Motorrad fahren im Alter und Fitness

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Gast20919

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Och ,mit Röntgenbildern (wenn ich sie finde ) Titanschrauben und abgebrochene Bohrer in den Knochen könnte ich auch dienen .

Knochenbrüche ,einmal kpl. durchgefaltet ,ich glabe der Linke Arm noch nicht .

Leider auch schon 57 Motorradfahren ...immer

Fitness , naja lange her ! Laufen bis zum Moped geht noch .

mein Leben bisher Wunderbar ...keinerlei Probleme ....Schnelle Frauen-Schöne Motorräder :)
 
Plattfuss

Plattfuss

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Hi all. Ein interessantes Thema und ebenso -mehr oder weniger- interessante Antworten. Geht es um Gesundheit und Alter, kann man zum Thema verschiedene Fragestellungen bilden, wie zb gemäss Eröffnungsthread. Ich bin kein Wissenschaftler, knapp 49 und treibe regelmässig moderat Sport. Rad fahren, Laufen, Fitness. Ich bin in Regel morgens um 7.00 im office und Feierabend ist meist so um die 17.30. Meine Mittagszeit ist meist Sportzeit, wobei ich nicht jeden Tag sportlich aktiv bin. Da schaue ich stets auf Tagesform etc und wenn ich zB keine Lust habe was zu tun, dann tue ich auch nix.
Persönlich sehe ich den Nutzen von Bewegung, welche über das normale Fortbewegungsmass hinaus geht, grundsätzlich als erstellt. Das heisst jetzt nicht, dass ich Leute ohne Sport grundsätzlich als ungesünder bezeichne.
Ein gewisses Mass geben Langzeitstudien Auskunft über verschiedene Fragestellungen zum Thema. Man findet findet viele Studien online, teils ganz oder auszugsweise. Hier zB eine: https://www.welt.de/gesundheit/article137060155/Nur-moderates-Joggen-verlaengert-das-Leben.html

Was hier herausgefunden wurde, ist nicht Gesetz sondern nicht mehr als eine Feststellung zu einem spezifischen Thema. Ab einer gewissen Anzahl Teilnehmer lässt sich aber schon eine Schlussfolgerung ableiten. Für mich zeigt jene Studiie zB Risiken auf, welche ermittelt werden konnten. Trifft ein Risiko auf eine erhebliche Anzahl Teilnehmer zu, so kann daraus durchaus abgeleitet werden, es könnte auch für einen persönlich gelten. Ob dem so ist, kann mit keiner Studie beantwortet werden. Ausnahmen und Ausreisser, die in gar kein Schema passen, gibt es immer. Sie als Referenzwert zu bezeichnen oder selber als Mass der Dinge zu betrachten, ist zulässig, aufgrund vorliegender Langzeitdaten aber falsch.
Ich versuche im Alltag stets Dinge einzubauen, die Spass machen und etwas mit Bewegung zu tun haben. Frühling, Sommer und Herbst fahre ich regelmässig mit dem Rad zur Arbeit, gemütliche 2 x 20 km pro Tag. Im Office nehme den Lift fast nie und lange Sitz-Sessions unterbreche ich regelmässig. 1 bis 2 Mal gibts Fitness pro Woche, denn ein kräftiges Fahrwerk (nicht nur bei der GS) fährt sich auch biologisch anders.

Schliesslich muss jeder Entscheiden, was er tut oder nicht. In beiden Formen gibt es fite und zufriedene Personen. Die Anzahl der fiten und zufriedenen generell scheint gemäss verschiedenen Studien bei den sportlosen geringer zu sein. Vermutlich findet sich aber auch irgendwo eine Studie, die das Gegenteil aussagt :) Und was genau als Sport gilt, darüber könnte man wohl auch eine passable Studie verfassen.
Greets, Ron
 
RunNRG

RunNRG

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Ich finde, man sieht sehr deutlich ob jemand Sport macht, sich brauchbar ernährt, nicht raucht und säuft...seine Körper halbwegs in Schuß hält.

Das Gegenteil : BMI>>> 30, Herz-Kreislauferkrankungen bis zum Anschlag, Gelenkschäden wegen des Übergewichts und ingesamt desolater Zustand sieht man ja auch erschreckend genug bei einer gewissen Klientel....:cool: ( i. d.R. in Hartz-4-Vierteln mehr als in gutbürgerlichen oder gar Villenvierteln)

Jeder muss natürlich wissen, was er mit seinem Körper anstellt, aber die Grundeinstellung (Verantwortlichkeit im eigenen Leben, insbesondere auch für den eigenen Körper, eine positiven Gesamtlebensgestaltung, Ehrgeiz, Willensstärke, auch unbequemes (eben Sport und junkfood reduziertes Essen) durchzusetzen, das sieht man schon, wer wie durchs Leben geht. :)
 
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AmperTiger

AmperTiger

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außerhalb meiner Familie/Freundeskreis interessiert es mich überhaupt nicht, wie sich einer brauchbar ernährt oder ob der Sport macht oder raucht und trinkt. Genauso wenig lege ich ja Wert darauf, das von Anderen unter die Nase gerieben zu bekommen.
Ich finde auch, dass man schlicht und einfach das Alter sieht. Mit 25 waren in meinem Bekanntenkreis (einschl. mir) alle noch "ansehnlich" und "fit" mit Mitte 50 sind das eher wenige. Na und?
Gerade gestern auf einer Feier wieder festgestellt, dass die jahrelangen Sportler genauso oft mit Wehwehchen kämpfen, wie die Nichtsportler. Halt mir anderen.
 
Ralph1969

Ralph1969

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Ich jogge 2 x die Woche ne Stunde, betreibe moderaten Sport zur Stärkung meiner Rücken - und Bauchmuskulatur, sitze vereinzelt am Zugturm und hantle ebenfalls regelmässig. Das joggen hilft gewaltig,die Rennkuh mit den A..backen zu halten und sich mit den Beinen festzuklammern.Macht wirklich über die Stunden hinweg die Fahrt angenehmer. Mir hilft es zumindest beachtlich,wenn die Beckenmuskeln fit sind.
 
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q-ala

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weil hier so viele von Fitness schreiben:
- in jungen jahren wa ich ein Sportfreak und auch erfolgreich als solcher
- mit 66 kg bei damals 1,78 eher dürr als schlank (eben zäh wie fast alle Laufsportler)

Nun die Jahre haben eben gearbeitet:
- nur noch 1,76 groß (morgens, abends noch weniger :cool:)
- und Isaac Newton ist schuld, hat der doch die Schwerkraft "erfunden", wodurch nun 95 kg nach unten wirken

Trotzdem werde ich immer wieder um mindestens 30 Jahre jünger:
- wenn ich auf der GS "entspannt" Nebenstraßen "beleben" darf
- in den Bergen mich dann "anonym" mit Jungspunden vergleichen "darf"

und dabei feststelle:
- laufen geht nur noch eingeschränkte (müsste eigentlich gehen heißen)
- körperliche Arbeit ist unmöglich

ABER GS-fahren geht noch immer wie gehabt!

Und ich denke, das die welche mich kennen, dies auch bestätigen können, das ich keine Kurvenzuparker bin und auch längere Ausfahrten noch locker mitmache.

Somit mein Fazit:
- geistig musste fit sein und dich kennen, körperliche Fitness ist gut aber nicht zwingend nötig fürs Mopedfahren
 
Klausmong

Klausmong

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Somit mein Fazit:
- geistig musste fit sein und dich kennen, körperliche Fitness ist gut aber nicht zwingend nötig fürs Mopedfahren
Das war es auch, was ich in meiner ersten Antwort vermitteln wollte.

Schön auf den Punkt gebracht :cool:

Allerdings gibt es schon Leiden, die es den menschen sehr schwer machen auch schmerzfrei Motorrad zu fahren, aber das ist wieder etwas Anderes !
 
blues-indianer

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Ser's,

ich glaube ein wesentlicher Faktor ist weniger die sportliche Fitness, viel mehr die Fahrerische. Wenn ich etwas gut kann, dass bedeutet es weniger Anstrengung das zu tun.

ZB sind locker gefahrene Kurven (auch bei höherem Tempo) weniger anstrengend, als Kurven, die ich mir erarbeiten (oder auch erzittern) muss. Sofern ich das Mopped beherrsche (und nicht das Mopped mich) muss ich für die gleiche "Leistung" viel weniger investieren.

Anders ist es im Motorsport, oder auch "nur" offroad, da ist körperliche Fitness viel wichtiger. Und das wichtigste: Ich muss wissen, wann's genug ist, sonst überfordere ich mich und ganz oft geht sowas schlecht aus. Liebe Grüße Wolfgang
Das finde ich einen sehr klugen Beitrag!!! Besonders das "Erzittern" der richtigen Kurvenlinie kostet (mentale und damit auch physische) Power ohne Ende, das weiß ich noch aus der Zeit als Wiedereinsteiger. Bis ich einigermaßen sicher/richtig fahren konnte, hat das gut 2 Jahre und 3 Trainings gedauert. Nach nunmehr 8 Jahren auf dem Asphalt (nach dem Wiedereinstieg) betrachte ich mich aber nicht als jemand, der ewig fährt, denn die 32 J. dazwischen haben alle Vorerfahrungen "gelöscht". Also bin ich eine alter Sack, der mit 54 angefangen hat, und ich fahre so, dass ich am nächsten das wieder tun kann (im Ggs. zu so manchem Supersportler).

Wenn ich heute hinter Töfferern herfahre, wird mein Abstand oft immer größer. Wie da bei Linkskurven der Körper in der Gegenfahrbahn hängt... oh je. Wenn man da zu dicht auffährt und es knallt... und wenn ich unaufmerksam bin, passiert mir das sogar auch mal. Dann merke ich: Zeit für Pause!

Aber man braucht auch physische Power, ich (62) versuche das mit Schwimmen, Walken und MTB aufrecht zu erhalten. Als ich das aus Krankheitsgründen eine Weile nicht mehr konnte, habe ich das auf dem Töff S-O-F-O-R-T bemerkt, die Konzentration ging ruckzuck in den Keller. Meine Urlaubsetappen werden dementsprechend kürzer geplant, um mich nicht so "platt zu fahren". Und gerade im Urlaub!!!! fahre ich den Hobbysport (am Strand, Fjord oder See) nochmal hoch.
 
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kuhschrauber

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sport ist mord und breitensport ist massenmord...............
 
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1 x die Woche Reha-Sport , 60-90 km Fahrrad in der Woche, allerdings E-Bike---ohne Motor geht nigs:o
Das ist oberhalb meines Leistungslevel aber die meine Bewegungsart mit höchstem Zeit- & zweithöchstem Kilometeranteil.
Kein Stau, keine Penner und ich kann & darf (fast) überall fahren.:)
der die Q treibt



PS: Da Weissrussland mittlerweile Visafrei ist ist eine Tour mit dem Bike auf Trägerfahrzeug zum https://de.wikipedia.org/wiki/Białowieża-Urwald in der Planung. :)
 
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RoGe

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Es braucht sicherlich kein Sportabzeichen um mit dem Motorrad von A nach B fahren zu können,dennoch bin ich der Meinung das wenn mein Körper (durch)trainiert ist, dieser mir auch zu einer lockeren, entspannten Fahrweise verhilft. Außerdem treten Haltungsfehler, Koordinationsprobleme und Müdigkeit viel später ein als bei einem untrainiertem Körper.:)


Natürlich gibt es wie in anderen Bereichen auch immer die Ausnahmen, denke jedoch je sportlicher ich unterwegs bin desto mehr kommt mir die Fitness auch entgegen, kaum ein Verkehrsteilnehmer ist mehr körperlichen und mentalen Anforderungen ausgesetzt als ein Motorradfahrer.:D
 
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Gast20919

Gast
Ich glaube eher ,es sind die Gene ...die einem Fit halten und WIE man gelebt hat ....Ich gehöre nicht zu denen die sich mit Hochroten Kopf auf dem Mountainbike die Berge hochquälen .

Gene : Ihr kennt doch alle die ,damals mit den dicken Dingern und den langen Beinen ....Heute haben sie dicke Beine und ....

Naja , ich haben ,so glaube ich Glück gehabt ....damals wars Schei...e wenn ich mit 25 noch meinen Ausweis zeigen musste ...

ging meiner Frau auch so...!!
 
Klausmong

Klausmong

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Es braucht sicherlich kein Sportabzeichen um mit dem Motorrad von A nach B fahren zu können,dennoch bin ich der Meinung das wenn mein Körper (durch)trainiert ist, dieser mir auch zu einer lockeren, entspannten Fahrweise verhilft. Außerdem treten Haltungsfehler, Koordinationsprobleme und Müdigkeit viel später ein als bei einem untrainiertem Körper.:)


Natürlich gibt es wie in anderen Bereichen auch immer die Ausnahmen, denke jedoch je sportlicher ich unterwegs bin desto mehr kommt mir die Fitness auch entgegen, kaum ein Verkehrsteilnehmer ist mehr körperlichen und mentalen Anforderungen ausgesetzt als ein Motorradfahrer.:D
Ich persönlich glaube das wirklich nicht.

Ich kenne genug Motorradfahrer die definitiv keine Sportler sind, übergewichtig wie ich und die problemlos Tagesetappen von 600km + ( und das ohne Autobahn auf Kurvenstrassen ) abbiegen können.
Und das tagelang ohne Probleme.

Ich fahre im Sommer meist um die 20.000km auf eine Tour runter ( zusätzlich zu den täglichen Kilometern zu Hause )
Jahresleistung 30-40.000km.
Und wie gesagt, ich bin definitiv nicht sportlich.

Und ich bin kein Einzelfall.
Ich sehe das eher als eine mentale Sache.
 
Uli G.

Uli G.

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Kann durchaus sein, daß die Gene eine Rolle spielen, allerdings trete ich der Ansicht, Fitness sei unerheblich beim Motorradfahren, vehement entgegen!
Nicht nur Rennfahrer brauchen körperliche Fitness, auch "Straßenfahrer" tun gut daran, körperlich (und geistig, wenn möglich ;)) fit zu sein.
Motorradfahren verbraucht mehr Energie, als das Autofahren tut, etwa 190 k cal/h, im Gegensatz zu 150 kcal/h. Nach 6-8h Fahrt und 900-1200 kcal ist kein normaler Dosentreiber mehr wirklich fit für weitere Teilnahme am Verkehr, aber der Mopedfahrer mit 1140-1520 kcal/h, o.a. gar 10+h mit 1900 kcal/h ist es?
Kann noch voll konzentriert kurvige Strecken abreiten und allfälligen Gefahren durch völlig unkonzentriert fahrende Dosentreiber (wg. zu langer Fahrzeiten!) entgehen?

Träumt weiter!

Die Vorschriften für LKW-/Busfahrer bzgl. einzuhaltender Lenk- u. Pausenzeiten kommen nicht von ungefähr (und sind keinesfalls der Lobby der Bus-, bzw. Transportunternehmen geschuldet, sondern diesen eher ein Dorn im Auge :)).

Für Motorradfahrer, insbesondere R1xy0 GS-Fahrer ;) gelten derartige Regeln nicht, weil diese per se immer ausreichend fit sind?

Schon klar, körperliche u. geistige Fitness, das Vermögen, 600++ km/d ohne körperliche/geistige Beanspruchung zurücklegen zu können, wird wohl mit dem blau-weißen Propeller als Standardzubehör gekauft :D (o. muss man das bei den üblichen Verdächtigen als Sonderzubehör erstehen:confused:?).

Grüße
Uli (der sich einigermaßen fit hält, aber auch durchaus mal an seine Grenzen stößt: H-Ulm-H in der Dose, + 2h Arbeit vor Ort ~ 1300+ km/d, 14-15h volle Konzentration, durch keine Berufsgenossenschaft abgedeckt, aber da war ich noch viel jünger ;)).
 
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yyyves

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...dann bin ich hier wohl der einzige der seit ca 10 Jahren mehr Kilometer joggt als er Moped fährt ? Das liegt aber nicht an den vielen gejoggten Kilometern sondern eher an den wenig gefahrenen...Im Schnitt laufe ich 25km die Woche...und 80 Liegestützen am Tag...bin trotzdem mind 10kg zu schwer...und hab leider viel zu wenig Zeit zum Mopedfahren...so hat mein lila Kuh erst 43.000 km auf der Uhr....Bj 1993......
 
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Gast20919

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...dann bin ich hier wohl der einzige der seit ca 10 Jahren mehr Kilometer joggt als er Moped fährt ? Das liegt aber nicht an den vielen gejoggten Kilometern sondern eher an den wenig gefahrenen...Im Schnitt laufe ich 25km die Woche...und 80 Liegestützen am Tag...bin trotzdem mind 10kg zu schwer...und hab leider viel zu wenig Zeit zum Mopedfahren...so hat mein lila Kuh erst 43.000 km auf der Uhr....Bj 1993......

Dann machst du zuviel Sport !!!
 
RoGe

RoGe

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Ich persönlich glaube das wirklich nicht.

Ich kenne genug Motorradfahrer die definitiv keine Sportler sind, übergewichtig wie ich und die problemlos Tagesetappen von 600km + ( und das ohne Autobahn auf Kurvenstrassen ) abbiegen können.
Und das tagelang ohne Probleme.

Ich fahre im Sommer meist um die 20.000km auf eine Tour runter ( zusätzlich zu den täglichen Kilometern zu Hause )
Jahresleistung 30-40.000km.
Und wie gesagt, ich bin definitiv nicht sportlich.

Und ich bin kein Einzelfall.
Ich sehe das eher als eine mentale Sache.
ist ja ok wenn es zu dem thema auch unterschiedliche meinungen gibt...................................:)

ich sehe das allerdings eher wie schon von "Uli G." geschrieben, denke auch nicht das es ein problem dar stellt, (und da wird es relativ egal sein ob der biker lang,kurz,dick, oder dünn sein sollte) etliche 100 km am tag abzuspulen.......

wenn ich aber bei sommerlichen 30c° > 500/600km gefahren habe, glaube ich nicht wirklich das der unsportliche, vorsichtig ausgedrückt fülligere biker noch die gleichen reaktionen, konzentration, beweglichkeit, haltung usw. hat als wie bei einem sportlich trainierten menschen.:rolleyes: m.M.
 
Klausmong

Klausmong

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Ist halt so eine Sache.

ich fahre bei den Temperaturen auch schon mal 20.000 km am Stück in 8 Wochen ab.

Als eben fülliger und unsportlicher Biker.

Ich denke, wenn ich da schlechte Reaktionen hätte, dann wäre ich in den Ländern, wo noch dazu der Verkehr definitiv "motivierter" ist als in Mitteleuropa schon längst tot.
Und ich Fahrer oft deutlich mehr als die erwähnten 5-600km

Also daran kann es nach meiner Meinung nicht liegen.

Wer Lust hat das mal mitzumachen ist dazu gerne eingeladen.
ich fahre heuer eine kleine Runde über den Iran ( vorher Georgien und Armenien ) und Usbekistan über Tajikistan ( den Pamir Highway ) und Kasachstan bis in die Mongolei und wieder retour
Temperaturen um die 40° sind da eher normal als Ausnahme.
Höhen von bis zu 4.900 Meter auch normal.

Wie gesagt, ich lade da für sowas den "Sportler" gerne mal ein da mitzumachen. :cool:
 
Thema:

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