirtschaft und die Verbände dann die Gewerkschaften der Selbständigen?
 
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Und "Grüne" mögen keine Haustiere?
Ich dachte, die mögen nur keinen Motorräder.
Die mögen zumindest nicht wirklich Tiere in der Landwirtschaft. Am liebsten doch gar kein Fleisch mehr. Und das Luxusgut Haustier scheint in die Denke auch irgendwie nicht zu passen.
 
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Christian Achberger

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Wir haben bei allen s.g. "freien" Berufen eine Gebührenordnung, die die Verbraucher gegen Missbrauch schützt (Zahnärzte, Anwälte, etc.)
 
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R 1100 GS Quasimodo wird im Juni 2024 zum Oldtimer.
Hier in der Schweiz, in meiner Gegend kostet eine Kastrierung eines Rüden immer noch zwischen 550.- und 650.- CHF..
Zu Zeiten unserer Beiden war ( vor ca. 5-6 Jahren) um 500.- CHF fällig....
Jahres Impfungen sind bei unseren Hunden ca. 80.- bis 90.- CHF ( mit einer kurzen Gesundheitskontrolle...)

Tarifverordnungen gibt es meines wissen nicht bei uns. ( wie in der Humanmed.)

Es macht aber Sinn eine Versicherung ( ca. 270.- CHF/Jahr ) abzuschliessen. welche pro Jahr 70.- CHF der Impfkosten übernimmt. Ausserdem bis 5000.- CHF von Krankheit und Unfall, mit 500.- CHF Selbstbehalt.
 
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Ich habe zwar kein Haustier, habe aber vor paar Wochen einen Beitrag im Radio über das Thema gehört.
Da wurde unter anderem wurde der Rat gegeben, dass man bitte auch ganz genau bei der Krankenversicherung für seine Haustiere nachfragen soll, welche Kosten abgedeckt sind. Da würde es sonst stellweise böse Überraschungen geben.


Gruß
Jochen
 
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Ich habe für meinen Hund ein Tier Krankenversicherung abgeschlossen, hatte ich früher bei anderen Hunden auch . Ich weiß auch dass es nichts anderes ist wie ein Sparstrumpf mit schlechtem Kurs , kostet jetzt für einen großen Hund 73€ im Monat. Ich finde das sehr teuer. Früher waren das für einen dicken Golden Retriever 40€….Wenn er hin muss wird gezahlt, klappte bisher ganz gut.
 
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