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dawshill
Themenstarter
- Dabei seit
- 26.11.2021
- Beiträge
- 253
- Ort
- Lohmar
- Modell
- BMW R 1300 GS, EZ 12.2023, BMW R 1100 GS, EZ 04.1995, Originalzustand
Ist es Zeitgeist, Mode, Macho-Gehabe oder einfach nur zweckmäßig?
Seit einiger Zeit - und aktuell wohl noch zunehmend - häkeln viele Motorradkollegen ihre Motorräder mit verschlungenen und kreativ gebogen Wasserleitungsrohren so zu, dass man immer mehr den Eindruck gewinnen muss, dass das Krad noch gar nicht von seiner Transportverpackung befreit worden ist...
Wenn dann noch die riesigen Transportkisten (wohl mit Kleberesten der "DB Schenker Cargo"-Aufkleber?) aufgelastet werden, dann ist das "Bild" des einspurigen Speditions- und Baufahrzeuges perfekt.
Zum Verständnis: wenn's ins Outback gehen soll, ein Urlaubstrip ansteht oder mal einfach nur raus irgendwo zum Campen, oder man mal über Stock und Stein möchte, dann verstehe ich das in gewissen Maße (schon alleine daher, dass ich das auch mal selbst so handhabe... ).
Früher, als es diesen Drang nach soviel Mehr an Kisten und Röhrchen nicht gab, ging es doch auch, oder?
Ich habe letzte Woche in einem youtube-Schnipsel gesehen, wie aufwändig und wie viele Teile bei der aktuellen GS 1300 abgebaut werden müssen um ganz einfache Wartungs- und Reparaturmaßnahmen durchzuführen - ist das der richtige Weg? Kann man nicht dahin zurückkehren, dass man - wenn man mal "unter die Haube" muss - wie bei meinen GS nur eine einzige Schraube und die beiden Schnellverbindungen der Spritleitungen lösen muss und das Fässchen einfach abhebt?
Ich würde mich über Eure Meinung hierzu sehr freuen.
Seit einiger Zeit - und aktuell wohl noch zunehmend - häkeln viele Motorradkollegen ihre Motorräder mit verschlungenen und kreativ gebogen Wasserleitungsrohren so zu, dass man immer mehr den Eindruck gewinnen muss, dass das Krad noch gar nicht von seiner Transportverpackung befreit worden ist...
Wenn dann noch die riesigen Transportkisten (wohl mit Kleberesten der "DB Schenker Cargo"-Aufkleber?) aufgelastet werden, dann ist das "Bild" des einspurigen Speditions- und Baufahrzeuges perfekt.
Zum Verständnis: wenn's ins Outback gehen soll, ein Urlaubstrip ansteht oder mal einfach nur raus irgendwo zum Campen, oder man mal über Stock und Stein möchte, dann verstehe ich das in gewissen Maße (schon alleine daher, dass ich das auch mal selbst so handhabe... ).
Früher, als es diesen Drang nach soviel Mehr an Kisten und Röhrchen nicht gab, ging es doch auch, oder?
Ich habe letzte Woche in einem youtube-Schnipsel gesehen, wie aufwändig und wie viele Teile bei der aktuellen GS 1300 abgebaut werden müssen um ganz einfache Wartungs- und Reparaturmaßnahmen durchzuführen - ist das der richtige Weg? Kann man nicht dahin zurückkehren, dass man - wenn man mal "unter die Haube" muss - wie bei meinen GS nur eine einzige Schraube und die beiden Schnellverbindungen der Spritleitungen lösen muss und das Fässchen einfach abhebt?
Ich würde mich über Eure Meinung hierzu sehr freuen.
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