S
st67
Themenstarter
Hallo zusammen,
hatte doch einen Bericht über meine Erfahrungen des MPR3 im Elsass versprochen, hier ist er:
Ich war am vergangenen schönen Samstag mit meiner Enduro-Freundin Lena, sie fährt eine 850er GS, wie immer auf kleinen verschlungen Schleichpfaden unterwegs. Wir fuhren über die Dörfer Richtung Dabo. Die Straßen waren zwar trocken aber ziemlich verdreckt. Eine ca. 2 km lange Durchgangsstraße durch ein Dorf war gesperrt und eine lange Baustelle zog sich mitten durchs Dorf. Meine Lena mit ihren Stollenreifen störte das überhaupt nicht und sie fuhr zügig durch die gesperrte Baustelle, die vieles zu bieten hatte. Sand, Kies, Schotter, tiefe Schlaglöcher und kleine fiese Huppel. Ich dachte, jo alla, dann schauen wir mal was die neuen Gummis alles zu bieten haben und fuhr hinterher. Super Handling, keinen Rutscher und ein super sicheres Gefühl. Ich war sehr zufrieden. Wir fuhren weiter Richtung Gebirge wo uns auf halber Höhe eine gewaltige Nebelwand einhüllte. Die Straße war nass und rutschig. Auch hier leisteten die Gummis richtig gute Arbeit und vermittelten mir mit jedem weiteren km ein richtiges Gottvertrauen auf der nassen Straße. Weiter oben war schönes Wetter und die Straße trocken. Ein Teil der Straße dort oben ist voll mit Spurrillen und vor denen hatte ich mit meiner bisherigen Bereifung immer einen mords Respekt und auch das Gefühl, dass die Reifen den Rillen hinterher laufen. Beim MPR3 war das überhaupt nicht der Fall, sie lassen sich souverän und sicher drüber fahren.
Fazit für mich: Der MPR3 ist ein super Reifen mit dem auch mal kleine Ausflüge in unwegsames Gelände überhaupt kein Problem darstellen. So richtig Offroad habe und werde ich ihn vermutlich nicht testen, da hat meines Erachtens ein Sporttourenreifen auch nix verloren.
Habe bisher damit nur Erfahrung auf meiner schnellen winkligen Hausstrecke und jetzt auf kleinen teils schlechten Straßen mit viel Dreck oder sonstigen Widerlichkeiten, bin aber der festen Überzeugung dass meine GS und ich mit den Teufelsgummis noch richtig dicke Freunde werden. An dem etwas zu Beginn kippeligen Fahrverhalten, wenn man vom Tourance umsteigt, ist schon was dran und ich bin da ganz besonderes empfindlich bei Änderungen an meinem Moped, aber selbst ich habe mich in kürzester Zeit daran gewöhnt.
Also, dann betet jetzt mit mir zur heiligen Madonna der Beschleunigung, dass der Winter nicht allzu lange wird und dass zeitig das Frühjahr kommt.
hatte doch einen Bericht über meine Erfahrungen des MPR3 im Elsass versprochen, hier ist er:
Ich war am vergangenen schönen Samstag mit meiner Enduro-Freundin Lena, sie fährt eine 850er GS, wie immer auf kleinen verschlungen Schleichpfaden unterwegs. Wir fuhren über die Dörfer Richtung Dabo. Die Straßen waren zwar trocken aber ziemlich verdreckt. Eine ca. 2 km lange Durchgangsstraße durch ein Dorf war gesperrt und eine lange Baustelle zog sich mitten durchs Dorf. Meine Lena mit ihren Stollenreifen störte das überhaupt nicht und sie fuhr zügig durch die gesperrte Baustelle, die vieles zu bieten hatte. Sand, Kies, Schotter, tiefe Schlaglöcher und kleine fiese Huppel. Ich dachte, jo alla, dann schauen wir mal was die neuen Gummis alles zu bieten haben und fuhr hinterher. Super Handling, keinen Rutscher und ein super sicheres Gefühl. Ich war sehr zufrieden. Wir fuhren weiter Richtung Gebirge wo uns auf halber Höhe eine gewaltige Nebelwand einhüllte. Die Straße war nass und rutschig. Auch hier leisteten die Gummis richtig gute Arbeit und vermittelten mir mit jedem weiteren km ein richtiges Gottvertrauen auf der nassen Straße. Weiter oben war schönes Wetter und die Straße trocken. Ein Teil der Straße dort oben ist voll mit Spurrillen und vor denen hatte ich mit meiner bisherigen Bereifung immer einen mords Respekt und auch das Gefühl, dass die Reifen den Rillen hinterher laufen. Beim MPR3 war das überhaupt nicht der Fall, sie lassen sich souverän und sicher drüber fahren.
Fazit für mich: Der MPR3 ist ein super Reifen mit dem auch mal kleine Ausflüge in unwegsames Gelände überhaupt kein Problem darstellen. So richtig Offroad habe und werde ich ihn vermutlich nicht testen, da hat meines Erachtens ein Sporttourenreifen auch nix verloren.
Habe bisher damit nur Erfahrung auf meiner schnellen winkligen Hausstrecke und jetzt auf kleinen teils schlechten Straßen mit viel Dreck oder sonstigen Widerlichkeiten, bin aber der festen Überzeugung dass meine GS und ich mit den Teufelsgummis noch richtig dicke Freunde werden. An dem etwas zu Beginn kippeligen Fahrverhalten, wenn man vom Tourance umsteigt, ist schon was dran und ich bin da ganz besonderes empfindlich bei Änderungen an meinem Moped, aber selbst ich habe mich in kürzester Zeit daran gewöhnt.
Also, dann betet jetzt mit mir zur heiligen Madonna der Beschleunigung, dass der Winter nicht allzu lange wird und dass zeitig das Frühjahr kommt.