Helene Fischer, Heino, Xaver Nandu, Gröhlemeier oder für mein musikalisches Empfinden ganz schlimm - die ganzen Ballermann-Fetenhit Größen wie Miki Krause, da zieht sich mein Gehörgang bis kurz vor den Enddarm zusammen - aber so what? Wem's gefällt, und das sind ja offensichtlich sehr Viele, deshalb ist die Musik ja nicht "schlecht" - nur weil ich sie nicht mag.
Gut, es gibt auch "schlechte" Musik wenn der "Künstler" keine Töne trifft und seine Instrumente quält, also einfach handwerklich schlecht gemacht. Aber irgendwo am Lagerfeuer, ein paar Bier und eine lustige Runde und dieses Qualitätsmerkmal tritt total in den Hintergrund
Zur "Preisfrage": Ich habe noch kein Konzert organisiert. Wenn ich aber mal ganz grob rechne was da aufgefahren wird, dass die Gruppen ja nicht nur für die 2-3 Stunden ihr Geld haben wollen sondern auch für die 100te und 1000de Stunden zum Komponieren, üben, etc., die vielen Bühnenbauer die schon tw. Wochen vorher anfangen, Verwaltung, Technik, Sanitär, etc. etc. etc., das sind schon Hausnummern, und alle wollen davon leben und ihre Familien ernähren.
Ich könnte jetzt das Ganze z.B. in Relation zu den Fussballern setzen, kaum der Muttersprache mächtig, häufig geistig einfachst strukturiert und verdienen mehr als Vorstände globaler Konzerne. Die fetten Milliarden-Gewinne streichen die Vereine und Verbände (bzw. deren Mngt.) ein, für den Schutz und die Schäden kommt die Allgemeinheit auf. DAS ist Abzocke.
Und wenn's ganz doof läuft - naja, dann geht man halt einfach nicht hin, man wird ja nicht gezwungen.
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